Deutschland: Sky (Pay-TV)
Schweiz: SRF (Free-TV)
Österreich: ORF und Servus TV im Wechsel (Free-TV)
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https://youtu.be/9XBhfEzg5ds
Hi 👋
ich wollte mal fragen wie man eigentlich zur F1/2/3 kommt?
Als Kind oder Jugendlicher seine ersten Erfahrungen im Kart sammeln und an Meisterschaften auf nationaler Ebene teilnehmen. Bei erfolgreicher Sponsorensuche steigen die Chancen. In immer höhere/konkurrenzfähigere Klassen (auch europaweit) aufsteigen und so die Aufmerksamkeit auf die Scouts von den Formel-1-Teams lenken. Durch eine Aufnahme in Driver-Academies ist man bei guten Leistungen auf dem Weg in die Formel 1. Nach erfolgreichem Wechsel von den Karts hin zu den Formelfahrzeugen, geht es nun darum in den Nachwuchsklassen die 40 Punkte für die Superlizenz („Führerschein“ für die Formel 1) zu erreichen. Nun braucht man etwas Glück mit einem freiwerdenden Cockpit während der Silly Season (Die Zeit in der Wechsel- und Rücktrittsgerüchte aufkommen und offiziell gemacht werden) und schon ist man einer der 20 Formel-1-Fahrer.
Die Gründe für Sebastian Vettels Formtief kennt natürlich nur er selbst. Jedoch gibt es von Außenstehenden eine vermeintlich logische Ursache, nämlich die Änderung der Designphilosophie. Einfach gesagt habe es Vettel nicht so gut wie andere Fahrer hinbekommen seinen Fahrstil an die neueren Autos anzupassen (siehe: https://www.focus.de/sport/formel1/experte-erklaert-hintergruende-video-werden-bei-aston-martin-einen-anderen-vettel-sehen_id_12458351.html)
Auch Charles Leclerc hatte bei seinem Formel-1-Debüt seine Probleme, weil er sein Auto so wie seine Boliden aus der F2 und F3 abstimmen wollte (siehe: https://www.motorsport-total.com/formel-1/news/charles-leclercs-fahrstil-uebersteuern-ist-ihm-lieber-als-untersteuern-19050709).
Was ich noch hinzufügen will: Das Vertrauen in die eigenen Stärken und die des Autos spielen auch eine große Rolle. Wenn sich in kurzer Zeit ein paar Dreher einschleichen, man an der Abstimmung des Autos feilt, aber keine Fortschritte verzeichnen kann, dann kommt man schon ins Grübeln. In dieser unglücklichen Situation befindet sich Sebastian Vettel zurzeit. Hoffen wir für ihn das Beste bei seinem neuen Arbeitgeber Racing Point/Aston Martin.
Du kannst den Livestream des Rennens auf YouTube auf dem offiziellen Kanal von der Formel 1 im Nachhinein noch anschauen. Es gibt dieses Wochenende zu jeder Session einen Livestream für alle Franzosen, Niederländer und Deutsche.
Es könnte vorne abwechslungsreicher sein, aber ich bin diese Saison einfach nur froh Rennen zu sehen und dann auch noch kurz nacheinander. Das ist schon was anderes.
PS: Lando Norris zählt nicht mehr zu den Rookies, da er letztes Jahr sein Debüt zusammen mit George Russel und Alexander Albon gab. Der einzige Rookie im Feld ist Nicholas Latifi bei Williams.
Aber ja, was Lando macht ist große Klasse. Er macht wenig Fehler und ist dementsprechend da wenn vorne was passiert, siehe Podium in Spielberg.
Trackmania
Anders als in der Formel 1 fährt die Formel 2 das Qualifying für das Hauptrennen am Freitag. Das Hauptrennen findet am Samstag statt und am Sonntag das Sprintrennen. Die Startaufstellung des Sprintrennens richtet sich nach dem Zieleinlauf des Hauptrennens, wobei die ersten acht Fahrer im sog. „Reversed Grid“ starten müssen, sprich der Sieger des Hauptrennens starten im Sprintrennen von Platz acht und der Achtplatzierte startet von der Pole Position.
Formel E: Eurosport
Porsche Supercup (im Rahmenprogramm von F1): Eurosport
DTM: SAT1
ADAC GT-Masters: Sport 1
MotoGP: ServusTV
(Anmerkung: Kein Anspruch auf Vollständigkeit->einfach mal bei der jeweiligen Rennserie nach Free-TV-Angeboten suchen)
Das hat was mit den Namensrechten zu tun. Den Namen „Grand Prix von Deutschland“ hat sich der Automobilclub von Deutschland (AvD) für den Hockenheimring gesichert. Da aber beim Nürburgring der ADAC zuständig ist haben sich die Veranstalter auf „Grand Prix der Eifel“ geeignet.
Der Tourismus spielt auch eine Rolle, wenn man einen Grand Prix mit dem Namen der Region promotet.
Aber auch Liberty Media ist bei der Namensgebung beteiligt. Warum es keinen „Grand Prix von Europa“ gibt, hat sich womöglich einfach so ergeben.
Unterhaltsam. Ich bin öfter auf Fanpages unterwegs und schau mir Memes an. Diese parodiert-ironische Darstellung von den Geschehnissen in der Formel 1 ist echt sehenswert.
Generell finde ich die Social-Media Präsenz der Formel 1 unter Liberty Media sehr gut. Man fühlt sich als Fan einfach viel näher dran.
Einem Formel-1-Auto hinterherzufahren hat immer noch einen Vorteil. Zumindest auf den Geraden. Sobald man in kurvige Streckenabschnitte kommt, hat man mit der heutigen Designphilosophie Nachteile. Je näher man dem Vordermann kommt, desto „verwirbelter“ ist die Luft und desto weniger Anpressdruck hat man, was zur Folge hat, dass man mehr rutscht, die Reifentemperaturen in die Höhe schießen und sich der Reifenabbau beschleunigt. Denn nur beim Vordermann kommen alle Luftteilchen an, die das Auto in den Kurven nach unten drücken, was auf den Geraden wiederum ein Nachteil ist.
Zunächst benötigt ein Fahrer, der in die Formel 1 möchte eine sogenannte Superlizenz, sozusagen den Nachweis, dass man Formel-1-tauglich ist. Dieses System basiert auf dem Sammeln von Punkten. Die Regeln dafür wurden in letzten Jahren immer mal wieder angepasst, eine große Regeländerung gab es aber 2015 nach Max Verstappens Formel-1-Debüt mit 17.
Voraussetzungen:
Es gibt eine Tabelle, in der für viele Rennklassen (Formel 2, Indycar, DTM usw.) festgelegt wurde, wie viele Superlizenzpunkte es für die Top-10 eine Meisterschaft am Ende einer Saison gibt. Logischerweise absteigend nach der Platzierung. Eine Meisterschaft sollte min. 16 Starter beinhalten und min. 5 Rennen auf min. 3 Strecken gefahren sein, um die vollen Superlizenzpunkte zu erhalten.
Natürlich spielen auch andere Faktoren rein, die einen Formel-1-Einstieg ermöglichen oder nicht. Fahrer, die in einem Juniorprogramm eines Formel-1-Teams sind haben bessere Karten. Diese bekommen auch die Möglichkeit an einem Freitagstraining teilzunehmen und sich in einem Formel-1-Auto zu beweisen. Man sollte auch in den unteren Formel-Klassen nicht zu lange brauchen bis der Erfolg da ist.
Charles Leclerc beispielsweise hat die Formel 3 und die Formel 2 als Rookie gewonnen, und somit schnell den Einstieg geschafft und fährt jetzt bei Ferrari. Es gibt aber auch andere Fälle, wie bei Stoffel Vandoorne, der die Formel 2 dominiert hatte, in der Formel 1 bei McLaren gegen Fernando Alonso aber nicht gut zurechtkam und auch nicht mehr in der Formel 1 fährt.
Ich bin mittlerweile ein Riesenfan von jeglicher Art Motorsport. Am besten gefällt mir Formel 1 und Rallycross. Motorsport ist für mich die beste Unterhaltung im Fernsehen.
Laut Reglement müssen mindestens 8 Rennen pro Jahr absolviert werden um einen Weltmeister zu stellen. Aufgrund der derzeitigen Situation könnte dies aber vernachlässigt werden, da die Teams Liberty Media mehr Freiheiten in der Gestaltung des Rennkalenders gegeben haben. Beispielsweise wurde besprochen, Rennen für die Saison 2020 erst Anfang 2021 stattfinden zu lassen, evtl. mit einer Streichung des Freitags (womöglich werden auch viele Triple Header auf uns zukommen).
Stand jetzt offiziell verschoben wurden Australien, Bahrain, Vietnam und China. In Australien sprach man zwar von einer Absage, aber ein Nachholtermin ist möglich (wenn auch sehr unwahrscheinlich, weil temporäre Rennstrecke, siehe 2. Link).
Aufgrund der strikten Einreisebestimmungen und Versammlungsobergrenzen in Europa stehen auch die 2 Rennen nach Vietnam (Niederlande und Spanien) auf der Kippe. Dort steht ein Statement noch aus. Deswegen peilt die FIA und Liberty Media einen Saisonstart entweder Ende Mai in Monaco oder Anfang Juni in Aserbaidschan an:
http://www.motorsport-total.com/formel-1/news/offiziell-rennen-in-bahrain-und-vietnam-ebenso-verschoben-20031314
Die Gestaltung des Rennkalenders gestaltet sich als schwierig, wie hier erläutert wurde:
http://www.motorsport-total.com/formel-1/news/welche-rennen-kann-die-formel-1-2020-noch-nachholen-20031315
Dass er es nie aufs Podium geschafft hat, war seine Schuld. Für die FIA/FOM wäre es sogar von Vorteil wenn sie einen Fahrer, der es zum ersten Mal auf das Podium schafft, promoten können. Nico behielt in außergewöhnlichen Situationen, in denen er große Chancen aufs Treppchen hatte, einfach nicht die Nerven (siehe Brasilien 2012, Aserbaidschan 2017 oder Hockenheim 2019).
Außerdem gab er zu, dass die ein oder andere Teamwechsel-Entscheidung rückblickend betrachtet falsch war und er womöglich sogar in einem Siegerauto hätte sitzen können, wenn er sich damals anders entschieden hätte:
https://www.sport.de/news-amp/ne3330629/huelkenberg-verraet-stand-kurz-vor-wechsel-zu-ferrari/
https://www.motorsport-total.com/formel-1/news/nico-huelkenberg-saison-2013-beim-sauber-team-war-ein-fehler-19092413
https://www.motorsport-total.com/formel-1/news/huelkenberg-bestaetigt-chance-auf-ferrari-cockpit-war-realistisch-19061601
Weil das Auto mit der Unterseite die Rennstrecke berührt. Meistens an den Kerbs oder anderen Unebenheiten der Fahrbahn, z. B. Bodenwellen. Um den Unterboden zu schützen, damit er sich beim Fahren nicht zu sehr abnutzt (zu starke Abnutzung wird bestraft), hat man bis 2014 Stahlplatten unter den Autos montiert, so genannte Skid Blocks (Schleifblöcke). Stahl war sehr robust, also konnten die Teams die Bodenfreiheit der Boliden sehr klein halten. Dies verringerte einerseits den Luftwiderstand auf den Geraden, andererseits wurde so die Wirkung des Diffusors verstärkt. Als sich aber Teile von manchen Autos lösten, sah die FIA ein Sicherheitsrisiko und änderte das Material zu Titan. Titan ist wesentlich leichter, jedoch nutzt es sich schneller ab, also ging die Bodenfreiheit wieder ein Stück nach oben.
Der Nebeneffekt sind die tollen Funken, die an den Titanplatten entstehen.
https://amp.motorsport-magazin.com/formel1/news-207074-titan-skid-blocks-es-funkt-wieder/
https://www.motorsport-magazin.com/formel1/news-195980-neue-skid-blocks-fuer-2015-auch-sicherer/
Du meinst sicherlich die drei Sektoren, die bei der Zeitmessung eines Fahrers entweder lila, grün oder gelb angezeigt werden.
Jede Strecke wird in drei Sektoren aufgeteilt. Man kann so leichter nachvollziehen bei welchem Teil der Strecke der Fahrer Zeit gewinnt oder verliert im Vergleich zu den anderen. Und wenn ein Fahrer im Rennen crasht und kein Safetycar nötig ist, braucht man nur in dem Sektor die gelbe Fahne schwenken, in dem der Fahrer verunfallt ist. Die anderen Fahrer können in den anderen beiden Sektoren schnell fahren und brauchen nur in einem verlangsamen.
Jetzt zur Zeitmessung, die auf Tausendstel genau misst:
Lila bedeutet, der Fahrer ist in einer Session (z. B. Q1, Q2 oder Q3) so schnell gefahren wie noch kein anderer zuvor. (Absolute Bestzeit)
Grün bedeutet, der Fahrer hat seine eigene Bestzeit unterboten, er ist jedoch nicht der Schnellste gewesen. (Persönliche Bestzeit)
Gelb bedeutet, der Fahrer hat seine eigene Bestzeit nicht unterbieten können. (Keine Verbesserung)
Dies wird also in allen drei Sektoren angezeigt. So kann es vorkommen, dass ein Fahrer in den 3 Sektoren 3 unterschiedliche Farben hat. Oder es kann vorkommen, dass ein Fahrer in den ersten beiden Sektoren lila, also absolute Bestzeit gefahren ist, aber im dritten nur gelb, also langsamer als zuvor. Er kann aber trotzdem die schnellste Rundenzeit gefahren sein, wenn der Zeitverlust nicht so groß war:
Beispiel:
1. Sektor: -0,100 Sekunden (lila)
2. Sektor: -0,200 Sekunden (lila)
3. Sektor: +0,100 Sekunden (gelb)
Die Sektorenzeiten werden addiert:
-0,100 Sekunden -> Die Rundenzeit ist trotzdem die Schnellste.
Charles Leclerc hat so in Sotchi seine Pole-Position geholt.
Nein, es sei denn er bekommt vor dem 19.10.2019 noch 3 Strafpunkte aufgebrummt. Dann wird er für ein Rennen gesperrt.
Das System der Strafpunkte ist ähnlich dem der Autofahrer mit ihren Punktekonten in Flensburg. Sprich es können auch Strafpunkte verfallen. Bei dem obigen Darum verfallen bei Sebastian Vettel 2 Punkte. (siehe Strafpunktetabelle der Fahrer: https://de.motorsport.com/f1/news/formel-1-strafpunkte-das-ist-der-aktuelle-stand/4348043/)
Ein Beispiel: Vettel wird am 5.1.2019 für ein Vergehen bestraft und bekommt 3 Strafpunkte. Am 5.2.2019 wird er für ein weiteres Vergehen bestraft und bekommt 2 Strafpunkte (Die Anzahl richtet sich nach der Härte des Vergehens.). Strafpunkte verfallen in diesem Beispiel erst am 5.1.2020. Aber nur die 3 Strafpunkte, die er am 5.1.2019 bekommen hat. Die restlichen 2 Strafpunkte werden erst am 5.2.2019 gestrichen.
Man muss als Fahrer also nur aufpassen, dass man innerhalb eines Zeitraums von 12 Monaten nicht mehr als 11 Strafpunkte bekommt. Weitere Infos findest du auch in dem Link.