Okay, zweiter Versuch, hab es wohl missverständlich formuliert.
Mir fällt in letzter Zeit, besonders im Internet, auf, dass viele Atheisten sich selbst als Gläubigen grundsätzlich überlegen darstellen. Die Frage, die ich mir und euch nur stelle ist - warum eigentlich?
Weder die Existenz noch die Nichtexistenz eines Gottes / höheren Wesens kann man beweisen. Viele Atheisten werfen bei solchen Fragen immer mit einem lapidaren "Gott gibt es nicht" um sich, aber ist das nicht genau das, was sie an Religionen immer kritisieren, dass die eigenen Vorstellungen als absolute Wahrheit dargestellt werden? Selbst wissenschaftliche Erkenntnisse sind doch nicht zwingend unvereinbar mit Religion, jedenfalls nicht mit grundsätzlichen ALLEN.
Wo genau ist der Punkt, in dem Atheismus einer Religion überlegen ist? Dabei sollten Fundamentalisten etc. bitte ausgeklammert werden, den sie repräsentieren sicherlich NICHT den Großteil der Gläubigen, und lapidar ausgedrückt, gibt es Idioten nunmal überall.
Ich hoffe, mir kann das jemand (vielleicht ein Atheist? ;)) mal verständlich erklären, ohne gleich alle Gläubigen abzuwatschen, das wäre super.