Das nennt sich "Mind Blanking" und ist ein bestimmter Aktivitätsmodus des Hirns, der dem Schlaf ähnelt. Passiert meist bei Müdigkeit oder im Zusammenhang mit Konzentrationsstörungen. Die Hirnwellen arbeiten in diesem Modus nahezu synchron und können Informationen nur eingeschränkt aufnehmen. Daher das Gefühl, nichts zu denken.

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Ich hatte bei meinen Topfpflanzen sehr viele Trauermücken und auch tausend Sachen probiert. Unter anderem Sand auf die Töpfe, Neem, trocken halten: Nichts hat wirklich geholfen. Der Gamechanger war, dass ich mir einen Schwung Trauermücken fressende Pflanzen besorgt hab, kein Witz! Es gibt Fleisch fressende Pflanzen, die Trauermücken mit ihren klebrigen Blättern fangen und dann verdauen: Fettkraut - Pinguicula weser. Sehen sogar schön aus und sind pflegeleicht, wenn sie genug Futter bekommen. 😁 Zusätzlich hab ich bei den besonders befallenen Pflanzen auf Seramis umgestellt, seitdem hab ich Ruhe.
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Wenn es wenige Stücke sind: Über die Heizung hängen. Ansonsten: Wäsche möglichst locker aufhängen, Heizung an und dafür sorgen, dass die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch ist. Also wenn es im Bad ist, vorher noch mal lüften. Danach Fenster zu, damit es überhaupt warm wird. Noch besser: Im Wohnzimmer aufhängen.

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Ich glaube, das hängt sehr von der jeweiligen Person und ihrem individuellen Empfinden ab. Zumindest wenn es wirklich nur um Berührung geht. Wenn jemand ansonsten gute Freunde oder nahestehende Personen hat, ist körperliche Zuwendung sicherlich nicht das Wichtigste und so manchem macht das dann nicht so viel aus.

Will sagen: Es ist was anderes, ob man extrem einsam ohne Körperkontakt ist oder sozial gut eingebettet ist und "nur" wenig Körperkontakt hat.

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Hm, das klingt so, als ob du momentan sehr eifersüchtig auf deine Schwester bist. Ich kann dir nur sagen, dass solche Gedanken unter Geschwistern durchaus normal sind. Sie konkurrieren ja sozusagen um die Gunst der Eltern. Wer weiß, vielleicht denkt deine Schwester genauso über dich ... ;-) Sprich in einem günstigen Moment ohne Streit doch mal deine Mutter oder deinen Vater darauf an. Ohne Anschuldigungen und Vorwürfe. Einfach dein Empfinden. Vielleicht bringt euch das wieder mehr zueinander.

Eltern behandeln ihre Kinder nunmal nicht alle gleich. Jedes Kind ist individuell und hat andere Bedürfnisse. Das hat aber nichts damit zu tun, wie sehr sie dich lieben.

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Sentimentalität - Wieviel ist zuviel - emotionale Aussprache?

Hallo liebe Community,

auch wenn es der Titel nicht vermuten lässt, geht es bei mir um ein sehr konkretes Thema: Ich möchte meiner Mutter danken, bin mir aber unsicher, ob ich dabei nicht unangenehm werde und mich zum Affen mache!

Sie wurde alleinerziehend als ich 6 Jahre alt war, meine Geschwister damals 8 und 4 Jahre. Sie hatte nur ihr Abitur und mein Vater ist mit einer anderen abgehauen. Unsere Kindheit war echt hart. Ich erinnere mich noch an fremde Menschen, die für uns Kleidung brachten und neue Betten "bauten" mit dem, was halt da war. Wir hatten keine Müde Mark (komisch das Wort wieder zu schreiben, aber es waren Mark :D).

Sie hatte parallel 2 Jobs, ein Fernstudium zur Sozialpädagogik und uns 3 Kinder gehabt, hat uns oft mitgenommen. Sie hat alles in Bewegung gesetzt, um eine Arbeitsstelle im Kindergarten zu bekommen, um das gleichzeitig zu schaffen und trotzdem bei uns (im Kindergarten) zu sein.

Mein Bruder war mit 14 kurz vor der Drogenabhängigkeit, hat schon viel konsumiert, ich war ein junger, absoluter Rebell (Alkohol, Sex & Punk) gegen alles, meine Schwester war fast permanent im Krankenhaus wegen diversen Krankheiten.. und sie war für alle auf unterschiedliche Weise da, immer. Also nicht präsent, sie hatte natülich viel zu tun, aber man fühlte sich als Kind immer so, als hätte man ein sicheres Auffangnetz.

Und wir haben nur gestritten, alle 3 Kinder wollten ihre eigene Welt, haben sich eben entwickelt und das als selbstverständlich hingenommen, wie Kinder eben so sind.

Ich hatte dann selbst einen sehr schweren Schicksalsschlag als meine große Liebe aus dem Leben ging und fiel in ein tiefes Loch voll Alkohol, Frustration und Depression. Meine Schwester, die wegen dem Krankenhausaufenthalt keine Kontakte hatte, verfiel nach dem Studium ebenfalls in eine starke Depression, weil sie realisierte, wie wenig Übung sie in Sozialkontakten und die harte Arbeitswelt weiß.

Und dann: Wir machten unser Mutter den Vorwurf, uns zur depressiven Weltsicht erzogen zu haben (nicht unbegründet, wir waren beide gut belesen). Es ging darum, dass wir alle schon im Alter unter 10 Jahren enorm erwachsen werden mussten und enorm viel Verantwortung mittrugen, das alles funktionierte. Sie nahm das sogar an, las unsere Buchvorschläge, stimmte uns bedingt zu und entschuldigte sich... mit 55 Jahren.. änderte in dem Alter sogar nochmal die Umgangsart mit meiner Schwester. Wir saßen damals am Tisch und diese Erkenntnis hat sie etwas gebrochen.

Heute geht es allen gut und wir verstehen uns natürlich gut.. nur.. Ich habe ein ganz großes Bedürfnis, meiner Mutter das Gefühl zu geben, grenzenlos dankbar zu sein. Wir (Geschwister) haben wirklich depressive Züge, aber jeder Mensch muss sein Leben leben und meine Mutter hat alles gegeben, ich könnte nie ein so guter Vater sein wie sie eine Mutter war.

Aber wie sagt man sowas, ohne alte Wunden aufzureißen, ohne alles aufzuwühlen, ohne zu heulen und übersentimental zu werden? Mir kommen bei dem Thema immer die Tränen.

Danke

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Ich finde es toll, wie sehr du dir Gedanken darüber machst. Wenn du das Bedürfnis hast, ihr die Dankbarkeit direkt zu zeigen, bringen Gesten und Taten aber oft mehr als viele Worte. Gerade wenn deine Mutter vielleicht auch eine Neigung zum Grübeln hat ... Oder zeig ihr deinen Dank durch gemeinsame Aktivitäten. Schenk ihr Nähe. :-)

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Wenn sie jünger sind, gemeinsam mit ihnen aufräumen und zeigen, wie es geht. Später dann gutes Vorbild sein und abends regelmäßige Aufräumzeit einführen. Bei uns hat auch geholfen, die Zimmer gemeinsam auszumisten und zu verschönern. Das weckt den Ehrgeiz, es schön zu halten. Auch toll: Belohnungssysteme. Bei uns gibt es abends bis zu drei Sterne zu vergeben. Für einen aufgeräumten Boden, ordentliche Regale und einen aufgeräumten Schreibtisch. Die werden dann gesammelt und bei 100 Sternen gibt's eine Belohnung. Klappt super!

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Hallo!

Auch ohne dich und deine Figur zu kennen, sagen die puren Zahlen, dass du definitiv NICHT übergewichtig bist! Du hast einen BMI von 20,7, was völlig im Normbereich ist. Solange du dich gesund und ausgewogen ernährst und ein bisschen Sport machst, ist alles in Ordnung und du solltest KEINE Diät machen! Tipp: Vergleich dich nicht so oft mit anderen, sondern steh zu dir selbst! :-)

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Na ja, erlaubt ist das für Kinder unter 14 Jahre ja durchaus noch. Ich würde an deiner Stelle die Kontakte zu anderen Kinder über die Ferien trotzdem reduzieren. Draußen spielen ist aber sicher ok, solange ihr Abstand haltet.

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Sentimentalität - Wieviel ist zuviel - emotionale Aussprache?

Hallo liebe Community,

auch wenn es der Titel nicht vermuten lässt, geht es bei mir um ein sehr konkretes Thema: Ich möchte meiner Mutter danken, bin mir aber unsicher, ob ich dabei nicht unangenehm werde und mich zum Affen mache!

Sie wurde alleinerziehend als ich 6 Jahre alt war, meine Geschwister damals 8 und 4 Jahre. Sie hatte nur ihr Abitur und mein Vater ist mit einer anderen abgehauen. Unsere Kindheit war echt hart. Ich erinnere mich noch an fremde Menschen, die für uns Kleidung brachten und neue Betten "bauten" mit dem, was halt da war. Wir hatten keine Müde Mark (komisch das Wort wieder zu schreiben, aber es waren Mark :D).

Sie hatte parallel 2 Jobs, ein Fernstudium zur Sozialpädagogik und uns 3 Kinder gehabt, hat uns oft mitgenommen. Sie hat alles in Bewegung gesetzt, um eine Arbeitsstelle im Kindergarten zu bekommen, um das gleichzeitig zu schaffen und trotzdem bei uns (im Kindergarten) zu sein.

Mein Bruder war mit 14 kurz vor der Drogenabhängigkeit, hat schon viel konsumiert, ich war ein junger, absoluter Rebell (Alkohol, Sex & Punk) gegen alles, meine Schwester war fast permanent im Krankenhaus wegen diversen Krankheiten.. und sie war für alle auf unterschiedliche Weise da, immer. Also nicht präsent, sie hatte natülich viel zu tun, aber man fühlte sich als Kind immer so, als hätte man ein sicheres Auffangnetz.

Und wir haben nur gestritten, alle 3 Kinder wollten ihre eigene Welt, haben sich eben entwickelt und das als selbstverständlich hingenommen, wie Kinder eben so sind.

Ich hatte dann selbst einen sehr schweren Schicksalsschlag als meine große Liebe aus dem Leben ging und fiel in ein tiefes Loch voll Alkohol, Frustration und Depression. Meine Schwester, die wegen dem Krankenhausaufenthalt keine Kontakte hatte, verfiel nach dem Studium ebenfalls in eine starke Depression, weil sie realisierte, wie wenig Übung sie in Sozialkontakten und die harte Arbeitswelt weiß.

Und dann: Wir machten unser Mutter den Vorwurf, uns zur depressiven Weltsicht erzogen zu haben (nicht unbegründet, wir waren beide gut belesen). Es ging darum, dass wir alle schon im Alter unter 10 Jahren enorm erwachsen werden mussten und enorm viel Verantwortung mittrugen, das alles funktionierte. Sie nahm das sogar an, las unsere Buchvorschläge, stimmte uns bedingt zu und entschuldigte sich... mit 55 Jahren.. änderte in dem Alter sogar nochmal die Umgangsart mit meiner Schwester. Wir saßen damals am Tisch und diese Erkenntnis hat sie etwas gebrochen.

Heute geht es allen gut und wir verstehen uns natürlich gut.. nur.. Ich habe ein ganz großes Bedürfnis, meiner Mutter das Gefühl zu geben, grenzenlos dankbar zu sein. Wir (Geschwister) haben wirklich depressive Züge, aber jeder Mensch muss sein Leben leben und meine Mutter hat alles gegeben, ich könnte nie ein so guter Vater sein wie sie eine Mutter war.

Aber wie sagt man sowas, ohne alte Wunden aufzureißen, ohne alles aufzuwühlen, ohne zu heulen und übersentimental zu werden? Mir kommen bei dem Thema immer die Tränen.

Danke

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Ich glaube ja, dass man da gar nicht so viel Worte drum machen muss. Für sie da sein, Zuneigung vermitteln und wenn die Situation dann mal passt und man eh allgemein über Erziehung oder so spricht, kurz erwähnen, dass du findest, dass sie alles richtig gemacht hat und ihr einen Kuss geben, sie drücken oder so. Sie spürt das dann schon.

Es kann übrigens auch einfach sein, dass eure Depression erblich bedingt ist und mit der Erziehung oder Situation in der Kindheit gar nicht so viel zu tun hat. Aber das weißt du vermutlich bereits, wenn du viel gelesen hast.

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Ist leider etwas unscharf. Ich würde aber auch auf was Geraniumartiges tippen. Könnte vom Blatt her aber auch in die Richtung Frauenmantel gehen. Ohne Blütenform- und farbe schwierig zu bestimmen.

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Die Ökobilanz von Rohrohrzucker ist laut dieser Studie wohl tatsächlich besser als die von heimischem Rübenzucker:

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.myclimate.org/fileadmin/user_upload/myclimate_-_home/02_Take-action/01_Corporate_clients/15_Climatop_label/Products/Migros/Produkte/Migros_Rohrzucker_Bio_Max_Havelaar/Factsheet_d_Migros_Rohrzucker_Bio_Max_Havelaar.pdf&ved=2ahUKEwjZx8C7yMjtAhVLKBoKHa_mDYQQFjAFegQIEBAB&usg=AOvVaw1DjbwoskLFMcD1B1O6a07q

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