Wenn du dich im zweiten Halbjahr anstrengst, dann kannst du es definitiv schaffen. Lerne am besten jeden Tag 20-30 Minuten, gerade in den Fremdsprachen kann man mit täglich 5-10 Minuten Vokabelnlernen schon einiges erreichen. Für Mathe empfiehlt sich, wenn du wirklich große Defizite hast, einen Nachhilfelehrer zu suchen.
Da sie die Klausur ja vor eurer Klausur geschrieben & auch zurückbekommen haben, finde ich, dass er das nicht als Täuschungsversuch werten kann. Erstens konntest du ja gar nicht wissen, ob er exakt die gleiche Klausur aufstellt & zweitens hast du ja nicht während deiner Klausur „gespickt“. Hat dein Lehrer gemeint, dass du während der Klausur am Handy die Lösungen verglichen hast oder wusste er, dass du erst nach der Klausur draufgeschaut hast?
Provozieren ganz sicher nicht. Vielleicht weiß er innerlich, dass du es kannst, nur eben zu schüchtern bist, um dich zu melden. Ich persönlich bin kein Fan davon, wenn Schüler ohne Meldung einfach aufgerufen werden, aber das sieht jeder Lehrer anders. Ich denke, dass er dir einfach entgegenkommen möchte. Wenn es dich jedoch zu sehr stört oder es dir deshalb schlechter gehen sollte, dann sprich mit ihm darüber.
Wähle das, was dich wirklich interessiert. Wenn du Geografie interessanter findest, wäre Geografie auch die bessere Wahl. Es bringt dir nämlich nichts, wenn du nachher eines der Fächer wählst, was dich weniger interessiert und deine Noten darunter leiden.
Ich persönlich fand Wirtschaft ziemlich trocken, sodass meine Motivation auch dementsprechend niedrig war, war jedoch leider Pflichtfach.
Vom Zeitaufwand kann ich zu Geografie nicht viel sagen, hatte Geschichte in der Oberstufe, aber wenn die Interesse vorhanden ist, musst du dir darüber eigentlich keine Sorgen zu machen.
Früher war Latein Pflicht für das Medizinstudium. Heutzutage ist es kein Problem mehr, wenn man Latein nicht in der Schule hatte. Im Studium wirst du die notwendigen lateinischen Begriffe lernen, die du im weiteren Verlauf brauchst.
Die Entscheidung liegt natürlich als erstes bei der Familie des Schülers/der Schülerin. Wenn diese damit einverstanden ist und die Lehrer bzw. die Klasse kommen möchte, dürfte das kein Problem sein. Es kann natürlich auch sein, dass manche Klassenkameraden oder auch gewisse Lehrer nicht kommen möchten, nicht, weil sie ein Problem mit dem Schüler hatten, sondern sie es vielleicht aufgrund der Psyche nicht können.
Ich kann deine Angst verstehen. Der Auslöser war denke ich tatsächlich, dass du dich mehrmals besser eingeschätzt hast & dadurch enttäuscht wurdest, so wie du es oben geschrieben hast. Die Angst, dass du trotz gutem Gefühl in die Klausur reinschaust und wieder enttäuscht werden könntest, hemmt dich deine Klausur zu öffnen. Vielleicht setzt du dich auch zu sehr unter Druck. Das wichtigste ist erst einmal, dass du einen Gedanken entwickelst, bevor du in die Klausur schaust „Egal, was ich jetzt haben werde, selbst wenn es nicht gut ausgefallen ist, es gibt noch genug andere Klausuren, mit denen ich was rausholen kann.“ So stärkst du dich innerlich & falls die Note dann doch nicht so erfreulich ausfällt, bist du sozusagen etwas darauf vorbereitet.
Ich glaube, dass man nur „zwei“ Studiengänge parallel studieren kann. Jede Universität hat auch ihre eigenen Richtlinien. Bei manchen muss ein besonderer Grund vorliegen, weshalb du mehrere Studiengänge studieren willst. Erkundige dich mal bei deinen Wunschunis oder Fachhochschulen.
Sowas geht gar nicht, würde ich sogar noch eine Stufe schlimmer stellen als Mobbing. Hat sie oft schon solche Äußerungen von sich gegeben? Wenn ja, dann würde ich erst einmal das Gespräch mit ihr selbst suchen & wenn das nichts hilft, mit einer Lehrperson sprechen.
Ich bin eindeutig eine Mischung aus dem visuellen & kommunikativen Lerntyp. Lerne super gut mit Grafiken, Skizzen und Mindmaps, aber festige mein Gelerntes, wenn ich anderen etwas darüber erklären kann.
Erst einmal kommt es natürlich aufs Thema an. Wenn ich das Thema nicht mag oder Schwierigkeiten damit habe, versuche ich auf YouTube nach passenden Videos zu schauen. Es gibt einige YouTuber, die wirklich gut erklären können & das auch keineswegs langweilig. Mich motiviert es auch, dass ich weiß, wenn ich für dasThema gelernt habe & die Klausur geschrieben ist, ich mich in der Regel nie wieder mit der Sache auseinandersetzen muss (es sei denn, es ist prüfungsrelevant).
Ich benutze beim Lernen die App „Forest“. In der Zeit, in der du lernst, wird ein virtuelles Bäumchen gepflanzt & du hast einen Überblick, wie viel du bisher gelernt hast. Mich motiviert es, wenn ich dann im Nachhinein sehe, dass ich einen kleinen virtuellen Garten habe. Du sammelst in dieser Zeit auch Münzen, bei genügender Anzahl, kannst du auch einen richtigen Baum pflanzen lassen & tust damit der Umwelt noch was gutes dazu.
Da spricht sicher der Neid aus ihnen heraus. Leichter gesagt als getan, aber versuche das Positive darin zu sehen. Wenn sie nämlich mal Hilfe brauchen sollten in Mathe und nichts hinkriegen, wären sie froh gewesen, sie hätten dich besser behandelt.
Kann dich absolut verstehen. In deine alte Klasse wirst du wohl leider nicht mehr kommen können, aber du kannst dich doch sicher mit deinen ehemaligen Mitschülern in den Pausen treffen oder privat? So hältst du zumindest noch Kontakt zu den anderen und vielleicht ist es dann mit der Trauer etwas besser.
Schwierige Situation. Ehrlich gesagt, finde ich es, wenn man nicht beim Spicken während der Arbeit erwischt wird, seltsam jemandem im Nachhinein noch einen Täuschungsversuch anzudrehen. Das einzige, was du machen könntest, mit ihr nochmal zu reden.
Ein durchmischtes Zeugnis, abgesehen von Praktische Philosophie, finde ich es gar nicht schlecht. In Deutsch und Mathe war ich auch nie sonderlich gut, dafür aber wie du in Englisch, Chemie Physik. Also wie gesagt, so schlecht ist dein Zeugnis jetzt nicht & außerdem kannst du dich ja im nächsten Halbjahr noch verbessern. Und eine Fehlstunde finde ich jetzt auch nicht schlimm, soll sich natürlich nicht vermehren, aber wenn man halt krank ist, dann soll man auch nicht zur Schule (gerade jetzt zur Coronazeit).
Noten definieren nicht die Intelligenz eines Menschen. Es gibt viele Faktoren, die ausschlaggebend sind, weshalb man schlechte Noten schreibt. Sei es privater Stress, Probleme mit der mentalen Gesundheit, keine Interesse am Fach bzw. Thema, auch Unterforderung KANN zu schlechten Noten führen. Selbst wenn man eine Konzentrationsschwäche hat, ist man nicht dumm. Auch kann es passieren, dass man sich selbst stark unter Druck setzt und das zur Folge hat, dass die Leistungen schwächer werden.
Für mich klingt es tatsächlich nach einem oder auch mehreren psychischen Problemen. Diagnosen kann hier niemand stellen, jedoch merkst du ja selbst, dass es dir nicht gut geht & es dich daran hindert, deinen Alltag zu bewältigen. Am besten sprichst du deine Sorgen mal bei einem Psychologen an. Diese sind geschult und wissen in der Regel mehr, wie man mit gewissen Problemen umgeht (sei es Therapie etc.).
Dir alles Gute.
Es gibt keine Richtlinien, wie viele Bücher man lesen sollte. Liest du generell gerne oder eher weniger? Wenn du bisher kaum Bücher gelesen hast, würde ich dir empfehlen, erst einmal mit 2-3 Büchern pro Monat zu beginnen. Überfordere dich nicht am Anfang und fange mit Büchern an, die leicht zu lesen sind (Jugendbücher oder auch Kinderbücher), Seitenzahl bis maximal 200-300 Seiten. Die meisten Jugend-Kinderbücher sind in einer angenehm großen Schrift geschrieben, was das Lesen durchaus erleichtert. Wenn du dann schon etwas erfahrener bist, kannst du natürlich auch richtige Romane lesen, die weit mehr als 400 Seiten haben. Es gibt so viele Genren, da ist sicher auch etwas für dich dabei.
Also ich schätze auch, dass du eine 1- noch bekommst. Ich würde dir eine 1 geben, allein die Tatsache, dass du auch in den Tests sehr gut warst, zeigt ja Fleiß. Viele Lehrer lassen die Tests auch in die Mitarbeitsnote fließen.
Nein. Die Bildung des Passé Composé erfolgt ja durch das konjugierte Verb être oder avoir + participe passé.
Zum Beispiel: J'ai joué - Ich habe gespielt oder Je suis allée - Ich bin gegangen.
Verben wie arriver, venir, entrer, sortir, partir, monter, descendre, tomber, rester, rentrer, retourner, naître, mourir, rester - werden mit être konjugiert. Die anderen Verben mit avoir.
J'ai joué, Tu as joué, Il a joué, Nous avons joué, Vous avez joué, Ils ont joué.
Je suis allé(e), Tu es allé(e), Il est allé, Nous sommes allé(e)s, vous êtes allé(e)s, Ils sonst allés.
Bei Konjugationen mit être immer an die Anpassung des Verbes im Bezug auf das Geschlecht denken, dass die weiblichen Formen immer ein zusätzliches „e“ bekommt.