So, mein Roman, "Flucht aus Midgard" kann man jetzt in jeder Buchhandlung bestellen: Amazon, Weltbild, Hugendubel etc. unter ISBN 9783954887439. Die es schon gelesen haben, sind hellauf begeistert. Es sind die allerersten Anfänge userer Vorfahren, um die es sich handelt. Der Roman ist kein Geschichtsbuch, auch wenn er auf den wenigen bekannten Tatsachen basiert. Hier ein Blick ins Buch: "Es lagen noch etwa hundertzwanzig Jahre vor unserer Zeitrechnung, als sich im Norden des europäischen Kontinents, dort wo heute Jütland liegt, eine verheerende Sturmflut ereignete. Sie kam bei Nacht und Nebel und stürzte sich mit einer solchen Wut auf die Küsten der Nord- und Ostsee, dass ein Teil der Menschen, die dort lebten, nicht mehr die Zeit fanden, sich und ihre Habe in Sicherheit zu bringen. Der gewaltige Sturm, der den Wassermassen voraus eilte, riss die Behausungen der Bewohner aus ihren Festen, entwurzelte die Bäume und versetzte Mensch und Tier mit seinem brüllenden Tosen in Angst und Schrecken. Was der Orkan übrig gelassen hatte, verwüstete die gewaltige Springflut, die dann folgte. Das Wenige, das die Menschen in all den Jahren mühsamster Arbeit dem kargen Boden abgerungen hatten, wurde innerhalb kürzester Zeit ein Raub der Naturgewalten, hinter denen sich nach Meinung der Menschen die Asen, das germanische Göttergeschlecht, verbargen.

Es war die germanische Völkergruppe der Kimbern, denen sich im späteren Verlauf der Geschichte die Teutonen und die Ambronen anschlossen. Hauptsächlich diese Stammesverbände waren von der Katastrophe betroffen und da auch die Vorräte, die sie über den Winter bringen sollten, vernichtet waren, beschlossen die Edlen und die Freien der verschiedenen Sippen, in einem außerordentlich einberufenen Thing, ihre angestammte Heimat zu verlassen und in den Süden auszuwandern, um dort neues Siedlungsland für ihr Volk zu finden. Handelsleute, die von dort kamen, berichteten ihnen wahre Wunder von der Fruchtbarkeit und der Schönheit dieses Landes im Süden, so dass in einigen von ihnen schon lange die Sehnsucht brannte, diese wundersamen Dinge mit eigenen Augen zu sehen. Die Angst um ihr Weiterleben hatte sie die Habseligkeiten, die ihnen verblieben waren, zusammenpacken lassen und sie waren losgezogen, um eine neue Heimat zu finden. Krieger, Hirten, Bauern, Frauen und Kinder, dazu ihre Viehherden, schlossen sich in mächtigen Scharen dem Zug an, der sich wie eine Walze gen Süden bewegte und alles auf seinem Weg mit sich riss, was sich ihm entgegenstellte.

Da es ein Zusammengehörigkeitsgefühl der einzelnen Stämme untereinander damals noch nicht gab, überfielen sie alle Dörfer, die sie auf ihrem Weg berührten, um sich deren Nahrungsmittel anzueignen, die sie dringend für ihr eigenes Überleben während der langen Odyssee benötigten. Sie versklavten die Gefangenen oder machten sie zu Opfergaben für ihren Gott Wotan, dessen Schutz sie sich anvertraut hatten. Auch die Liebe, zunächst von Hass geprägt, kommt nicht zu kurz. Eine gefährliche, von den Stämmen geächtete Liebe, die sich gegen alle Widerstände der Sippen langsam entwickelt.

In der vorliegenden Geschichte begleitet der Leser den Stamm der Kimbern auf ihrer dramatischen Wanderung gen Süden. Er zieht mit ihnen durch die tückischen Sümpfe, die sich im germanischen Reich noch über weite Teile der Landschaft erstreckten, kämpft sich mit ihnen durch mächtige Urwälder, in denen Bären, Luchse und Wölfe hausten, erlebt mit ihnen die kühlen Sommer und die harten Winter und lässt ihn durch sie das Leben der ersten Germanen mitempfinden."

Irmgard Hoffmann

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ICH WÜSSTE NICHT, dass es überhaupt eine germanische "Schöpfungsgeschichte" gibt. Die Germanen wurden nicht geschöpft, sie entstanden aus mehreren Stämmen und Volksgruppen, die man später unter dem Sammelbegriff "Germanen" vereinte.

L. G.

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Ja, ich hätte da was für dich. Habe gerade einen Roman geschrieben über die ersten Germanen und ihre Flucht von Kimbernland (Jütland) bis in den Süden an die Grenzen Italikas. Der Roman ist gerad im Verlag in Arbeit und kommt im Frühjahr heraus mit dem Titel: Flucht aus Midgard - eine Germanische Odyssee. Er wird dann unter diesem Titel bei allen gängigen Buchhandlungen zu bestellen sein. Ungefähr so wird er aussehen:

Teil 2 folgt dann im Herbst

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Der Engelsdorfer Verlag ist ein seriöses Unternehmen

Was kann ich über den Verlag sagen?

Nach langem Suchen und einigen Enttäuschungen, was die oft verlangten horrenden Zuschüsse betrifft, habe ich das Internet nach einem „seriösen Verlag“ durchsucht und bin so auf den Engelsdorfer Verlag gestoßen. Ein so genannter „armer Poet“ ist dort bestens aufgehoben, denn wenn man nicht oder noch nicht berühmt ist fehlen die Tantiemen. Ich bin sehr dankbar und froh, dass ich Tino Hemmann mit seinem Team hinter mir hatte, denn trotz meiner Ungeduld – man möge es mir nachsehen – ging alles doch relativ schnell. Es ist zwar „nur“ ein kleines Kinderbuch, aber ich habe mich sehr darüber gefreut, als ich es in den Händen hielt und ich muss sagen, es sieht schön aus, ist genäht und schön gebunden und der Einband ist von sehr guter Qualität. Also ich bin begeistert und werde sicher weiterhin gerne mit Tino Hemmann und Team weiterarbeiten. Sehr lobenswert sei noch zu erwähnen, dass man unkompliziert und mit viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft unterstützt wird. Also alles in allem kann ich nur Positives über den Verlag sagen und ihn wärmstens, gerade den „Frischlinge“ in diesem Genre, weiter empfehlen. Vielen Dank noch einmal für die Unterstützung und Geduld, die mir entgegengebracht wurde.

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Ich habe mein Erstlingswerk auch dem Engelsdorfer Verlag anvertraut und bin eigentlich mit dem verhältnismäßig geringen Betrag, der gezahlt werden muss, vorbehaltlos einverstanden (umsonst ist der Tod). Was mich jedoch stört ist, dass es zuerst hieß, dass es innerhalb einer Woche gedruckt und fertig gestellt sein wird. Nun heißt es aber, O-Ton Amazon: „Gewöhnlich versandfertig in 1 bis 2 Monaten“. Der Verlag hat es zwar schon vor über einer Woche bei Amazon publik gemacht und es hieß, dass bei Bestellung geliefert wird. Aber dass nun seit gestern die Lieferzeit als so lange deklariert wird, verärgert die Leute, die es bereits bestellt und bezahlt haben. Wer es noch nicht bestellt hat und sieht, wie lange die Auslieferung dauert, verliert das Interesse und bestellt lieber ein anderes Buch, was mich als Autor sehr enttäuscht und nicht weiter bringt. Die Information seitens des Verlages hinsichtlich der Auslieferung könnte besser sein, damit man weiß, wann und wohin die Reise geht. Es ist bei vielen Autoren sicherlich nicht so, dass er nur sein eigenes Buch in den Händen halten möchte, sondern der Sinn der Sache ist auch, dass es unters Volk kommt. Schließlich steckt eine Menge Herzblut in so einem Projekt, von dem man nicht möchte, dass es eine neue Leiche im Regal des Verlags wird. Ich bin gespannt, wann das Buch mich und die Besteller erreicht und werde wieder berichten.

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