Meine beiden Mäuse leben mittlerweile 2 Jahre friedlich miteinander in einem Käfig, der groß genug, aber nicht zu groß ist.
Auch bei der Mäusegenreation davor gab es bisher nie Probleme, ich gehe also davon aus, dass es nicht an der Größe des Auslaufes liegt.
Ich habe gestern den Stall sauber gemacht, jedoch auch nicht anders, als sonst.
Ebenfalls haben die beiden seit 2 Tagen neues Futter, ich weiß nicht, ob das eine Rolle spielt.
Von wem die Agressionen ausgeht, kann ich nicht mit sicherheit sagen. Beide sind jetzt nicht wirklich Blutüberströmt oder so, aber die eine hat leichte Kratzspurartige Verletzungen an Bein und Maul, bei der anderen lässt sich das nicht so genau sagen, aber die Bisswunden am Maul sehen größer aus. Außerdem sitzt sie apathisch in der Ecke. Die Maus, die auf mich einen relativ gesunden Eindruck macht, ist noch im Stall, da sie sich aus der Transportbox immer rausknabbern will, wenn sie länger drinne ist.
Die verletztere Maus sitzt in einem Stahlgefäß mit luftdurchlässigem Deckel und Einstreu.
Ich habe im Internet gesehen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Maus stirbt, realtiv hoch ist, zum Beispiel durch einen Tumor.
Sollte dies aber nicht der Fall sein -was ich hoffe- wäre es gut, wenn mir jemand erklären kann, wie es morgen weiter geht. Einfach wieder zusammensetzen und beobachten? Schocktherapie im engen Minikäfig und dann in den mit Essig gereinigten großen Käfig?
hat da jemand ggf Erfahrungen gemacht?
Danke schonmal für die Antwort