Rolajamo dürfte Recht haben. Wenn das Elektroauto älter als 30 Jahre ist, müsste das eigentlich gehen. Zumindest müsste die Zulassung als E-Auto funktionieren. Das "E" auf dem Kennzeichen ist ja nicht verpflichtend. Da wird dann vermutlich nur das H stehen.
Klar kann man! Es gibt sogar diverse Rallyes mit Kleinwägen oder uralten Fahrzeugen. Z.B. die Mongol Rallye von London nach Ulanbator, da ist das Limit 1000 Kubik Hubraum. Ein alter T3 ist perfekt für einen Roadtrip, die Leistung spielt doch keine Rolle. Go for it!
Ich habe beste Erfahrungen mit einer LPG-Anlage gemacht. Einbaukosten beim 4-Zylinder etwa 2000 Euro, beim Achtzylinder ca. 3000. Amortisiert sich gerade bei höherem Verbrauch recht zügig. Im Fahrbetrieb kein sprürbarer Unterschied beim V8, Leistungsminderung ist rein akademischer Natur (das mag bei einem 70-PS-Motörchen anders sein, aber da lohnt sich LPG ja eher nicht). Einziger Nachteil: Tank nimmt Platz weg. Reichweite im dichten LPG-Netz völlig ausreichend, und zur Not fährt man ja auf Benzin weiter. Hatte da nie Probleme und war mit dem LPG-V8 bis auf den Lofoten.
H-Kennzeichen in der Regel kein Problem, da das System rückrüstbar ist. Vorher TÜV fragen!
Siehe dazu https://www.tuev-sued.de/uploads/images/1336049976224756740680/2anfordkat-oldtimer.pdf
Zitat: "3.2.7.2. Radio und Unterhaltungs-/Kommunikations-Elektronik
Nur fachgerechter Einbau ohne wesentliche optische Veränderungen von Armaturenbrett und Innenraum zulässig."
Der Grund ist einfach: Weil diese Marken nicht offiziell nach Deutschland importiert werden. General Motors unterhält kein Händler- und Servicenetz in Deutschland. Folglich muß man selbst importieren oder sich an freie Händler wenden, die es aber gibt, z.B. Geiger US Cars in München. Man sieht allerdings durchaus Fahrzeuge dieser Marken auf deutschen Straßen, immer öfter sogar. Aber eben nicht an jedem Eck wie die langweiligen europäischen oder fernöstlichen Karren. Unsicher sind weder Cadillac oder GMC, wie kommst Du darauf? Sie sind auch preislich sehr konkurrenzfähig, weil sie meist voll ausgestattet sind, während Daimler, BMW und Co. ellenlange Aufpreislisten haben. Dass US-Autos Schluckspechte seien, ist ein Märchen, das sich hartnäckig hält, aber für aktuelle Modelle nicht mehr gilt. Dass ein V8-Motor mit sattem Hubraum mehr verbraucht als ein Vierzylinder-Diesel, ist ja wohl klar. Aber man darf nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Außerdem gibt es Cadillacs auch mit sehr effizienten Sechszylinder-Maschinen. Generell gilt: Autos aus den USA sind in der Regel (von Corvette und Co. mal abgesehen) sind weniger auf Performance ausgelegt, sondern auf Komfort. Entspanntes Cruisen statt Rasen ist die Devise.
Wenn Du Platz hast und die Kohle nicht dringend brauchst, heb ihn auf. An Wert verlieren wird er wohl kaum. Ob und wie sich der Wert steigern wird, dazu brauchst Du die Kristallkugel...
Erst mal solltest Du den Markt sondieren - nicht alle Fahrzeuge sind in den USA gleich beliebt, da gibt es durchaus auch welche, die dort günstiger gehandelt werden als bei uns. Dann mußt Du natüprlich den Dollarkurs einkalkulieren. Das Verschiffen kostet kein Vermögen, ich würde mal mit ca. 1500 bis 2000 Euro rechnen. Also, das alles will wohldurchdacht sein. Du mußt nicht in den USA sein, um das Auto dort verkaufen zu können - Du kannst es auch von hier aus online inserieren (oder es auf e-Bay probieren). Dazu mußt Du aber konkrete Transportkosten angeben können, sonst spielt da kein Käufer mit.
Hallo,
in Deiner Situation würde ich zunächst einmal eine Kfz-Mechatronikerlehre anstreben - es muß ja nicht unbedingt in der Werksniederlassung vom Großserienshersteller xy sein, sondern es gibt auch kleinere Werkstätten, wo noch richtig geschraubt wird. Aber klar, mit einem Vergaser wirst Du während der Lehrzeit vermutlich selten konfrontiert, dafür umso häufiger mit dem Diagnosecomputer. Trotzdem: Als Basis ist eine Kfz-Lehre wohl unabdingbar.
Darauf kannst Du dann aufbauen. Eine sehr gute Adresse ist die Fahrzeugakademie Schweinfurt. Die bilden aus zur Fachkraft für Oldtimer-Restaurierung, in einem modularen Kurssystem. Ich habe selbst schon ein paar Kurse dort besucht und bin begeistert. Schau Dich doch einfach mal dort um: http://www.fahrzeugakademie.de/78,0,304.html
Viel Erfolg!
So pauschal läßt sich diese Frage nun wirklich nicht beantworten. Es gibt tausende verschiedene Autos, und alle sind unterschiedlich viel wert. Also, per Definition ist jedes Auto ein Oldtimer, das älter ist als 40 Jahre. Du kannst Dir aber sicher vorstellen, daß ein 1972er VW Käfer, der millionenfach gebaut wurde, nicht soviel wert ist wie ein Bugatti aus den 1930 Jahren, von denen es nur ganz wenige gab, von denen wiederum noch weniger überlebt haben. Also: "ein Oldtimer" kostet zwischen 50 und 500.000 Euro, in Einzelfällen auch noch mehr. Kommt eben ganz darauf an, was Du willst. Wenn Du nicht was ganz Ausgefallenes und Seltenes suchst, bekommst Du zwischen 20.000 und 50.000 Euro durchaus was Schönes und Brauchbares. Aber ohne Ahnung von Autos sollte man ohnehin die Finger davon lassen.