Bei mir ist es das selbe nur in grün. Nur sie macht schon eine Ergotherapie, geht zum Psychiater, hat bald einen Termin beim Psychologen, hat eine Selbsthilfegruppe und ist auch bald in der Tagesklinik.
Trotzdem scheint es alles nichts zu helfen. Das hörst sich jetzt wahrscheinlich so an, als ob sie voll das Trauma hat, allerdings...es handelt sich wirklich nur um Kleinigkeiten.
Was ich dir damit sagen will, es können ganz kleine unscheinbare Dinge sein, weswegen sie sich so schlecht fühlt. Vielleicht liegt es ja auch an deinem Vater? Irgendwelche Eheprobleme, die sie schnell reizbar machen.
Du könntest ihr klarmachen, dass es verdammt viele Möglichkeiten und Leute gibt, die ihr helfen können, wenn sie irgendwelche Probleme hat.
Aber ganz wichtig : Lass dir deine Lebensfreue nicht kaputt machen. Zieh am besten sofort nach dem Abi aus und konzentrier dich auf dein eigenes Leben. Denn sonst kann es passieren, dass sie dich mit in diesen Sumpf zieht. Ein schlechtes Gewissen brauchst du dann jedenfalls nicht zu haben, denn es gibt ja immer noch deinen Vater und sicherlich viele andere Menschen, die ihr helfen könnten, wenn sie es dann zulässt.
Eventuell steckt aber auch was harmloses dahinter, wie die Wechseljahre.