Die Konsequenz auf ein Verhalten, das verändert/verbessert werden soll (daher pädagogisch/erzieherisch).

Ein Kind schlägt in der Schulpause einen Mitschüler. Konsequenz: Das Kind darf nicht unbeaufsichtigt in die nächsten Pausen gehen, sondern muss sich in Sichtweite des Lehrpersonals aufhalten, soll einen Entschuldigungsbrief schreiben, was auch immer... Das Ziel dabei wäre: Das Kind schlägt nicht wieder andere Kinder. Es ändert sein Verhalten.

Es gibt sehr unterschiedliche pädagogische Ansätze und Meinungen, daher auch sehr unterschiedliche pädagogische KOnseqzenzen.

Aber wie schon gesagt wurde, es muss hier nicht nur um Kinder gehen.

UND: Päd. Konsequenz kann sich auch einfach auf das gleichbleibende, konsequente Verhalten einer erziehenden Person (Mutter) beziehen. Also: Strafen folgen einem Muster, immer bei bestimmten Vergehen, nicht mal so, mal so, mal eine Strafe, dann wieder nicht.

Etwas komplizierter sagt Wikipedia:

"Erzieherische Konsequenz bezeichnet pädagogisch angemessene, spürbare Folgen (Konsequenzen) zum Verhalten eines Kindes, insbesondere lernwirksame Belohnungen für gutes Bemühen, lehrsame Erfahrungen und eine Vermittlung von Erfahrung durch verständliche Worte und Hinweise. Nicht dazu gehören unangemessene Folgen (schädigende Konsequenzen, als hart angesehene Strafen oder auch Konsequenzen, die mit dem Verhalten des Kindes in keinem für das Kind ersichtlichen Zusammenhang stehen).

Erzieherische Konsequenz bezeichnet andererseits eine Art des Umgangs mit dem Kind, die auf als angemessenen angesehene Folgen aufbaut und das Ziel verfolgt, die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes zu fördern und Streitigkeiten und Konflikte in Grenzen zu halten."

https://de.wikipedia.org/wiki/Konsequenz

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Ich studiere Erziehungswissenschaft. Wir haben einige Kommilitonen, die vorher als Erzieher gearbeitet haben. Einige haben Fachabi, aber ich bin ziemlich sicher, dass es auch funktioniert, wenn man nach der Erzieherausbildung eine bestimmte Zeit gearbeitet hat. Fachabi muss glaube ich nicht sein. Schau mal hier: http://www.fu-berlin.de/studium/bewerbung/bachelor/beruflich-qualifizierte/beruflich-allgemein/index.html

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Ich denke auch, wie meine Vorgänger, dass man das pauschal nicht sagen kann. UNd es kommt darauf an, ob das was du beschreibst extrem hervortritt und denjenigen daran hindert sein / ihr Leben glücklich zu führen. Es gibt eine psychische Störung, Autismus, bzw die Austismus-Spektrum-Störung, die könnte seeeeeeeehr allgemein und in manchen Fällen so beschrieben werden (High-functioning-Autismus), wobei die Frage ist, was du mit "dumm" in sozialen Interaktionen meinst. UND High-functionierung-Autisten o.ä. sind auch bei weitem nicht immer mathematisch begabt.

ACHTUNG VOR PAUSCHALEN URTEILEN :-) Wir sind hier im seltesten Fall ausgebildete Psychotherapeuten und können außerdem hier keine Diagnose stellen, wenn du so was suchst ;-)

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Also damit du später nicht frustriert bist würde ich sagen: Gehe in erster Linie nach deinen Interessen. Daher ist es schwierig einen Studiengang zu empfehlen. Du sagst, dass dich kaufmännische und medizinische Berufe interessieren. Da ist die Frage: Soll es unbedingt ein Studium sein? Wie wäre es mit einer Ausbildung? Oder einem Dualen Studium? Ich würde dir vorschlagen ins BIZ zu gehen (Berufsinformationszentrum) und dort so einen online Berufswahltest zu machen: Du wirst nach Interessen, Vorlieben gefragt und am Ende werden dir Studiengänge/Berufe/Ausbildungen vorgeschlagen, die zu dir passen könnten. Ansonsten gibt es einfach zu viel: Von Krankenpfleger bis BWL und Medizin, Sanitäter, Gesundheitswissenschaften, Bankkaufmann, Wirtschaftsinformatik usw usw könnte dir hier alles Mögliche vorgeschlagen werden :-D


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Schon schwierig allen Ansprüchen gerecht zu werden ;-) Ich denke, entweder wirst du die finanziellen Wünsche zurück schrauben müssen oder deine Interessen erweitern/verlagern.

Ich bin ja immer dafür etwas zu studieren/arbeiten, wofür man sich begeistern kann. Ich persönlich schaue weniger auf den Verdienst. Aber das ist eben individuell verschieden. Psychologie, Philosophie, Kulturanthropologie würde ich dir noch nennen, aber da wird es finanzielle wahrscheinlich nicht anders aussehen (zumindest nicht bei Psychologen).

Und wenn du nicht sicher bist, was mit einem Soziologie-Studium auf dich zu käme: Du kannst dich einfach in Einführungsvorlesungen einschleichen - hab ich auch gemacht ;-) Fällt niemandem auf (nur bei Seminaren ist es eher schwierig) und du bekommst einen Einblick.


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Habe ich eine Soziale Störung?!

Ich bin 13 Jahre und habe Angst ich weiß nicht woher sie kommt aber ich weiß das sie da ist: Ich meide für mich unangenehme Situationen. Ich fühle mich unwohl, habe Angst vor schlechten Bewertungen, Angst mich zu blamieren, ausgelacht zu werden oder das Andere denken, man ist die dumm, hässlich oder sonst was. Wenn ich alleine unterwegs und ich sehe eine kleine Gruppe älterer egal ob 2,3 oder 4 egal ob Mädchen oder Jungs wechsele ich oft die Straßenseite oder mache einen großen Bogen um sie. Innerhalb meiner Klasse und meinen Lehrern habe ich dieses Problem nicht da ich sie alle kenne und sie mich aber auch dort war es am Anfang schwer. Wir machten Kennlernspeile wieder hatte ich Angst mich zu blamieren und ausgelacht zu werden, ich hatte Herzklopfen mir wurde schlecht ich bekam etwas schlechter Luft. Und noch heute is das so wenn wir spiele in der Klasse machen. Wenn ich in einem Laden bin und gefragt werde ob man mir helfen könne kann ich die Person nicht in die Augen schauen dies kann ich auch nicht wenn wir zu einem Geburstag eingeladen sind und ich jedem die Handgeben muss. Letzten waren meine Familie und ich in Kroatien. Ich habe mich nicht getraut mir ein Eis zu kaufen oder alleine in den Supermarkt zu gehen. Zuhause sitze ich immer vorm Pc, schatten ist mir lieber da kann man ein Gespräch immer sofort beenden. Wenn Leute an mir vorbei gehen denke ich sprecht oder schaut mich bloß nicht an. Keiner weiß was davon wenn ich meiner Mutter dies erzähle weiß ich ganz genau das sie sagt das sie Unsinn. Aber als wir im Urlaub waren und ich gesagt habe das ich ihr kein Eis holen wollte sagte sie ich sei faul, ich war verletzt und deshalb habe ich ihr ein Eis gekauft und es hat mich viel Überwindung gekostet. Soll ich zu meinen Lehrern gehen zu Vertrauenslehrer oder vielleicht zu meinem Hausarzt. Wenn ich würde ja auch zu einem Psychologen gehen aber das übernimmt ja nicht die Krankenkasse also kann ich nicht mit der Krankenkassen Karte da hin gehen weil ich erst alleine hin gehen wollen würde ohne das meine Mutter was davon weiß. Oder kann ich einen Psychologen einen Briefschreiben !? Habe ich eine Soziel Phobie. !?

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Ich denke erstmal vielleicht zum Vertrauenslehrer oder, wenn es das an eurer Schule gibt, an den Schulpsychologen. Ansonsten vll ein einen Kinder- und Jugendpsychotherapeuten. Denn Otfmals behandeln Psychotherapeuten keine Kinder und Jugendliche. Hier ein paar Infos zur Psychotherapie http://www.psychotherapiesuche.de/fragen-antworten

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Es kann schon sein, dass du im Grunde, ohne dass dir bewusst ist, vielleicht unsicher oder unzufrieden mit dir bist und es dann "genießt" wenn es anderen schlecht geht, weil du dich dadurch gut fühlen kanns. Vielliecht auch Neid?

Ich denke aber wirklich kannst du das nur in Gesprächen mit einem Psychotherapeuten herausfinden. Das sind ja Muster, die sich über lange Zeit entwickeln und es gibt dafür oft keine einfachen Erklärungen, sondern es sind komplexe Prozesse, die sich aus deiner persönlichen Geschichte ergeben.

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Ich habe mich auch eine ganze Zeit lang selbst verletzt. Vielleicht helfen dir so verhaltentherapeutische Sachen: Eis in die Hand nehmen/Ins Eisfach fassen bis es schmerzt, Gummibänder ums Handgelenk und schnalzen lassen, was Scharfes essen (Chili), auf Kissen/Matzratze hauen. Ich weiß...ritzen macht süchtig...aber die Frage ist, warum das als Ventil überhaupt brauchst und was dir auf Dauer helfen kann. Ich war laaaange in Therapie und auch wenn jetzt nicht alles perfekt ist, zumindest hat es gegen das Ritzen geholfen und es geht mir deutlich besser. Ich kenne deine Therapieerfahrung nicht oder ob du überhaupt welche hast, aber es gibt echt sehr gute, empathische Therapeuten.

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Was hat meine Oma, sie ist verwirrt?

Hallo,

Ich weiß ihr seit keine Ärzte aber vielleicht könnt ihr mir ja trotzdem helfen. Meine Oma ist wie in anderen Fragen schon mal erwähnt 80 Jahre alt und eigentlich noch Geistig Top Fit. Klar sie verwechselt mal meinen Namen mit dem meines Bruders, aber das macht meine Mutter manchmal auch. Aber gestern rief mein Stiefopa an und sagte das sie ins Krankenhaus gekommen ist, weil sie total verwirrt war.

Sie hatte sich Mittags ins Bett gelegt und gegen 15 Uhr schaute mein Opa nach ob sie noch schläft. Da war sie gerade dabei ein Bettlacken über die Betthälfte meines Opas zu spannen. Als er frage warum sie das mache sagte sie "Wenn die Gäste kommen können sie hier Kaffee trinken."

Er ist darauf hin mit ihr in die Küche gab ihr was zu trinken und fragte sie einfache Fragen wie wo sie wohnt wer sie ist und so. Auf die Frage wer sie ist konnte sie nicht wirklich antworten.

Auf die Frage wo sie wohne sagte sie "Ich lebe in dieser Wohnung schon bestimmt über 20 Jahre damals noch mit meinem Mann." Mein Opa starb vor bald 30 Jahren (kenne ihn deswegen auch nicht), und in dieser Wohnung lebt sie seit 20 Jahren mit meinem Stiefopa.

Als sie dann auf Toilette ging hörte er die Spühlung und den Wasserhahn. Aber als es wieder so lange dauerte schaute er nach. Sie war aber nicht dabei sich die Hände zu waschen sondern war in die Dusche geklätert und war nun dabei die Dusche zu schrubben.

Er hat dann den Krankenwagen gerufen und sie kam auch ins Krankenhaus.

Was könnte es gewesen sein? Könnte es wieder ein Schlaganfall sein? Gelähmt war sie ja aber nicht. Demenz kann es ja auch schlecht sein weil sie ja dann nicht von heute auf morgen so wäre. Oder könnte es an ihren Tabletten liegen? Meine Oma hat Parkinson.

Ich hoffe ihr könnt vielleicht etwas helfen.

Liebe grüße,

Massa2002Jan

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Hm, ich bin kein Arzt, aber kann Parkinson nicht auch Demenz auslösen? Klar, so schubförmig ist das schon seltsam...vll auch ein leichterer Schlaganfall der es ausgelöst hat. Aber es ist wirklich besser sich da an Ärzte zu wenden. Googeln kann manchmal nur Angst machen ;-) Alles Gute!!


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Psychiater haben Medizin studiert und ihre Facharztprüfung in Psychiatrie abgelegt. Sie dürfen Psychopharmaka verscheiben.

Psychologen haben Psychologie studiert. Das heißt aber noch nicht, dass sie wiederum Psychotherapeuten sind, denn Psychologen können unterschiedlichste Jobs haben (in Organisationen, Firmen). Psychotherapeuten haben nach dem Psychologiestudium noch eine Ausbildung rangehangen  - dann sind sie psychologische Psychotherapeuten. Je nach Ausbildung Verhaltenstherapie, psychoanalytisch fundierte Psychotherapie oder Psychoanalyse. Sie dürfen keine Medis verschreiben.


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