Servusler,
Bubinga und Mahagoni sind keine Alltags-Body-Hölzer. Die schränken die Auswahl schon stark ein. Esche und Erle böten da sicher eine größere Auswahl. Wie kommst Du auf diese Hölzer? Ich zähle nicht zu den Predigern, die behaupten, dass die Holzart den Klang einen Basses wirklich beeinflussen kann - so lange es sich nicht um minderwertigste Qualität und Sperrholzplatten handelt - sodass ich mich mit den Holzarten nicht so festlegen würde. Wichtig ist, wie wohl Du Dich fühlst, wenn Du den Bass in die Hand nimmst. Da ist die Korpusform und das Gewicht dann sicher entscheidender, als die Holzart. Ich bin gespannt, ob sich ein Bassholzevangelist findet, der Dir die Klangunterschiede zwischen Bubinga und Mahagoni erklärt... ;-) Mir ist das alles zu esoterisch.
Aber zurück zum Thema: Für Reggae ist ein Humbucker keine schlechte Wahl. Ich würde hier durchaus auch einen Preci-Pickup in Betracht ziehen. Hilfreich, wäre noch zu wissen, welches Budget Du Dir gibst und welchen Amp Du besitzt, ob Du Anfänger bist oder bereits Fortgeschrittener und ob Du 4- oder 5-Saiter bevorzugst?
Ich hab mich unwissender Weise daher mal im unteren Preissegment nach 5-Saitern umgesehen, weil die tiefe Saite schon saugut zu Reggae passt. Geh´ doch mal in den Musikladen Deines Vertrauens und nimm´ folgende Bässe in die Hand:
- Sterling by MusicMan (Humbucker in Bridgeposition) 370 EUR
- Yamaha BB425 (Preci mit Humbucker in Bridgeposition) 400 EUR
- Warwick Rockbass Streamer (2 Humbucker) 470 EUR
Probier´ die mal aus, vielleicht ist ja etwas passendes dabei?!