Rechnerisch ganz einfach: Beschleunigung gem. Gravitation mit ca. 9,8 m/sec. bis zu dem Punkt, an dem der Luftwiderstand so hoch ist, dass nicht weiter beschleunigt werden kann, das sind dann ca. 233 km/h, die auf jeden Fall vor Ablauf von 10.000 m erreicht wird. Zu diesem Zeitpunkt hat jedes Organ im Körper dieselbe Geschwindigkeit, da der Körper ja verhältnismäßig langsam (mit 1G) beschleunigt wurde. Wenn er jetzt genauso langsam wieder abgebremst wird, bleiben alle Teile in Position - alles gut gegangen. Nicht schlimmer, als mit dem Auto bis in den Begrenzer fahren und dann wieder langsam bis zum Stillstand abbremsen. Aber im freien Fall sieht das mit dem Abbremsen anders aus. Der Körper berührt mit der Haut eine Fläche und wird damit gebremst, alle inneren Organe bewegen sich aber weiter, wenn auch nur um 20-30 cm. Das bedeutet, man ist tot. Kartons oder Heuballen reichen nicht aus. Um ohne Schäden abzubremsen, braucht der Körper eine Strecke, die in etwa der Länge entspricht, die er zum Beschleunigen hatte. Man muss sich nur vorstellen, wie es sich anfühlt, auch nur eine Gabel Heu mit über 230 km/h ins Gesicht zu bekommen - und sich dann ausmalen, wie oft das unmittelbar hintereinander passieren muss, bis man langsam genug ist. Oder als extrem: Wie lange ist der Bremsweg von 233 km/h bis zum Stillstand - ohne Airbags oder Gurtstraffer…

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Cola hilft einzig und allein der Coca-Cola Gesellschaft. Als Reiniger im Sanitärbereich ist die Wirksamkeit einfach nur eine Legende, von der aber jeder schon mal gehört hat und sie weiter erzählt…

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Wenn sanitäre Einrichtungen jeder Art längere Zeit nicht benutzt werden, trocknet durch Verdunstung der Geruchsverschluss aus, das ist ein U-förmiger Rohrbogen oder ein anders konstruiertes Bauteil, in dem eine gewisse Wassermenge verbleibt, der dafür sorgt, dass die Luft in den Abwasserreinigungen nicht in den Raum strömen kann. Erste Hilfe ist immer, Klo spülen, in Dusche, Badewanne oder Waschbecken Wasser laufen lassen (ein, zwei Liter reichen). Dann lüften und prüfen, ob der Geruch weg geht. Hauptverdächtig in Neubauten ist immer die Dusche, weil dort aus Platzgründen der Geruchsverschluss immer kleiner konstruiert wird, da passt dann oft nur noch ein Viertelliter rein, der im Sommer schneller verdunstet als man denkt.

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Ein Schraubendreher ist die beste Kur. Damit löst man die zwei Schrauben, die das Klobecken am Boden fixieren, anschließend kann man es von den beiden Rohrleitungen abziehen und ein neues hinstellen. Das ist schnell erledigt und kostet auch nicht mehr als zeitraubende und erfolglose Reinigungsversuche. Wer schlau ist, der vermisst vorher die Befestigungslöcher und kauft ein neues Becken mit passenden Löchern. Alternativ bohrt man eben zwei neue für neue Dübel. Das alte Becken kippt man vorsichtig über der Badewanne oder Dusche aus, damit das Wasser aus dem Geruchsverschluss läuft, dann trocknen lassen und ab zum Wertstoffhof - oder zum nächsten Polterabend.

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