"Wie kann man bitte nicht an Gott glauben"
- Deine Fragestellung drückt aus, dass es dumm und haltlos wäre nicht an ihn zu glauben. Meine frage dazu soll weder gegen Gott, noch für ihn sein: Wo ist Gott? In uns (Liebe?), oder wie du es als "Argument" darstellen möchtest, unseren Sinnen und unserem Körper? Selbst wenn es der Körper ist, woher weißt du es? Woran kann man erkennen das es Gott geschaffen hat? Deine "Argumentation" wäre im besten fall eine Aufzählung von Auswirkungen von Gott, aber sie Beweisen nichts, da wir keinen Vergleich dazu haben, das Gott nicht hier ist, oder das hier ist. Aber wie Dumm ist dann zu fragen wie man nicht einfach einem Buch glauben kann, oder einem "Beweis" den wir nicht erkennen können? Also ist es uns nicht möglich das als Beweis anuerkennen. Aber auch es zu tun spricht nicht dafür das jemand sich wirklich damit auseinandergesetzt hat.
"Wie kann man immer noch nicht an einen Schöpfer glauben?"
- Das klingt so, als hättest du Beweise gebracht, aber ich sehe keine. Es sind Aufzählungen die Gott gemacht haben könnte, aber auch nicht gemacht haben könnte.
Ich frage mich woher der Glaube kommt. Du hast nie etwas gesehen, gehört, gerochen, geschmeckt. Gefühlt ist etwas was auch durch deinen Kopf entstanden sein kann, heißt das du es wolltest oder dir gewünscht hast, nicht das es da war. Klar wenn du glaubst das es Gott gibt, fragst du dich wie ich sowas fragen kann. Aber es nicht zu fragen wäre dumm. Auch für gläubige. Eigentlich grade für die, denn wirklich glauben kann man erst wenn man es auch infrage gestellt hat und sich der glaube bewährt .. das heißt nicht das der Krebs besiegt wurde oder ähnlcihes (z.B.)
Mich wundert auch wie ein Gott verlangen kann, dass man ihm vertraut, an ihn glaubt usw. während wir nicht einmal wissen ob er existiert. Wüssten wir es wäre es logisch es zu verlangen, aber so ist es dumm.
... Und es ist auch nicht der "Teufel" der aus mir spricht. Es ist mein Verstand. Dazu wäre noch etwas persöhnliches. Ich diene nicht weil es jemand erwartet, sondern meist dann wenn er es nicht tut. Ich Schaue mir so viele Perspektiven an wie möglich und dann entscheide ich logisch und mit meiner Moral und Werten.
Ich versuche die Welt Buddistisch zu betrachten und nichts als vollkommen hinzunehmen und keine Entscheidung zu hinterfragen, auch nicht meine eigenen.
(Viele glauben das Buddismus eine Religion ist, aber das ist es natürlich nicht. Budda ist nicht Gott und wird nicht angebetet. Auch nicht verehrt, sondern geehrt und das nur weil er dahin gekommen ist wo alle hin wollen, Erleuchtung ... allerdings ist Erleuchtung immer ein Prozess und das immer. Es gibt kein ende.)