Wollte mal quer durch die Welt reisen, bin aber nie sehr viel rumgekommen und hab auch keine Lust mehr bzw. andere Prioritäten für das verdiente Geld.

ich glaub irgendwie haben wir das alle mal, mehr oder weniger. Ich glaube auch, dass Zimmerventilatoren eigentlich kleine Hubschrauber sind, die irgendwann ihre Träume aufgegeben und sich einen Bürojob gesucht haben😅

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Beruflich umorientieren oder weiter versuchen einen Arbeitsplatz im Bürobereich zu bekommen?

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“, gilt wohl für beide Fälle. Wer meine Beiträge bisher verfolgt hat, weiß, dass ich mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen hatte in der Vergangenheit. Nebenbei habe ich Arthrose in beiden Knien, bin aber laut Reha wieder arbeitsfähig. Ja, ich hatte wegen meiner Kaufsucht eine Reha gemacht, die ich auch nebenbei habe/hatte.

Da ich viel in der Vergangenheit gemobbt wurde, hatte ich nie die besten Noten. Hatte dadurch Depressionen und war nie besonders lernfähig. An mangelnder Intelligenz kann ich mich zum Glück allerdings nicht beklagen. Immerhin habe ich trotzdem Ziele erreicht, auch wenn man meistens nur mit durchschnittlichen schulischen Leistungen. Wobei ja die schulischen Leistungen nicht unbedingt was mit der Intelligenz zutun haben. Wahrscheinlich bin ich aber auch nicht hochbegabt. Um meine schulischen Leistungen zu präsentieren, weil es mir gerade sehr wichtig ist, habe ich hier die Noten aufgeschrieben:

Qualifizierender Hauptschulabschluss: Deutsch 3, Mathe 3, AWT 2, PCB 2, KTB 2, Religionslehre 2

Ürsprüngliche Mittlere Reife (notentechnisch Horror): Religion 3, Deutsch 4, Sozialkunde 4, Englisch 4, Sozialkunde 3, Sport 4, Textverarbeitung 3, BWL 4, VWL 3, Rechnungswesen 3

Abschlusszeugnis Berufsschule (Kauffrau für Bürokommunikation): Reli 1, Deutsch 3, Sozialkunde 2, Sport 2, Englisch 3, AWL 3, Rechnungswesen 2, Kommunikation und Organisation 3, Informationsverarbeitung 4, Trainingsfirma 3

IHK-Prüfung Kauffrau für Bürokommunikation: Bürowirtschaft 3, Betriebslehre 4, Wirtschaft- und Sozialkunde 3, Informationsverarbeitung 4, Sekretariats- und Fachaufgaben 4

Nun ist die Frage, ob ich mit den Noten, sind ja nicht alle so schlecht, eine Chance habe auf dem 1. Arbeitsmarkt als Bürokauffrau. Was meint ihr? Mein Psychologe sagt, zumindest habe ich die Prüfungen alle bestanden. Er meint, dass ich es versuchen sollte auf alle Fälle. Auch schien er der Meinung zu sein, dass ich vielleicht nicht körperlich arbeiten könnte, aber Kopfarbeit machen könnte, weil ich geistig ja nicht eingeschränkt wäre. Ich könnte mir auch vorstellen mich beruflich umzuorientieren und in einer Apotheke oder in medizinischen Bereich zu arbeiten. Weiß bloß nicht, was die Arbeitsagentur dazu sagt. Nur mir rennt die Zeit davon, da ich ja 36 bin und bisher meine längste Arbeitszeit auf dem 2. Arbeitsmarkt stattfand. Doch der Psychologe hat mir so ins Gewissen geredet, dass ich denke, dass ich es auf jedenfall auf dem 1. Arbeitsmarkt versuchen sollte. Auch könnte ich dort, wenn ich eine duale Ausbildung machen täte, neben einer besseren Chance, ein Autoführerschein erwerben. Mal angenommen das alles gut läuft. Denkt ihr, ich soll mich beruflich neuorientieren, da mir als Kauffrau für Bürokommunikation die Praxiserfahrung fehlt (Stichwort: schulische Ausbildung ohne Praxiserfahrung, da Praktikum im sozialen Bereich ohne Bürotätigkeiten war).

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Ich würde versuchen als Bürokauffrau zu arbeiten (Text gelesen)

Der Beruf ist sehr dehnbar, du müsstest eigentlich nur einen schönen Arbeitsplatz finden.

es wäre aber auch keine Schande sich umzuorientieren, das machen viele. Zimmerventilatoren z.B. sind eigentlich kleine Hubschrauber, die irgendwann ihre Träume aufgegeben haben und sich einen Bürojob gesucht haben 😉

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Wieso wählen Menschen die AfD?

ich möchte gerne eine Frage in den Raum stellen, die sich insbesondere an Wähler*innen oder Sympathisant*innen der Alternative für Deutschland (AfD) richtet: wieso wählt ihr die AfD? In meinen augen ist die AfD so als ob man versuchen würde die unwählbarste Partei zu erschaffen die es geben kann. Jedoch hat es immernoch 20%...

Meine Frage entspringt keinem Vorurteil, sondern konkreten Analysen der Parteipositionen. So fordert die AfD etwa einen EU-Austritt Deutschlands („Dexit“) – ein Schritt, der angesichts der Brexit-Erfahrungen Großbritanniens als höchst riskant gilt. Studien zeigen, dass der Brexit zu Handelseinbrüchen, Währungsverlusten und politischer Isolation führte. Für eine Exportnation wie Deutschland, deren Stärke im europäischen Binnenmarkt und der Euro-Stabilität liegt, wäre ein solcher Kurs ein ökonomisches Roulette. Gleichzeitig lehnt die Partei den Ausbau erneuerbarer Energien zugunsten veralteter Technologien ab, obwohl Solar- und Windkraft mittlerweile nicht nur klimafreundlicher, sondern auch kostengünstiger sind. Diese Haltung wirft die Frage auf, wie bezahlbare Energiepreise und Klimaschutz für künftige Generationen gesichert werden sollen.

Hinzu kommt die sozialpolitische Agenda: Die Absicht, das Bürgergeld unter das Existenzminimum zu senken, würde prekäre Lebenslagen verschärfen – ein Schritt, der kaum mit dem Anspruch vereinbar scheint, „die Stimme der Vernachlässigten“ zu sein. Ähnlich ambivalent erscheint die Migrationspolitik. Während die AfD Abschiebungen und geschlossene Grenzen propagiert, fehlen Konzepte für legale Einwanderung oder Integration. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und humanitärer Verpflichtungen wirkt dies realitätsfern.

Besonders auffällig ist der innere Widerspruch in Bezug auf LGBTQ+-Rechte: Obwohl eine Parteivorsitzende selbst lesbisch ist, lehnt die AfD die Ehe für alle, geschlechtliche Selbstbestimmung und Aufklärung über sexuelle Vielfalt in Schulen ab. Gleichzeitig polemisiert sie gegen gendergerechte Sprache und bezeichnet gesellschaftliche Diversität als „Ideologie“. Wie lässt sich diese Kluft zwischen persönlicher Biografie und parteipolitischer Agenda erklären?

Ich könnte das alles noch paar Stunden hier aufzählen aber ihr wisst was ich meine.

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Wer diese Zweideutigkeit erkennt, ist definitiv mit Flutschfingern und Leckmuscheln aufgewachsen 😅

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Rein ethisch betrachtet, sollte man da vielleicht nicht nur ans Schwein denken, aber ergibt sowieso viele Gründe auf Fleisch zu verzichten. Wenn das Gewissen gut mitspielt, ist es sogar sehr einfach zu verzichten.

Funfact: Menschen, die Schweinefleisch essen, tendieren zumindest weniger dazu, sich in die Luft zu sprengen 😅

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Ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemand die frühen 2000er wegen den vielen Internetcafes nicht überlebt hat. Allerdings hatten wir auch unverpackte Kaugummis aus versifften Automaten und sind besser abgehärtet als ihr😅

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