Hi! Ferndiagnosen und Gesundheitsratschläge sind heikel. Hat Dir Dein Arzt nichts gesagt? Was Du tun sollst nach der OP und was Du lieber lassen solltest, damit Du schnell wieder gesund wirst?
Es mag für Dich - wenn Du es nicht gewohnt bist - sicher unangenehm sein. Gefährlich ist kaltes Duschen jedoch nicht. Im Gegenteil. Eine kalte Dusche aktiviert den Kreislauf, die Durchblutung und kann die Abwehrkräfte stärken. Ich mache das täglich. Und übrigens ist es derzeit gerade richtig in Mode...
Hallo, ich beschäftige mich fast mein gesamtes Leben mit dem Phänomen Stimme. Einer meiner Lehrer hat mal gesagt: Die Stimme ist wie eine dritte Hand - Du kannst andere Menschen damit berühren.
Genauso sehe ich es auch: Jede Stimme ist einzigartig. Sie zeigt, wer Du bist und wie es Dir geht. Du kannst andere Menschen nicht nur durch das, was Du sagst, berühren. Sondern auch durch die Art, wie Du es sagst: Tonfall, Sprechweise, Stimmklang...
Vielleicht auch interessant: der Stimmklang breitet sich in Schallwellen aus. Schallwellen sind minimale Schwankungen des Luftdrucks, sie werden von Wänden reflektiert - und treffen schließlich auf Dein Ohr und Dein Trommelfell. Die Schallwellen bringen das Trommelfell zum Vibrieren und Schwingen - man könnte auch sagen, die Schallwellen berühren Dich.
So betrachtet ist Hören letztlich immer auch Berühren und Fühlen. Oder poetisch formuliert: Sobald Du Deinen Mund aufmachst und zu sprechen oder singen beginnst, kitzelst Du die Trommelfelle Deiner Zuhörer ;-)
Hallo, es gibt im Internet mittlerweile tolle Aussprache-Datenbanken - ähnlich wie Wikipedia, nur eben für die korrekte Aussprache von Wörtern. Eine dieser Datenbanken ist forvo.com - da wirst Du fündig: https://forvo.com/search/Phelan/
Liebe Grüße, Frederik
Hallo! Ich bin etwas irritiert. Wenn Du eine einseitige Stimmbandlähmung hast, dann warst Du doch garantiert einmal in ärztlicher Behandlung, oder? Der behandelnde Arzt wird Dir sicher eine logopädische bzw. stimmtherapeutische Behandlung verordnet haben? Da müsstest Du dutzende Stimmübungen an die Hand bekommen haben, wie Du Deine Stimme einerseits trainieren und andererseits schonen kannst. Oder hattest Du etwa keine Stimmtherapie?
Hallo! Ich kann nur unterstützen, was EntertainerNRW sagt: Geh zum Profi! Such Dir einen Gesangslehrer!
Hallo! Ähnlich wie sich Dein Äußeres, Dein Gesicht, Dein Körper verändert, so verändert sich auch Deine Stimme - und zwar Dein ganzes Leben lang! Mit 46 klingst Du anders als mit 16, und mit 76 wieder anders als mit 46. Die Stimme altert, reift, verändert sich. Neben dieser langsamen, unmerklichen Entwicklung gibt es auch relativ abrupte Änderungen. Eine solche sprunghafte Änderung ist der Stimmbruch - oder besser Stimmwechsel. Den haben nicht nur Jungs. Vor dem Stimmwechsel klingst Du eher nach "Mädchen", nach dem Stimmwechsel dann mehr nach "Frau". Tendenziell wird die Stimme tiefer.
Gegenfrage: Wie genau klingt für Dich eine nette Frauenstimme?
Bitte suche Dir sofort Hilfe!
Psychologen im Internet (Verzeichnis): http://www.psychologen-im-netz.de/organisation/php/liste_orte.php
Hallo! Du willst exakt diese Stimme nachbilden? Da muss ich Dich enttäuschen. Stimmen sind ganz individuell. Jede Stimme klingt anders. Zwar gibt es Imitatoren, die verblüffend gut Stimmen imitieren können - aber selbst die besten Stimm-Imitatoren klingen nicht exakt wie das Original. Auch am PC kannst Du Stimmen nicht wirklich so verändern, dass sie exakt so klingen wie im Beispiel "Steam" - das geht nur teilweise. Wofür brauchst Du denn exakt diese Männerstimme?
Hallo Pferdefan! Diese Frage wurde schon oft gestellt, hier findest Du meine Antwort: http://www.frederikbeyer.de/blog/allgemein/wie-bekomme-ich-eine-schone-stimme
Hallo Luca, ich habe mittlerweile eine ganze Zungenbrecher-Sammlung angelegt. In diesem Blog gibt es in den kommenden Wochen regelmäßig verschiedene neue Zungenbrecher: http://blog.erfolgsfaktor-stimme.com/ Viel Spaß beim Sprechsport!
Hallo! Leider kann Dir niemand sagen, aus welchem Grund Du wie lange im Stimmbruch sein wirst - selbst HNO-Ärzte und Phoniater nicht. Ganz allgemein lässt sich sagen, dass die Stimme fast immer in der Zeit zwischen dem 12. und 17. Lebensjahr von "Knabe" hin zu "Mann" wechselt. Mit 16 Jahren liegst Du also eher am Ende dieser Zeitspanne. Die ersten Anzeichen für den Stimmbruch: die Stimme wird oft kräftiger als vorher, verliert jedoch an Höhe. In der zweiten Phase klingt die Stimme oft rau, auch behaucht und sie kippelt - das ist der eigentliche "Stimmbruch". In der dritten Phase festigt sich die neue, tiefe Stimme allmählich, der Stimmklang wird (wieder) klarer. Die akute Phase dauert meist nicht länger als drei, vier Monate. Die Phase danach kann jedoch mehrere Jahren dauern! So schwer es Dir fällt: Habe Geduld! Wenn Du im Stimmwechsel bist, solltest Du die Stimme tendenziell schonen: vermeide es, lautstark beim Sport die eigene Mannschaft anzufeuern oder auf Rockkonzerten mitzugrölen. Das kann die Stimme durchaus schädigen. Im übrigen: Fachleute bezeichnen den Stimmbruch auch als Mutation, Du bist jetzt also - ungelogen! - ein Mutant - witzig, oder?
Hallo! Vermutlich jeder, der sich zum ersten Mal aufgenommen hört, empfindet die eigene Stimme als komisch und fremd. Dieser "Stimmerkennungsschock" ist vollkommen normal. Warum ist das so? Zum einen hat das mit der Wahrnehmung Deiner eigenen Stimme zu tun, zum anderen mit der Qualität der Aufnahme- und Wiedergabetechnik.
Zum ersten: Du hörst Dich selbst anders als andere. Das liegt daran, dass die Schallwellen, die beim Singen oder Sprechen im Kehlkopf entstehen, direkt über Knochen und Gewebe an das Ohr geleitet werden. Diesen "Knochenschall" hörst nur Du selbst! Zum Knochenschall kommt der Schall aus der Luft, den Du über das Außenohr aufnimmst. Alle anderen kennen von Dir nur den "Luftschall". Du selbst hörst eine Kombination aus Knochen- und Luftschall; Du nimmst dadurch Deine Stimme als etwas dunkler/dumpfer wahr, als sie tatsächlich "draußen" klingt.
Zum zweiten: Wenn Du Dich aufnimmst, dann ist die Qualität des Mikrofons wichtig. Zur Qualität der Aufnahmetechnik (Mikrofon) kommt natürlich noch die Qualität der Wiedergabetechnik (Lautsprecher, Kopfhörer) hinzu. Je nachdem, ob Du Deine Stimme via Lautsprecher anhörst oder über Kopfhörer, klingt die Stimme entsprechend anders. Die Raumakustik tut ein übriges...
Vielleicht klingt Deine Stimme aufgenommen also gar nicht schrecklich, wie Du schreibst, sondern lediglich ungewohnt?
Hallo! 14 ist ein typisches Alter für den Stimmbruch. Wenn Du im Stimmwechsel - oder besser: Stimmwechsel - bist, solltest Du die Stimme tendenziell schonen: vermeide es, lautstark beim Sport die eigene Mannschaft anzufeuern oder auf Rockkonzerten mitzugrölen. Das kann die Stimme schädigen. Deine Stimme klingt jetzt zwar nicht so gut, Singen ist aber grundsätzlich erlaubt. Jedoch weder zu hoch, noch zu lange, noch zu laut. Im übrigen: Fachleute bezeichnen den Stimmbruch auch als Mutation, Jungs im Stimmbruch sind also - ganz ohne Startrek - tatsächlich Mutanten. Interessant, oder?
Hallo! Ferndiagnosen sind heikel. Niemand kann genau sagen, ob Du jetzt im Stimmbruch bist oder noch nicht. Wenn Du es genau wissen willst, wende Dich an einen Profi. HNO-Ärzte, Phoniater, Logopäden sind die Experten, wenn es um Stimme geht.
Ganz allgemein lässt sich sagen, dass die Stimme fast immer in der Zeit zwischen dem 12. und 17. Lebensjahr von "Knabe" hin zu "Mann" wechselt. Mit 13 Jahren liegst Du also am Anfang dieser Zeitspanne. Die ersten Anzeichen für den Stimmbruch: die Stimme wird oft kräftiger als vorher, verliert jedoch an Höhe. In der zweiten Phase klingt die Stimme oft rau, auch behaucht und sie kippelt - das ist der eigentliche "Stimmbruch". Wenn Du schreibst, dass die Stimme mal hoch und mal runtergeht, befindest Du Dich wahrscheinlich am Anfang dieser akuten Phase. In der dritten Phase festigt sich die neue, tiefe Stimme allmählich, der Stimmklang wird (wieder) klarer.
Wenn Du im Stimmwechsel bist, solltest Du die Stimme tendenziell schonen: vermeide es, lautstark beim Sport die eigene Mannschaft anzufeuern oder auf Rockkonzerten mitzugrölen. Das kann die Stimme schädigen. Im übrigen: Fachleute bezeichnen den Stimmbruch auch als Mutation, Jungs im Stimmbruch sind also - ganz ohne Startrek - tatsächlich Mutanten. Interessant, oder?
Hallo! Eine tolle Frage! Vermutlich jeder, der sich zum ersten Mal aufgenommen hört, empfindet die eigene Stimme als komisch und fremd. Unsere Stimme klingt auf Aufnahmen anders als gewohnt. Dieser "Stimmerkennungsschock" ist vollkommen normal. Warum ist das so? Zum einen hat das mit der Wahrnehmung Deiner eigenen Stimme zu tun, zum anderen mit der Qualität der Aufnahme- und Wiedergabetechnik.
Zum ersten: Du hörst Dich selbst anders als andere. Das liegt daran, dass die Schallwellen, die beim Singen oder Sprechen im Kehlkopf entstehen, direkt über Knochen und Gewebe an das Ohr geleitet werden. Diesen "Knochenschall" hörst nur Du selbst! Zum Knochenschall kommt der Schall aus der Luft, den Du über das Außenohr aufnimmst. Alle anderen kennen von Dir nur den "Luftschall". Du selbst hörst eine Kombination aus Knochen- und Luftschall; wie Du geschrieben hast, nimmst Du dadurch Deine Stimme als etwas dunkler/dumpfer wahr, als sie tatsächlich "draußen" klingt. Außerdem werden die Frequenzen im stimmlichen Klangspektrum unterschiedlich stark abgestrahlt. Tiefe Frequenzen breiten sich recht gleichmäßig um Dich herum aus, während hohe Frequenzen hauptsächlich nach vorn abgestrahlt werden. Wenn Du hinter einer sprechenden Person stehst, wird dessen Stimme eher dumpfer/dunkler klingen als wenn Du dieser Person direkt gegenüber sitzt.
Zum zweiten: Wenn Du Dich aufnimmst, dann ist die Qualität des Mikrofons wichtig. Zur Qualität der Aufnahmetechnik (Mikrofon) kommt natürlich noch die Qualität der Wiedergabetechnik (Lautsprecher, Kopfhörer) hinzu. Je nachdem, ob Du Deine Stimme via Lautsprecher anhörst oder über Kopfhörer, klingt die Stimme entsprechend anders. Die Raumakustik tut ein übriges...
Hallo! Die gute Nachricht zuerst: Ja, Du kannst lernen, höher zu singen. Deine Stimme ist nämlich viel weniger eine feststehende, unveränderliche Eigenschaft, sondern eine flexible Fähigkeit. Und Fähigkeiten lassen sich doch trainieren, oder? Nun die weniger gute Nachricht: ohne Gesangsunterricht wirst Du das kaum hinbekommen. Warum? Für eine effektive Stimmarbeit ist professionelles Feedback von außen wichtig. Feedback - das liegt in der Natur der Sache - kannst Du Dir nicht in Lehrvideos anschauen oder aus Ratgeberbüchern herauslesen. Schlimmstenfalls trainierst Du Dir im Selbststudium eine Stimmtechnik an, die mehr schadet als nützt!
Wenn Du es wirklich ernst meinst mit Deinem Wunsch höher zu singen, dann wende Dich an einen Profi in Sachen Stimme. Gesangslehrer können Dir objektives Feedback geben und Dich stimmlich optimal beraten. Gesangslehrer zeigen Dir Strategien, wie Du das Potenzial Deiner Stimme freilegen kannst. Gesangslehrer besorgen Noten für Dich, sie begleiten Dich am Klavier und natürlich zeigen sie Dir natürlich auch Übungen, wie du lernen kannst, höher zu singen. Einige Lehrer bieten günstige "Schnupperstunden" an. Es lohnt sich, sich ein wenig umzuhören. Also, worauf wartest Du?
Hallo! Es ist überhaupt nicht schlimm, im Stimmbruch zu sein. Im Gegenteil. Dass die Stimme sich während der Pubertät - besonders bei Jungs - dramatisch verändert, ist völlig normal. Deine Stimme wird in den nächsten Monaten sicherlich etwas rau klingen und kippeln, insgesamt wird sie deutlich tiefer werden, etwa eine Oktave.
Ausgelöst wird der Stimmbruch (oder besser: Stimmwechsel) durch Hormonschübe. Dadurch entwickeln sich die sekundären Geschlechtsmerkmale. Nicht nur Bart und Schamhaare wachsen, ebenso wird der Kehlkopf größer, die Stimmlippen im Kehlkopf länger und dicker. Das sorgt für einen tieferen Stimmklang.
Ganz allgemein lässt sich sagen, dass die Stimme fast immer in der Zeit zwischen dem 12. und 17. Lebensjahr von "Knabe" hin zu "Mann" wechselt. Die ersten Anzeichen für den Stimmbruch: die Stimme wird oft kräftiger als vorher, verliert jedoch an Höhe. In der zweiten Phase klingt die Stimme oft rau, auch behaucht und sie kippelt - das ist der eigentliche "Stimmbruch". In der dritten Phase festigt sich die neue, tiefe Stimme allmählich, der Stimmklang wird (wieder) klarer.
Wenn Du im Stimmwechsel bist, solltest Du die Stimme tendenziell schonen: vermeide es, lautstark beim Sport die eigene Mannschaft anzufeuern oder auf Rockkonzerten mitzugrölen. Das kann die Stimme durchaus schädigen. Singen ist erlaubt, jedoch weder zu hoch noch zu lange noch zu laut. Im übrigen: Fachleute bezeichnen den Stimmbruch auch als Mutation, Jungs im Stimmbruch sind also - ganz ohne Startrek & Co. - tatsächlich Mutanten. Interessant, oder?
Hallo SmileMey! Ein bestimmtes Maß an Scham und Nervosität ist völlig normal. Solange Du nicht Wochen zuvor schlecht schläfst, am ganzen Körper zitterst und Dir beim Gedanken ans Vorsingen speiübel wird, ist alles in Ordnung ;-) Lampenfieber ist eine absolut gesunde Reaktion Deines Körpers. Sie zeigt, dass Dir die Situation, vor anderen zu singen, nicht egal ist. Lampenfieber stellt Dir Energie bereit für außergewöhnliche Situationen. Wie wäre es, wenn Du diese Energie nutzt, wenn Du singst? Hier ein paar Techniken und Methoden, um Dich sicherer zu fühlen beim Singen:
- Gut geübt ist schon halb gewonnen - je sicherer Du Dich fühlst, je überzeugter Du von Dir bist, desto besser. Um Dich sicherer zu fühlen, ist Gesangsunterricht sinnvoll. Dort lernst Du Gesangstechnik. Eine Technik zu haben, auf die Du verlässlich zugreifen kannst, ist unheimlich hilfreich - gerade in Stresssituationen.
- Spiele Dein Vorsingen im Kopf mehrmals durch und genieße dabei unbedingt den Applaus! Visualisiere Dir die Situation so genau wie möglich, wie Du singst und Spaß dabei hast.
- Probiere nicht, den anderen gefallen zu wollen oder sonst irgendwelchen Anforderungen zu genügen. Singe zu allererst für Dich selbst, zu Deiner eigenen Freude.
- Mache Entspannungsübungen, z.B. Progressive Muskelentspannung, konzentrative Entspannung, Autogenes Training, Yoga.
- Vor dem Vorsingen: tief und ruhig atmen. Lege eine Hand auf Deine Bauchdecke und spüre, wie sie sich wie von selbst beim Einatmen nach außen (vorn) wölbt und beim Ausatmen wieder zurückgeht.
- Bekämpfe Lampenfieber nicht, sondern nimm es in Kauf (dann beherrscht es Dich viel weniger!)
- Schau nicht direkt in die Gesichter im Publikum, blicke entweder auf einen Punkt an der gegenüberliegenden Wand oder lasse Deinen Blick nur über die Stirn Deiner Zuhörer schweifen.
Zusätzlich kannst Du Dir einfach vorstellen, dass Du imaginäre Unterstützer, gute Freunde, Helfer hinter Dir stehen hast, die Dir "den Rücken stärken", die Dir "Rückenwind" geben, auf dem Du kraftvoll und frei dahinsegeln kannst. Habe Mut!