Ich glaube gar nicht, dass das zwingend alleine auf das Sexleben beschränkt ist. Ich hab den Eindruck es ist - traurigerweise - heute ein Trend hin zu „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ und dass andere Ansichten und Meinungen gehatet, gefrontet, massiv verurteilt und durch den Dreck gezogen werden. Egal ob es um Sex geht oder Beziehungsmodelle oder sonst was.

Jeder kann da ja seine Ansichten und Meinungen haben und es kann - und soll! - jeder so machen, wie er/sie will. Das Ding ist, dass wir offensiv mittlerweile wahnsinnig aggressiv und unsensibel argumentieren, während wir defensiv wahnsinnig sensibel und empfindlich sind. Zwei Beispiele, weil ich das immer wieder mitbekomme:

Ich (26) halte absolut nichts von ONS und Affären. Ist einfach nicht meins und möchte ich nicht. Ich möchte schon eine gewisse nähere Verbundheit zu der Person, die man eher in einer festen Beziehung oder einer F+ findet. Deswegen sag ich aber ja nicht, dass ein ONS per se sch**** und schlecht ist und jeder der ONS sucht ein schlechter Mensch ist. Nur weil ich sag F+ und Beziehungen sind cool, sag ich ja nicht dass alles andere sch**** ist. Abgesehen davon nehm ich diese „Wertung“ nur für mich vor und sie gilt auch nur für mich.

Weil es gerade immer wieder Thema ist: Wenn ich jetzt eine Frau kennenlerne, die sagt, dass sie nur ONS hatte, weil sie das geil fand und es so wollte … Hey, bin ich absolut cool damit, soll sie sich gönnen wie sie möchte. Aber mit dieser Frau möchte ich dann keine Beziehung mehr haben, weil wir da eben zwei verschiedene Ansichten haben. Und jetzt kommt der springende Punkt: So, wie ich sie nicht verurteile wegen ihren ONS und ihr das absolut lasse … erwarte ich auch umgekehrt, dass sie mir es zugesteht sie deswegen als Partnerin abzulehnen und mich nicht deswegen als unsicher oder sonst wie verurteilt. Ich sag ja auch nicht, dass ONS sch**** sind oder sie ne Sch**** ist.

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Ja

Erstens finde ich es nicht besonders attraktiv, wenn sie - meine Freundin/Frau dann mal (geht man ja von aus) - von nem anderen hat schwängern lassen.

Zweitens ist das Kind immer eine Bindung an den Ex, was ich auch nicht sonderlich prickelnd finde.

Drittens hat man das Gefühl, man wäre selbst ein Fremdkörper/Eindringling in die „Familie“ und lediglich der Ersatz - was halt kein sonderlich schönes Gefühl ist.

Viertens ist eine Beziehung mit Kind schlicht anders als eine ohne - ob das jetzt die eigenen sind oder die von nem anderen - und ich hätte eigentlich schon ganz gerne diese „unbeschwerte“ Zeit vor einem Kind auch mit meiner Freundin. Wenn man die Zeit hatte und es dann später die eigenen Kinder sind hätte ich definitiv da kein Problem zurück zu stecken.

Fünftens hätte ich gerne mal eigene Kinder - mit Betonung auf eigene - und je nach dem wie sie tickt, könnte das problematisch werden, wenn sie sagt, dass sie nur zwei will, aber schon zwei Kinder von anderen Kerlen hat.

Sechstens hätte ich keine große Lust das Kind von nem anderen aufzuziehen. Eventuell wird das „egaler“ wenn das Kind 18+ irgendwann ist. Da ich aber selber erst 26 bin gehe ich eher von Kindern im einstelligen Alter aus.

Und Siebtens … man hat dann da eine Freundin, die für einen das wichtigste der Welt ist, der wichtigste Mensch. Während man genau weis, dass man dasselbe für sie nicht ist.

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Also ich finde je früher desto besser. Dann hat man einfach mehr Zeit miteinander. Das ist gar nicht mal primär quantitativ gemeint, sondern hauptsächlich Qualitativ. Das Leben ist mit Anfang 20 anders als mit Anfang 30 oder Anfang 40 und ich persönlich finde es Schade, wenn man das dann ohne den Partner verbringt. Klar, man kann am Ende eh nix dagegen machen, wenn man sich erst später kennen lernt, aber es hat so einen ja … leicht faden Beigeschmack.

Zusätzlich finde ich je früher man sich kennenlernt, desto mehr Zeit hat man und kann sich lassen. Gerade wenn man Kinder will, ist da wenn man 33 oder so ist schon eher höchste Eisenbahn. Und ich finde es schöner, wenn man sich da eben noch mehr Zeit lassen kann und eben nicht so Schlag auf Schlag.

Zusammengefasst: Man hat mehr Zeit miteinander und kann sich wesentlich mehr Zeit nehmen und lassen.

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Biologische Instinkte.

Frau mit einem „guten“ Hintern und breiten Hüften kann gut Kinder zur Welt bringen.
Mann mit einem „guten“ Hintern - Sex ist gut für die Gesäßmuskulatur - kann den Akt problemlos vollziehen.

Ist mit der weiblichen Brust übrigens dasselbe. Große Brüste werden vom Unterbewusstsein als Garant für Fruchtbarkeit und dass sie dir Kinder stillen kann, wahr genommen.

Dass alle nach dem Gesicht erstmal den Hinter begutachten halte ich aber für ein Gerücht🤌🏻 Der Mensch hat anders als andere Tiere einen Verstand.

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Also desselben Geschlechts natürlich, easy.

Was beste Freunde vom anderen Geschlecht angeht ... sorry, da bin ich der Meinung, dass in einer Beziehung ich ihr bester Freund bin und sie meine beste Freundin. Alles andere macht keinen Sinn.

Ein bester Freund/Freundin muss nicht zwingend der/die Freund/Freundin sein, aber der/die Freund/Freundin sollte immer auch der/die beste Freund/Freundin sein.

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Anderes

Schade, fände ich es schon, weil ich würde mir schon eine Freundin und einen schöne, gesunde Beziehung mit ihr wünschen. Später Familie und Kinder vielleicht.

Gerade in der heutigen Zeit aber … bevor ich eine instabile, toxische Beziehung hab, die mich mehr stresst und aufzehrt als dass sie mir Frieden, Sicherheit und Halt gibt, bleib ich lieber ein Leben lang alleine.

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Also ich hätte keine Lust auf eine Freundin, die vorher durch alle möglichen Betten geturnt ist und wo man befürchten muss, dass sie bei jedem zweiten Typen, dem man begegnet schon mal im Bett lag.

Letzten Endes ist es deine Sache und leb dein Leben so, wie du es für richtig hälts. Nur lebe mit und akzeptiere die Konsequenzen deiner Entscheidungen. So wie es dir zusteht zu sagen: „Ich genieße die Auswahl die ich hab und halte mich da recht wenig zurück“, steht es jedem Mann zu, zu sagen: „Boah, ne. Ist mir zu viel. Ich bevorzuge lieber eine, die das exklusiver gehalten hat“. Und so wie dich dann keiner als Sch***** bezeichnen soll, soll ihn auch niemand für seine Entscheidung Fronten.

hab aber Angst dass mir das irgendwann zum Problem wird

Naja, damit wirst du wohl oder übel leben müssen. Aber die Chancen stehen 50:50, dass du einen erwischst, dem es egal ist. Wenn du dich aber in einen verguckst dem das nicht egal ist … joa, Pech gehabt. So ist das Leben.

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Partner oder Partnerin hattet, die euch sexuell anziehend fand

Und damit bist du 6 Jahre zusammen? Sorry, aber ich weis beim besten Willen nicht was das für einen Sinn hat. Blasen hin oder her, aber körperlich und sexuelle Anziehung gehören zu einer Beziehung bedingungslos dazu. Punkt. Ist es nicht gegeben kann man das ganze auch sein lassen.

Weißt du, es gehören immer zwei dazu. Einer, der es macht und ein zweiter, der es mit sich machen lässt.

Frauen können sich Gründe wie Sand am Meer aus dem Ärmel schütteln, wenn sie die Beziehung beenden. Da gilt alles mögliche und die Leute werden alles feiern. Als Mann bist du grundsätzlich der Böse - und erst recht, wenn du Schluss machst weil dir euer Sexleben nicht passt. Da heißt es dann "Sie muss nicht!", "Du perverser, dir gehts eh nur um Sex" und so weiter. Nein, natürlich muss sie nicht, aber umgekehrt musst du auch nicht. Und wenn euch in der Beziehung was stört als Männer, dann könnt ihr sie genauso beenden wie Frauen auch, aus welchen Gründen auch immer. Machen Frauen ja nicht anders.

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Nein, zu lang. Das heißt ich hab kein Interesse

Naja, also wenn ich Interesse habe, dann melde ich mich schon häufiger oder zumindest regelmäßiger. Im besten Falle sollte ja was draus werden .. wenn man Interesse hat. Keine Ahnung wie alt du oder ihr seid, aber dieses "Kein Interesse zeigen um Interesse zu wecken" ist was für unreife Pubertierende und psychisch Geschädigte - meine Meinung.

Wenn ich Interesse an einer Frau habe, dann zeig ich ihr das auch. Im besten Falle erwidert sie es UND zeigt auch Interesse zurück. Wenn nicht, dann nicht, aber anders wird daraus ja nie ein Schuh. Umgekehrt erwarte ich aber halt auch von einer Frau, dass sie Interesse zeigt, wenn sie eins hat und wenn ich es mit einer hat, die meint auf rar machen zu müssen und auf desinteressiert bin ich ganz schnell weg.

Ich rate dir - und jedem anderen auch - lern deine Lovelanguage kennen. Und wenn das heißt, dass du Interesse offensiver zeigst, dann such dir jemanden den das A) nicht stört, der es B) genauso handhabt und C) der keine Mindgames oder so spielt und sch**** auf alles was du im Internet sonst so von Dating-Couches oder sonst was hörst.

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Noch gar nicht. Oder schon, aber sie ist halt noch nicht meine Partnerin. Who knows 😅

Es ist überall wahrscheinlich und unwahrscheinlich. Nur von Dating-Apps würde ich die Finger lassen.

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Natürlich wollen Frauen gerne angesprochen werden. Ist ja auch viel bequemer, risikofreier und sicherer als selber anzusprechen.

Nur wollen sie halt nicht von irgendeinem Hannes angesprochen werden, sondern von eben genau diesem einen Typen, den sie haben wollen.

Jedem Mann würde man sagen: "Ja, dann sprich sie halt an!" .. aber bei Frauen ist das anderes.

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Ich glaube - und da nehm ich mich selber gar nicht so sehr aus - dass da sehr viel Unverständnis zwischen den Geschlechtern besteht, weil jeder nur das jeweils "Beste" an der Situation des anderen sieht und umgekehrt das jeweils "Schlechteste" an der eignen Situation.

Es ist deswegen auch sehr schwer zu sagen, wer es schwerer/einfacher hat. Das entscheidende Wort ist "ernste".

Frauen bekommen im Durchschnitt wesetlich mehr Chancen, überhaupt jemanden kennenzulernen. Das ist denke ich auch kein Geheimnis. Wenn du als Frau nicht völlig auf dein Äußeres pfeifst und nur halbwegs ab und an raus gehst oder eine minimale Online-Präsenz hast, hast du immer irgendwo Typen, die "sich anbieten" ... sprich, im Vergleich zu einem Mann hat eine Frau wesentlich mehr Chancen. Aber - und das ist wichtig - keiner sagt, was über die Qualität - das ernste - dieser Chancen an. Rein Theoretisch ist es ja absolter Hohn, wenn eine Frau ihr ganzes Leben jeden Tage einen anderen Mann kennenlernt, der nichts ernstes will, während umgekehrt ein Mann genau eine Frau in seinem Leben kennenlernt, mit der es aber passt, wie Arsch auf Eimer. In der Praxis natürlich sehr unwahrscheinlich, aber theoretisch möglich. Ein Frau bekommt viele Chancen ohne wirklich einen Aufwand betreiben zu müssen, ohne sich wirklich bemühen zu müssen, ohne ein Risiko eingehen zu müssen. Männer dagegen bekommen nur den Bruchteil davon an Chancen und müssen für jede einzelne sich abrackern, sich die Beine ausreißen und jedes Mal ein Risiko eingehen - den Ablehnung mag niemand.

Daraus resultiert heutzutage - meiner Meinung nach - dass beide heutzutage beim Kennenlernen in Möglichkeiten denken, aber leider von zwei komplett konträren Punkten. Viele Frauen denken: "Wie groß ist die Möglichkeit, dass noch ein besserer kommt?", während Männer denken: "Wie groß ist die Möglichkeit das nochmal eine kommt?" ... das ist in beiden Fällen tieftoxisch für eine mögliche Beziehung zeigt aber wie vergiftet das Dating heutzutage oft ist.

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Ja

Ich denke schon, aber es ist äußerst lässtig, weil ich nicht weis, ob sie (überhaupt) auch was empfindet. Und so wie sie sich gerade verhält, scheint es eher nicht so.

Es ist sowieso alles so seltsam. Wir snappen zwar seit über einem Jahr, haben uns aber noch nie getroffen - hauptsächlich wegen der Entfernung. Jetzt wollten/wollen wir uns übermorgen treffen, aber irgendwie verhält sie sich komisch seit ein paar Tagen. Wirkt desinteressiert, snappt nicht mehr so häufig wie früher und ja ...

Wsh. ist es nur eine Verliebtheit, aber lästig ist es trotzdem. Am Ende wird ja eh wieder nichts draus.

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Unangenehm ist sowas sicher immer. Ich bezweifle, dass irgendwer gerne gekorbt wird - egal ob Mann oder Frau. Je öfter man gekorbt wird, desto „einfacher“ geht man damit um … allerdings trägt das auch zur Frustration bei. Das geht meistens Hand in Hand miteinander.

Peinlich … solange man ihn nicht in der Öffentlichkeit oder in der Schule kriegt. Mei, wie gesagt, es ist sicher nicht gerade förderlich für das Selbstbewusstsein oder für das Wohlbefinden in der Situation - gerade wenn man vllt eh schon derbe nervös ist, seinen ganzen Mut zusammen kratzt und dann nicht mal dafür belohnt wird … so mal auf psychischer Ebene.

Einzig und alleine in der Schule würde ich davor abraten … denn gerade heranwachsende Kinder/Jugendliche sind da äußerst grausam was das angeht.

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Ja … mach mir auch immer Gedanken um die Liebe. Vorzugsweise dann, wenn es wieder eher jemanden gebe. Allerdings bin ich leider jemanden, der dann sehr schnell zu viel denkt und dann meistens auch nur negatives und sehr nervös wird.

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Nein, das geht garnicht.

Nein, fände ich gar nicht gut.

Fremdgehen vielleicht nicht, aber ich würde ihr sehr deutlich zeugen, dass uch das alles andere als cool finde und sie fragen, was der Schmarn denn soll.

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