Hm ja ich muss sagen, dass es mir nach einigen Jahren im Büro auch zu dröge wurde und ich mich bei einem Kanadischen Unternehmen bewarb wo ich jetzt nach 4 Jahren noch bin. Allerdings gehen mir die ständigen Meetings so dermaßen auf den Geist, dass ich mich nach anderen Remote-Unternehmen umsehe, die auf eine Asynchrone Kommunikation und flexibles Arbeiten setzen. Ich glaube viele Unternehmen begreifen noch nicht, dass Work-Life-Balance kein Trend ist, sondern die Zukunft der Arbeit und die besteht nicht aus Gratis Obst und Getränke, sondern aus Freizeit und Ortsunabhängigkeit. Einige glauben wohl auch, dass das für sie nicht in Frage kommt, weil dann könnte man ja nicht wie gewohnt Meetings abhalten und genau hier ist der Denkfehler: Remote heißt nicht, wir bleiben jetzt einfach alle zuhause und die Firma finanziert euch den PC und dann geht alles so weiter wie bisher. Remote heißt: Du entscheidest selbst, wann und von wo aus du arbeitest. Das wird immer mehr Unternehmen gerade bewusst, nur dass die halt nicht in Deutschland ansässig sind. ich finde auch immer wieder lustig, wie die alten "Büro-Firmen" in Pitches aussehen. Letztens waren wir 3 Remote-Firmen und eine traditionelle Werbeagentur aus Duisburg, Auweia. Nicht nur, dass die Remote-Kollegen wesentlich günstiger anbieten konnten, insgesamt machten die einen entspannteren Eindruck. Also zurück zum Thema: Mein Eindruck ist, dass sich hier derzeit viel entwickelt und man muss schon irgendwie sagen, wenn das auch makaber klingt: Corona sei dank ;)

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Such dir einen Amerikanischen oder Kanadischen Arbeitgeber und arbeite Remote von Deutschland aus. Habe Kollegen, die verdienen im Bereich Front end Enginieering, QA, DevOps usw. mehr als 8K im Monat. Dein Englisch muss natürlich fluppen.

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Meine Erfahrung:
Erstell dir eine Portfolio-Website mit einer Aufstellung deiner Werke und verlinke auf Profile bei dribble (wenn dein Schwerpunkt UX ist), https://stackoverflow.com/und https://github.com (als Entwickler), Behance und Instagram (wenn dein Schwerpunkt Grafik ist), Fiverr usw.
In den jeweiligen Communities solltest du dich natürlich dann auch engagieren.
Auf diesen Websites gibt es in der Regel auch eine Menge Jobangebote.
Ich bin auch schon mehrfach von Firmen angeschrieben und zu einer Initiativbewerbung aufgefordert worden. Auch noch ein Tipp: Bewirb dich mal auf Webseiten wie https://remotewx.com auf Remotestellen und erwähne dein vorhandenes Gewerbe. Diese Remote-Firmen bevorzugen Bewerber auf Vertragsbasis (Freelancer) welches dann evtl. später in eine Festanstellung umgewandelt wird. Ein Arbeitsvertrag auf "Probe" gibt es nicht überall auf der Welt ;) Ich habe so meinen aktuellen Job ergattert. Bewerbung auf Vollzeitstelle => Probezeit als Freelancer => Jetzt seit 2 Jahren festangestellt. Mein Arbeitgeber ist in Kanada und man verdient nahezu doppelt so viel wie in Deutschland Branchenüblich. Man muss halt erfinderisch sein ;)

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Das ortsunabhängige Arbeiten ist das beste was mir passieren konnte. Ich habe das vor Corona schonmal unbewusst als Blogger gemacht obwohl ich dadurch ganz gute Einnahmen machte. Während der Coronakrise habe ich das Remote Arbeiten als Angestellter entdeckt und arbeite seitdem in einer Remote Only Firma. Das heißt: Alle meine 350 Kollegen arbeiten Remote auf der ganzen Welt und das schon immer, ich habs nur erst vor 2 Jahren entdeckt. Es gibt mittlerweile sogar recht viele Jobbörsen speziell für Remote Only Jobs. Musst mal googlen :)

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Wenn man deinen Text so liest fallen einem eine Menge Widersprüche auf. Du sagst, ihr wart ein Herz und eine Seele - ABER es hat nicht funktioniert.

Oder: Du möchtest euch nicht aufgeben, aber ihr hattet Schwierigkeiten und die Trennung war das Beste.

Ich glaube dir, dass es schwer fällt. Das ist normal und zeigt auch, dass ihr euch nah wart. Aber irgendwie seid ihr euch ja auch gewaltig auf den Sack gegangen - So liest sich dein Text. Also suche dir ein Projekt: Gründe eine Firma, gestalte deine Wohnung um, mach etwas großartiges und häng nicht Dingen nach, die dich runterziehen. Oder stehst du vielleicht auf Schmerz?

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Hafermilch schmeckt mir ganz gut! Was hast du denn vor? Das mit dem Ersetzen ist so eine Sache... Die Vegane Ernährung - ich bin auch Veganer - erfordert auch ein Neudenken von altem Rezeptgrundwissen. Besonders deutlich wird das beim Backen. Du kannst nicht einfach Sahne oder Milch weglassen. Gewisse Dinge sind wichtig für die Konsistenz. Aber sieh es mal so: In der Veganen Ernährung gibt es Rezepte, die dem Fleischgewohnten Gaumen gänzlich fremd sind und man hat eine fantastische Vielfalt, der man sich nur öffnen muss. Vegan Kochen ist ein anderes Kochen. Wenn du auf Elektroauto umsteigst ersetzt du ja auch nicht einfach den Motor durch einen e-Motor. Ich z.B. Trinke keinen Kaffee mehr, da ich diesen immer mit Milch oder Sahne trank und die Veganen Alternativen schmecken mir so gar nicht im Kaffee. Das ist so ein Beispiel.

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Im Grunde ist Technologischer Fortschritt auch eine Form von Wohlstand, schließlich bedarf es hierfür eines solides Bildungssystems, Vorhandensein von Kapital, Möglichkeit zum Handel und so weiter. Man würde also erstmal meinen, dass je mehr Waren und Materialen hierdurch in Umlauf geraten, die Unverträglichkeit zunimmt. Der Wohlstand leistet es sich, die Waren und Materialien mit der geringsten Gesundheitlichen Verträglichkeit in arme Länder zu exportieren, wohingegen er die hochwertigen in den Innergemeinschaftlichen Handel in Umlauf bringt. Damit könnte man auch den Ursprung von Allergien erklären. Ein Beispiel: In einem Bildungsfernen Stadtteil bekommst du überwiegend Kleidung aus Asiatischer Herrstellung, wohingegen man sich in Düsseldorf, München usw. Textilien aus Naturfaser, fair produziert, leistet. Hier entstehen dann eher andere Formen von Allergien: Allergien in Folge von beruflichem Stress, Unverträglichkeiten von Export-Lebensmitteln (Avocado, Getreide, andere Teure Produkte) usw. In einigen Ländern ist Käse und Milch ja auch ein Luxusgut. Ich hoffe ich konnte etwas zu deiner Frage beitragen.

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