Mein Freund versucht seine Vergangeheit vor mir zu verdrängen?

Ich habe seit einem Monat einen Freund. Es läuft eigentlich alles super, wenn da nicht das diese Ungewissheit über seine Vergangenheit wäre. Ich weiss, dass er vor unserer ersten Begegnung eine Depression hatte. Die Gründe (falsche Freunde, zwei seiner besten Freunde haben Selbstmord gemacht, Betrug durch seine Ex-Freundin) hat er mir so halbwegs verraten, aber nicht wie schlimm seine Depression war und ausserdem sei es nicht der erste Absturtz gewesen. Eine Freundin von mir (über sie habe ich ihn kennengelernt) kennt seine ganze Vergangenheit. Sie sagt nur immer, es sei sehr schlimm gewesen und es gibt noch viele andere Gründe, warum er depressiv wurde. Aber ganz unschuldig sei er nicht gewesen, als seine falschen Freunde sich von ihm abwendeten. Weil er sehr speziell sei und auch seltsam. Ich kenne ihn aber nicht so! Für mich ist er der nette, glückliche, offene, humorvolle Mensch.

Das Schlimme ist, ich kenne meinen Freund nur immer von dieser glücklichen, einen Seite, wenn er mit mir zusammen ist. Auch wenn er wegen mir wieder glücklicher ist, merke ich oft, dass er z.b beim telefonieren traurig und hilflos klingt, weil es ihm wieder schlechter geht, weil er z.b wieder ausgeschlossen wird. Er will auch nicht wirklich darüber sprechen. Er sagt immer, mit meiner Vergangenheit will ich dich nicht belasten. Aber es belastet mich extrem! Vor allem auch, weil er im Real Life immer glücklich ist, aber am Telefon/Chat dann wieder seine immer noch depressive Seite zeigt. Und ich ihm nicht sagen möchte, rede mit mir darüber, wenn er glücklich ist. Er zeigt mir nur ein Gesicht! Ich weiss, vielleicht ist es nach 1.Monat Beziehung zu früh, aber ich mache mir solche Sorgen. was ist, wenn er im tiefsten Inneren einfach immer noch völlig verzweifelt ist?

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Ich glaube, ihn weiter damit zu bedrängen hat keinen Sinn. Was ich dir jetzt am meisten empfehlen würde, ist erstmal Vertrauen zu schaffen. Denn so wie das klingt, scheint er dir noch nicht so weit zu vertrauen, dass du das vertragen würdest, was ihn belastet. Dass es dich belastet, nicht zu wissen, was ihn belastet, das ist ganz klar.

Wenn er diese depressiven Phasen hat, dann schreibe/sage ihm, dass du für ihn da bist und dass er sich dir anvertrauen kann, sofern er das möchte. Versuche aber keine direkten Fragen zu stellen, da es sich für ihn dann anfühlt, als würdest du ihn unter Druck setzen. Wenn du Fragen stellen willst, dann so in die Richtung "Willst du mit mir darüber reden?" oder "Willst du erzählen, was los ist?". Wenn er das will, fängt er einfach an, ansonsten lehnt er einfach ab.
In jedem Falle kann ich dir nur raten, mit ihm glücklich zu sein. Denn wenn du glücklich mit ihm bist, scheint er es laut deiner Beschreibung auch zu sein. Und das kann nur hilfreich sein.

Es würde jetzt auch nichts bringen, wenn du deine Freundin mit Fragen löcherst oder so. Wenn sie es weiß, zeigt es, dass er das alles nicht nur in sih hinein frisst. Klar kannst du sie ab und an mal bei passender Gelegenheit mal fragen, ob sie weiß, was mit ihm los ist, aber wenn sie nicht darüber plaudern will, dann spricht das eigentlich für sie. Denn die Freunde, die deine Probleme nicht weiterplaudern, sind die besten echten Freunde, die du haben kannst.

Ich wünsche dir aber noch viel Kraft und viel Glück mit deinem Freund. Vielleicht platzt ja irgendwann der Knoten bei ihm und er vertraut sich auch dir an. :)

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Also grundsätzlich betrachtet ist es erstmal nicht deine Verantwortung, sie von etwas abzuhalten. Das ist ihre EIGENE Verantwortung. In deiner moralischen "Verantwortung" liegt es lediglich, auf sie zu achten, dass sie sich nicht "unbemerkt" das Leben nimmt, ohne vorher die Hilfestellung angeboten bekommen zu haben, die sie benötigen könnte. Weiter kannst du aber nichts tun, da es ihr Leben ist und ihr beide wohl auch keine 12 oder so mehr seid.

Was mir an dem beschriebenen Verhalten von ihr aufgefallen ist, dass ich keine Zeichen einer Depression oder ähnlichem rauslesen konnte. Ich vermute, dass sie das macht, um Aufmerksamkeit bei dir zu generieren, was wohl auch ziemlich gut zu klappen scheint. Das ist jetzt absolut nicht böse dir gegenüber gemeint, da es dich eigentlich sogar positiv auszeichnet, dass du dir Gedanken und Sorgen um sie machst.

Nun habe ich für diesen Fall aber absolut keinen wirklichen Plan, wie du dich da am besten verhalten könntest. Ich persönlich würde sie mit der Vermutung, dass sie das nur macht um von dir Aufmerksamkeit zu erhalten, mal direkt konfrontieren. Natürlich erstmal vorsichtig, da ich nicht sicher sein kann, ob da vielleicht doch mehr dahinter steckt. Sollte sie keine "Depressions-adäquaten" Hintergründe nennen können, würde ich ihr auf gut Deutsch gesagt erstmal die Livitten lesen. Denn ich meine, du machst dir Sorgen, du leidest sogar selbst darunter, und das muss sie mal gesagt bekommen und verstehen. Sie täuscht in dem Falle etwas vor und bei dir wird es ernst. Das kann nicht sein! Da muss sie auch mal Verantwortung übernehmen.
Sollte sie sich einsichtig zeigen und ihren Fehler, den sie in der Situation begangen hätte, zugeben und bereuen, dann würde ich weiter an ihrer Seite bleiben. Sollte sie das nicht tun, würde ich es ihr sagen, dass ich aus Gründen der Eigensicherheit mich von ihr abwende. Denn die eigene Gesundheit geht nun mal vor.

Natürlich ist das alles nur ein "was-wäre-wenn"-Szenario und auch nur auf meinen eigenen Erfahrungen und Gedanken aufgebaut, aber ich denke, das könnte dir vielleicht auch helfen. Sollte es sich natürlich um eine ernste Depression bei ihr handeln, versuche auf eine gewisse Art und Weise hartnäckig zu bleiben, ihr aber auch Rückhalt bieten, für sie da sein.

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Ich (17) habe das vor Kurzem in einer ähnlichen Form gemacht, sodass ich nur noch extrem beschränkt erreichbar war und eigentlich auch nicht erreicht werden wollte. Mir hat es an sich gut getan, da ich zu der ganzen Situation mal etwas Abstand zu bekommen. Es mag zwar komisch klingen, aber ich brauchte einfach mal den Abstand zu den Personen aus meinem Unfeld (einschließlich beste Freunde!). Zwar waren das glaube nur so 4 Tage, aber das hat mir schon gereicht. Denn nach vier Tagen größtenteils allein zuhause und sonst nur mit den Eltern, das geht einem dann mehr auf den Senkel als das ständige Hickhack mit sozialen Kontakten. :/

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Die rote Schrift kannst du über "Bedingte Formatierung" erreichen. Die findest du irgendwo bei "Formatvorlagen" oder "Format".

Um die 0 statt Div/0! anzeigen zu lassen, bedienst du dich am besten einer "WENN"-Formel:

=WENN(P4=0; "0"; H4/P4)

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Das Ding ist, wenn jemand dauerhaft gemobbt wird, verliert er/sie das Vertrauen in so ziemlich jeden, einschließlich sich selbst.
Ich weiß jetzt nicht, wie gut ihr zueinander steht. Also ob ihr euch gegenseitig alles anvertrauen würdet oder ob ihr es einfach nur mögt, gemeinsam Zeit zu verbringen und zu chillen.

In jedem Falle würde ich dir raten, am besten mit der Person gemeinsam gegen das Mobbing vorzugehen. Das schafft Freiraum für denjenigen und hoffentlich auch Vertrauen. Denn gerade letzteres ist der Schlüssel, den du suchst. Du kannst denjenigen nicht dazu bringen, dir seine Probleme zu erzählen, wenn er dir nicht vertraut. Das würdest du umgekehrt wahrscheinlich auch nicht machen, weil du dich einfach dafür schämst.
Diese Hilfe kann vom einfachen "miteinander reden" bis hin zum "Lehrer informieren" (Klassenlehrer, Vertrauenslehrer, Schulsozialarbeiter, Schuleitung (in extremen Fällen)) gehen. Mache aber nichts, was er nicht will, denn das ist absolut kontraproduktiv. Du darfst aber gern versuchen, ihn zu überzeugen.

Zudem kann ich dir nur raten, ihm das zu sagen, dass du für ihn da sein willst und dass er sich dir anvertrauen kann, wenn er das möchte. Danach würde ich das erstmal ruhen lassen. Biete ihm Halt, rücke ihm aber auch nicht zu sehr auf die Pelle. Ich weiß, dass das ziemlich schwer ist, aber irgendwie schafft man das dann doch immer.

Das Verhalten kann (hier liegt die Betonung) auf eine beginnende Depression hindeuten. Genau kann ich dasnicht sagen, weil 'komisch' kann viele Formen annehmen. Wenn du merkst, dass er sich immer mehr in sich selbst zurück zieht und sich auch kaum mehr wehrt etc., sprich wenn er scheinbar mit dem Leben abzuschließen scheint, dann sprich ihn unbedingt und vorsichtig darauf an, ob er Suizidgedanken hat. Sollte dem so sein, dann solltet ihr dringend darüber nachdenken, zuerst die Eltern und dann ggf. einen Arzt zu konsultieren. Denn mit ernsthaften Depressionen ist nicht zu spaßen.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen und wünsche euch beiden viel Erfolg und Kraft. :)

PS: schenke dem "Sprichwort", dass jemand, der über Suizid redet, diesen nicht begehen wird, keinen Glauben. Das ist völliger Bockmist.

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wird es je anders sein?

Es geht um ein ernsteres Thema,weshalb ich jetzt alle die das jemals lesen werden dies auch so ansehen. Ich würde gerne hilfreiche antworten haben,was leider nicht so leicht ist bei dem thema.

Das Thema depessionen ist sehr heikel und das wort alleine ist unterbewertet und die meisten wissen nichtmal genau was das eigentlich ist. Ich bin einfach nur ein normaler teenager der sich aber um sowas kümmert. Doch leider nicht nur weil es mich interessiert . Nun an alle leute die sich nicht mit diesen Thema befassen können oder emotional sind,bitte vergesst diesen eintrag und lasst euch in keinster weise runterziehen,ja? Ich will einfach nur irgendwie hilfe. Nun gut ich beginne mal. Ich bin ein normaler teenager. Ich habe sehr viele sachen hintermir und versuche gerade mit meiner familie neu zu starten. aber nicht irgendwie sondern 8000km von meinem altem lebensort in dem ich mein ganzes bisheriges leben gelebt habe. Dort hatten wir einige probleme. Meine mutter,sowie vater, hatten schon sehr schlimme sachen erlebt.Vorallem meine Mutter. Irgendwann wurde ihr,vor meiner geburt, alles zu viel und sie trank,soviel das sie alkoholismus bekam falls das so möglich ist,jedenfalls hat sie es. Mittlerweile ist sie trocken aber ich kann das nie vergessen. Immer wenn wir geldprobleme hatten,wieder probleme mit oma und meiner tante oder streit trank sie.wenn es zu viel war.Ich sah sie rumkrieschen,schreien und weinen.Richtig leiden. mir hat sie nie was getan und agressiv war sie auch nie nur einfach verzweifelt.Diese lasst musste ich bis vor 5 jahren ca tragen. geldprobleme und das dazu war mein vater verzweifelt. Es hat lange gebraucht und viel geld aber sie hat es geschafft.Nur war für mich währendessen nie jemand da.Mein vater musste arbeiten und hat sonst mit meiner mutter zu tun gehabt und über meine andere familie will ich garnicht sprechen. da hab ich alles ausgeblaudert,ich war jung und brauchte jemanden.Aber ich wurde nur ausgelacht und hatte niemanden nur solche fake freunde.Danach war mein vater und die zockerei dran.22.000€ verzockt und leider auch was davon wurde geklaut. Die geldprobleme wurden größer und die unserer familie,oh gott.Er zockt jetzt auch noch aber nur selten und safe.Da hatte ich auch niemand.Ich hatte nichts.Klar gab es leute die meine freunde waren aber wenige und ich wollte nix sagen.Nun bin ich ganz weit weg von paar leuten die mich lieben und ich sie.Mit nichts nur dem problem,wie überleben wir?Das geld wird kapp und das gesetzt ist hart.Ich kann mich hier mit niemand so anfreunden.Ich habe angst.Ich kann über nichts reden,bin langweilig und gebrochen.DAzu sind diese stimmen die mir sagen wie nervig ich bin,wie blöd.Es gibt noch vieles aber hier ist kein platz mehr.Wenn jemand sich die zeit nimmt das zu lesen ,danke wenigstens einer.Ich kann einfach nicht mehr.Ich habe angst,solche angst wie es weiter geht.ob ich immer alleine bin.Ob ich nerve.Ich kann einfach nicht mehr.Ich will das es endet. Danke an alle die mir helfen wollen-l

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Hey,

dass das, was du erlebt hast, alles andere als schön ist, das ist unumstritten. Gerade deshalb bewundere ich dich so sehr, dass du all das bisher so ziemlich überstanden hast. Dass du aufgrund der "Vernachlässigung" nun in die Depression gerutscht bist, wundert mich wenig. So, wie du deine Situation und dein Anliegen beschrieben hast, scheinst du auch nicht "gehen" zu wollen (if you know what I mean), was dich als einen verdammt starken Charakter beschreibt.
Was den Charakter betrifft, so kann ich deinen Eltern kein so gutes Zeugnis ausstellen wie dir. Besonders das Verhalten deines Vaters kann ich nicht nachvollziehen. Dennoch glaube ich, dass sie dich beide trotzdem verdammt lieb haben. Beide scheinen schwere Päckchen zu tragen zu haben, aber nie haben sie dich niedergemacht oder angegriffen. Das zeigt, dass sie wollen, dass es dir gut geht, und das ist schonmal sehr viel wert.

Nun aber mal zu ein paar möglichen Lösungsansätzen:
In Bezug auf deine entfernten Freunde kann ich dir nur empfehlen, so lange wie möglich Kontakt zu halten. Telefoniert, schreibt Mails, redet vie Skype o. ä. Alles das könnt ihr machen. Erzähle ihnen vielleicht auch von deinen Problemen, wenn du denkst, dass sie Verständnis dafür haben. Auch das hilft oftmals allein schon.
Zu der Sache mit den neuen Freunden.. leider kann ich dir da keine so gute Antwort bieten, da ich selbst darin nicht besonders gut bin. :/ Vielleicht hilft es, wenn du nach gemeinsamen Hobbys oder Interessen suchst (Sport, Kreatives, Wandern, ...). Dadurch kommst du vielleicht in eine Gruppe rein, in der potentielle Freunde dabei sind. Wichtig ist es, so schwer es manchmal auch fällt, dich nicht abzuschotten.
Was du in Bezug auf deine Familie tun kannst, wäre zu versuchen, mit deinen Eltern über deine Probleme zu reden. Versuche dabei, ihnen nicht direkt irgendwelche Schuldvorwürfe zu machen, sondern versuche es neutral zu halten. Die Situation ist nun einmal so und du willst nur das Beste daraus machen. Vielleicht wieder zum Stand vorher zurückkehren. Da sie dich offenbar sehr lieb haben, sollte das kein großes Problem sein. Deiner Mutter hat es ja auch schon aus der Alkoholsucht heraus zu kommen. Sprich das vielleicht nochmal an. Sag ihr, wie wichtig dir das war/ist. das zeigt ihr, dass du dich um sie sorgst. Bei deinem Vater kannst du ja ähnlich vorgehen. Vermittle ihm, dass du dich freust, dass er mit den riskantesten Spielchen aufgehört hat und du dich aber noch freuen würdest, wenn er mit den restlichen Spielen auch aufhören würde. Zeige ihm aber, dass du ihn trotzdem noch als deinen Vater ansiehst und magst. Denn den Zusammenhalt, der ja zumindest noch ein bisschen da zu sein scheint, müsst ihr euch wahren. Das ist ein ganz, ganz großer Vorteil für euch.
Vielleicht können dich deine Eltern auch dabei unterstützen, neue Freunde zu finden, indem sie mit dir nach Vereinen oder Interessensgruppen, die dich interessieren mit Ausschau halten. Wenn du aber etwas nicht willst, was sie jedoch wollen, dann teile ihnen das auch mit. Du machst das für dich und nicht für sie.
Mal noch etwas zu der Depression: rede als erstes mal mit deinen Eltern darüber. Klar werden sie sich erstmal sorgen machen, aber wenn sie merken, dass du da raus willst, werden sie dir sicherlich helfen, einen Psychotherapeuten oder erstmal einen Arzt (der dann eine Empfehlung aussprechen oder eine Überweisung ausstellen kann) aufzusuchen. Klar kann das auch Geld kosten, aber sie werden sicherlich bereit sein, das für dich auszugeben und für sich selbst nur das nötigste auszugeben. Ermuntere sie aber auch ab und an, sich selbst mal etwas zu gönnen. Sei es für deine Mutter etwas Schmuck oder Kleidung und für deinen Vater auch etwas, was ihm gefällt und wovon er noch lange etwas hat. Manchmal reicht aber auch schon ein schönes Abendessen oder so.

Ja, mehr weiß ich jetzt allerdings auch nicht. Ich hoffe allerdings, dass dir meine Antwort zumindest ein Stück weiter geholfen hat.
Verliere nicht die Hoffnung und den Mut, denn solange du dies beides noch besitzt, kannst du großes aus deinem Leben machen. :)

Viele Grüße und viel Kraft :)

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Ich glaube einfach nur, dass sie nicht will, dass du ein Risiko eingehst. Vielleicht hängt das auch mit dem Alter zusammen. Meine Mutter reagiert auch immer über, wenn ich Auto fahre, obwohl sie deutlich aggressiver fährt. Warum das so ist, das kann ich dir leider auch nicht sagen. Da musst du sie dann mal doch fragen. Sieh's aber positiv. ^^

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Normalerweise kann ich traurige Menschen recht gut verstehen und nachvollziehen, aber bei dir muss ich da mal eine Ausnahme machen. Ich meine, wenn du durch Wetten und Casino-Spielchen dein gesamtes Geld verloren hast, dann bist du selbst daran Schuld, dass du keinen Cent mehr in der Tasche oder auf dem Konto hast. Man weiß ja eigentlich auch, dass ein Großteil davon einfach nur Abzocke ist und du mehr verlierst als gewinnst.

Um aber dein Problem zu lösen, hilft dir kein Medikament. Zumindest nicht so voreilig angewendet. Da hilft dir nur eine Therapie. Such dir einen Psychotherapeuten oder gehe zum Hausarzt, die können dir weiterhelfen! Du kannst echt noch was aus deinem Leben machen. Das geht aber nur, wenn du es willst. Und es gibt viele Berufe mit freien Lehrstellen. Wenn du dir über Minijobs ein gewisses Eigenkapital angespart hast (also ohne das Geld gleich wieder für Glücksspiel und Kippen auszugeben) oder über ALG II (auch bekannt als "Hartz IV") das subventionieren lässt, kannst du gut einen Beruf erlernen. Es wird zwar vielleicht kein Fachinformatiker oder ähnliche "studierte" Berufe, aber vielleicht wird es ja ein Elektriker oder Bäcker oder sonstwas, womit sich Geld verdienen lässt. Es liegt nur an dir, was du aus deinem Leben machen willst..

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Zu allererst möchte ich festhalten, dass du das nicht ignorieren solltest. Die "Regel", dass Menschen, die vom Suizid reden, sich nicht umbringen würden, ist völliger Humbug. Da passiert es vielleicht seltener, da ihnen nachdem sie das kommuniziert haben, besser geholfen werden kann.

Allerdings möchte ich hier auch noch festhalten, dass man eine Depression nicht mit einem "einfachen Tief", wie es umgangsprachlich genannt wird, verwechseln sollte. Wenn das erst seit ein paar Wochen ist (bis zu vier Wochen etwa, schätze ich), ist das noch nicht wirklich eine Depression. Das wird es erst, wenn das wirklich länger anhält.

Was du nun tun kannst, und in meinen Augen auch solltest, ist, für sie da zu sein, ihr zuzuhören, sie auch immer mal davon ablenken. Sollte es jetzt wirklich schon über Monate gehen, dann empfehle ich wirklich mal einen Arztbesuch. das kann ein Psychologe oder Psychotherapeut sein, als ersten Schritt würde aber auch schon der Hausarzt reichen.
Sollte es nicht so akut sein oder sollte sie keinen Arztbesuch wollen (zwingen kannst du sie ja schließlich nicht), so gibt es auch Stellen im Internet (z.B. [U25] Deutschland oder andere; hier sind versch. Möglichkeiten aufgelistet: https://www.frnd.de/hilfe/), an denen du/ihr dich/euch informieren und ggf. per Mail beraten lassen könnt. Das kann durchaus hilfreich sein, kann ich aus eigener Erfahrung berichten.
Im ganz akuten Fall, sprich sie will sich in den nächsten fünf Minuten das Leben nehmen, bist du auch berechtigt, den Rettungsdienst zu rufen, auch wenn sie esdann trotzdem nicht macht. Aufgrund deiner Beschreibungen gehe ich aber nicht davon aus, dass es so ist.

In dem ganzen Stress (ja, das kann es durchaus werden) solltest du aber auch auf dich selbst achten. Deine eigene Gesundheit geht vor. Es bringt ihr weniger, wenn du dann seelisch dahin krauchst und nicht mehr kannst, nur weil du ihr helfen wolltest. Das kann sogar dazu führen, dass sie dir vorspielt, glücklich zu sein, obwohl sie das komplette Gegenteil ist. Auch kann es dann passieren, dass sie keine Hilfe mehr von dir möchte, da sie dich schützen will. Hier wäre es evt. hilfreich, wenn sie noch eine zweite oder sogar dritte Vertrauensperson hat. So kann sie ihren Kummer quasi auf zwei Personen "verteilen" und muss das nicht alles bei einer Peron tun. Das hilft vor allem auch dir, da du dann, wenn du selbst mal im Stress bist, es leichter hast, deine eigenen Belange zu klären. :)

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Ich komme zwar aus Sachsen, aber ich denke, das tut relativ wenig zur Sache.

Prinzipiell stimme ich dem Lehrer erstmal zu, wenn er von dir verlangt, im Unterricht die Kapuze abzunehmen. Das hat einfach etwas mit Respekt und einer Haltung, die du mit der Kapuze suggerierst, zu tun. Daran gibt es nichts zu rütteln.
Was du mit dem Kopftuch deiner Mitschülerin angesprochen hast, bringt das Ganze aus meiner Sicht aber auch wieder ins Wanken. In dieser Hinsicht stimme ich dir wiederum zu. Prinzipiell steht im GG im Art. 2 Abs. (1):

Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die Verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

Der erste Teil (bis zum Komma) gibt eindeutig dir an dieser Stelle Recht. Eingeschränkt wird das aber durch die Rechte anderer. Hier ist der Lehrer in einer dir übergeordneten Position und zudem auch weisungsberechtigt (im Rahmen des Rechts natürlich). Insofern kann er seine Forderung aufstellen und du musst dem dann Folge leisten.

Zur Bestrafung: dass du vor das Zimmer geschickt wurdest, hat einzig und allein die Bewandnis, dass du über dein Verhalten in der Situation nachdenkst und vielleicht einen Fehler deinerseits feststellst (sofern einer vorhanden ist). 40 Minuten sind allerdings auch in meinen Augen dafür allein zu viel. Nun weiß ich allerdings nicht, wie euer Verhältnis sonst so ist (ob öfter vorkommt oder so). Dich vor die Zimmertür zu schicken, darf er meines Wissens nach in bestimmten Grenzen aber.

Nun bringt es aber wenig, hier mit irgendwelchen Paragraphen und Artikeln herum zu diskutieren, wenn es nicht auch auf eine reine zwischenmenschliche Art und Weise zu klären geht. Rede einfach mal mit ihm und lege ihm deine Position klar und sachlich (!!) dar. Vielleicht versteht er dich ja auch. Höre dir aber seine Position an und versuche ihn zu verstehen. Er wird schon seinen Grund haben und wenn er sieht, dass du um eine sachliche, friedliche Lösung bemüht bist, kann es nur zu deinem Vorteil sein. ;)
Ansonsten würde ich dir empfehlen, um dem Ärger aus dem Weg zu gehen, die Kapuze einfach abzusetzen. Er sollte ja schließlich auch eine Respektsperson für dich sein und entsprechend sollte auch dein Verhalten ihm gegenüber sein.

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Ich persönlich finde es zu einem Abiball vielleicht nicht so besonders geeignet. Man bedenke nur die armen Gläser, die bei euren Jungs zu Bruch gehen könnten. ;) Ne, Spaß. ^^ Aber ich persönlich halte nicht sehr viel davon.

Allerdings ist und bleibt es allein deine Entscheidung. Wenn es dir gefällt und du damit in deiner Klassenstufe vielleicht nicht allzu weit aus dem Rahmen fällst, dann geht das klar. :)

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Wir hatten das mal mit Fußball und da haben wir uns dann auch beim Schulleiter beschwert, nachdem Beschwerde beim betreffenden Lehrer selbst (immer die erste Option!!) nix genützt hat. Danach ging das (mehr oder weniger). Wichtig ist aber, dass ihr den "Dienstweg" einhaltet (betreffender Lehrer selbst -> Klassenleiter/Tutor -> Schulleitung). Solltet ihr bei der SL auch scheitern, heißt es nur: Augen zu und durch. :/

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Wie kann ich meine Problme beseitigen? Liegt es nur an der Pubertät?

yo. Ich habe momentan Motivation zu allem verloren was mir noch vor kurzem extrem Spaß machte. Bin sehr schüchtern und habe kein Selbstbewusstsein, was Unterhaltungen und Kontakt mit Menschen extrem schwer macht. Wenn ich dann aber vertrauen aufbaue, haue ich irgendwelche Sprüche raus, welche sich im nach hinein als extrem unhöflich und absolut nicht akzeptabel herausstellen . Darunter hat auch schon öfters der Kontakt mit anderen gelitten. Bei mir wurde vor 1 1/2 jahren eine Schulangst "festgestellt" (von mehreren Therapeutin, Ärzten etc.) Mittlerweile gehe ich allerdings von einer generellen Sozialphobie (reine Spekulation) aus, da diese Angstzustände nicht nur in der Schule sondern generell beim Kontakt mit Menschen auftreten. Momentan hocke ich den ganzen Tag in meinem Zimmer, verlasse es nur um mir etwas zu essen und trinken zu holen. Suizidgedanken habe ich momentan auch öfters. Selbstverletzen tu ich mich nicht. Mit meiner Famillie kann/möchte ich auch nicht reden, da 1. ich wie gesagt extrem Schüchtern bin und die einfachsten Fragen sehr viel Überwindung brauchen und 2. da als ich vor 2 jahren ebenfalls starke aber andere Probleme hatte, redete ich mit ihnen darüber, allerdings machten sie sich lediglich über mich Lustig und behaupten die Pubertät wäre dran schuld. Werden sich die Probleme einfach wieder legen? Wenn nicht, was könnte ich tun? Liegt es wirklich nur an der Pubertät? LG

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also.. eine genaue konkrete Antwort kann ich dir auch nicht geben. Gründe dafür gibt es verschiedene. Einerseits bin ich selbst in einer recht ähnlichen Situation (eher schüchtern, Schwierigkeiten mit sozialen Kontakten, Probleme daheim, Suizidgedanken etc.) befinde und auch noch keinen richtigen Ausweg gefunden habe. Andererseits bin ich auch erst 17 und kann da noch nicht irgendwie "rückblickend" über etwas reden.

Prinzipiell kann ich dir aber versichern, dass es Zeiten gibt, in denen es besser wird, beispielsweise wenn der Schulstress mal nachlässt oder wenn man mal mit den Eltern wieder besser klar kommt.

In puncto Therapie hast du bereits mehr Erfahrung als ich. Das ist auf jeden Fall ein Pluspunkt, weil du damit vermutlich weniger Angst davor hast, deine "Schwäche" (ich habe es bewusst in Anführungszeichen gesetzt) zumindest einem Arzt/Therapeuten "zuzugeben". Dafür auch schonmal ein riesen Lob von mir. :) Daher wäre meine Idee dazu: wende dich an (d)einen Therapeuten und rede dort über deine Probleme.

Die Probleme einfach auszusitzen, ist keine gute Idee, denn damit schiebst du sie nur vor dir her und sie werden sich nach und nach auftürmen.
Die Angst, mit deinen Eltern darüber zu reden, kann ich nachvollziehen, da ich es genauso mache (auch wenn ich es selbst eigentlich ablehne; schönes Paradoxon ><). Hilfreich könnten hier deine Freunde werden. Wichtig hierbei ist, wie du schon angedeutet hast, das Vertrauen. Besonders in den "kleineren" Klassenstufen wird sowas gern ausgenutzt. Deinem Schreibstil nach zu urteilen bist du da aber schon ein Stück darüber hinaus. Solltest du jemanden gefunden haben, mit dem du über alles reden kannst und er/sie es auch nach einem möglichen Ende eurer Freundschaft für sich behält: LASS IHN/SIE NICHT WIEDER LOS!! ^^ Ne, Spaß.. ^^ Was ich aber damit sagen möchte: versuche alles, was sinnvoll und möglich ist, um die Freundschaft zu behalten, denn das sind die besten Freunde. :)

Etwas, was dir aber auch helfen kann, ist Neues ausprobieren oder mit Altem wieder anfangen. Ich selbst habe bis zur 7ten Klasse Keyboard gespielt, danach aber aus Zeitgründen (und teilweise auch Lustgründen) damit aufgehört. Seitdem ich vor etwa eineinhalb Jahren wieder angefangen habe, macht es mir wieder richtig Spaß. :)
Ich habe aber auch Neues ausprobiert: Geschichten schreiben. Eigentlich bin ich, was Texte angeht, ein eher sachlicher Typ, der alles schnell auf den Punkt bringt. Jedoch habe ich auch entdeckt, dass ich Geschichten schreiben kann, wenn ich einen Bezug zu der Story habe. So habe ich eine Geschichte zumindest angefangen, die 12 Kapitel á um die 1000 bis 1500 Worte enthält. Um einen gewissen Anreiz für das Schreiben zu schaffen habe ich die Plattform "Wattpad" (wattpad.com) genutzt. Vielleicht ist das auch etwas für dich. Dort kannst du auch Geschichten anderer Leute lesen. :)

Um nun aber alles nochmal kurz zusammen zu fassen, möchte ich dir sagen, dass ich zwar selbst keine konkrete Lösung weiß, dir aber vorig genannte Ansätze vorschlagen würde.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen. :)

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Danke erstmal an die Antworter :) Auch enn ich es jetzt im Endeffekt anders gemacht habe, so waren alle eure Antworten in einer gewissen Weise doch auch hilfreich :)

Wie ich es nun aber gemacht habe: ich habe WhatsApp schlichtweg in dem Einstellungs-Menü "vernetzte Apps" die Erlaubnis, das WLAN und die mobilen Daten zu nutzen entzogen. ^^ Da kann einfach nichts mehr ankommen. Da WhatsApp dann darüber gemeckert hat, habe ich zusätzlich noch die Benachrichtigungen verboten. ;)

Nichtsdestotrotz waren alle eure Antworten gut gemeint und haben dafür auch einen Daumen hoch, sowie ein Danke erhalten. :)

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Klar ist es möglich, deine Gesangskünste zu verbessern. :) Denn schlecht ist deine Stimme auf jeden Fall nicht.

Manchmal hilft es auch, einfach mal spontan z.B. bei einem Chor-Auftritt deiner Schule einen Solo-Part zu übernehmen. Da wir ziemlich genau in der gleichen Situation (deiner Beschreibung nach zu urteilen) sind (sogar unsere Stimmen sind sich recht ähnlich), kann ich da aus Erfahrung reden. ;)

Wenn du dir einen Gesangslehrer suchst, dann achte darauf, dass du auch menschlich gut mit ihm kannst. Denn er kann dir nichts (oder nicht viel) beibringen, wenn zwischen euch eine noch zu große Distanz herrscht.

Was du auch so allein verbessern kannst, wäre die Lautstärke und damit auch die Kraft deiner Stimme. Suche dir dazu einfach ein, zwei Lieder aus, deren Text du auswendig lernst und wenn du allein Zuhause bist, dann versuche in einer Lautstärke zu singen, dass man dich noch in etwa 15 Metern noch gut hört. Damit trainierst du gleichzeitig auch die Kraft deiner Stimme. 

Wenn du richtig gut bist (im Üben), dann trainierst du auch deine Atmung gleich mit. Denn in deiner Aufnahme fiel mir auch das "abgehackte" bei lang gezogenen Tönen auf. Versuche diese Töne so lange wie möglich zu halten.

Ebenso kannst du z.B. mit Hilfe eines Keyboards/Klaviers oder einer App auf dem Handy (Walkband ist da ein Beispiel, welche auch ich gerne nutze) schon etwas an den Tonhöhen arbeiten. Spiele einfach einen Ton, der in deiner Stimmlage (ich vermute mal Bass, weil.. same here ^^) auf der Klaviatur und versuche den Ton von Anfang an zu treffen. Das ist nicht leicht, aber man wird mit der Zeit immer besser. Nach langem Üben kanst du auch bestimmte Töne, wenn dir deren Namen genannt werden, ohne voriges "angeben" singen. Das ist dann aber auch schon hohe Kunst. ;)

Ich wünsche dir noch viel Erfolg und viel Spaß mit deiner Stimme. Du hast da offenbar echt Potenzial. :)

Und das mit der Unsicherheit gibt sich mit der Zeit. ^^

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Wenn eine der beiden Klassenarbeiten/Klausuren (keine LKs!) eine Nachgeschriebene ist, dann ist das erlaubt. Ist zwar blöd, aber erlaubt.

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Hey,

mach dich deswegen erstmal nicht verrückt. Jeder Mensch
ist einzigartig und wenn deine Verwandten/Bekannten dich da jetzt
bedrängen, sag ihnen erstmal, dass du erstmal etwas Ruhe brauchst.
Nichts ist hier, meiner Meinung nach, kontraproduktiver als Stress.

Nun
aber mal zu deiner Frage: dass du noch unter Depressionen leidest, ist
in meinen Augen durchaus noch wahrscheinlich, da sie so schnell nicht
verschwinden. Doch sollte dich das jetzt nicht beunruhigen, da das
normal ist.
Dass du mit dem Ritzen aufgehört hast, ist sehr
lobenswert und auch unterstützenswert. Weil das zeigt, dass du in die
richtige Richtung, aus der Depression, gehst.

Die
Sache mit der Angst, andere Menschen zu verletzen (ich meine seelisch
zu verletzen), habe ich auch heute gerade mit einer Freundin besprochen.
Hier würde ich dir empfehlen, mit einer Person, der du vertraust, darüber zu reden. Es muss nicht der beste Freund / die beste Freundin sein, aber du musst dieser Person vertrauen. Oftmals hilft allein schon das Reden.

Dass dies ein unbewusster Hilferuf deinerseits ist, ist durchaus möglich. Und es bringt auch nichts, dies pauschal zu unterschätzen. Eher im Gegenteil.
Dennoch kann ich dir auch nur raten, dir professionelle Hilfe in Form eines Psychotherapeuten zu suchen. Die gf-Community kann nur unterstützend auf dich einwirken und dir im ersten Moment etwas Halt bieten, aber richtig helfen wie ein Profi, das kann hier keiner.
Fühle dich dennoch frei, hier deine Fragen zu stellen bzw. den Kontakt der Community zu suchen.

Wenn du noch im Jugendalter bist und vielleicht online Kontakt suchst, kann ich dir die Truppe der http://www.u25-deutschland.de/ empfehlen, da hier Jugendliche bzw. junge Erwachsene per E-Mail Kontakt mit dir halten und dich auf deinem Weg weg von den Suizid-Gedanken und raus aus der Depression unterstützen. :)

Ich wünsche dir alles erdenkliche Gute und viel Kraft :)

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