Jain

Ich denke, dass es keine Frage nach "ängstlich" ist, oder nicht.

Kurz zusammengefasst:

(Zentral)Europa hat verlernt, bewaffnete Konflikte zu führen. Das haben wir unter dem Schutzschirm der USA so in Kauf genommen. Während wir immer die USA vor uns stellen konnten, haben wir in den vergangenen Jahrzehnten sukzessive immer mehr abgerüstet und bereits ab der Schulbildung jegliche Art militärischer Gewalt verpönt - weil wir es konnten und die Politik diese Abhängigkeit ganz bewusst ausgeblendet hat. Parteien, die gegen diese Entwicklung waren, wurden als Kriegstreiber, Reaktionär und Ewig-Gestrig verschrien.

Das Resultat sehen wir heute: Wir sind militärisch nach wie vor abhängig von den USA und m.E. werden wir es auch bleiben. Nicht, weil wir zu "ängstlich" sind, sondern weil unsere Bevölkerung schlichtweg nicht mehr willens ist, das eigene Land notfalls mit Waffengewalt zu verteidigen. Sogar wenn wir also wollten, würden wir nicht genügend Leute finden, die hierfür Dienst leisten würden.

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Vielleicht als Übergangsphase in eine WG ziehen? Man ist dadurch von zu Hause weg und wird dadurch selbstständiger - und es ist deutlich erschwinglicher, als wenn man selbst eine Wohnung bezahlen muss. Eine WG ist auch mit einem Azubi-Gehalt machbar.

Potentieller Nachteil: Mitbewohner. Die können super, oder furchtbar sein...weiss man zu Beginn in der Regel nicht. Aber in beiden Fällen ist auch das eine (wichtige) Lebenserfahrung.

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Ein Staat hat keine "Freunde". Ein Staat hat Interessen.

Daher sind die US-Amerikaner nicht unsere "Freunde". Wir teilen aber viele Interessen mit ihnen und arbeiten daher mit ihnen zusammen. Im Übrigen streiten wir mit ihnen da, wo wir entgegengesetzte Interessen haben (und kooperieren entsprechend in diesen Punkten nicht mit ihnen).

Die Amerikaner sind aber sicher nicht unser Feind. Wir haben ein viel zu grosses gegenseitiges Interesse, als dass man sich verfeindet gegenüberstehen würde bzw. könnte.

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Geht klar

Oh nein, Eltern die Ihre Kinder bestmöglich vorbereiten wollen und es auch noch können. Shame!

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Andere Antwort

Stimmt wohl schon - es gibt immer irgendwelche Knallköpfe.

Wird aber medial überdramatisiert. Das hätte sowas von gar nicht funktioniert und ich bin überzeugt, dass ein Teil dieser Truppe einfach nur Maulhelden sind, die zwar viel darüber redeten, aber schliesslich nicht mitgezogen wären.

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Rasse ist kein spezifischer wissenschaftlicher Begriff und daher unpräzise.

Grob gesagt gibt es die Spezies Mensch, die sich in Subspezies aufteilt. Diese Subspezies kennzeichnen sich durch unterschiedliche phänotypische Merkmale (Hautfarbe, gewisse körperliche Eigenschaften etc.). Das sind Fakten und die lassen sich nicht negieren.

Manche Menschen glauben aber, wegen ihrer "Rasse" (gemeint ist wohl die Subspezies), also phänotypischen und anderen körperlichen Merkmalen, anderen "Rassen" überlegen zu sein. Das ist dann Rassismus und ist in aller Regel absoluter Quatsch. :)

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Im Winter wird wohl nicht viel passieren. Die Russen heben weiter Soldaten aus und werden die Ukraine mit schierer Masse erdrücken ab nächstem Frühling/Sommer. Die Ukrainer, so tapfer sie auch kämpfen, können ihre Verluste nicht kompensieren. Die Russen schon, weil ein russischer Soldat dort nichts wert ist. Es wird ne Patt-Situation geben und dann wird verhandelt.

Nachtrag: Die jetzt eingezogenen 120'000 Rekruten werden ausgebildet und besser ausgerüstet mit neuem Material, damit sie im Frühling bereit sind. Bis dahin halten die Russen mit ihren menschlichen Schilden die Ukrainer fern.

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Schweizer - nein ich schaue auf mein Land

Deutschland und Österreich sind mir wichtig...ist aber nicht unser Brudervolk ;)

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Nein

Das heisst letztlich nur, dass alle Macht vom Volke ausgeht. Und übrigens zeigt das einen Punkt im Rechtssystem, der sehr oft vergessen wird: Gesetze gelten nur so lange bzw. werden nur so lange umgesetzt, wie eine Mehrheit findet, dass das der Fall sein sollte. Sollte eine Mehrheit wollen, dass ein bestimmtes Recht nicht mehr gelten soll, kann das Recht abgeschafft werden. Am Ende ist kein Recht unantastbar. Auch die Menschenwürde nicht.

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Weiß nicht

Kommt auf den Zoo an. Es gibt solche, in denen die Tiere artgerecht gehalten werden, viel Angebot für Aktivitäten haben und sich auch vor Blicken zurückziehen können.

Es gibt aber auch Zoos, in den die Tiere zu wenig Platz, keine Rückzugsmöglichkeiten und zu wenig/keine Aktivitätsangebote haben. Das ist m.E. Tierquälerei, weil sie nicht artgerech gehalten werden.

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Nein

Nö. Wann war es schlau, sich im nahen Osten / Afrika einzumischen? Irak? Syrien? Afghanistan? Ägypten? Lybien?

Genau - nichts davon war nachhaltig und der "Westen" hat sich damit immer selbst ins den Fuss geschossen. So hart es klingt, aber wenn wirklich Demokratie nachhaltig in ein System kommen soll, muss es von der Gesellschaft selbst ausgehen und erstritten werden - weil es sonst keine nachhaltige Akzeptanz findet.

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Ich bin mir nicht sicher.

Normal bedeutet ja (neutral ausgedrückt), dass etwas einer Norm, also mindestens einem Durchschnitt entspricht. Da nur ein einstelliger Prozentteil der Bevölkerung in Deutschland homosexuell ist, würde ich nicht sagen, dass das "normal" ist.

Es ist also schon ungewöhnlich bzw unnormal (weil eben nicht die Norm). Das heisst aber nicht, dass die sexuelle Neigung der Homosexualität nicht zu akzeptieren sei. Leben und leben lassen...

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