Hi :D
Lustiger Weise bin ich vor Kurzem auch auf dieselbe Sache bei meinem Nachhilfeschüler gestoßen.
Jedoch in genau umgekehrter Form:
Während mein Lehrer uns damals noch den Begriff "x-Perfekt" beigebracht hat, war mein Schüler völlig perplex, als ich ihn nannte.
Ich nehme an, dass es, wie ach so vieles in der Schule, von den Lehrern und verschiedenen Unterrichtsmethodiken abhängt.
Während es rein theoretisch diese Klassifizierung "x-Perfekt" nicht gibt, benutzen ihn Lehrer wahrscheinlich zur Veranschaulichung.
In der Schule geht es ja nicht darum terminologisch alles absolut richtig zu haben, sondern den Schülern ja möglichst viel Verständnis für Latein zu geben.
Dabei eignet es sich wahrscheinlich besser, den Begriff x-Perfekt, unter den sich jeder Schüler was vorstellen kann, für den Unterricht zur Vereinfachung einzuführen.

Zumal Schüler bei "vixi" als s-Perfekt ja ziemlich schnell verwirrt sein könnten.
Gerade im Lateinischen, wo es mMn ja darum geht, einzelne Formen möglichst präzise zu bestimmen, ist es dann für den Unterricht besser geeignet "vixi" von den regelmäßigen s-Perfs, wie "sensi", abzugrenzen.

Also dessen bist du dir, denke ich, schon bewusst, ich wollte jedoch nur einmal eine Annahme tätigen^^

LG

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Der Irrtum deinerseits besteht darin, dass du annimmst, dass nur weil der Definitionsbereich für x unendlich ist, auch das Integral entsprechend unendlich groß ist.

Ich weiß nicht, ob du dich in der Schule bereits mit uneigentlichen Integralen auseinandergesetzt hast, aber Flächen, deren eine Grenze sich x= unendlich nähert, können auch einen endlichen Wert haben. (Dadurch dass das x immer kleiner wird, hat es im Endeffekt irgendwann mal kaum mehr Auswirkung auf das Integral)

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