Ich habe 16 Jahre mit einer Frau in einer Beziehung gelebt.
Es war mit die glücklichste und ruhigste Zeit meines Lebens.

16 Jahre...
Amüsant finde ich es, dass du dich in deinen Antworten als gläubiger Christ darstellst und dich dann aufgrund so einer Situation hier austickst.
Ein Christ, ein echter Christ, der würde sich sagen "Es hatte seinen Sinn, dass mir das passiert ist" - und etwas aus der Situation lernen.
Du hingegen bist so aggressiv, dass du gegen das Mädchen vorgehen möchtest.
Ja, es ist doof, vor versammelter Klasse und Lehrerin verbessert zu werden...aber möglicherweise verhältst du dich auch wie die Axt im Walde, wenn ich mir deine Antworten so ansehe, dass dir das mal ganz gut tut.
Du sagst ja selbst, die Welt sei so heuchlerisch und es gäbe keine Liebe...und dann wunderst du dich, dass du Abneigung erfährst? Müsste dich doch freuen, es bestätigt dich doch extrem.
Das erschliesst sich mir jetzt nicht so ganz.
Wenn du schon weisst, dass sie transgender sind, dann weisst du ja auch, dass sie entweder in der Geschlechtsangleichung stecken oder diese hinter sich haben, weisst also auch, dass sie eben körperlich in einem anderen Geschlecht geboren wurden, als sie empfinden.
Diskriminierend ist es nicht, aber es kann böse triggern oder Wunden aufreissen...
Mein Mann bspw. redet sehr ungern darüber, er hat aber einiges diesbezüglich hinter sich, deswegen belastet ihn das noch heute extrem.
Mh...es kommt gut, wenn man von Leute einen Ratschlag möchte, diese aber gleich in der Frage schon anranzt.
Woher kommt denn das Nägelkauen?
Ist es dauerhaft oder nur in gewissen Situationen?
Nervosität? Langeweile? Angst? Eine Form von Selbstverletzung? Oder versuchst du damit etwas an den Fingern zu verändern, Form, Länge etc?
Es gibt einen Grund für das Nägelkauen...hier sollte man ansetzen. Den Grund oder die Gründe kennst aber nur du.
Du kannst ihn ja mal fragen, wenn er dir begegnet, ob alles gut ist bei ihm oder bei irgendwas Hilfe braucht!
In erster Linie solltest du IHN erst einmal fragen, ob er Hilfe braucht oder wenn ja, auch (von dir) möchte.
Aber nicht aufdrängen, das kann nach hinten losgehen.
Du weißt aktuell nur: Es gibt wohl ein Alkoholproblem und er wurde anscheinend verlassen. Ob er aber Hilfe braucht, das ist nur deine Annahme. Bzw. er kann Hilfe benötigen, ist sich dieses Zustands nicht bewusst und lehnt es ab.
Nicht nur einmal...
Hat man nicht bei Galileo kürzlich gesagt, sie würden in Bhutan leben? Ich habe dann selbst mal gegoogelt und es hat echt gute Ansätze
Großer Augenmerk auf Gemeinschaft, Kinder erlernen schon Methoden, glücklich zu sein, bzw. aus kleinen Dingen ihr Glück zu ziehen, unter anderem auch Meditation, es gibt Zuwendungen vom Staat, gerade jetzt während Corona, selbst Lieferungen von Lebensmitteln wurden geregelt...
Man zieht sogar gemeinsam los, die Umwelt/das Land sauber zu halten.
Aber letztlich kommt es immer auf den Menschen selbst an, was er als Glück empfindet oder sieht, woraus er sein Glück zieht.
Wenn ich in mein Heimatland blicke...Südtirol (also losgelöst von Italien), dann ist dieser Landstrich, bzw. die Bevölkerung im Gros auch schon von der inneren Einstellung her glücklicher, als viele andere.
Manche sind eben noch in ihren "unökumenischen" Gedanken verhaftet.
Kannst ihr ja sagen, dass du etwas für die Ökumene tust und das sehr gut ist, um den Dialog zwischen den beiden Glaubensrichtungen (Katholizismus und Protestantismus) zu erleichtern und intensiveren :)
Selbst im Kloster ist man nicht mehr so verbohrt und starrsinnig.
Natürlich schickt es sich deine Freundin zu heiraten...ihr liebt euch. Religionen oder Glaubensrichtungen sollten da absolut nebensächlich sein und wir leben, glücklicherweise, in einer Zeit, in der das zumeist auch so gehandhabt wird.
Hm...ich könnte mich zwischen den zwei Möglichkeiten der Gründe, kein Fleisch zu essen, nicht entscheiden.
Tierschutz und Umweltschutz spielen natürlich mit hinein, wobei natürlich der Tierschutz den größeren Teil einnimmt.
Aber das waren damals nicht die ausschlaggebenden Gründe, warum ich vegan geworden bin...das lag man meiner ersten Partnerin, die Fleisch nicht vertragen hat (Gicht) und das hat sich irgendwann auf alle anderen Tierprodukte ausgeweitet, dass wir sie einfach weggelassen haben.
Mein Mann jetzt kann keine Milch mit Lactose trinken, also gibt es hier auch Alternativen, die ich selbst mache.
Also an sich waren gesundheitliche Gründe ausschlaggebend, vegan zu leben...
Mandelöl oder Sonnenblumenöl eignet sich ganz gut. Man sollte nur auf hohe Qualität achten.
Oder man nimmt Jojoba, das ist zwar kein Öl, sondern ein Wachs, aber das eignet sich auch hervorragend.
Ich persönlich nehme Mandelöl.
Als ich meine hüftlangen Haare abgeschnitten habe, habe ich den Zopf gespendet.
War aber nicht unbedingt eine "gute" Erfahrung mit dieser Organisation.
Wieso? Er darf doch weinen. Es ist ja auch sehr gut, zeigt ein Mann Gefühle.
Die Gesellschaft hat sich doch dahingehend auch extrem geöffnet, fördert es jetzt, dass Männer Emotionen und Gefühle zeigen, dass sie auch "Schwächen" offenlegen können, ohne dafür diskreditiert und ausgeschlossen zu werden.
Dass es immer noch ein paar gibt, die der Meinung sind, ein Mann hat nicht zu weinen, ein Indianer kennt keine Schmerz und überhaupt muss ein Mann hart und unbeugsam auftreten...klar...aber wieso nimmt man die so ernst?
Ich bin heilfroh, dass mein Mann weinen kann, dass er sich mir gegenüber nicht schämt, seine Emotionen ganz offen zu zeigen und eben selbst mal eine Schulter zum Anlehnen braucht.
Weinen ist ja auch eine Befreiung. Und in seinem Job schleppt er oft derlei Emotionen mit nach Hause.
Unterschiedlich.
Manchmal muss ich auf Toilette (Nykturie), manchmal weckt mir mein Gedankenkarussell, wenn mir etwas intensiv im Kopf und in der Seele umgeht, manchmal sind es Schmerzen und ich muss Schmerzmittel nachlegen.
Und manchmal ist es auch mein Mann...wenn er aufwacht bin ich meistens kurz danach auch wach.
Du liest nicht viel, weil es soviel Scheiss gibt?
Aber es gibt doch genauso viel, wenn nicht mehr, hervorragende Literatur. Kommt aber wohl darauf an, welche Präferenzen man hat.
Mein Mann hat den Roman von Tsokos gelesen "Zerrissen". Er findet ihn hervorragend, ich bin noch auf den ersten Seiten und finde es auch sehr angenehm zu lesen. Allerdings haben wir beide schon die True-Crime-Bücher von Tsokos gelesen, die ich auch sehr schätze.
Für mich klingt es jedoch recht traurig, dass du anscheinend davon überzeugt bist, ein Großteil der Literatur sei mies...
Was spricht dagegen, dass du es aufklärst? Wenn es nicht stimmt, dann wäre doch der erste Weg das ganze eben wahrheitsgemäß aufzuklären.
Mein Mann ist transgender...
Er wurde weiblich geboren, die Eltern haben sich sehr darüber gefreut und ihn als Mädchen förmlich verherrlicht.
Schon in frühester Kindheit konnte er sich aber nicht mit seinem weiblichen Körper identifizieren, aber es als "transgender" definieren konnte er es erst später, als er jemanden kennenlernte, der ihm erklärte, was mit ihm los ist.
Er ist einfach keine Frau, das war er noch nie. Seine Seele und sein Geist sind schlicht männlich. Und da ist es doch natürlich, den Körper hier anpassen zu wollen.
Mit Kleidung hat es sehr wenig zu tun.
Es spielt auch keine Rolle, dass man ein bestimmtes Geschlecht als sexuelle Präferenz hat.
Sondern das innere Gefühl, falsch zu sein. Und wer das selbst nie empfunden hat, kann es gar nicht nachvollziehen, was in einem Menschen vor sich geht, der vor dem Spiegel steht und seinen Körper, bzw. die offensichtlichen Sexualmerkmale hasst.
Mein Mann ist halsabwärts Hände, Füße und Intimbereich ausgenommen) tätowiert, weil im konservativen Südtirol und mit Eltern, die ihn als Frau sehen wollten (was sie im Übrigen auch noch heute tun, sie sprechen ihn auch mit seinem weiblichen Namen an), das äußerst schwierig war, diesen Weg zu gehen. Er hat seinen Körper so gehasst, dass er ihn mit Tätowierungen überdeckt hat und er hat damit mit 14 (!) angefangen.
Erst mit 21 kam er dann in die Schweiz und hatte da dann die Möglichkeit, sich angleichen zu lassen.
Mit der Gesellschaft hat das in 99% der Fälle überhaupt nichts zu tun, sondern mit dem inneren Empfinden. Die Gesellschaft wünscht sich ja cis-Personen...und lehnt heute noch oft trans-Personen ab. Würde man das wegen anderen machen, schneidet man sich ja letztlich ins eigene Fleisch.
Dass es sicher Transgender gibt, die sich beeinflussen ließen, bspw. wenn sie als weiblich geboren wurden, die Eltern aber unbedingt einen Sohn wollten...ja...Eltern können da durchaus sehr grausam sein (kenne ich von meinen eigenen).
Aber bei den meisten ist das Gefühl vollkommen unabhängig und losgelöst von Menschen...
Positiv...wäre auch reichlich schlecht, wenn ich dem negativ gegenüberstehen würde, habe ich selbst lange in einer lesbischen Beziehung gelebt und bin heute mit einem Transgender verheiratet.
Außerdem bin ich knapp 27 Jahre in der Community aktiv...da sollte ich dem Ganzen wohlwollend gegenüberstehen.
Natürlich...das sagt das Wort GleichbeRECHTigung ja schon.
Wüsste auch nicht, wo das Problem liegen sollte.
Photographin...das war es schon von kleinauf und ich hatte das große Glück dies auch bei meiner ersten Partnerin zu lernen.
Ich bin jetzt 27 Jahre in dem Beruf und es macht immer noch ganz viel Spaß...die Kreativität, die Menschen, aus denen man Schönheit herausholen kann, die Natur...
Aber momentan ist der Laden zu...leider.