Thomann ist durchaus ein seriöses Musikhaus - im Punkt "Hersteller" muss man jedes Produkt der Eigenmarken differenziert betrachten. Da gibt es alles von super bis murks.
Die ausgewählten Speaker gehören mMn eher zu Letzterem.
Ohne Ahnung von PA denken da viele was da denn wohl aus so Riesenteilen rauskommt - und dann gibt es staunen über den Bass - aber kein Positives ;-)

Es gibt kleine HiFi-Regallautsprecher mit 10cm großen Tieftönerchassis welche einen tieferen und wärmeren Bass erzeugen als so manches Riesenchassis in einem PA Topteil. Nur da geht es dann halt nicht so laut und druckvoll.

Zur Beschallung von Menschen auf kleinen Parties empfehle ich deshalb nur Systeme mit Subwoofern.
Bei deinem Budget sind die passablen Sachen noch etwas dünner gesät - aber lieber etwas mehr ausgeben als sein Geld für Mist und Lehrgeld rauszuwerfen ;-)

Meine Empfehlungen wären:

2x

https://www.thomann.de/de/db_technologies_es602.htm

oder

https://www.thomann.de/de/ld_systems_dave_12_g3.htm

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Ich tippe hier auf ein Impedanzproblem - so wie meine Vorschreiber auch schon.

Ich erkläre das aber nochmal genauer:

Ein 4Ohm Woofer in Brücke stellt für jeden einzelnen der zusammengefügten Kanäle eine Last von theoretisch 2Ohm dar.

Die Endstufe muss also schon 2 Ohm tauglich sein um 4Ohm Brücke betriebssicher zu treiben.

Da die Impedanz aber kein fester sondern ein frequenzabhängiger Widerstand ist kann es auch bei 2Ohm tauglichen Amps zu Problemen kommen - je nachdem wo ein Impedanzminimum im Nutzbereich liegt.

Denn bei 4Ohm Lautsprechern darf es eine Abweichung bis zu 20% geben - bei 3,2 Ohm Minimum hat dann jeder der Kanäle eine Last von nur noch 1,6 Ohm.

Seriöse Hersteller geben immer schön viele technische Daten an. Hat man das Diagramm zum Impedanzverlauf über Frequenz kann man solche Probleme sehen.

Machen kann man da recht wenig - ich würde versuchen den Sub etwas schmalbandiger zu betreiben - also den Tiefpass etwas nach unten regeln und vielleicht einen zusätzlichen Hochpass (subsonic) vorzuschalten.

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Dazu kann man keine pauschale Aussage treffen - es kommt auf das persönliche Bedarfsprofil an.

Wird die Hardware hart gefordert so entsteht mehr Abwärme - wird hohe Leistung ständig abverlangt so drehen die Lüfter irgendwann sowieso hoch und man landet bei den maximalen Lüftergeräuschen.

Man ändert quasi nur die Empfindlichkeit des Eingreifens auf früher oder später.

Verlangt man dem Prozessor und der Grafik also fast ausschließlich alles ab so kann man die Lüfter auch auf ständig max stellen - denn man landet sonst ja eh recht zügig dort ;-)

Ist die Hardware aber größtenteils nicht gefordert so kann ich die Lüfter schön auf silent stellen und bin unter Umständen nie genervt über Geräuschentwicklung.

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hmm - bin da auch bekloppt

durch 5 teilbar

oder aber gerne auch Schnapszahlen - also 11,22,33,....

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Lautsprecher parallel + in Serie schalten = mehr Leistung?

Ich wundere mich ewtas beim Thema Lautsprecher und Verstärker. Da ist auf dem Gebiet nicht so firm bin, habe ich da mal eine Frage:

Wenn man z.B. ein Verstärker hat, der mit 4 Ohm 100W pro Kanal angegeben wird, heißt es ja in der Regel: man sollte ein 4 Ohm Lautsprecher und optimaler weise 100W haben. Hat man weniger W, darf man den Verstärker nicht voll aufdrehen. Hat man mehr W, nutzt man halt die volle Leistung des Lautsprechers nicht aus.

Eigentlich simpel. Interessant wird es aber nun, wenn es um die Ohm geht.

Nimmt man Lautsprecher mit 8 Ohn, so halbiert sich die maximale Leistung des Verstärkers auf etwa die Hälfte (also 50W), sagt man.
Würde man 2 Ohm nehmen, würde sich die Leistung in etwa verdoppeln, allerdings auch der Verstärker foppelt so stark belastet werden, wie er eigentlich verkraftet. D.h. -> über kurz, oder lang Defekt.

Wenn man nun zwei Lautsprecher mit. z.B. 4 Ohn in Serie schaltet, sagt man X2, also 8 Ohm insgesamt.

Wenn man zwei Lautsprecher (wieder 4 Ohm) parallel schaltet, :2, also 2 Ohm.

Wenn ich nun aber VIER 4Ohm Lautsprecher nehme und je 2 in Serie (-> 4*2=8 Ohm) und dann beide Paara parallel (8/2=4Ohm) schalte, dann würde ich, nach dieser vereinfachten Rechnung wieder bei 4 Ohm landen und könnte 100W aus dem Verstärker holen.

Rein logisch erschließt sich das aber nicht für mich, dass ich mit 4 Lautsprechern an einem Kanal des Verstärkers genauso viel "Power" raus holen kann, wie mit einem Lautsprecher... Das kann doch nicht richtig sein.

Wie verhält es sich da mit der Leistung?

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Also eigentlich ist die Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen (Impedanzen) einfache Physik.

Hat der Verstärker eine maximale Ausgangsleistung von 100 Watt an 4 Ohm und

  • ist ein 4 Ohm Lautsprecher angeschlossen so bekommt dieser Lautsprecher diese Leistung
  • bei der erwähnten kombinierten Reihen- und Parallelschaltung von vier Lautsprechern mit 4 Ohm teilen sich die 4 Lautsprecher die 100 Watt - also 25 W pro Speaker
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Auch wenn es nicht unbedingt meine Musikrichtung ist.

Ich würde da nochmal differenzieren welche Art von "Auftritt" die DJs dort haben.

So kann man sein Set perfekt zuhause machen und der eigentliche Auftritt ist nur das einstecken eines USB-Sticks plus dann hauptsächlich das vorfaken an Knöpfchen zu drehen - zu hüpfen und zu springen - die Hände nicht an der Technik sondern in der Luft - und kaum mal wirkliches Abhören mit Headphones.

Sowas kann zwar durchaus auch Stimmung erzeugen - aber ich mag sowas gar nicht.

Wenn dagegen die DJs WIRKLICH live auflegen sind sie sehr mit einpegeln, vorhören, pitchen und live Effekten am Pult beschäftigt und haben dann entsprechend weniger Zeit für hüpfen, klatschen, springen ;-)
Sie leisten da aber Live-Handarbeit was ich einem schnöden Playback in jedem Fall vorziehen würde.

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Also auf dem Foto sind übliche Lautsprecher-Schraubklemmen zu erkennen.

Es wurde da der Fehler gemacht, daß die Lautsprecherkabel mit ihrer Isolierung festgeschraubt wurden.

Dadurch werden nicht nur die Litzen des Kabels an die Kontaktplatte gedrückt wie es eigentlich sein sollte.

Versuche mal die Klemmen gegen den Uhrzeigersinn zu drehen - sie gehen dann entweder ganz ab oder zumindest soweit auf, daß man die Kabel herausziehen kann.

Dann schauen ob etwa 1 - 1,5cm abisoliert ist - dieses Kupferende dann mit der Hand zusammendrehen und neu in die Klemme packen, aber ohne die Isolierung mit unterzuklemmen - also nur das kurze Kupferende festschrauben.

Alternativ: Das Loch in den Klemmen erlaubt das einstecken von Bananensteckern - die kann man auf die Kabelenden schrauben und danach in die Klemmen stecken.

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Wie schon erwähnt reicht da dank der Klemmanschlüsse "normales" Lautsprecherkabel.

"Normales" Kabel ist heute aber sehr gerne nur CCA-Kabel - also Aluminiumkabel mit nur einem Hauch von Kupferüberzug.

Da bitte nicht zu günstig kaufen sondern drauf achten OFC-Kabel zu nehmen - das ist dann das reine Kupferkabel.

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Also wenn es nicht 5.1 Sound sein muss geht das auch einfacher und günstiger.

(Fast) jeder Beamer hat einen Ausgang für Ton (stereo) - daran kann man direkt aktive Lautsprecher hängen (PC Systeme, Nahfeldmonitore bis hin zu Systemsubwoofern mit Satelliten).

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Einfallender Dreck wird durch den Schleifkontakt auf der Kontaktbahn nach oben und unten befördert. Sammelt sich oben dann zuviel Dreck gibt es dort nicht mehr den geringsten Widerstand sondern einen höheren wegen dem Schmutz auf der Kontaktbahn.
Zum Reinigen, ohne den Fader zerlegen zu müssen, erst einmal mit Druckluft auspusten versuchen - sonst mit mildem Kontaktspray sauber spülen.

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Ich empfehle den Thomann Sub CL112 in Kombination mit einem Paar JBL Control 1 Pro.

Der Subwoofer hat auch die Verstärkerkanäle für die JBL an Bord.

Wenn es nicht auf der gesamten Fläche laut sein muss reicht das 1x - wenn es ne halbe Disko werden soll nimmt man es 2x ;-)

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Da du bisher ja nur die JBL Lautsprecher hast und noch kein Radio und auch keinen Verstärker würde ich bei ebay Kleinanzeigen nach einem guten gebrauchten Markenreceiver suchen.

Da kann man durchaus im Umkreis ein passendes Gerät für 10-20€ ergattern.

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Für das Jugendzimmer eines 16jährigen braucht man kein billiges Möchtegern PA Material.
Schlimm genug, daß du Geld für diese Magnat Lautsprecher rausgehauen hast.

Für schönes Musikhören müssen die erstmal weg - und stattdessen zB. sowas an deinen Onkyo:

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/JBL-Control-1-PRO-/art-PAH0008629-000;pgid=FDNgaLecztxSRp4nfQqHBLLK0000E38X347y

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/yamaha-nx-e700-lautsprecher-paar-/1284666084-172-1522

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/yamaha-nx-e400-lautsprecher-boxen/1287582423-172-6835

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/5x-denon-sc-m39-lautsprecher-super-zustand/1251830991-172-16366

Und auch in Punkto aktiver Sub würde ich bei ebay Kleinanzeigen schauen.

Ich empfehle folgende Yamaha Gebrauchtgeräte:

YST-SW150

YST-SW160

YST-SW305

Sind alle relativ baugleich - mit 2x 20cm Chassis - damit geht ordentlich was!!!

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Die ersten beiden Links führen zu Kernschrott - das hat mit PA Anlage mal gar nix zu tun.
Die Proton ist für kleine Sachen in kleineren Räumen brauchbar - das Bundle mit dem billigen Player-Mischpult Teil dann aber imho überteuert. Da gibts in den einschlägigen Musikhäusern besseres für das Geld.

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Wenn es wirklich für Zuhause sein soll würde ich etwas ganz anderes in Erwägung ziehen.

Und zwar die Kombination von normalen passiven Lautsprechern an einem kleinen BT-fähigen Miniverstärker. Das klingt dann erstens sauberer als die meisten fertigen BT Gebilde und ist bei höherer Leistungsfähigkeit trotzdem noch günstiger.

Beispiel:
Neuer BT-fähiger Miniamp + passendes Netzteil - 25€
Gute Regalboxen (je nach Vorliebe größer oder kleiner, Neu, neuwertig oder alt, vintage) - ab 20€ bei ebay Kleinanzeigen

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Also die erwähnte Anlage ist nur teilaktiv - Endstufen vom Sub versorgen passive Tops.

Bei 2 Subwoofern und nur 2 Tops bleiben 2 Kanäle ungenutzt. Das mit 4 Tops zu betreiben macht bei der Hardware sicher mehr Sinn.

Wofür soll das denn genutzt werden?

Hat dein DJ-Controller XLR Ausgänge?

Ein Mischpult wird nicht zwingend benötigt - Die Eingangsempfindlichkeit ist mit 0,7V auf Rechtsanschlag schon recht hoch - selbst ein direkt angeschlossenes Handy wird recht laut gehen.

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Natürlich kann man das machen wenn man ein passendes Netzteil nutzt wie von Eichbaum1963 beschrieben.

In Zeiten wo es wirkungsgradstarke class-d Tripath oder TDA Miniverstärker für kleines Geld gibt würde ich so Sachen aber lassen. Vor allem wenn nicht Mama und Papa die Stromrechnung zahlen müssen ;-)

Hier mal ein Link zu meinem neusten kleinen Miniamp - diesmal sogar mit Bluetooth - ein passendes 24V - 5A Netzteil hatte ich noch von den anderen Miniverstärkern rumliegen.

https://www.ebay.de/itm/Bluetooth-5-0-Wireless-Power-Amplifier-Stereo-HiFi-Digital-Amp-50W-50W-GWL/372769338707?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649

Netzteil für den Miniamp:

https://www.ebay.de/itm/24V-5A-AC-DC-Stecker-Netzteil-Tranfo-Konverter-5-5-2-5mm-fur-LED-Licht-Gu-4D/143410951850?hash=item2163f576aa:g:1ZkAAOSwyMVdpDCn

Somit hätte man für zusammen 25€ eine super Lösung für Zuhause. Da kostet ein passendes Netzteil für eine Autoendstufe ja schon mehr ;-)

Und der Verstärker bietet Bluetooth, Eingang über 3,5er Klinke und sogar einen micro-USB Anschluss welcher in Verbindung zu Laptop oder Rechner eine viel bessere Qualität bietet als Onboard-Sound über Klinke vom PC.

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Im Subwoofer ist eine Weiche welche den Chassis ihre Frequenzen zuweist.
Wenn der Subwoofer noch spielt - und zwar beide bzw. 2 Schwingspulen und die Tops beide OK sind - was sie ja sind weil du schon getauscht hast - dann sind wahrscheinlich Bauteile auf der Weiche im Hochpass für den Ausgang zum linken Top defekt.
Entferne am Sub auch mal die rechte Zuleitung zum Sub - wenn auf der Weiche die komplette linke Seite einen Defekt hat dann müsste der dann ja stumm bleiben.

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Da du das ja wahrscheinlich nur zum Hobby nutzen möchtest würde mir bei nicht so professionellen Ansprüchen der Numark iDJ2 einfallen. Der hat einen Bildschirm in der Mitte und kann ohne weitere Geräte Songs von Festplatte oder USB Sticks abspielen.

Ich arbeite seit Jahren mit dem ähnlichen Prinzip im Numark D2 Director und will mit nix anderem mehr arbeiten. Die Arbeitsweise sich die kommenden geplanten Songs in den Crate (quasi Ideenkiste/Playlist) zu holen ist einfach nur genial und sehr entspannend. Ich habe 3 Kisten mit dem D2 und einem Denon Mischpult - aber auch einen iDJ2 den man für private kleine Sachen hernehmen kann.

Gibt es nur gebraucht - sind meist ohne Kiste für 50-80€ zu haben - hier ist einer mit der originalen Numark-Kiste (die alleine hatte NP 179€) dabei - da ist dann auch ein Auszug mit einer passenden Tastatur zum suchen dabei. Top-Schnäppchen wenn der voll OK ist!

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/numark-idj2-kaum-genutzt/1255297761-172-2567

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