Hallo Belllaaa,

meine persönlichen Erfahrungen von mehreren Besuchen bei der
chinesischen Verwandschaft sind: alles, was typische bekannte deutsche Marken sind, geht hervorragend: das gilt von der Handcreme über Schokolade/Pralinen bis hin zu lokal gefertigter Keramik oder ein Schweizer Taschenmesser.

Gute Reise!

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Hallo Ilovechocolate1,

wenn ich deine Frage richtig verstanden habe, dann suchst du noch nach einer Stadt? Hier wären zwei, außerhalb der bekannten Shanghai und Peking:

Suzhou.

Die bis ins 19. Jh. nach Peking zweitgrößte Stadt des Landes setzte einst Maßstäbe für feine Lebensart. Noch heute ist sieChinas Zentrum für Seidenkultur und immer noch gibt es Kanäle, die die Altstadt durchziehen. Worüber man aber vor allem reden muss ist die Gartenkultur. Sie wurde hier geboren. Von den einst ca. 270 Gärten während der Ming-Dynastie (1368-1644) ist ein Dutzend erhalten geblieben; restauriert gehören die besten zum UNESCO-Weltkulturerbe. Und - hier steht als „Schiefer Turm“ eine Pagode, die in der Tat 1000 Jahre alt ist. (Viele andere Bauwerke werden heute auf 'alt' nachgebaut)

Hangzhou. Westsee. Klar. UNESCO-Weltkulturerbe. Unbedingt in
die Hu-Qingyu-Apotheke, weil a) alt und b) auch für traditionelle
chinesische Arzneimittel. Wer mal vorbei kommt: einfach reinsetzen und - beobachten. :-)  
Neben Seide wird hier der berühmteste Grüntee Chinas, der
Drachenbrunnentee, angebaut.

Die Liste ließe sich fortsetzen. Einfach anfangen.

Liebe Grüße

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Hallo Luisa,

du schreibst, du hast einen chinesischen Nachnamen. Ich nehme an, auch einen chinesischen Stammbaum? Denn mit den chinesischen Nachnamen ist das so eine Sache:

Es war üblich, dass die chinesischen Kaiser ihren Familiennamen an ihre Untergebenen weitergaben, als eine Art Beförderung ohne miteinander verwandt zu sein. Die Han-Chinesen verwendeten normale Namen, ein Ergebnis der chinesischen Herrschertheorie, nach der auch gewöhnliche Menschen Kaiser werden konnten. So hießen alle Kaiser der Han-Dynastie Liú (刘), und alle Kaiser der Ming-Dynastie Zhū (朱). Undenkbar, wenn man nach Europa blickt, wo der Adelsstand Teil des Namens ist.

In China gibt es jede Menge Menschen, aber nur wenige Nachnamen: 1,4 Milliarden Bewohner teilen sich etwa 700 Namen, die sich von den Clannamen der Urväter ableiten.

Fazit, es gibt unendlich viele Chinesen, die einen kaiserlichen Namen tragen, aber keineswegs mit einem verwandt sind.

Liebe Grüße

Quelle:

http://panda.kulturarche.de/chinesische-namen/


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