Was mache ich bei meinem neuen Pferd falsch?

Hallo Liebe Community:)

Mein Problem ist folgendes:

Ich reite nun schon 13 Jahre und hab mir jetzt endlich den Wunsch von eigenen Pferd erfüllt. Nach langer Suche fand ich meinen 7 jährigem Warmblut Wallach bei einem Züchter und ritt ihn dort auch Probe. An dem Tag wurde er mit Pelham geritten (Er geht M -Springen) und alles war wirklich super. Es war dieser - Das ist mein Pferd- Moment

Gestern ist er nun endlich an meinen Stall gekommen, abends bin ich da er eine lange Fahrt hatte noch kurz mit ihm spazieren gegangen wo ich merkte er war leicht angespannt, ich dachte/ denke das war wegen der neuen Umgebung.

Heute bin ich nun wieder an den Stall gefahren um ihn endlich zu reiten. Bereits beim Trensen fing er leicht Faxen zu machen woraufhin ich leider etwas nervös wurde.

Daraufhin ging ich in die Halle wo ich ihn erst einmal herumführte damit er sich alles in Ruhe ansehen kann wobei er aber ziemlich nervös war und immer hin und her getänzelt ist. Eine weitere Person kam daraufhin in die Halle die mir dann etwas half. Als ich jedoch aufsitzen wollte was ich wirklich ruhig und langsam tat rannte er auf einmal los und warf mich ab.

Mit der Frau die sich ebenfalls in der Halle befand ging ich dann hinaus und sie longierte ihn wobei er stieg und extrem respektlos war, gegen Ende wurde es dann besser.

Ich warf ihn nochmal auf den Paddock und als ich ihn dann holte wurde es allmählich besser, ich hab ihn dann noch abgespritzt da er sehr geschwitzt hat wo er toll mitgemacht hat.

meine Frage ist nun wie ich mir den nötigen Respekt verschaffen kann.

ich bin mir sicher er meint es nicht bösartig weil er sonst keinerlei Unarten hat und es ja auch beim probereiten keine Probleme gab.

Meintet ihr ich sollte ihn in den nächsten Tagen nur etwas longieren und bodenarbeit machen um Vertrauen aufzubauen oder ihn vielleicht nochmal reiten?

bitte um schnelle Hilfe bin echt verzweifelt

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Oh man...
Lass den Pferd etwas Zeit, reite eine Zeit lange nicht bis du dich sicher fühlst, weil das merken die Pferde sofort wenn du unsicher bist und so machst du ihn noch nervöser.
Nur mit der Ruhe, er meint das bestimmt nicht böse, aber du darfst ihn nicht überfordern.
Longiere ihn am Anfang und gehe mit ihm spazieren, dass er sich wirklich in Ruhe alles anschauen kann.
Irgendwo muss die Energie hin, daher macht er so faxen Bein longieren (besser da als dann wirklich beim Reiten).
Meinst Stute war am Anfang genauso, da habe ich sie am Anfang nicht geritten und nur longiert und hauptsächliche viel Bodenarbeit gemacht und dann langsam anfangen.
Er muss erst Vertrauen aufbauen, er kennt sich momentan einfach nicht aus, stell dir vor du kommst zu Menschen die du nicht kennst und die Umgebung kennst du auch nicht, wie würdest du dich fühlen ?

Also mache dir keinen Stress, dass klappt schon. :-)

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Suche dir am besten eine Trainerin die kann dich super Unterstüten.

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Das können wir leider nicht sagen bzw wissen, da wir nicht wissen wie ihr reitet.
Suche dir am besten eine Trainerin die sieht dich, kann euch einschätzen und kann euch dann sagen was und wie ihr was zu verbessern könnt.

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Also ich finde auch das Rennreiten eine ziemliche Tierquälerei ist !!
Ich selbst habe eine Traberstute die Erfolgreich Rennen gegangen ist, ich wollte zwar nie so ein Pferd haben, aber dann war es einfach liebe auf den ersten Blick.
Sie haben/hatte ziemliche Macken und war immer schlecht gelaunt.
Sie hat sehr lange gebraucht vertrauen anzunehmen, war sehr scheu und hatte vor sehr vielen Angst überhaupt bei fremden Menschen, also ich möchte nicht wissen was mit ihr damals alles passiert ist und was ihr angetan wurde !!!
Aber ich bin froh ihr jetzt ein gutes und sicheres Zuhause zu geben, wo sie sich vohlfühlt, keinen Stress hat und endlich eial pferd sein kann.
Ich unterstütze diese Rennen überhaupt nicht und bin strickt dagegen..
Schau die einmal die Pferde an, sehen die etwa glücklich aus ? -nein sie sind immer nur gestresst, kommen nie zur Ruhe.
Also bitte überlege dir das wirklich sehr gut !!!

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Um so wenig geld bekommst du ein pferd nur zum "Schlachtpreis" wenn überhaupt.
Warum möchtest du dir überhaupt ein pferd kaufen wenn du so wenig geld hast ?
Wie willst du dir das bitte erhalten ?
Du musst rechnen daß du Ausrüstung, Pflegeprodukte, den Stall, Tierarzt und co. alles zahlen musst, dass geht sich nie aus.!?
Suche dir lieber ein Mitreit oder Pflegepferde, spare so lange bis du genügend zusammen hast und du dir ein Pferd auf DAUER leisten kannst..!!!!!

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Ich würde auf keinen Fall ein Schmerzmittel ohne Absprache des Tierarztes geben !
Würd das Pferd einmal untersuchen lassen, vielleicht hat es Schmerzen, Verspannungen,...
Kann auch sein daß ihr der Stall nicht wirklich passt, ist die Box groß genug ? Genügend Koppelgang ? Hat sie Freunde und ist kein Aussenseiter ?
Hat sich irgendetwas verändert.
Es kann einfach alles sein, kann auch nur eine Kleinigkeit sein, was einen so gar nicht auffällt

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Würde Stall Nummer 2 nehmen, sie sind ja "eh" 12 Stunden draußen, länger als so andere Boxenpferde.
Du kannst im Winter zusätzlich ohne Probleme reiten & dein pferd auch dort frei laufen lassen.
Außerdem nur 4 Pferde ? Was will man mehr, man hat seine Ruhe und hat nicht 20 Kinder um sich.
Heu Qualität ist seeeeeehr wichtig !
Also bitte nimm den 2ten Stall bevor dein Pferd auch noch krank wird !
Aber das ist ja jetzt meine Meinung, du musst dich selbst entscheiden, aber jeder mit guten Pferde verstand würde dir vom 1sten Stall abratten !

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Nur mit Ruhe & Geduld.

Das pferd hat noch Trennungsangst & es ist alles ganz neu für sie.

Ich würde mit spazieren gehen anfangen, das dauert bestimmt eine Weile, bis das sitzt ohne Probleme würde ich mich erst drauf setzten & reiten.

Also am besten immer vom Boden ist anfangen dann erst reiten. :-)

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Unzulässig bei der Stallarbeit als Reitbeteiligung?

Hallo zusammen :) Unzwar habe ich seit 3 Monaten eine Reitbeteiligung auf einem 22 j Pferd. Da die Besi schwanger ist kann sie nicht mehr reiten. Das Pferd bewege ich jetzt hauptsächlich. Ich komme dann wann ich will und wenn ich mal nicht kann hat er Frei oder dann schreibe ich der Besi und sie geht. Ich zahle rein garnichts aber dafür muss ich Misten, Füttern, Wasser geben , und alles drum und dran was noch so im Stall zu erledigen ist. Je nach dem habe ich für 2 pferde 1 Stunde Stallarbeit. Aber in der letzten Zeit habe ich einpaar mal etwas vergessen, das geschah aber innert 2 wochen. 1 Mal 2 der 4 Wasserkübel zu füllen, einpaar tage darauf einen neuen Heuballen zu richten für den nächsten Tag doch das schlimmste war das ich eines Tages das einstreu in der Box mit einer Schere aufgemacht habe die dann "schnell" in die Futterkrippe gelegt habe und diese dann dort vergessen habe. Das war dann mal wieder ein Thema zum motzen was ich sicherlich verstehen kann. Ich kümmere mich aber wirklich sehr liebevoll um dieses Pferd und ich wollte dies einfach nicht vergessen nur bin ich durxh den ganzen Stress in der Schule total vergesslich in letzter Zeit. Ich mache das was diese Besi mit dem Pferd vorher auch durchgezogen hat nur das ich noch mehr Bodenarbeit mache. Ich komme wirklich so viel in den Stall und probiere alles zu machen und ich komme bei Jedem wetter in den Stall und ja in so sachen bin ich wirklich zuverlässig.

Würdet ihr mir als besis die RB kündigen?

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Fehler passieren.

Am besten du schreibst dir alles auf einen Zettel oder Board, da kannst du nichts vergessen.

Das die Besi sauer/enttäuscht war wegen der Schere kann ich verstehen, da kann sehr viel passieren, sei froh das nichts passiert ist.

Rede nochmals in Ruhe mit der Besi & erkläre ihr deine Lage, dann wirst du sehen wie sie reagiert & was sie zu dir sagt.

Aber lass den Kopf nicht hängen, jeder hat eine 2 Chance verdient & wie gesagt Fehler passieren!

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Traue dich ruhig !

Auch Übergewichtige Menschen dürfen reiten, am besten du suchst dafür einmal einen stall/Trainer & ein passendes Pferd, natürlich sollte es kein dünnes Pferd sein, es sollte schon dein Gewicht tragen können, aber solche gibt es meistens eh schon überall.

Ich sehe oft stark gebaute Menschen auf stark gebauten Pferden & das schaut gar nicht blöd aus.

Wenn Leute blöd reden, dann lass sie bitte einfach reden !

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Am besten du holst dir deine Trainerin dazu, falls du eine hast.
Dazu müsste man dich reiten sehen !
Anscheinend machst du etwas falsch, Anlehnung bekommt man nicht nur durch den Zügel.

Also ich finde den sperriemen solltest du ab machen, meiner Meinung nach ist dieser unnötig wenn man nicht profisionell reitet.
Habe auch so ein ähnliches Zaum & habe denn sperriemen sofort abgemacht !!!

Reite einfach nicht mit zu ziehenden Zügel, wenn sie/er es ohne zügeldruck schafft (wenn auch nur kurz).

Viel Training, Gedult, Gefühl, loben & eine gute Trainerin zur Hilfe bringen dich zum Ziel !

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Also die Wut auslassen, ist ja einmal das schlimmste was man machen kann, da ist es klar der er kein Vertrauen hat.
Am besten du arbeitest mit ihm Mal vom Boden aus & baust das Vertrauen (wieder) auf, du brauchst halt viel Geduld, aber du möchtest ja auch nicht alleine mit jemanden so hin gehen wenn du jemanden nicht magst bzw er dir nicht gut tut ?!
Viel üben & Geduld, am besten nimmst du noch eine/deine Trainierin mit die dir Tipps gibt ! Meine Stute war auch so ängstlich & konnte nicht alleine (ohne andere Pferde) raus gehen & jetzt sind wir im Gelände alleine problemlos ca. 2 Stunden weg...

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Wenn du alt genug bist bekommst du ein Pferd... Sagten meine Eltern immer, sie haben mir also nie eines gekauft, aber ich habe meinen Traum erfüllt mit 21 Jahren habe ich mir selbst ein Pferd gekauft das beste was es gibt !
Aber glaube mir ich bin jetzt froh das meine Eltern mir keines gekauft haben.
Es ist so schön wenn man eines vom eigenen geld kauft & du bist an dem Pferd gebunden, du brauchst genügend Zeit, wer weiß was du Mal arbeitest wie viel Zeit du dann noch hast & co...

Sammle lieber selber noch Erfahrungen, das ist eine schwere Entscheidung & ein großer Schritt !

Also sei deinen Eltern nicht böse sie wollen nur das Beste für dich !

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Probleme beim Training eines Pferdes (ausführliche Beschreibung in der Frage)?

Hallo liebe Community,

meiner Freundin wurde vor kurzem von ihrer Mutter ein Pferd geschenkt. Diese hat es gekauft, weil es ihr so leid getan hat, der Vorbesitzer hat anscheinend eine herzzerreißende Geschichte erzählt. Und -wie es meistens mit Mitleidskäufen ist- früher oder später kommen die Probleme, wenn die große Freude verebbt ist.

Reirunterricht ist der Mutter zu teuer (vielleicht kennt ihr das.... „Kind, du hast ein Pferd, wozu brauchst du Unterricht?") und sie lässt sich absolut nicht überzeugen.

Also kam die Freundin zu mir. Ich habe auch ein eigenes Pferd, aber bin noch jung und will wirklich nichts in Eigenverantwortung machen, ich werde beim Training immer gut von meiner RL beraten.

Ich weiß, man sollte sich keinen Rat aus dem Internet zum Pferde-Training holen, aber sie weiß nicht mehr weiter. Also beschreibe ich mal die Probleme, ich hoffe das gelingt mir anschaulich. ^^

Das Pferd ist zwar nicht sehr schreckhaft, hat aber seinen eigenen Kopf und so gut wie keine Dressurausbildung. Meine Meinung dazu ist, ganz von vorne anzufangen -erst durch Bodenarbeit klarzustellen, wer der Chef ist und dann mit der Grundausbildung zu beginnen. Nur, meine Freundin ist noch eher eine Anfängerin und ich habe auch nicht so viel Ahnung von „einreiten". Nun ja, um die Probleme in der Dressur mal klar zu nennen: Das Pferd läuft mit hochgerissenen Kopf mit hoher Geschwindigkeit und weggedrücktem Rücken. Anlehnung also gleich null, wahrscheinlich gibt es auch Balanceprobleme. Zirkel, Volten und Stangen helfen laut meiner Freundin nichts. Kennt sich jemand damit aus und kann uns beraten?

Also bitte verurteilt mich nicht, falls hier etwas unverständlich ist oder ich einen falschen Schluss gezogenen habe.

Reitstunden und Rückgabe an den Vorbesitzer sind leider ausgeschlossen. ):

Ein großes Danke, dass ihr bis hier gelesen habt!!!

GLG

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Warum bekommt man ein Pferd was Anfänger ist & auch noch eines was nichts kann... ?
Das ist nicht gesund für das Pferd !
Ich kann nur von meinem Erfahrungen sprechen & ich reite wirklich schon seeeeeeehr lange...
Ich habe mir auch eine Traberstute gekauft, sie kannte auch nichts (ging auf der Rennbahn), also keine Anlehnung, rücken wegdrücken, biegen, am langen Zügel, alles kannte sie nicht..
Wir haben eine erfahrene Trainerin & haben es geschafft (ohne Ausbilder!!!!!) sie läuft zwar nicht perfekt aber sie läuft ohne Druck, Schmerz, muss...
Man muss einen Pferd die Zeit geben was es braucht !!!!
& Unbedingt einen Trainer nehmen, man kann so viel kapput machen...
Ich habe zb wie ich sie gekauft habe ca 2 Monate nur bodenarbeit gemacht & bin dann erst das erste Mal oben gesessen.
Vielleicht kann sie mit ihrer Mutter noch ordentlich reden, falsche Ausbildung & co können sehr teuer werden !!!!!!!

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Hallo.
Also ich habe mit meiner RB einen schriftlichen Vertrag machen lassen (sicher ist sicher).
Sie darf 1-2x die Woche kommen, jedenfalls darf sie noch nicht alleine mit meiner Stute Reiten, dass ist am Anfang nur mit meiner Trainerin möglich, ansonsten darf sie fast alles machen spazieren gehen, longieren, Boden Arbeit, doppellonge...
Sie hat mir 40€ im Monat & die Unterrichtskosten bei meiner Trainerin ist extra bei ihr zu zahlen (30€).
Meine RB muss im Stall nichts machen, da das alles unser stallbursche macht.
Es ist mir sehr wichtig das sie mein pferd immer gut anschaut ob sie Schrammen oder sonst was hat.
Wir haben einen Kalender im Stall liegen wo sie &ich hinein schreiben was man gemacht hat & ob irgendetwas auffälliges war.
LG

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Also ich habe mir im November 2016 eine Traberstute gekauft, sie war erfolgreich bis ca Juli 2016 auf der Rennbahn, also sie kannte es nur zu rennen, denn Kopf irgendwo ganz oben zu haben (so wie sie es gelernt haben).
Am Anfang bin ich sie ca 2 Monate nicht geritten zum Vertrauen aufbauen, da diese sehr unsicher war.
Jetzt sind wir schon zusammen gewachsen, sie bemüht sich wo sie kann & macht alles mit !
Der Kopf ist schon schön in Anlehnung, sie hat einen schönen ruhigen Trab gefunden & die Hilfen lernt sie auch immer mehr.
Galoppieren macht ihr unheimlich viel Spaß, aber da tut sie sich noch sehr schwer, das braucht halt seine Zeit !
Ausreiten ist mit ihr kein Problem mehr, sie ist total tritt sicher & erschreckt sich auch nicht mehr so viel.
Letztens hat sich zum ersten Mal ein Kind drauf gesetzt & ist sie geritten, dass war gar kein Problem, sie passte sogar extra auf das Kind auf & machte alles ganz vorsichtig.
Die Rasse ist auch sehr vielseitig ich mache mit ihr lauter verschiede sachen das es nicht langweilig wird, wie Stangen Arbeit, doppellonge, Dressur, ausbreiten, normal longieren, Boden Arbeit, frei Arbeit & jetzt will ich ihr das halsring reiten beibringen.
Also wenn man ihnen Zeit, Geduld & viel Liebe schenckt sind es dir besten Pferde ! :-)

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