Ja, sie kann.
Gerade bin ich in Schlesien im Urlaub. Schlesien ist heute ein Teil Europas. Dies spürt man hier überall. Ländergrenzen ändern zu wollen, halte ich wirklich nicht für sinnvoll. Stattdessen möchte ich den europäischen Gedanken stärken durch Kontakte zu unseren polnischen und tschechischen Nachbarn. Das Gebiet von Schlesien ertreckt sich heute über drei Staaten, Deutschland, Polen und Tschechien.
In Bad Altheide machte ich vor drei Jahren Urlaub. Von dort erkundete ich die gesamte Grafschaft Glatz. Nesselgrund habe ich nicht in der Erinnerung. Ich empfehle Dir diesen Film: www.youtube.com/watch?v=CxTIEabe76s und wünsche eine schöne Zeit dort. Wenn Du wieder zurück bist, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen. Herzlichst.
Warmes Wasser kann man auch mit Solarstrom bereiten. Warum nicht? Solarstrom ist günstig geworden. Teurer Solarstrom war gestern.
Das Thema E-Mobilität beschäftigt mich auch hier im EBZ Dresden. Selber betreiben wir den VW e-up! und den Citroen Zero. Deren Motorleistungen sind deutlich geringer. Trotzdem ist das Fahrgefühl riesig. E-Motoren sind kurzzeitet z.B. beim Anfahren mehrfach überlastbar. Kürzlich erlebte ich den Porsche 918 Spyder. Hier sind dessen Daten: - Porsche 918 Spyder mit 887 PS-Systemleistung - Angetrieben wird der Porsche 918 Spyder von einem Plug-in-Hybrid-System. Das System besteht aus einem V8-Hochdrehzahlmotor mit einem Hubraum von 4,6 Litern, der 608 PS und 530 Nm leistet, und zwei E-Motoren. - Der V8-Mittelmotor mit Start-Stopp-System basiert auf dem Rennmotor des Porsche RS Spyder und darf bis 9.150/min drehen. - Die Kraftübertragung auf die Hinterräder erfolgt über ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen. - limitierte Edition - 918 Stück - Grundpreis von 768.026 Euro - Kraftstoffverbrauch/Emissionen kombiniert in l/100 km 3,1-3,0; - CO2-Emissionen (kombiniert) in g/km 72-70; - Stromverbrauch in kWh/100 km 12,7
- Film „Nordschleife vs. Porsche 918 Spyder - 6:57“ www.youtube.com/watch?v=Bc9UUPNaOzE#t=12
Organische Solarzellen gibt es. Sie werden in Dresden produziert. "Dünn, leicht und biegsam – die Zukunft der Solartechnologie liegt in der organischen Photovoltaik. Durch ihre besonderen Produkteigenschaften ist sie fast unbegrenzt einsetzbar, selbst dort, wo traditionelle Solartechnologien bisher noch an ihre Grenzen stoßen. Die in Dresden ansässige Heliatek ist das weltweit führende Unternehmen im Bereich der organischen Photovoltaik auf Basis kleiner Moleküle. Die leichten und flexiblen Solarfolien der nächsten Generation werden saubere Sonnenenergie überall dorthin bringen, wo sie gebraucht wird. Umweltfreundlich. Unkompliziert. Individuell. Dank einer patentierten Tandemtechnologie absorbieren die organischen Solarzellen ein sehr breites Lichtspektrum und verfügen über ein exzellentes Schwachlichtverhalten. Auch bei steigenden Temperaturen verlieren die Solarzellen von Heliatek nicht an Leistungskraft." Bitte lies hier mehr: www.heliatek.com Es gibt auch organische Leuchtdioden, die nach dem umgekehrten Prinzip, wie die organische Solarzellen arbeiten. Auch diese werden in Dresden produziert.
Hallo, in der Sendung mit der Maus wurde die Funktion der Solarzelle verständlich erklärt. Schauen Sie selbst: https://www.youtube.com/watch?v=WUl1fLFY6iM
Dieses Solarmodul funtioniert nur genau dann, wenn Licht darauf fällt, am Besten Sonnenlicht.
Hallo, auf Ihre Fragen finden Sie Antworten in der Sendung mit der Maus "Photovoltaik". Hier ist der 1. Teil: http://www.youtube.com/watch?v=WUl1fLFY6iM Der 2. Teil ist sicher leicht von Ihnen zu finden. Sie brauchen ca. 20 Minuten, dann haben Sie alles verstanden. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit der Photovoltaik.
Guten Tag, mono oder poly oder monopoly frage ich manchmal scherzhafterweise. Das ist wirklich nicht von Bedeutung. Von Bedeutung ist dagegen: 1. Haben Sie einen Installateur Ihres Vertrauens? 2. Haben Sie dann auch Vertrauen in die von ihm angebotenen Komponenten? 3. Module, mono oder poly? 4. Deutscher Hersteller? 5. Wechselrichter? 6. Anlagenüberwachung? 7. Service nach der Installation? Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Guten Tag, dehn321,
Ihre Frage zielt auf die energetische Amortisation. Zu dieser und auch anderer Fragen finden Sie hier fachkundige Antworten: http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/amortisa.htm Finanziell lohnt sich Photovoltaik inzwischen auch ohne Förderung. Teurer Solarstrom war gestern. Heute ist Eigenbedarf, Eigenverbrauch und Eigenversorgung. Solarstrom kostet jetzt weniger aös 14Cent/kWh und ist damit halb so teuer wie Netzstrom. Haben Sie weitere Fragen?
Ein unerschöpfliches Thema. Schau mal hier: www.vee-sachsen.de
Hallo Mike96,
bitte nehmen Sie sich eine halbe Stunde Zeit und schauen Sie sich diese Sendung an: http://www.youtube.com/watch?v=Z0R4OJ6Wxqw
Jetzt wissen Sie alles über die Photovoltaik vom Reinstsilizium, über Ingot, Wafer, Zelle und Modul bis zur Solaranlage. Habe ich recht?
DC heißt Direct Current = Gleichstrom. Solarmodule liefern Gleichstrom. DC-Kabel verbinden Solarmodule und befinden sich im Freien. DC-Kabel müßen direkte Sonnenbestrahlung aushalten, Feuchtigkeit, Kälte und Hitze. AC heißt Allernating Current = Wechselstrom. Der solare Gleichstrom wird im Wechselrichter in Wechselstrom = AC umgewandelt. Der Wechselrichter hat eine DC- und eine AC-Seite. Der Wechselrichter muß aus Sicherheitsgründen DC-seitig und AC-seitig abschaltbar sein.
Das Bild zeigt einen solaren Carport für einen Elektro-BMW. Haben Sie noch weitere Fragen? Viel Erfolg beim Vortrag.
Ich schlage Ihnen vor, daß Sie sich an dieser Stelle einlesen und sich ggf. mit dem Solarkonfigurator beschäftigen. http://www.solarwatt.de/de/produkte/systeme/privat/energy_solution/ Ich wünsche Ihnen viel Freude dabei.
Guten Tag, die Frage, warum praktisch alle deutschen Solarfirmen Insolvenz anmelden mußten oder warum sich Mischkonzerne, wie Siemens, Shell, BP, SCHOTT, BOSCH und andere ihre Solartöchter schließen mußten, bewegt Sie und viele, viele Menschen. Dabei ist sie leicht zu beantworten. Am 1.4.2000 trat in Deutschland das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien, kurz EEG, in Kraft. Dieses Gesetz enthält Paragrafen für die Stromerzeugung aus allen Arten der erneuerbaren Energien, z.B. aus Sonne, Wasser und Wind. Es wurden Mindestvergütungen festgelegt, die einen wirtschaftlichen Betrieb der Anlagen ermöglichen sollten. Die Mindestvergütung für Strom aus Sonne wurde, nach dem Wegfall des begleitenden 100.000 Dächer-Solarstrom-Programmes, ab dem 1.1.2004 auf 57,4 Cent/KWh festgelegt. Mit dieser Vergütungshöhe, die auf 20 Jahre festgeschrieben ist, war ein wirtschaftlicher Betrieb der Solaranlagen gegeben. Überall im Lande wurde investiert. Installateure in allen Orten qualifizierten sich zum Solarteur, Fabriken für Solarsilizium, Solarwafer, Solarzellen, Solarmodule, Solarwechselrichter und solare Befestigungssysteme wurden geplant und errichtet. Zur Finanzierung der Investitionen nahm man die jeweiligen Kunden mit in das Boot und vereinbarte 10-Jahres-Langzeitverträge. Es entstand eine Massenproduktion von solaren Produkten. Dadurch kam es zu einer Verbilligung und zur Preissenkung. Dies war auch erforderlich, denn die ehemals hohe Vergütung von 57,4 Cent/kWh sank jedes Jahr um 5%. So sah es das EEG-Gesetz vor. Damit planten alle Kunden, Finanzierer, Installateure und Hersteller in den verschiedenen Wertschöpfungsstufen. Im Jahr 2009 kam es in Deutschland zu einer politischen Richtungsänderung. Der Vertrauensgrundsatz der Degression von 5% pro Jahr wurde verlassen. Es kam zu wesentlich höheren ja 2-stelligen Degressionen pro Jahr. Die Vergütung stürzte ab und ist heute nur noch halb so hoch, wie der Netzstrompreis. Die Langzeitverträge liefen jedoch weiter und diese basierten auf einer Preissenkung von 5% pro Jahr synchron zur Vergütungsdegression im Gesetz, auf welche sich alle verlassen hatten. Meine Firma SOLARWATT hatte so einen Langzeitvertrag mit dem Zellenhersteller BOSCH Solar. Erst schätzten wir uns glücklich darüber, so einen Langzeitvertrag zu haben, der uns zuverlässige Zellenlieferungen ermöglichte. Dann nach 2009 wurde der Vertrag zunehmend zu einer Belastung. Wir mußten die Zellen teurer einkaufen, als wir die Module verkaufen konnten! Diese Diskrepanz war wesentlich der Grund dafür, dass SOLARWATT im Jahre 2012 in die Insolvenz gehen mußte. Sie sehen, das Problem der Firmenpleiten im Solarbereich ist von der Politik hausgemacht. Wir benötigen in der Branche eine verläßliche planbare Basis, um die Energieversorgung in Deutschland auf 100% Erneuerbare Energien umstellen zu können. Mehr als ein Viertel des Weges zum 100%-Ziel legten wir bereits zurück. Regional gibt bereits 100%-Orte und Kreise. Welche Bedingungen wird uns die Politik in der Zukunft schaffen?
Ich schlage Ihnen eine Luft-Wärmepumpe vor, die den Raum kühlt und gleichzeitig Warmwasser bereitet.
Hallo, seit zehn Jahren leide ich unter RLS, nehme seit April das Neupro-Pflaster 4mg und Tabletten, Lyrica, gegen die sogenannten Mißempfinden in den Beinen. Ich habe vorher Restex, Tabletten und Kaspeln, genommen, dies reichte aber nicht mehr. Ich habe in das Pflaster große Hoffnung gesetzt, es gibt Phasen bis zu 3 Wochen, da geht es mir gut, aber dann gibt es Tage, da könnte man die Wände hoch gehen. Leider treten nun nach einem Vierteljahr Nebenwirkungen auf, wie es im Beipackzettel beschrieben, d.h. Müdigkeit, Sekundenschlaf, Gewichtszunahme, tagelange bis wochenlange Rötung der Pflasterstelle.... In den Medien wurde bereits mehrmals über die Krankheit berichtet, aber immer nur über eine extrem leichte Form. Dann kommt eben der Hinweis mit Wechselduschen, Bewegung usw.. Verrückt werden könnte man mit dieser Krankheit, aber trotzdem müssen wir damit leben.
Hallo, teurer Solarstrom war gestern. Heute ist Einsparung, Eigenverbrauch und Eigenversorgung. Planen Sie eine PV-Anlage in der Größenordnung Ihres Eigenverbrauches. Wie hoch soll dieser sein? Man rechnet mit 1000 kWh/Person und Jahr. Dafür benötigen Sie ein kWp = 7m2. Sinnvol ist beim Neubau eine Dachintegration, wie hier zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=VoF01YLpPAA
Hallo, der Leistungsrückgang der Solarzellen und Solarmodule bei Temperaturen > 25°C ist physikalisch bedingt. Er ist nicht so hoch, wie oft zu hören ist. Unter 25°C gibt es sogar einen Leistungszuwachs. Wenn Sie es exakt wissen wollen, laden Sie sich dazu das entsprechende Datenblatt herunter. Hier ist ein Beispiel: Solarmodul Typ SOLARWATT 36P style http://www.solarwatt.de/fileadmin/user_upload/pdf/datenblaetter/datenblaetter_deutsch/SOLARWATT_36_style_dt_01.pdf Der Temperaturkoeffizient der Nennleistung Pn wird mit 0,4%/K angegeben. Das bedeutet, daß ein Modul mit der Nennleistung von 150Wp bei 75°C Modultemperatur = 50K wärmer als 25°C eine Leistungsminderung von 50K x 0,4%/K = 20% hat. Die Leistung des Modules beträgt damit noch 0,8 x 150Wp = 120Wp. Hilft Ihnen das?