Arbeitskollege hat Autismus, ADS.
Dauernd müssen die Kollegen Rücksicht nehmen, weil er im sozialen Miteinander oft komisch wirkt.
Dauernd muss seine Arbeit mitgemacht werden. Er schafft deutlich weniger als die Hälfte von dem, was Nicht Behinderte schaffen.
Nach 1-2 Stunden arbeit ist er aufgrund der vielen äußerlichen Reize so überfordert, das er fast gar nichts mehr schafft.
Es wird auch hinter seinem Rücken getuschelt, das er so langsam ist und die Kollegen keine Lust mehr haben und die so viel schaffen müssen und seine Arbeit mitmachen müssen.
Immer sagt Chef, er hat eine Behinderung, die Firma kriegt deshalb auch eine Ausgleichsabgabe, zudem werde Inklusion gefördert.
Es geht um mich und es macht mich traurig, das die alle so über mich denken.
Habe zwar den Führerschein geschafft. Aufgrund der Krankheit will man mir keinen Personenbeförderungsschein ausstellen , obwohl Auto fahren oder Bus fahren meine Leidenschaft ist.
Das finde ich diskriminierend weil ich nix dafür kann. Es sei denn ich weise nach, durch beispielsweise Medikation das zu kompensieren.