Nehmen wir mal einen Beispielsatz, der inhaltlich einer logischen oder festgelegten Regel folgt:
"Wenn man sich in Gesellschaft befindet, furzt man nicht."
Das macht ja Sinn, denn es gilt als unhöflich, in Gesellschaft abzurattern.
Nun tritt Folgende Ausnahme ein: Ein Teilnehmer der Gesellschaft furzt trotzdem.
Der Furzer hat also gegen die allgemein bekannte Regel gehandelt und wird folglich von der Gesellschaft des Regelbruches bezichtigt.
Durch diese, von der Gesellschaft vorgenommene Verurteilung, welche einer Regel folgt, wird bestätigt, dass man in Gesellschaft nicht zu furzen hat.
Damit bestätigt die Ausnahme (also der Regelbruch) die Tatsache, dass es eine Regel gibt (Nicht in der Gesellschaft zu furzen), der man zu folgen hat.
So, das war jetzt vielleicht etwas kompliziert, aber es sollte logisch nachvollziehbar sein.