Warum auswandern? Die meisten US-Softwarehäuser sind doch eh Remote-Unternehmen... Asana, HashiCorp, Automattic und wie sie alle heißen, dafür brauchst du nicht umziehen! Ich kann dir sogar wärmstens empfehlen in Europa zu bleiben, aus diesem Grund: in den Staaten sind die Lebenshaltungskosten enorm! Versuch mal dort ein Haus zu bekommen unter $4000 und dann bist du noch in einem Vorort. Deshalb gehen die meisten Techfirmen aus der Bay Area auch gerade dazu über nur noch remote einzustellen oder nach Austin, Texas umzuziehen wo die Mieten allerdings auch übelst anziehen. Ich war 1 Jahr bei einem US Unternehmen als Cloud Architect bevor ich nach Kanada abgeworben wurde und ich war kein einziges mal dort. Ihre regelmäßigen Teamtage halten die üblicherweise in Griechenland ab... mal davon abgesehen, dass die meisten Kollegen aus Lateinamerika oder dem skandinavischen Ländern sind, wo der CEO auch seinen Ursprung hat. Überleg dir das sehr sehr gut und rechne dir das alles aus. Gute Jobangebote im Bereich Tech findest du z.B. bei remotewx.com, weworkremotely.com, remotive.io oder auch bei linkedin um mal so die größten zu nennen. Sowas muss man sehr gut abwägen!!

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Hm ja ich muss sagen, dass es mir nach einigen Jahren im Büro auch zu dröge wurde und ich mich bei einem Kanadischen Unternehmen bewarb wo ich jetzt nach 4 Jahren noch bin. Allerdings gehen mir die ständigen Meetings so dermaßen auf den Geist, dass ich mich nach anderen Remote-Unternehmen umsehe, die auf eine Asynchrone Kommunikation und flexibles Arbeiten setzen. Ich glaube viele Unternehmen begreifen noch nicht, dass Work-Life-Balance kein Trend ist, sondern die Zukunft der Arbeit und die besteht nicht aus Gratis Obst und Getränke, sondern aus Freizeit und Ortsunabhängigkeit. Einige glauben wohl auch, dass das für sie nicht in Frage kommt, weil dann könnte man ja nicht wie gewohnt Meetings abhalten und genau hier ist der Denkfehler: Remote heißt nicht, wir bleiben jetzt einfach alle zuhause und die Firma finanziert euch den PC und dann geht alles so weiter wie bisher. Remote heißt: Du entscheidest selbst, wann und von wo aus du arbeitest. Das wird immer mehr Unternehmen gerade bewusst, nur dass die halt nicht in Deutschland ansässig sind. ich finde auch immer wieder lustig, wie die alten "Büro-Firmen" in Pitches aussehen. Letztens waren wir 3 Remote-Firmen und eine traditionelle Werbeagentur aus Duisburg, Auweia. Nicht nur, dass die Remote-Kollegen wesentlich günstiger anbieten konnten, insgesamt machten die einen entspannteren Eindruck. Also zurück zum Thema: Mein Eindruck ist, dass sich hier derzeit viel entwickelt und man muss schon irgendwie sagen, wenn das auch makaber klingt: Corona sei dank ;)

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Also ich habe meinen Arbeitgeber bei https://remotewx.com gefunden. Bin allerdings auch nicht mehr so ganz glücklich dort und überlege mich wieder neu im Bereich Frontend Developer zu bewerben.

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Kann man nach 3-6 Jahren ohne IT-Tätigkeit als Fachinformatiker immer noch gut Jobs finden?

Ich habe vor einem halben Jahr meine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung erfolgreich abgeschlossen. Danach bin ich direkt von der Firma abgegangen und wollte jetzt mein Vollabitur nachmachen, weil ich eigentlich Musikproduktion studieren will, da ich das schon seit ich 14 bin extrem gerne mache und auch weiß, dass ich das Talent dazu habe. Ich weiß gerade trotzdem irge die nicht so richtig was ich aus meiner Zukunft machen soll, weil ich mir zwischendurch immer so extrem sicher war, dass Musik das ist mit dem ich erfolgreich werden kann. Es fühlt sich aber nicht immer so klar an und gerade habe ich einfach nur Angst vor der Zukunft wiel ich nicht weiß was ich machen soll, um glücklich zu werden und trotzdem möglichst viel Geld zu verdienen. Ich weiß auch einfach nicht wie viel Stress ich mir deswegen machen sollte, weil jeder zweite mir zu sowas auch sagt, einen Schritt nach dem anderen zu gehen und es vielleicht auch völlig normal ist, dass ich gerade noch nicht so weit mit meiner Musik bin wie ich es eigentlich sein will. Ich verliere auch irgendwie den Spaß daran, wenn ich mir die ganze zeit so einen druck mache, ich habe nur keine ahnung wie ich mit meinen zukunftsängsten umgehen soll. Wenn ich nach meinem Abi studieren gehen würde, wäre ich nach meinem Studium 29. Denkt ihr das ich dann immer noch genug andere Chancen hätte einen Job zu finden der mir gefällt oder wieder als Informatiker weiterzuarbeiten zu können, obwohl ich dann schon ca. 6 Jahre nicht mehr als Anwendungsentwickler gearbeitet habe? Ich bin mir auch noch nicht zu 100% sicher ob ich das so machen will, deswegen frage ich mich auch ob meine Chancen noch gut wären, wenn ich nach meinem Abi (also insgesamt 2 1/2 Jahre nach meiner Ausbildung) etwas suchen wollen würde. Hat jemand dazu eventuell eine Einschätzung oder sogar Erfahrungen mit gemacht, wie es ist wenn man nach einer bestimmten Zeit wieder in die IT-Branche einsteigen will?

Danke und VG

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Klar ist das Möglich. In keiner anderen Branche fallen Wissenslücken so schnell auf wie hier. In der Regel genügen hier ein paar Fachfragen und die Entscheidung über das Fachwissen ist geklärt und du hast den Job. In dieser Branche geht es darum, ob du lösungsorientiert denken kannst und die Fähigkeit hierzu fällt in der Regel schon im Bewerbungsgespräch bzw. spätestens während der Probezeit auf. In unserer Firma (Backend Entwicklung für internationale Kunden) gibt es mehrere Ungelernte Mitarbeiter die den studierten Kollegen bei Weitem überlegen sind. Aber es sind halt auch die typischen Nerds die Coding auch als Freizeitbeschäftigung verstehen. Woran es denen manchmal mangelt sind gute Englischkenntnisse oder sowas wie "Soziale Fähigkeiten", wenn du verstehst ;)

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Such dir einen Amerikanischen oder Kanadischen Arbeitgeber und arbeite Remote von Deutschland aus. Habe Kollegen, die verdienen im Bereich Front end Enginieering, QA, DevOps usw. mehr als 8K im Monat. Dein Englisch muss natürlich fluppen.

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Ich benutze Sublime Text 3, ist sehr verbreitet, minimalistisch und ja, er erleichtert die Arbeit erheblich! Habe Notepad++ ebenfalls genutzt, aber zeitgemäß ist der nicht mehr. Laut Google ist Sublime der neue Notepad++ ;)
In der Agentur meiner Frau nutzen sie auch alle Sublime.

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Ich würde wie @noskill187 auch Python empfehlen, nicht nur für Einsteiger sondern weil diese auch weit verbreitet und dem entsprechend im Bereich Back End gefragt ist. Ich will dir folgenden Tipp geben: Versuch weniger dich auf irgendwelche Kurse oder Grundlagen zu fokussieren, sondern such dir ein überschaubares Projekt und beschäftige dich mit den naheliegendsten Fragen. Ein solches Projekt wäre z.B. eine Website. Wenn du das schaffst eine einfache Website umzusetzen, kannst du weitere Schritte gehen und dich mit Server, Datenbank und Python auseinandersetzen. So ist das bei mir gewesen. Ich habe keine Ausbildung in diesem Bereich und war trotzdem niemals arbeitslos :)
Egal in welchem Bereich du später arbeitest, viele Karrieren haben mit einer einfachen Website angefangen. Für eine coole Website wirst du irgendwann auf JavaScript stoßen und ab da fällt es dir immer leichter auch andere Programmiersprachen zu verstehen.
Hier mal ein kleiner Leitfaden: Schau dir an, wie eine einfache HTML Seite aufgebaut ist. Erstell eine Seite auf der du dich vorstellst. Danach beschäftigst du dich mit CSS um das HTML optisch zu gestalten. Wenn das alles gut sitzt, versuch die Seite ins Internet zu bringen. Und so weiter. Schritt für Schritt. Gute Suchbegriffe sind z.B. "Hallo Welt HTML" oder "Hallo Welt Python3" wenn du neugierig bist. Ich habe hier etwas, das dich motivieren sollte: Als Entwickler steht dir die ganze Welt offen!

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Also wer mit deinem Erlernten lang ohne Arbeit ist, macht etwas falsch. Ich bin als Back End Developer häufig mit Python konfrontiert und ich liebe diese Sprache. JavaScript liegt mir dementsprechend auch sehr gut. Ich bin auch ehrlich gesagt noch nie ohne Aufgaben gewesen. Vor 6 Jahren verlor ich eine Festanstellung (Arbeitgeber wurde durch einen US-Konkurrenten übernommen und dann geschlossen). Danach habe ich mich als Freelancer probiert und konnte über die zahlreichen Entwicklercommunities immer ein paar Aufträge abzweigen. Wenn du auf Seiten wie StackOverflow, fiverr, arc.dev usw. über eine gute Reputation verfügst, hast du schonmal eine gute Grundlage um nicht zum Jobcenter zu müssen. Ich für mich habe dann entdeckt, dass meine Erfahrung als Freelancer wie ein Turbo bei Bewerbungen auf Vollzeitstellen wirkt. Ich finde eigentlich immer etwas auf Seiten wie fiverr, stackoverflow (unter Jobs), remotewx (nur remote arbeitgeber), arc.dev, remoteok (geheimtipp) usw. Bewirb dich einfach ganz normal und erwähne deine Erfahrung als Freelancer. Oft arbeitet man dann zur Probe als Freelancer und nach 3 Monaten machst du dann eine Beschäftigung in Vollzeit zur Voraussetzung für die weitere Zusammenarbeit. Aber formuliere es nicht so ;) Versuchs mal so: "Ich fühl mich in eurer Company sehr wohl und würde gern ein Teil davon werden".

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Meine Erfahrung:
Erstell dir eine Portfolio-Website mit einer Aufstellung deiner Werke und verlinke auf Profile bei dribble (wenn dein Schwerpunkt UX ist), https://stackoverflow.com/und https://github.com (als Entwickler), Behance und Instagram (wenn dein Schwerpunkt Grafik ist), Fiverr usw.
In den jeweiligen Communities solltest du dich natürlich dann auch engagieren.
Auf diesen Websites gibt es in der Regel auch eine Menge Jobangebote.
Ich bin auch schon mehrfach von Firmen angeschrieben und zu einer Initiativbewerbung aufgefordert worden. Auch noch ein Tipp: Bewirb dich mal auf Webseiten wie https://remotewx.com auf Remotestellen und erwähne dein vorhandenes Gewerbe. Diese Remote-Firmen bevorzugen Bewerber auf Vertragsbasis (Freelancer) welches dann evtl. später in eine Festanstellung umgewandelt wird. Ein Arbeitsvertrag auf "Probe" gibt es nicht überall auf der Welt ;) Ich habe so meinen aktuellen Job ergattert. Bewerbung auf Vollzeitstelle => Probezeit als Freelancer => Jetzt seit 2 Jahren festangestellt. Mein Arbeitgeber ist in Kanada und man verdient nahezu doppelt so viel wie in Deutschland Branchenüblich. Man muss halt erfinderisch sein ;)

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Wie ich mich ablenke? Ich bin berufstätig.

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ich arbeite seit Jahren nur in Remote Jobs und habe vor Corona auf meinem Segelboot gelebt. Jetzt lebe ich bei meinen Eltern, da ich Probleme bei der Einreise in einen anderen Hafen bekäme.
Da ich im IT-Bereich arbeite, kann ich von jedem Ort aus arbeiten und mittlerweile gibt es Remote-Firmen die ausschließlich Mitarbeiter aus der ganzen Welt anstellen wie Sand am Meer.
Was den Verdienst angeht: Bei Kanadischen Unternehmen verdient man sehr gut. Unternehmen in UK sind am unkompliziertesten was das On-Boarding betrifft. Mein derzeitiger Arbeitgeber sitzt in Frankreich und bezahlt Branchenüblich. Das leben auf dem Boot ist auf jeden Fall günstiger als meine damalige Wohnung in Düsseldorf. Du liegst den ganzen Tag in traumhaften Ankerbuchten, kannst jederzeit schwimmen und einsame Inseln erkunden. Einiger Nachteil: Ich brauche in jedem Land einen neuen Internetstick für meinen Notebook. Nahezu alle Häfen in denen ich lag, hatten ein gutes WLAN. Ich programmiere Websites, Logos und erstelle Content. Ich benötige also keine Standleitung. Vielleicht hilft dir dieser Erfahrungsbericht ;)

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Das ortsunabhängige Arbeiten ist das beste was mir passieren konnte. Ich habe das vor Corona schonmal unbewusst als Blogger gemacht obwohl ich dadurch ganz gute Einnahmen machte. Während der Coronakrise habe ich das Remote Arbeiten als Angestellter entdeckt und arbeite seitdem in einer Remote Only Firma. Das heißt: Alle meine 350 Kollegen arbeiten Remote auf der ganzen Welt und das schon immer, ich habs nur erst vor 2 Jahren entdeckt. Es gibt mittlerweile sogar recht viele Jobbörsen speziell für Remote Only Jobs. Musst mal googlen :)

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Wenn man deinen Text so liest fallen einem eine Menge Widersprüche auf. Du sagst, ihr wart ein Herz und eine Seele - ABER es hat nicht funktioniert.

Oder: Du möchtest euch nicht aufgeben, aber ihr hattet Schwierigkeiten und die Trennung war das Beste.

Ich glaube dir, dass es schwer fällt. Das ist normal und zeigt auch, dass ihr euch nah wart. Aber irgendwie seid ihr euch ja auch gewaltig auf den Sack gegangen - So liest sich dein Text. Also suche dir ein Projekt: Gründe eine Firma, gestalte deine Wohnung um, mach etwas großartiges und häng nicht Dingen nach, die dich runterziehen. Oder stehst du vielleicht auf Schmerz?

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Hm, wenn du bei eBay Kleinanzeigen Solarzellen mit min. 1000 Watt zu verschenken findest, könnte man mit Spaß an der Sache etwas basteln. Ansonsten wirst du vermutlich einen Strompreis unter 15 kw/h benötigen. Darüber hinweis ist der Bitcoin eine äußerst Volatile Angelegenheit da der Strombedarf mit zunehmer Länge der Blockchain ja praktisch zunimmt.

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Hafermilch schmeckt mir ganz gut! Was hast du denn vor? Das mit dem Ersetzen ist so eine Sache... Die Vegane Ernährung - ich bin auch Veganer - erfordert auch ein Neudenken von altem Rezeptgrundwissen. Besonders deutlich wird das beim Backen. Du kannst nicht einfach Sahne oder Milch weglassen. Gewisse Dinge sind wichtig für die Konsistenz. Aber sieh es mal so: In der Veganen Ernährung gibt es Rezepte, die dem Fleischgewohnten Gaumen gänzlich fremd sind und man hat eine fantastische Vielfalt, der man sich nur öffnen muss. Vegan Kochen ist ein anderes Kochen. Wenn du auf Elektroauto umsteigst ersetzt du ja auch nicht einfach den Motor durch einen e-Motor. Ich z.B. Trinke keinen Kaffee mehr, da ich diesen immer mit Milch oder Sahne trank und die Veganen Alternativen schmecken mir so gar nicht im Kaffee. Das ist so ein Beispiel.

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Nein. Eine Rechnung an ein amerikanisches Unternehmen wird mit dem Vermerk "Reverse Charge" ergänzt. Eine Steuer wird nicht erhoben, sie darf auf der Rechnung also nicht erwähnt werden.

Reverse Charge bedeutet: Dein Kunde muss die Steuer in seinem Land zum lokalen Steuersatz selbst abführen.

Achtung: Das gilt nicht für Kunden in der EU.

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