Ich habe Linux schon vor etwa 5 Jahren ausprobiert und muss sagen, dass es für mich eine interessante Alternative darstellt.

Zerlegen lässt sich Windows wie Linux, da sehe ich keinen so großen Unterschied, ich habe alle 3 (Windos 10 und 2x 11) auf drei verscheidenen Geräten alle zerlegt.

Alte Drucker und Scanner (beispielsweise ein Samsung Laserdrucker, über 15 Jahre alt) laufen unter Linux wesentlich öfter als unter Windows, wo sie erst gar nicht gefunden werden, zum Teil muss man bei Linux nicht mal was einrichten und die laufen.

Und ich bin es langsam auch Leid, 140€ für ein Betriebssystem zu zahlen, auch wenn es scheinbar mit dem PC zusammen nichts kostet. Dann doch lieber einen PC ohne Betriebssystem und mit dem passenden Linux, wobei man fairerweise einen Betrag der eigenen Wahl an Linux spenden sollte.

Das ist eine gemeinschaftliche Idee, an der jeder mitarbeiten kann und nicht dieses Profitding.

Und welche Daten an Microsoft gehen, Stichwort Datenkrake, will ich auch lieber nicht wissen und auch nicht stundenlang lesen, wenn ich es überhaupt kapiere.

Transparenz kann auch nervtötend sein.

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Sicher ist ein Surface gut und ein Mac Book vermutlich auch.

Aber man muss ja auch immer in Betracht ziehen, was man für einen gewissen Betrag X bekommt und sollte selbstverständlich nur Geräte der selben Preisklasse vergleichen.

So kommt man hoffentlich zum Gerät mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis, wichtig natürlich am Anfang der Suche festzulegen, was man braucht, was man will.

Wenn ich sehe, was Microsoft für ein Windows verlangt, dann stellt es mir ab. Von daher schau ich bei denen bestimmt nicht nach einem Convertible oder Ähnlichem.

Ich halte die Geräte für überteuert, aber Benutzer eines Surface sind da sicher der bessere Maßstab. Nur wissen die auch nicht, ob sie für das gleiche Geld etwas Besseres oder für weniger etwas Gleichwertiges bekommen hätte.

In diesem Sinne kann man auch von Apple begeistert sein oder es als überteuert ablehnen, bei Apple hat mich das Auftreten von Steve Jobs (guru-like?) gestört und prinzipiell machen mich "Hypes" der Massen um irgendein Produkt immer misstrauisch.

Ich finde liebe meine ganz persönliche "Trüffel", da bin ich ganz Trüffelschwein.

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"Da muss man beim Media Markt aufpassen: Oft ist nur ein Buchstabe in der Typenbezeichnung am Ende anders, und das bedeutet zumeist, dass die Geräte speziell für den Media Markt gefertigt wurden (und dann entsprechend der "Ersparnis" auch mit zum Teil minderwertigeren Bauteilen an oft prominenten Stellen produziert wurden).

Man zahlt mit diesem "Buchstabensalat" zwar weniger, bekommt aber auch nicht die gleiche Qualität.", sagen Manche, und es klingt für mich einleuchtend.

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Lubuntu habe ich auch ausprobiert, es lief anständig auf einem alten Labtop (2-Kerner) mit nur 1GB RAM.

Mich hat gestört, dass diese Linux-Variante eine us-amerikanische gewesen zu sein scheint.

Seit 2014, als uns Edward Snowden eröffnete, was die USA im automatisierten Abspeichern von Internetdatenverkehr so treiben, bin ich für US-IT, US-Tech-Firmen und US-"Datenschutz" (was man da drüben so darunter versteht) nicht mehr speziell zu haben.

"Permanent Record" heißt das Buch von Edward Snowden und ich halte es immer noch für lesenswert, denn in den gut 10 Jahren dazwischen hat sich meines Erachtens kaum etwas verbessert, was den Datenschutz in den USA angeht, eher noch verschlechtert, und sobald der antwortende Server in den USA liegt, gelten die Datenschutzgesetze der USA und es geht in die Richtung, dass Ihr und Eure Daten Freiwild seid.

Natürlich kann man sagen: "Ich habe ja nichts zu verbergen", aber ICH weiß schon auch ganz gerne in etwa, was wer über mich weiß und will da in Zukunft absolut keine Überraschungen erleben.

Ein Tipp, gerade für die Jüngeren unter Euch: Interessiert Euch für das Thema Datenschutz und gebt nur so viel Daten wie irgend nötig in die weite Welt und trotzdem immer so wenig wie möglich.

Das jedenfalls mein Tipp, wenn Ihr Euer Leben in Freiheit und Selbstbestimmung beenden wollt, wenn es so weit ist, und übrigens, Freiheit hier gemeint, wie IHR sie persönlich definiert und nicht als Marketinggag eines Landes.

Das blöde dabei: Vielfach merkt man gar nicht, wie sehr Freiheit und Selbstbestimmung schon eingeschränkt sind.

Am besten beim Thema Datenschutz immer wieder mal inne halten, zurücklehnen und drüber nachdenken, denn das Netz ist nicht nur da, um Euch großzügig und wie als Menschenfreund zu informieren, nein, es will Euch auch einfangen und alles was nur geht, zu Geld machen.

Das drückt sich im Netz selten in Geld aus, sondern viel mehr in Daten.

DATEN sind die Währung, die man Euch auch gerne ganz unbemerkt entwendet.

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