Ladevorgang
Der Wechselstrom (AC) aus dem Netz der Energieversorgungsunternehmen muss, um für die Ladung von Elektrofahrzeugen verwendet werden zu können, in Gleichstrom (DC) umgewandelt werden. Diese Umwandlung erfolgt durch das Ladegerät, das bei Elektroautos in der Regel im Fahrzeug eingebaut (onboard) ist.
Die Ladeelektronik (Battery Management System, BMS) steuert und überwacht den Ladevorgang in Hinblick auf Temperatur, Ladezustand und Spannung der Batterie.
Die Anforderungen an die Stromversorgung sind bei einspurigen Fahrzeugen wie E-Bikes und E-Scooter geringer als bei E-Autos. Die verwendeten Akkus vertragen nur kleine Ladeleistungen, daher ist nur wenig bis keine Überwachung notwendig. Meistens werden E-Fahrzeuge zuhause und/oder am Arbeitsplatz geladen.
Das Laden während der Arbeitszeit erhöht die Reichweite beträchtlich, dadurch sind Elektroautos für ca. 80% der Bevölkerung geeignet, wenn man von der durchschnittlich zurückgelegten Distanz von etwas über 40 km pro Tag ausgeht. Nun soll das DC Schnellladen durch die kürzeren Ladezeiten die Verwendung von Elektrofahrzeugen auch auf größeren Distanzen ermöglichen.
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Technischer Leitfaden als PDF: https://www.din.de/blob/97246/c0cbb8df0581d171e1dc7674941fe409/technischer-leitfaden-ladeinfrastruktur-data.pdf