Ja, das kann sein.

Die Mutter muss dann den Genotyp A0 haben, da AA aufgrund der Blutgruppe des Kindes ausgeschlossen werden kann.

Der Vater hat mit Blutgruppe 0 immer den Genotyp 00.

Erbt das Kind von beiden das Allele 0, hat auch das Kind die Blutgruppe 0.

Ebenfalls möglich wäre die Blutgruppe A gewesen, wenn die Mutter das Allel A weitergegeben hätte.

Für den Rhesusfaktor (Antigen D) gilt:

Die Mutter muss den Genotyp Dd (rhesuspositiv) haben, da DD aufgrund der Blutgruppe des Kindes ausgeschlossen werden kann.

Der Vater hat immer dd (rhesusnegativ).

Erbt das Kind von beiden das Allel d, kann es rhesusneagtiv sein.

Ebenfalls möglich wäre rhesuspositiv, wenn die Mutter ihr Allel D weitergegeben hätte.

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Wenig Glucose vorhanden
Ist wenig Glucose vorhanden, ist die Konzentration an cAMP hoch (vgl. Diagramm links). Durch die hohe Konzentration von cAMP aktiviert dieses das cAMP-Rezeptor-Protein, welches sich an die Region vor dem Promotor anlagert. Dies erleichtert der RNA-Polymerase die Bindung an den Promotor. Da das Pressormolekül inaktiv ist und nicht an den Operator bindet (das wäre die negative Genregulation), wird die RNA-Polymerase nicht gehindert und kann die Transkription in hohem Maße durchführen. Durch Transkription entsteht daher zunächst eine hohe Konzentration mRNA, die dann in viele Lactase-Enzyme translatiert wird.

Kurz: Wenig Glucose -> Viel Lactase. Das macht auch Sinn, da Lactose in Glucose (und Galactose) gespalten wird. Ist wenig vorhanden, muss neue Glucose (durch Spaltung von Lactose) hergestellt werden.

 

Viel Glucose vorhanden
Ist viel Glucose vorhanden, ist die Konzentration an cAMP gering (vgl. Diagramm links). Durch die niedrige Konzentration von cAMP aktiviert dieses nicht das cAMP-Rezeptor-Protein, welches sich nicht an die Region vor dem Promotor anlagert. Dies ersachwert der RNA-Polymerase die Bindung an den Promotor. Die RNA-Polymerase transkribiert nur in geringem Maße die mRNA und es entstehen durch Translation deutlich weniger Lactase-Enzyme.

Kurz: Viel Glucose -> Wenig Lactase. Das macht auch Sinn, da Lactose in Glucose (und Galactose) gespalten wird. Ist viel vorhanden, muss keine neue Glucose (durch Spaltung von Lactose) hergestellt werden.

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Eine haploide Zelle mit 23 Zwei-Chromatid-Chromosomen brauchst du erst für die zweite Teilung der Meiose.

Diese entsteht durch die erste Teilung der Meiose aus einer diploiden Zelle mit 46 Ein-Chromatid-Chromosomen (diese ist immer die Ausgangszelle), indem

1. Durch Replikation aus den 46 Ein-Chromatid-Chromosomen (diploid) 46 Zwei-Chromatid-Chromosomen (immer noch diploid) werden

2. Durch die erste meiotische Teilung die homologen Chromosomen getrennt werden, sodass die beiden entstehenden Tochterzellen aus 23 Zwei-Chromatid-Chromosomen (haploid) bestehen.

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Wie genau lautet die Aufgabenstellung? Woher weißt du die Länge der Primer?

So stimmt die Lösung leider nicht.

Der Primer bildet sich immer kompetentär zum 3' Ende, da die Polymerase später den neuen Strang in 5'-3'-Richtung aufbaut. Du musst daher beim oberen Strang rechts und beim unteren links anfangen.

Normalerweise bestehen Primer aus RNA, sodass du in deiner komplementären Sequenz dann noch alle Ts durch Us austauschen müsstest.

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Ein Hauptproblem ist, dass irgendwann nicht nur ein Potenzial von 0mV entsteht, sondern auch ein Konzentrationsausgleich aller Ionen erreicht werden würde. Und wenn das der Fall ist, würden bei Auslösung eines APs keine Natriumionen mehr einfließen können, da kein Konzentrationsgefälle mehr herrscht. Also quasi kein AP entstehen.

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Die Kurve, die du beschreibst (mit Sättigungspunkt) zeigt aber die Reaktionsgeschwindigkeit/Enzymaktivität in Anhängigkeit von der Substratkonzentration.

In deiner Überschrift und der Frage fragst du nach unterschiedlichen Dingen.

Überschrift: Die Substratkonzentration sinkt schneller, je mehr Enzyme vorhanden sind bis sie irgendwann auf 0 ist.

Frage: Die Enzymaktivität steigt, je mehr Enzyme vorhanden sind und das unendlich hoch. Aber nur unter der Prämisse, dass ständig genügend Substrate vorhanden sind.

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Ein super anschauliches Buch für die Grundlagen der Biologie ist der Campbell. Der ist leider sehr teuer, aber vielleicht findest du ihn gebraucht 🤔

Glückwunsch auch zum Erreichen der zweiten Runde! Toll, dass du dich so vorbereiten möchtest!

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Da wird sich wohl früher oder später (wenn nicht schon geschehen) eine Infektion bilden, die dann tödlich ist. Vermutlich wird das Tier aber schon früher von einem Raubüberfall gefressen werden, weil es geschwächt und beeinträchtigt ist.

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Dann könnte man es vielleicht so erklären:

1. Die Konzentration von Salz im Salzwasser ist höher als im Gummibärchen. Da Salz zum Konzentrationsausgleich nicht ins Bärchen kann, muss Wasser aus diesem heraus. Folge: Die Gummibärchen schrumpfen, aber unmerklich. Die Gelatinekonstruktion der Bären wird dazu führen, dass sie ihre Form und Größe behält, zum größten Teil, auch wenn Wasser den Bären verlässt.

2. Legt man das Gummibärchen in Leitungswasser, ist die Konzentration an Zucker im Bärchen höher als im Wasser. Da Zucker nicht raus kann, strömt Wasser rein. Das Gummibärchen nimmt an Volumen zu.

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Genau, bei unserer Farbwahrnemung muss man die additive Farbmischung beachten. Da sieht man ja auch daran, dass wir rote, blaue und grüne Zapfen in der Netzhauf haben.

So entsteht der Farbeindruck Gelb einmal aus Licht mit dem Wellenlängenbereich um 570 nm (gelbes Licht) und ebenfalls aus der Mischung von 500 nm (Grün) und 650 nm (Rot)

In beiden Fällen werden die Rot- und Grün-Zapfen angeregt und die entsprechenden Nervenimpulse an unser Gehirn weitergeleitet. Dort angelangt werden diese Signale kombiniert und von unserem Gehirn als Gelb interpretiert.

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Der Versuch unten zeigt erst einmal, sie der Name "Fluid" schon zeigt, dass die Zellmembran keine starre "Haut" ist wie man sie sich vorstellt. Sie besteht aus einer Lipiddoppelschicht aus Phospholipiden; zu erkennen an dem einen (hydrophilen) Kopf und den zwei hydrophoben Fettsäure-Schwänzen. Die Köpfe ordnen sich aufgrund ihrer wasserliebenden Eigenschaft nach außen an.

Eingelagert, wie in einem Mosaik hast du dann Proteine: Integrale Proteine, die durchgehend sind und meistens zum Transport (z.B. als Kanal) dienen, und periphere Proteine, die nur aufliegen. An den Proteinen hängen oft noch Kohlenhydratketten dran.

Der untere Versuch zeigt, dass auch die Proteine nicht fest verankert sind, sondern sich innerhalb der Doppellipidschicht bewegen.

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Die Argumentation mit Nieren usw. ergibt nicht so viel Sinn, da ja auch Einzeller Lysosomen haben.

Auch über die Speicherung von Glykogen und Stärke kannst du nicht argumentieren. Da nur Mehrzeller mit Leber und Muskeln Glykogenspeicher in den entsprechenden Zellen haben.

Folgendes stammt aus dieser Quelle: https://www.studysmarter.de/schule/biologie/zellbiologie/lysosom/

Es kommt vor, dass bestimmt Makromoleküle oder sogar ganze Organellen von der Zelle nicht mehr benötigt werden. Diese sind aus wichtigen Rohstoffen aufgebaut und ist es essenziell, dass die Rohstoffe durch Zerkleinerung erneut nutzbar gemacht werden.

[Auch] wenn Schadstoffe oder Pathogene in die Zelle gelangen, müssen diese unschädlich gemacht werden. Dies erreicht die Zelle, indem diese verdaut werden. An den genannten Zerkleinerungs- und Verdauungsprozessen in Tierzellen sind Lysosomen maßgeblich beteiligt.

Als Lysosomen werden in der Regel nur die Verdauungsorganellen von tierischen Zellen bezeichnet. Auch Pflanzenzellen besitzen Kompartimente, die ähnlichen Funktionen wie die Lysosomen übernehmen. Hierbei handelt es sich sogenannte Vakuolen, welche Verdauungsenzyme enthalten.

Die Hauptfunktion von Vakuolen ist die Aufrechterhaltung des Zellinnendrucks (Tugor). Neben der Hauptfunktion übernehmen Vakuolen Funktionen wie die Speicherung von Nährstoffen und die Verdauung von Makromolekülen (äquivalent zum Lysosom).

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Das Milchgen (sollte es existieren; wird aber wohl nicht ein einzelnes Gen sein) kann nicht (durch Mutation) erst bei der Evolution des Rindes entstanden sein, da dieses Merkmal ja alle andere Säugetiere ebenfalls haben.

Das Rind ist ja nur durch Züchtung, also Eingriff des Menschen, aus dem Auerochsen entstanden. In diesem Zusammenhang geht es meistens eigentlich eher um ein mutiertes Gen beim Menschen, sodass Laktose auch im Erwachsenenalter gespalten werden kann.

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Ich bin Lehrerin und finde es nicht moralisch verwerflich.

Du gibst dabei ja nicht die Vorschläge der KI als dein eigenes Gedankengut aus, sondern nutzt es nur für die Vorbereitung. Damit ist Chat GPT nur ein weiteres Medium, das du vielleicht neben deinem Biologiebuch und/oder deinen Unterlagen verwendest.

Aus Interesse: Wie genau nutzt du die KI bei deiner Prüfungsvorbereitung?

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