Als langjährige Tierschützerin möchte ich mich hier mal kurz zu Wort melden. Zum einen gibt es keine "wilden" Katzen, sondern frei lebende. Und zum anderen ist es nicht die Schuld der Miezen, dass sie bei Euch vor der Tür "umher lungern". Mit Sicherheit ist die Muttikatze auch mal eine Hauskatze gewesen, oder aber die Nachfahrin einer solchen. Dass die Tiere sich nunmehr alleine durch das Leben schlagen müssen liegt in der Verantwortung der Menschen; konkret des- oder derjenigen, bei dem/der die "Altkatze" ein Zuhause hatte. Wie so oft hat der Mensch dieses Tier dann irgendwann im Stich gelassen, es vielleicht ausgesetzt oder einfach z. B. bei einem Umzug/Auszug zurück gelassen. Natürlich dann unkastriert, denn sonst hätte die weibliche Katze ja keine Babys bekommen. Wende Dich an Deinen örtlichen Tierschutzverein und bitte ihn, je nach Alter der Katzenwelpen und der evtl. Möglichkeit, diese noch in menschliche Obhut (sprich zu vermitteln) zu geben, Dir zu helfen. Sind jedoch die Katzenkinder bereits "verwildert" (das passiert relativ schnell, wenn sich die Tiere über längere Zeit selbst und ohne menschliche Ansprache und Zuwendung überlassen sind), dann bleibt als Alternative nur die Kastration. Allerdings müsste danach dann auch sicher gestellt werden, dass die Miezen z. B. an einer Futterstelle betreut und mit Futter versorgt werden. Für Tiere, die über Generationen "in Freiheit" leben, ist eine Aufnahme in einem Tierheim (dort sind sie ja eingesperrt) reine Tierquälerei. Auch wenn man es vielleicht gut meint. Kümmerst Du Dich jetzt nicht konkret um den weiteren Werdegang - wie ich vor beschrieben habe -, dann werden im kommenden Frühjahr u. U. acht oder 10 bis 12 Miezen vor Deiner Tür sitzen. Kümmere Dich darum; auch und vor allem für diese armen Katzen. Und im Endeffekt hat ja dann auch Dein alter Hund etwas davon, wenn er nicht immer bellen und sich aufregen muss. Nebenbei gesagt, habe ich auch Katzen und Hunde privat; diese leben zusammen!!! in einer Häuslichkeit. Und ich habe oft genug "neue" Tiere aufgenommen, von denen ich nicht wusste, wie sie sich untereinander und miteinander verhalten würden. Es ist tatsächlich eine Frage der "Erziehung" bzw. des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier. Also, tue auch den Katzen etwas Gutes und helfe ihnen! In diesem Sinne ein schönes Wochenende.

L. G. Cosikind

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Hallo,

es ist korrekt, dass meist über das Tragen von Pelzen von den "angesagten" Tierschuttzorganisationen gesprochen wird. Sicher ist Leder auch ein "Produkt", dass nach dem Töten/Schlachten von Tieren in den Konsumentenkreislauf gelangt. Ich persönlich denke, dass das Tragen von Leder - es müssen ja nicht unbedingt ganze Mäntel oder Jacken sein - eine Einstellungsfrage ist. Hier möchte ich aber auf den Ursprung der Menschheitsgeschichte zurück greifen. In der "Gesellschaftsordnung" der Jäger und Sammler war es so, dass alles von den gejagten Tieren verarbeitet wurde (Fleisch, Innereien, Fell, Haut etc.). Allerdings wurde n u r gejagt, um selbst überleben zu können und z. B. für den Winter Vorräte für seine Sippe anzulegen; um des Überlebens willen. Heutzutage ist es leider so, dass Tiere getötet werden, um seinen Spass zu haben. Einige Länder verkaufen für sehr betuchte Kunden/Touristen Jagdgenehmigungen, um deren "Mordgelüste" an Tieren ausleben zu lassen. Ganz egal, ob diese Tiere - wie z. B. den Sibirischen Tiger - ausgerottet werden oder nicht. Hauptsache, die Kasse klingelt. Wenn Du Dich also fragst, warum Tierschützer in der Regel gegen das Tragen von Pelzen aber nicht oder kaum gegen das Tragen von Leder demonstrieren, so sieh es bitte als eine Lebenshaltung an. Einen Pelz zu tragen, das ist nicht unbedingt notwendig. Da gibt es auch andere, warme Alternativen (z. B. Webpelz). Wenn möglich, dann kann man sicher auch z. B. Schuhe aus Kunstleder tragen. Doch kann nicht jeder Träger auch das Material vertragen; reagiert darauf allergisch. Bitte überlege Du für Dich selbst das Für und Wider. Ich hoffe, ich habe Deine Frage korrekt beantwortet?!

L. G. und noch einen schönen Sonntag.

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Hi,

dass Du diese drei Tiere zur Kastration gebracht hast, ist sehr, sehr lobenswert; denn es wäre mit Sicherheit so gewesen, dass sich im nächsten Frühjahr die Anzahl der Miezen vervielfacht hätte. Auch wenn unter den Tieren Kater gewesen sind, so tragen gerade auch diese zur Population bei. Denn ihr Revier umfasst mehrere Quadratkilometer; also werden bzw. können in ihrem Territorium unzählige Kätzinnen gedeckt werden, die nicht kastriert sind. Ich sträube mich eigentlich immer über die Aussage, es seien "wilde" Katzen. Deutschland hat (noch nicht) keine Wildkatzen. Alle diese armen Kreaturen, die ihr Dasein mehr oder weniger selbst bestreiten müssen, sind ehemalige Hauskatzen oder deren Nachkommen, die von ihren verantwortungslosen Besitzern einfach irgendwann einmal im Stich und sich selbst überlassen wurden. In der Regel dann auch unkastriert. Diese "Menschen" muss man zur Verantwortung ziehen!!! Nicht die Katzen, die für ihr Dasein nichts können; es ist nun mal der natürliche Weg, sich zu vermehren, um die Art zu erhalten. Das der Tierschutzverein die Kastrationskosten nicht übernimmt, ist sicher keine böse Absicht; sie werden kein Geld haben für die Kastration. Denn uns als gemeinnütziger Tierschutzverein geht es ähnlich. Tag für Tag sind wir froh, wenn wir die Tiere in der Tiernotstation "durchgebracht" haben. Was viele Menschen nicht wissen: In der Regel bekommen wir Tierschutzvereine - gerade wenn wir uns um frei lebende Katzen kümmern - keinerlei Unterstützung von der öffentlichen Hand. Es ist traurig, aber wahr. Und auch die evtl. Spenden halten sich sehr in Grenzen. Sicher ist das auch das Problem eures örtlichen Tierschutzvereines. Jeden müssen wir uns bemühen und dankbar sein, wenn wir wieder etwas für "unsre" Tiere tun können. Wenn diese drei Miezen nun kastriert wurden, dann ist es schon wichtig, dass sie auch mit Fressen versorgt werden. Denn sonst war die Kastration auf lange Sicht witzlos, wenn die Tiere dann hinterher verhungern müssen, weil sich niemand um sie kümmert. Übrigens: Jedes Bundesland bekommt von seiner Landesregierung für seinen Jahreshaushalt auch finanzielle Mittel für den Tierschutz. Zum Tierschutz gehört m. E. auch, dass sich die jeweiligen Ordnungsämter (deren Part ist es, sich um "Fundtiere" zu kümmern) darüber Gedanken machen, wie sie im Einklang mit dem Tierschutzgesetz das Problem der Überpopulation von frei lebenden Katzen lösen können. Und das geht nun mal nur auf dem Wege der Kastration; und zwar in Zusammenarbeit mit den örtlichen Tierschutzvereinen und Privatpersonen, die z. B. Futterstellen betreuen. Ich hoffe, Dir umfassende Antwort gegeben zu haben. Solltest Du noch fragen haben: Nur zu!

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Hallo,

ich möchte Deine Frage wie folgt beantworten. Es gibt mehrere Stiftungen und größere Tierschutzvereine, die sich konkret und intensiv mit diesen Themen beschäftigen; Unterschriften sammeln, Protestaktionen durchführen, und und ...! Eine davon ist z. B. die Albert-Schweitzer-Stiftung. Auf alle Fälle sind die im Internet recherchierbar. Mit Sicherheit können sie Dir Deine Fragen beantworten.

Liebe Grüße und viel Glück bei der Suche nach den RICHTIGEN Antworten

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Hi und guten Tag, es ist vernüftig, wenn Du Dir Sorgen um Deinen Stubentiger machst. Es ist korrekt, dass es immer wieder "schwarze Schafe" gibt, denen Profit mehr bedeutet als das Leid und die Qual von Tieren und deren Besitzern. Denn viele der Besitzer sind ja auch Kinder, ältere Menschen etc., denen IHR Tier alles bedeutet. Seitdem offiziell ein Importverbot für Katzen- und Hundefelle aus Asien gilt, wollen diese Typen natürlich nicht auf ihren Profit verzichten und bedienen sich an "heimischem Material" (das hat man teilweise aber auch gemacht, als noch kein Importverbot bestand). Dabei ist es ihnen egal, ob die Miezen ein Halsband tragen, tätowiert oder anderswie gekennzeichnet sind. Auch wenn Lebensmittelfarben für Tiere in der Regel nicht schädlich sind, so glaube ich nicht, dass diese einen umfassenden Schutz vor den Katzenfängern bieten. Wir Tierschützer plädieren eigentlich schon seit Jahrzehnten dafür, dass sich das Gesetz viel härter und überhaupt mit dieser "Fellmafia" beschäftigt. Aber leider werden wir meist belächelt, obwohl es hierfür Beweise gibt. Zum anderen kannst Du gerne mal im Internet zu diesem Thema recherchieren. Ich denke, es gibt genügend Infomaterial dazu, denn es beschäftigen sich eigentlich viele Tierschutz-Organisationen mit diesem leidigen Thema. Im Prinzip bleibt Dir eigentlich nur eines: Lasse Deine Mieze nicht unbeaufsichtigt raus, oder aber gebe ihr gesicherten Freigang (ein sicheres Gehege, so wie unsere Tierschutzmiezen es haben). Warne auch andere Katzenbesitzer vor diesen Typen; sie sind auch sehr erfinderisch, was die Methoden und die Art des Einfangens ihrer "Beute" betrifft. Wende Dich am besten telefonisch oder per E-Mail an seriöse!!! große Tierschutzorganisationen, wie z. B. den Deutschen Tierschutzbund, den Bund gegen Missbrauch der Tiere, die Tierschutzpartei oder auch die Tierschutz-Liga (nur einige Beispiele). Ich hoffe, ich habe Dir ein wenig geholfen!?

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Hallo,

ja, das ist korrekt. Wenn die Miezen mehr als 200 m vom nächstgelegenen Hof/Haus entfernt sind ( es muss ja nicht das eigene Haus sein), darf ein Jäger, Jagdbeauftragter (jedoch nur, wer die jagdliche Erlaubnis von der Jagdbehörde hat) usw. sie auf Verdacht der Wilderei abschießen. Zu diesem Thema hatten wir Tierschützer bereits ein ausgiebiges Gespräch mit der Jagdbehörde in Mecklenburg-Vorpommern. Angeblich sollte dieses Gesetz novelliert (geändert) werden; ist aber m. Wissens noch nicht geschehen. Und unsere Diskussion liegt schon einige Jahre zurück. Wichtig ist auch, dass man weiß, dass nicht jeder, der sich Weidmann nennt, auch schießen darf. Dafür benötigt man eine Extragenehmigung. Man hat uns damals versichert - m. E. ist das aber nur eine Ausrede gewesen - dass die Jäger immer ihre Finger am Abzug haben, wenn eine Katze oder ein Hund vorbei laufen. Aber ich denke, wir alle wissen es besser. Wie oft sind sowohl Katzen und Hunde schon erschossen worden, weil der "Schießwütige" Lust zum Knallen hatte? Man hat sogar schon Hunde an der Leine ihrer Besitzer erschossen und dann gesagt, dass man dachte, es ist ein Wildschwein. So ein Schwachsinn!!! Ich kann nur raten, wenigstens abends die Stubetiger einzusperren. Zwar sind Katzen nachtaktiv, doch werden sie sich dara gewöhnen müssen. Sonst ...?! Gerade für Freigänger ist es hart, eingesperrt zu sein. Eine Frage hätte ich: Die Miezen sind doch kastriert?

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Hallo,

es ist interessant, dass ein junger Mensch sich noch für echte Werte im Leben stark machen will; für etwas Sinnvolles! Ganz toll finde ich das von Dir. Wenn doch mehr Jugendliche so denken würden, als ewig vor ihren PC-Spielen zu sitzen bis die Konsole glüht. Also, da ich auch irgendwie in und bei der Tierschutpartei involviert bin (leite selbst einen Tierschutzverein), gebe ich Dir gerne die Telefon-Nr. von der Hauptgeschäfsstelle in Frankfurt. Melde Dich dort bitte bis ca. 14.00 Uhr bei einer Frau Kerber und trage ihr Dein Anliegen vor. Wenn es wirklich ernst gemeint ist mit Deiner Absicht, sich im Tierschutz zu involieren, dann kann sie Dir bestimmt helfen. Die Telefon-Nr. lautet: 069 - 768 096 59. Ich denke, dass ich Dir helfen konnte. Na dann; viel Erfolg!

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Hallo,

danke für Deine Frage. Eines verstehe ich nicht. Warum zieht Deine Schwester in eine Wohnung, wo sie ihre Katze, ihre treue Gefährtin nicht mitnehmen kann? Und außerdem ist es in der Regel so, dass Vermieter kleinere Haustiere (eine Katze ist ja nun mal keine Deutsche Dogge) dulden müssen, wenn diese ordnungsgemäß gehalten und andere Mieter nicht gestört werden. Da eine Katze ja auch nicht bellt, sollte es da keine Probleme geben. Ja, wenn ein Privattier in einem Tierheim abgegeben wird, dann muss man in der Regel eine Aufwandspauschale für das Tier zahlen. Das ist auch vollkommen in Ordnung so, denn die Tiere werden dort ordnungsgemäß versorgt, gepflegt und betreut. Futter, Tierarztkosten sowie auch die Nebenkosten muß auch ein Tierheim bezahlen. Es gibt (leider) nichts umsonst. Und z. B. unsere kleine Tiernotstation zahlt vieles aus eigener Tasche, da wir von der öffentlichen Hand keinen Cent bekommen; und auch Spenden halten sich leider sehr in Grenzen. Warum nimmt Deine Schwester ihre arme Mieze nicht mit; spricht das mit dem Vermieter noch einmal ab? Glaub mir, in der heutigen allgemeinen Lage liegt eine Vermittlungschance für ein Tier nicht hoch. Zumal wenn es schon etwas älter ist. Hat das ein Tier verdient???

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Hallöchen,

in jedem Fall kannst Du etwas dagegen unternehmen. Ich finde es sogar sehr tapfer und gut von Dir, dass DU nicht!!! wegschaust, wenn einer "Eure" Pferde quält. Denn in meinen Augen ist es Quälerei, wenn ein HUFSCHMIED den Tieren solche Schmerzen zufügt und so an ihnen zerrt, dass sie sogar bluten. Du kannst das Ganze auch ohne Deine Eltern auf den Weg bringen. Gut ist hierbei, dass Du Fotos gemacht hast. Dann kannst Du Dein Gesagtes ja schon mal beweisen. Bitte wende Dich 1. an einen Tierschutzverein in Eurer Region und an den Amtstierarzt, der für Euch zuständig ist. Solltest Du nicht wissen, wie man diese erreicht, melde Dich telefonisch bei Eurem Ordnungsamt; die können Dir mit Sicherheit die Telefonnummern bzw. Adressen geben. Solltest Du nicht wollen, dass man Deinen Namen erwähnt (das Du die Anzeige gemacht hast), dann sage das sowohl beim Amtstierarzt oder auch beim Tierschutzverein. Jedenfalls muss gegen diesen Grobian von Hufschmied etwas unternommen werden; auch wenn die anderen Erwachsenen lieber wegsehen, wenn die Pferde misshandelt werden. Würde mich freuen, eine kurze Rückantwort zu erhalten, was daraus geworden ist.

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Hallo,

ja, so wie Deine Cousine den armen Hund behandelt, ist es Tierquälerei. Denn dieses Tier wird in keinem Falle art- und tierschutzgerecht gehalten, wenn es kaum rauskommt, um "zumindest" seine Notdurft zu entrichten. Es ist eine Schande, dass sich solche "Menschen" überhaupt Tiere zulegen, obwohl sie ganz genau wissen, dass sie den Anforderungen nicht gerecht werden können. Ein Hund - in der Wohnung gehalten - muss mehrmals am Tag spazieren gehen, um sich auslaufen und seine Notdurft verrichten zu können. Und nicht nur ein paar Minuten; die Spaziergänge sollten schon länger ausfallen (jeder Gang so etwa ein bis zwei Stunden). Ich kann Dir nur den dringenden Rat geben, sich an den Amtstierarzt Eurer Region zu wenden (Tel.-Nr. über das Ordnungsamt oder Telefonbuch); ist Euer Tierschutzverein (auch über das Ordnungsamt zu erfahren, wer das ist und wie die zu erreichen sind) sehr aktiv, wird auch dieser etwas unternehmen, um diesem erbärmlichen Zustand für den armen Hund ein Ende zu setzen. Wichtig ist, dass Deine Cousine sich nicht gleich wieder einen Hund oder ein anderes Tier anschafft; sie muss erst einmal lernen, Verantwortung für ein Tier zu übernehmen. Schließlich ist jedes Tier ein Lebewesen!!! Bitte schnell etwas unternehmen! Viel Erfolg; würde mich über eine Rückantwort freuen.

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Hallo,

ich möchte mich den ausführlichen Auflistungen meiner Vorgänger anschließen, obwohl ich selbst nicht ganz genau weiß, ob diese Zahlen dort der Realität entsprechen. Aber eines weiß ich mit Gewißheit: Nachdem die Tiger auf der roten Artenliste stehen, wird es auch anderen Tierarten so ergehen, wenn nicht etwas Gravierendes von Seiten der Menschen passiert. Nur ganz kurz als Info: Eine ganze Reihe Tierarten (Säuger, Insekten und auch Pflanzen) sind bereits ausgestorben, weil der Mensch den Hals nicht voll genug bekommen kann. Immer wieder hat der Mensch seine Finger im Spiel, wenn es um Ausrottung, Eingriffe in die Natur usw. geht. Irgendwann - und davon bin ich überzeugt, weil es schon einige Male passiert ist - wird sich die Natur dermaßen rächen an den unünerlegten Handlungen der Menschen, die nur ihren Profit sehen auf Gedeih und Verderb, dass auch der Mensch "vom Aussterben" bedroht sein wird. Nicht jetzt und nicht heute, und auch nicht morgen und übermorgen. Aber der Tag wird kommen. Denn immer und immer wieder lernen die Menschen einfach nicht, "Warnungen" der Natur Ernst zu nehmen (siehe Katastrophen wie Überschwemmungen, Erdbeben, Erdrutsche, Tsunamis usw. usf.). Ich denke, dass die Antwort ausreichend ist? Bitte darüber einmal intensiv nachdenken; was kann jeder einzelne Mensch für die Erhaltung der Natur und jeden Lebens auf der Welt tun?

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Hallo,

ich will nicht viel umher lamentieren. Wenn Du Dich aktiv für den Schutz von Tieren einsetzen möchtest - egal ob Haus- oder Wildtiere - dann wende Dich an Deinen örtlichen Tierschutverein; frage Bekannte, informiere Dich selbst, ob diese Tierschützer sich aktiv für den Tierschutz einsetzen. Unter Umständen auch außerhalb ihres Tellerrandes. Tierschutz, das ist ein weites Betätigungsfeld, in dem Jeder seinen positiven Beitrag leisten kann. Hierzu gehört auch Aufklärungsarbeit; manche Leute wissen gar nicht, was sie bei der Haltung ihrer Tiere "falsch" machen. Hier heißt es dann, sie entsprechend sachlich aufzuklären. Aber es gibt auch "Unverbesserliche". Da muss man dann schon härtere Geschütze auffahren, wie z. B. eine Anzeige beim Veterinäramt, Staatsanwaltschaft oder andere, kompetente Ansprechpartner. Tiere sind Lebewesen, die genau wie wir Schmerzen empfinden und Hunger oder Durst haben, wie wir Menschen. Tiere sind kein Paar alte Schuhe, die man eben so mal entsorgt, weil man sie nicht mehr mag; sie sind keine Wegwerfartikel. Aber sie sind auch kein "Wanderpokal", den man von Hand zu Hand weiterreicht. Wir haben schon Fälle erlebt, in denen z. B. ein junger, gerade mal ein halbes Jahr "alter" Hund bereits sage und schreibe 6 (sechs) Besitzer hatte. Darüber kann Du Dir gerne mal Gedanken machen. Und: Wenn man aktiven Tierschutz macht, dann muss man auch mal am Wochenende raus. Wenn Dir das alles keine "Angst" macht, dann bist Du in unseren Reihen - im seriösen Tierschutz - herzlich willkommen. Gern kannst Du Dich im Zweifelsfalle noch einmal an mich wenden. M;fG Härttrich Vereinsvorsitzende

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Sehr geehrte Interessentin,

ja, es ist auf jeden Fall richtig, wenn Sie gegen so einen "Menschen" vorgehen - auch rechtlich -. Rufen Sie den für Sie zuständigen Amtstierarzt an bzw. schreiben Sie ihm eine Anzeige gegen diesen Mann; vielleicht befindet sich in Ihrer Nähe ja auch ein Tierschutzverein? Sicher sind die Tierschützer bereit, Ihnen bei der Formulierung oder gar beim Vorgehen gegen diesen Mann behilflich zu sein. Wenn Sie nicht wissen, welcher Tierschutzverein in Ihrer Nähe ist, dann fragen Sie Ihr örtliches Ordnungsamt. Die können sicher Auskunft erteilen (ode der Amtstierarzt). Was das Erschießen dieses armen Hundes betrifft kommt noch hinzu, ob dieser "Mensch" überhaupt einen Waffenschein hat?! Abgesehen von einzelnen Faktoren ist es ganz wichtig, diesem Mann das Handwerk zu legen. Es gibt Gesetze - auch für diesen Herrn gültig -. Ich hoffe, Ihnen weiter geholfen zu haben. Im übrigen - falls er keinen Katzennachwuchs möchte - muss sich dieser "Herr" mit einem Tierarzt in Verbindung setzen, um seine gebärfähigen Tiere (Katzen, Hunde) kastrieren zu lassen. Vielleicht kann er sogar einen guten Preis beim Tierarzt für die Kastrationen aushandeln; die Kater gleich mit, damit diese in der Umgebung nicht auch noch für ungewollten Nachwuchs sorgen. Mit freundlichem Gruß Härttrich Vereinsvorsitzende (Katzenschutzbund)

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