Die Rente ist sicher. Die Frage ist nur, wie hoch und ab welchem Alter man sie bekommt.

Daher wird seit mind. 20 Jahren dazu geraten, privat vorzusorgen.

Wer sich ausschließlich auf die gesetzliche Rente verlässt, ist tendenziell naiv und/oder vollkommen uninformiert und wird keinen Lebensabend in Saus und Braus verbringen.

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Nachfolgendes beantwortet zwar nicht Deine Hauptfrage, sondern nur die Frage im Text. Aber vielleicht hilft es Dir dennoch:

Aus meiner Sicht ist ein Hauskauf nur sinnvoll, wenn man Wert darauf legt, dass man "sein eigener Herr" ist.

Da ich aus Deiner Frage jedoch herauslese, dass es Dir vorrangig um den finanziellen Teil geht, dürfte mieten und investieren lukrativer sein als ein Hauskauf.

Hierzu ein interessantes Video:

https://youtu.be/Ay-01xw0BG8?si=zQdGGjmcy88Q6wCO

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Ich bin kein Jurist, aber meine Meinung als Laie:

Es handelt sich ja um einen Vertrag. Solange dieser nicht gegen die guten Sitten o. ä. verstößt, kann man da vereinbaren was man möchte und keine Seite ist ohne das Einverständnis der anderen verpflichtet, davon abzuweichen.

Wenn keine Zinsanpassungsklausel Bestandteil ist, muss auch an den vereinbarten Prämien nichts geändert werden.

Btw: Ich kenne den Vertrag nicht. Häufig sind solche Prämiensparverträge keine sehr gute Wahl, bringen jedoch gerade am Schluss die wesentliche Rendite.

Wenn kein Kündigungsrecht Vertragsbestandteil ist, kannst Du nicht kündigen. Wenn es für die Bank lukrativ ist, wird sie die Kündigung dennoch annehmen.

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Ich kann leider nur einen allgemeinen Tipp geben: Probiers mal über den Browser am PC.

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Ich denke, das kann man nicht pauschal als Fakt nehmen, weil eine sehr verkürzte Ableitung erfolgt ist.

Es wurden hier die Schulden bewertet, von Verschuldeten, die eine entsprechende Beratungsstelle aufgesucht haben.

Dementsprechend werden verschiedene mögliche Faktoren ausgeblendet.

Evtl. gehen Ältere wegen eher geringen Schulden nicht zur Schuldnerberatung oder Junge gehen eher bei höheren Schulden in Eigenregie dirket in die Privatinsolvenz. Man weiß es nicht.

Es gibt viele verschiedene mögliche Szenarien, sodass die Schlussfolgerung nicht richtig sein muss.

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Bin kein Fachmann im P-Konto-Bereich, aber so rein von den Begrifflichkeiten her:

Das P heißt ja Pfändungsschutz. Wenn nicht gepfändet wird, gibts nichts zu schützen bzw. muss nichts oberhalb des Freibetrags abgeführt werden. Daher sollte das Konto ganz normal nutzbar sein.

Ist aber nur meine Vorstellung...

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Ja

Da hab ich schon wesentlich schlimmere "Anfängerdepots" gesehen.

Wie man das Depot im Detail gestaltet, ist häufig auch etwas eine Glaubensfrage.

Nur eins vielleicht, weil Du sagtest, dass Du auf Diversifikation achtest: Ohne jetzt genau nachgesehen zu haben, tippe ich, dass Dein Depot aus mind. 70 % USA besteht. Wenn man es so machen will, ist das aber auch okay.

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Mit der Aussage hat der Bankmitarbeiter recht, auch wenn er nicht zwingend der erste Ansprechpartner sein sollte, da er in erster Linie provisionsorientiert "berät". Das macht nur Sinn, wenn man sich wirklich gar nicht mit der Materie beschäftigen will und dafür lieber einen deutlichen Aufpreis zahlt.

Die Deutschen möchten zwar Geld haben, aber sich nicht mit dem Thema Geldanlage beschäftigen. Außerdem werden die "Generationentipps" von Eltern und Großeltern gerne weitergegeben wie "kauf Dir ein Haus als Geldanlage. Besser kannst Du Dein Geld nicht anlegen.". Diese sind aber überholt bzw. haben noch nie gestimmt.

Das Basiswissen bekommt man da, wo man auch das Wissen bekommt, wie man tapeziert oder einen Wasserhahn repariert. Entweder konventionell über Bücher oder eben per Internet. Aber - wie Du schon erahnt hast - muss man im Internet sehr selektiv sein. Ein Indiz dafür, dass man weiterklicken sollte, ist z. B., wenn der "Lehrmeister" ständig im Porsche zu sehen ist, alle Videos im Pool von Dubai gedreht sind oder utopische Erträge in kürzester Zeit versprochen werden. Also wenn offen geprotzt wird.

ETFs haben natürlich auch Risiken. Aber persönliche Risiken hat man nur, wenn man nicht weiß was man macht bzw. in was man investiert hat. Daher ist zunächst wichtig, dass man die Funktionsweise von Finanzprodukten kennt, in die man investiert.

Mein Tipp für Deine Situation: Informiere Dich zum Start über die Funktionsweise von ETFs. Zumindest für die langfristige Geldanlage sollte ein breit gestreuter ETF auf einen Standard-Index eine wundervolle Geldanlage sein, wenn man sich nicht ständig um seine Geldanlage kümmern möchte.

Auch sollte man sich über seine eigene Risikotoleranz im Klaren sein. Aktien und ETFs können mitunter deutlich im Kurs schwanken. Die Renditeentwicklung ist nicht linear. Man muss damit klar kommen, dass man temporär auch deutlich im Minus sein kann. Es nützt nicht viel, wenn man nach 20 Jahren einen schönen Gewinn erzielt hat, in dieser Zeit aber 10 Jahre lang nachts nicht schlafen konnte.

Selbstverständlich weiß keiner, ob die Kurse in 1 oder 2 Monaten nicht (deutlich) tiefer sein werden. Aber letztendlich findet man immer Gründe, weshalb man gerade jetzt nicht investieren sollte: "Kurse schon zu hoch", "Kurse tief, aber könnten noch weiter fallen", Inflation, Zinserhöhungen, instabile geopolitische Lage usw.

Alter Spruch: Der beste Einstiegszeitpunkt war gestern. Der zweitbeste ist heute.

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13,45 € ist wirklich mickrig. Da ist es grenzwertig, ob es sich für einen ETF-Sparplan lohnt, denn:

Es gibt nur sehr wenige Anbieter, bei denen man einen ETF-Sparplan mit VL machen kann. Auf Anhieb fallen mir FNZ/Finvesto und ich glaube die Comdirect ein.

Das Problem: In beiden Fällen ist das Depot nicht kostenlos, sondern kostet 10-12 € pro Jahr. Da sind dann in Deinem Fall schon 7 %/Jahr nur fürs Depot weg.

Aber: Ein Bausparvertrag ist wohl noch ineffektiver.

Die Einrichtung läuft analog der Eröffnung eines Online-Bankkontos. Nur musst Du anschließend noch die VL-Unterlagen beim Arbeitgeber einreichen, damit der überweisen kann.

Ich selbst hab meine VL in einen ETF bei FNZ/Finvesto. Bei mir sind es 40 €/Monat. Aber selbst da ärgern mich die 10 € im Jahr.

Die ETF-Auswahl ist bei FNZ sehr groß. Zum Start würde ich einen World-ETF nehmen.

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Für explodieren ist entweder eine massive Angebotsverknappung oder eine massiv erhöhte Nachfrage erforderlich. Beides sehe ich nicht - insbesondere nicht durch die Industrie, die mehr oder weniger konstant nachfragt. 2 % mehr Nachfrage pro Jahr durch die Industrie lässt den Silberpreis nicht explodieren.

Wenn, dann sollte der Silberpreis durch spekulatives Kapital stärker steigen. Momentan gut möglich, da der alte Widerstand um 35 $ überschritten wurde.

Ich bin (schon sehr lange) investiert, wenn auch nicht physisch.

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Garantien gibts nie.

Hab mir vor einiger Zeit auch mal ein paar ausschüttende ETFs zusammengestellt. Folgende waren meiner Meinung nach interessant:

Welt mit Schwellenländer:

A1JX52

A40F93

Welt ohne Schwellenländer:

A12CX1

A1C9KK

Sonstige:

A2PQDR (nur Schwellenländer)

A1T8GC (Asien)

A1JT1B (Europa)

A1JT1C (UK)

A2DL7C (US)

Zu beachten ist, dass viele ETFs mit sehr hoher Ausschüttung eine miese Kursentwicklung haben. Daher ist immer das Gesamtpaket zu betrachten. Die Welt-ETFs haben z. B. nur ca. 1,5 - 2 %. Aber das ist okay.

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Meist sind die Prognosen auf 6-12 Monate ausgerichtet.

Das Problem bei gesammelten "Analystenübersichten": Zum einen weiß man nicht, wie alt die Prognosen sind. Zum anderen tendieren die meisten dazu, lieber mit der Masse zu schwimmen. Wenn alle falsch liegen, ists nicht so schlimm.

Das Rating alleine ist maximal ne nette Spielerei, die wenig Mehrwert für den Anleger bringt. Interessanter ist, wenn man die (meist recht kompakte) Analyse lesen kann und die Gründe erfährt. Aber auch da würde ich nicht zu viel drauf geben und es höchstens als Denkanstoß sehen.

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Die Dividenden der enthaltenen Unternehmen sind ja nicht in Stein gemeißelt und können genauso gut gekürzt, gestrichen oder erhöht werden. Daher kann ein endgültiger Wert erst angegeben werden, wenn die Ausschüttung bereits erfolgt ist.

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Nur kurz zu Strategy:

Von dem Geschäftsmodell halt ich gar nix. Hat was von "den letzten beißen die Hunde" bzw. Schneeball.

Kann man ggf. auf Zockerbasis kaufen, muss man aber darauf achten, rechtzeitig wieder auszusteigen - es sei denn, man glaubt an die endlose, massive Preissteigerung von BTC.

Im Gegesatz zum reinem BTC-Kauf kommt noch das Insolvenzrisiko bei länger anhaltendem BTC-Bärenmarkt hinzu.

Metaplanet hab ich mir noch nicht angeschaut, aber wenn ichs recht im Sinn hab, ist das Strategy in klein.

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