Hallo, wenn es dich nicht nur ein wenig gruselt, sondern eine echte Phobie vorliegt, dann hilft dir eine Therapie. Klassisch wird bei Ängsten Verhaltenstherapie eingesetzt. Bei einer Angst- Erkrankung übernehmen die Krankenkassen die Kosten.

Aber auch Hypnose hat sehr gute Erfolge dabei. Du kannst dir dafür einen Termin in einer Hypnose- Praxis vereinbaren, den du aber privat bezahlen musst.

Du kannst nur selber beurteilen, wie sehr dich deine Motten- Angst im Alltagsleben beeinträchtigt. Aber allein bist du damit nicht! Liest du zum Beispiel hier: https://psylex.de/stoerung/angst/phobien/mottenphobie.html

Als erster Selbsthilfe- Tipp: bei Angst hilft oft ein paar Mal tief Atmen. Allerdings nicht so lange, bis du Sternchen siehst. ;-)

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Hallo boppi1991,

offensichtlich handelt es sich um die etwa 1mm großen Mehlmilben. Sie werden auch Futter- oder Vorrats- oder Lebensmittelmilben genannt, lateinisch Acarus siro. Milben gehören zu den Spinnentieren und haben 8 Beine. Insekten haben im Gegensatz dazu nur 6 Beine. Sie brauchen eine hohe Luftfeuchtigkeit von mindestens 60% und ernähren sich von ebenfalls nicht zu trockenen Lebensmitteln. Bei warmen Bedingungen können sie sich dann schnell und stark vermehren.

Gegenmaßnahmen: Befallene Lebensmittel oder Futtermittel entsorgen. Gut lüften und für trockene Raumluft sorgen. Beides zusammen nimmt den Milben die Lebensgrundlage, so dass im Privathaushalt in der Regel keine weiteren Maßnahmen notwendig sind. Außerdem gut staubsaugen.

Falls du trotzdem zusätzlich noch Gift einsetzen willst, bekommst du ein Milbenspray in der Drogerie oder in der Apotheke oder auch im online- Kaufhaus.

Viel Erfolg!

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Von wegen klein, schwarz und springend kann es gut ein Floh gewesen sein. (Allerdings sitzen Flöhe normalerweise nicht an den Wänden.) Der ist dann wohl auf deiner Kleidung von draußen mit dir in die Wohnung gekommen. Kommt bei so warmem Wetter schon mal vor, und ist kein Grund zur Sorge. 

Der Staubsauger ist die beste Waffe gegen Flöhe, weil du damit auch die Brut aus den Ritzen und Ecken beseitigen kannst. Du hast also richtig gehandelt. 

Wenn es nur einer war, brauchst du dir keine weiteren Gedanken zu machen.

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Hast du schon mal überlegt, in welch unterschiedlichen Formen du Gemüse / Obst zu dir nehmen kannst? Man kann es ja ganz verschieden zubereiten. Gedämpft im Reis, gekocht und pürriert, roh pürriert, als Smoothie, als Suppe, als Gemüsefrikadellen und mehr. Vielleicht finden sich da ja doch Möglichkeiten, die keinen Widerwillen erregen.

Was genau löst eigentlich den Reflex aus: Aussehen? Geruch? Geschmack? Ist es immer und bei allem gleich, oder gibt es Unterschiede? Welche begleitenden Gedanken / Gefühle / Assoziationen gibt es? Du kannst mit Hypnose oder anderen Psychomethoden Reflexe "umprogrammieren".Vielleicht findest du mit solchen Fragen heraus, wie deine Abneigung entstanden ist. Wurdest du vielleicht als Kind gezwungen, Gemüse zu essen usw. Auch da kann man mit den Methoden wie unter 2 ansetzen, um etwas zu verändern.

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Scharlachrot RGB #FF3300 ist ein Orange-Rot mit größerem Gelbanteil, die Farbbezeichnung wurde aber schon in der Antike auch für Kermesrot verwendet.

Das ins Violett spielende purpur #BC0066 wurde in der Antike aus der Purpurschnecke hergestellt. (20.000 Schnecken für 1 Kilo gefärbte Wolle, daher sehr kostbar und dem Kaiser vorbehalten).

Eine günstigere Herstellung des beliebten Rot fand man durch die Kermeslaus. Aus ihr wird Karmin (Farbcode: #960018) hergestellt, ebenfalls ein kühles Rot mit höherem Blauanteil. 

Schließlich benutzte man die aus Amerika stammende Cochenilleschildlaus, die den Farbstoff in weit höherer Konzentration in sich trägt, 12 mal so viel wie die Kermeslaus.

Hier ein ganzer Artikel über die roten Farben http://www.mariettarohner.ch/uploads/Texte/Karminrot.pdf

Hier kann man die Farben mit Farbcodes vergleichen http://www.seilnacht.com/Lexikon/rgb.html

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Ist für uns Europäer halt etwas ungewohnt. Aber wir essen ja auch Krebstiere wie Shrimps und Weichtiere wie Muscheln oder Weinbergschnecken. Das ist nicht so viel anders.

Solltest du im nächsten Urlaub nach Thailand fahren, findest du dort auf jedem Markt ein großes Feinschmeckersortiment von gerösteten Maden bis Heuschrecken. Ist ne reine Kopf- Sache. (Nur die Heuschreckenbeine fusseln mir persönlich zu sehr im Mund.)

Übrigens stand ich mit ein paar Thailändern an der Grenze zu Myanmar, als die Thais sich darüber verständigten, was dort für seltsame Leute leben, die unvorstellbare Dinge essen... Haha, alles eine Frage von Kultur und Standpunkt.

Im Internet habe ich schon Anleitungen zur Mehlwürmerkultur in einem kleinen Küchenautomaten gefunden. http://de.engadget.com/2015/11/11/living-farms-hive-insekten-aus-der-kuche-fur-die-kuche/ Es gibt auch im Westen Spezialitätenrestaurants, die Insekten anbieten. Es treibt auch seltsame und skurille Blüten, so gibt es in den USA Wettbewerbe, wer die meisten Insekten essen kann. Das Thema ist auf jeden Fall im Kommen!

Viele Köpfe sind da absolut unbeweglich. Aber wenn man aufgeschlossen ist, steht dem Experimentieren nichts im Wege. Viel Spaß :-)

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Hallo, das sieht absolut nicht nach einer Allergie aus, denn auf dem Bild ist sehr gut eine Stichfolge zu erkennen, die typische „Wanzenstrasse“. 

Zwar könnte es auch eine „Flohleiter“ sein. Die Stiche sehen ähnlich aus. Aber wenn Flöhe in der Wohnung wären, säßen sie nicht nur auf dem Sofa. Sie würden auch tagsüber stechen und du hättest bestimmt auch Stiche an den Beinen. Du könntest sie als hüpfende Punkte wahrscheinlich auch mal sehen. Flöhe sind relativ leicht zu bekämpfen.

Daher starker Verdacht auf Wanzen! Such mal mit einer hellen Lampe in den Polstertaschen vom Sofa, auch unterhalb im Gestell in Ecken und Ritzen! Sie sammeln sich tagsüber in dunklen Spalten und kommen erst raus, wenn du das Licht ausgemacht hast. Wanzen kann man übrigens auch riechen. 

Nicht jeder reagiert gleich auf Wanzenbisse. Deshalb kann es sein, dass andere Familienmitglieder gar nicht merken, dass sie gebissen wurden. 

Fall es Wanzen sind, muss man auf jeden Fall prüfen, ob sie sich nicht schon in der ganzen Wohnung ausgebreitet haben. Zur Bekämpfung von Wanzen muss man umfassend und gründlich vorgehen. Es besteht die Gefahr, dass die Viecher sich in andere Räume und angrenzende Wohnungen ausbreiten! 

Den Einstich selber kriegt man nicht mit- man bemerkt ihn erst später. Die Stiche können 10 Tage lang heftig jucken. Aufgekratzte Stiche können sich entzünden und heilen dann sehr schlecht ab. 

Gegen den Juckreiz hilft am sehr effektiv die Hitzemethode mit der heißen Tasse oder einem thermischen Stichheiler. Bei sehr vielen juckenden Stichen hilft als Sofortmaßnahme auch ein Antihistamin aus der Apotheke.

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