Hi zusammen,
vielleicht kann mir hier jemand helfen der ja vielleicht sogar ähnliche Symptome hat / hatte.
Ich leide seit ca einem Jahr an "undefinierbaren" Halsschmerzen auf der rechten Seite, in Mandelnähe. Es ist beim schlucken unangenehm und fühlt sich teilweise "wund" und "gereizt" an. Desweiteren sind beide Mandeln zwar nicht sehr groß jedoch zerklüftet und auch teilweise mit Detritus. Immer mal wieder ist der Rachen rot. Mandelentzündungen hab ich max 1 mal im Jahr. Pfeifr. Drüsenfieber hatte ich letztes Jahr auch mal, die Beschwerden im Hals sind aber schon länger da.
Nun war ich weil mich das alles mit der Zeit ziemlich langweilt beim HNO. Dieser hat Abstriche gemacht, Blutbild -> Strep Titer, CRP Blutsenkung und sogar Rheuma Werte. Alles ohne jeglichen Befund. Er ist der Meinung das es die sogenannte "chronische" Mandelentzündung auch gar nicht so gibt. Entweder arbeitet die Mandel ordentlich oder eben nicht mehr und man bekommt gehäuft eitrige Mandelentzündungen. Da mich das alles nicht so weitergebracht hat habe ich mir in einem Uniklinikum noch eine Zweitmeinung eingeholt. Auch hier die gleiche Aussage. Mandel sieht soweit gut aus, ohne gehäufte eitrige Mandelentzündungen keine OP.
Im Internet lese ich eigentlich überall das es auch chronische Mandelentzündungen ohne großartige Symptome gibt so wie ja eigentlich auch bei mir. Da jetzt 2 Ärzte drüber geschaut haben und sich auch sonst fast keine Anhaltspunkte finden weiß ich nicht mehr was ich machen soll.
Hat jemand ne Idee?
Grüße mandelangst