Warum weine ich nachdem meine Mutter unhöflich zu mir ist?

Es passierte vor einer Stunde, ich (20) schlief in meinem Bett (und ich hörte meine Mutter lautstark an meine Tür klopfen, was mich aufweckte. Dann habe ich die Tür aufgemacht und sie war total genervt und sagte zu mir „Ich klopfe schon seit fünf Minuten, hast du mich nicht gehört?!“ aber auf eine sehr unhöfliche Art. Sie wollte mich nach einem Dokument fragen, das ich anscheinend hatte, was sich als falsch herausstellte, weil meine Schwester das richtige hatte. Sie hat sich nicht einmal die Mühe getan sich zu entschuldigen und ich war echt wütend darüber, aber sobald ich die Tür wieder zumachte hab ich angefangen zu weinen. Meine Mutter ist oft so unhöflich zu mir, aber ich schweige einfach und distanziere mich, aber dieses Mal ist es wirklich anders. Ich bin sehr wütend auf sie, weil sie mich so behandelt, aber auch, weil 1) meine kleine Nichte und mein Neffe dort waren und alles gesehen und gehört haben und 2) das oft passiert, wo sie unhöflich zu mir ist und meine Schwestern usw. da sind, aber niemand verteidigt mich oder tut etwas dagegen. Dann, wenn ich meinen Geschwistern sage, wie unhöflich sie zu mir ist, werde ich für alles beschuldigt, was unglaublich frustrierend ist.

Ich habe mich schon bereits letztes Jahr mit meiner Mutter darüber gestritten wie sie mit mir spricht und der Streit war so schlimm, dass ich einfach 6 Monate lang nicht mehr mit ihr gesprochen habe, weil ich‘s Leid war. Sie ist aber dann zurückgekrochen und hat versucht mich zurückzugewinnen also wollte ihr eine zweite Chance geben. Als wir dann aber wieder zurechtkamen, hat sie wieder angefangen mich auf diese Weise zu behandeln, was mich sehr, sehr enttäuscht. Ich denke daher darüber nach überhaupt nicht mehr mit ihr zu reden und diesmal für immer. Es sind zwar noch fünf Monate bis ich für die Uni ausziehen kann, aber ich weiß nicht wie ich das bis sahin aushalten soll…

Obwohl mich diese Situation so wütend macht, stört es mich dennoch, dass ich darüber weine …

Was denkt ihr?

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Ich fühle da sehr stark mit dir. Ich bin mittlerweile 19 und es hat auch 19 Jahre gedauert bis ich ein einigermaßen gutes Verhältnis zu meinem Vater habe.

Es kam nie ein Danke oder sonstiges von ihm, sehr streng war er auch.

Und natürlich haben sich dann Probleme entwickelt nicht nur von mir selbst ausgehend.

Allerdings klingt deine Situation schlimmer, und wie du es schilderst kann ich nur von der Situation meiner besten Freundin erzählen ^^'. Wenn es beef (also wirklich beef) bei ihr und ihrer Mutter gab, weil die Mutter ihre psychischen Problem unter anderem schlecht bis komplett nichtig geredet hatte. Haben sie auch nie ein Wort mehr gewechselt. Wenn meine beste dann erläutert hat was sie falsch gemacht hat, geht das dann 3 tage, aber danach fängt der selbe scheiß wieder an.

Mittlerweile ist sie weggezogen und sie haben ein besseres Verhältnis. Vllt wird dir das auch gut tun, da deine Mutter vllt erkennt, was sie eig verloren hat.

Deshalb ist dein Einwand, nicht mit ihr zu reden nicht einmal schlecht (vllt nicht unbedingt auf ewig). Btw finde ich das von deinen Geschwistern auch ungerecht

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Das ist wahrscheinlich auch normal, so tickt die Gesellschaft. Über Schreiben baut sich halt eher selten nh Verbindung auf

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Panik davor zu leben wie jeder andere?

Hi, die frage hört sich ziemlich dumm an für Menschen die vielleicht nicht das selbe Problem haben wie ich (dennoch hoffe ich es gibt Leute die mich verstehen und mir evtl. Tipps geben können)

wie schon oben steht habe ich ziemlich Panik davor zu sein wie jeder andere. Damit meine ich: zu arbeiten und zu leben wie jeder andere

ich habe jetzt schon zwei mal meine Ausbildungen bevor sie überhaupt angefangen haben abgebrochen und generell bekomme ich bevor ich meinen ersten Arbeitstag (egal wo) habe regelrecht Panikattacken die richtig schlimm sind und über mehrere Stunden hinweg gehen.

angefangen hat das alles in 2020 als ich mein FSJ im Krankenhaus angefangen habe. Ich hatte fast jeden Abend eine Panik Attacke und hab letztendlich mein fsj ein paar Monate später (3 Monate danach oder so) abgebrochen, dann hatte ich ein Ausbildungsplatz in einer Unfallklinik, welche ich bevor sie angefangen hat auch abgebrochen habe weil ich so Panik hatte dasselbe ging dann für meine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau. Danach bin ich in eine kinder und Jugend Psychiatie (auf Grund meiner Esststörung) gegangen.
hetzt habe ich ein Praktikum (von Dienstag bis Samstag) in einem Friseursalon und ich bekomme jetzt schonwieder leichte Panik und will alles absagen

wenn ich darüber nachdenke später einmal wie jeder andere von Montag bis Freitag oder sogar noch Wochenends zu arbeiten von 8-16/17 nur dafür das Ich meine Wohnung und Auto vlt gerade so bezahlt bekomme und generell mit meinem Geld grade so über meine Runden komme hab ich darauf keinen Bock und würde mir am liebsten einfach das Leben nehmen anstatt so leben zu müssen.. hört sich krass an aber ich hab so Panik davor das ich mich lieber umbringen Würde anstatt arbeiten zu gehen…

ich kann das nicht mehr.. ich bin schon auf der Suche nach einem Psychiater aber würde Trd gerne mal wissen ob es Menschen gibt denen es genauso geht wie mir..

ich meine das ist doch nicht normal oder?..

hat jemand schonmal Erfahrung damit gemacht?

LG

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Ich persönlich habe keine Erfahrungen damit gemacht, aber meine Beste Freundin (kenn sie seitdem ich 10 bin).

Sie hat in etwa das gleiche Problem, bzw hatte sie es gehabt, bei ihr hat es nur geholfen, dass sie in ein anderes Umfeld gekommen ist, was ihr besser tut.

Ich persönlich würde dir wirklich empfehlen zu einem Psychater zu gehen, da es Menschen gibt, die einfach nicht arbeiten gehen können, weil es die Psyche auch nicht her macht. Daran ist auch nichts schlimmes ^^.

Viel Glück weiterhin ^^, vllt findest du ja was passendes für dich

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Nein leider kannst du da nicht aussteigen, du musst immer iwie mit Menschen zu tun haben. Du kannst natürlich in die Wälder gehen, aber ob das deine Erfüllung ist, ist mal dahin gestellt.

Ich wünsche dir trd noch viel Glück weiterhin ^^

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Das hat viel mit der Entwicklung des jeweiligen Individiuum zu tun. Vorallem in der Kindheit. Viele reden sich auch selbst ein, dass sie weniger Wert sind als andere. Das hat natürlich auch viel mit Verlusten zu tun

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Naja, ansich ist das eine schwierige Situation, aber so wie das klingt hast du eher Minderwertigkeitskomplexe (Bitte nicht falsch verstehen).

Da hilft vllt nur die reine Ablenkung durch Sachen die dir gefallen und diese Gedanken einfach akzeptieren (und ja ich weiß, einfacher getan als gesagt).

Du kannst auch versuchen dir einzureden, dass du eben besser bist, also dass du einfach logisch an die Sache ran gehst.

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