Also ich habe auf meinem Altsax ein G Meyer-Mundstück. Schön weich für z.B. Take Five. Kann aber natürlich growlen (ton spielen und gleichzeitig ins Instrument singen wie bei Klingade) oder den Ton in seiner Intonation verändern durch Drücken oder Öffnen des Mundes (Drücken=Ton höher; Öffnen=Ton tiefer).

D.h. es muss nicht vom Mundstück abhängen sondern auch von der Interpretation und des Ansatzes.

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Hi, ich bin mir nicht sicher was du dir darunter vorstellst, weil Bebop für mich einfach gesagt "schneller Jazz" ist. Ursprung in den 30ern aber meistens ist da das Schlagzeug sehr simpel und zieht den Rhythmus vor allem mit dem Ridebecken durch (so meine Interpretation als Saxophonist) Gut, zwischen den Soli macht er einen auch immer kurze Einwürfe o.Ä.

Klassischer Bebop:

https://youtube.com/watch?v=09BB1pci8_o

Dann gibt es noch Bigband-Stücke:

https://youtube.com/watch?v=e4PO8ScrppE

Oder aus dem Smooth-Jazz-Bereich:

https://youtube.com/watch?v=dqRN4dHRY4g

Ich hoffe das sind jetzt mal 3 Anhaltspunkte für dich.

Beste Grüße!

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Wie schon von anderen hier gesagt ist als Grundlage erstmal der Quintenzirkel wichtig. Im Netz findest du auch genug Eselsbrücken, da kann man das schnell lernen. Wenn du dich auch in den Intervallen auskennst, umso besser.

Transponieren ist nichts anderes als Töne oder Harmonien "intervallmäßig" parallel in der Tonhöhe zu verschieben. Das heißt auch dass Dur IMMER Dur bleibt und Moll IMMER Moll.


Wenn du die Noten vor dir liegen hast schaust du auf die Vorzeichen direkt nach der Taktart und wenn das Lied auf Niveau "Hänschen Klein" ist es auch wahrscheinlich eine Dur Tonart. Um dich zu vergewissern, dass es wirklich auch die Tonart ist schau dir die letzte Note an, das ist meistens der Grundton.

(Bsp: 2 Kreuz als Vorzeichen und ein D als letzte Note: D-Dur; Bsp2: 2 Kreuz als Vorzeichen und ein H als letzte Note: H-moll; ACHTUNG: Das ist nicht immer der Fall aber bei Hänschen Klein schon.)

Jetzt heißt es z.B. "Transponiere nach F-Dur": Von D nach F ist eine kleine Terz Abstand. Du musst jetzt eigentlich nur alle Noten parallel um eine kleine Terz nach oben schieben (Intervall-Kenntnisse!) und die Vorzeichen von 2 Kreuz auf ein Be (F-Dur, ein Be und so?!) abändern (Quintenzirkel!), fertig.

Ich hoffe diese Antwort ist hilfreich! Wenn nicht einfach nachhaken.

Ansonsten viel Erfolg in der Klausur!

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Ein Bebop von Charlie Parker hab ich jetzt auf YouTube gefunden.

Ein anderer Bebop der mit Miles Davis ist ist das Lied Bangoon.

https://www.youtube.com/watch?v=fsAMAIaas94
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Leider habe ich so keine Noten da (und auch keine Lust welche zu schreiben :D), aber du kannst ja zumindest schon mal anfangen, die Melodie herauszuhören, weil viel ist da einfach nicht dabei.

Wie lange spielst du denn schon Klavier wenn fragen darf? Kannst du gut Melodien heraushören oder Sachen vom Gehör spielen? Wenn nicht, dann ist Haindling auf jeden Fall eine gute Anlaufstelle weil Jürgen Buchner's Songs sehr simpel aufgebaut sind, genauso wie Irgendwie und Sowieso.


Um dir ein bisschen Starthilfe zu geben:

Das Stück ist in Bb-Dur

Für das Thema:

In der rechten Hand wird die Melodie gespielt, in der Linken die gebrochenen Akkorde.

Akkorde sind in dieser Reihenfolge, je Takt ein Akkord: Bb, F, Gm, Gm, Bb, F, Gm, Gm Im nächsten "Teilabschnitt": Cm, Gm, Am7, Am7, Cm, Gm, Am7, Am7, dann geht der ganze Spaß wieder von vorne los.

Beim Am7 ist die Quinte für den Akkordnicht wichtig, die brauchst du nicht spielen. Hör mal, was für Töne die Tuba spielt und richte dich dann mit deiner linken Hand danach und breche die Akkorde dementsprechend auf. Wenn du das und die Melodie drin hast, sind 80% des Liedes geschafft.


Du hast jetzt 3 Möglichkeiten:

  1. Entweder nach den Transkriptionen weitersuchen, wenn du Glück hast dauert es nur Stunden, im Extremfall werden es schnell Tage, Wochen, Monate.
  2. Du kaufst das Songbook auf Amazon.
  3. Du setzt dich mit deinem Song hin, hörst drauf was das Klavier und die Tuba so spielt und spielst es nach. Dabei kannst du dir meine Akkorde zu Hilfe nehmen, ich schätze nämlich recht viel mehr sind da eh nicht drin.

Jetzt musst du entscheiden was du machst (ich weiß ich bin frech, das muss man mir nicht zweimal sagen) ;) Ich hoffe ich konnte dir helfen, falls es noch Fragen geben sollte, jederzeit :D

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Cool, ich spiele auch Sax. :)

Es kommt auch darauf an, was ihr denn so spielen wollt. Minimum: Klavier, Schlagzeug, (Kontra-)bass, also Rhythmusgruppe halt ein Melodieinstrument (z.B. Altsax, Trompete). Wenn der Pianist oder so auch singen kann macht es das ganze umso interessanter, wenn man nicht nur instrumentale Lieder spielen will aber es geht auch ohne. Viele schöne Standards kann man so schon spielen, wenn du und/oder die Leute auch Soli spielen können.


Wenn du mehr Richtung Dixieland gehen willst wäre die Idealbesetzung: Schlagzeug, Bass, Klavier, (Tenor-)Saxophon oder Klarinette, Trompete und Posaune. Da ist dann die Art der Improvisation wichtig. Dann wäre das ne super Session-Band.


Wenn man dagegen moderne Richtungen einschlagen will, kommt man am E-Bass und Gitarre nicht vorbei. Mit dem entsprechenden Equipment und spielerischem Können kann man dann auch Fusion, Funk, Soul o.Ä. spielen.


Das obige sind jetzt nur Varianten oder Idealfälle, die sind natürlich nicht leicht zu bekommen, aber wenn du weißt in welche musikalische Richtung du dich bewegen willst und ein bisschen Vitamin B hast um die Leute zu ködern, wäre das eine ganz tolle Sache, die viel Spaß beim spielen bringt. Rockbands sind zwar auch cool aber da gibt es ja schon so viele.

Ich hoffe das hilft dir ein bisschen weiter. Viel Glück weiterhin. :D

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Hallo zurück, unser Quartett spielt viele Sachen von Gerhard Wiebe, ein oder zwei jazzige Weihnachtslieder habe ich schon gefunden, hier ein Link zum stöbern:

http://www.macynotes.de/index.php?cat=c53_Weihnachtliches.html

Was auch helfen könnte ist einfach mal nach Weihnachtsliedern für Sax Quartett googlen aber die englischen Namen für die Lieder nehmen, vielleicht gibt es da ja auch noch was. :)

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Ich kenne die Situation gut, ich bin in einem Saxophon-Sechstett bestehend aus 4 Alt, 1 Tenor, 1 Bariton. Da ist es schwierig, irgendwelche Noten herzubekommen. Deswegen muss das Lied um oder neu geschrieben werden. Wie du sicher weißt ist arrangieren eine sehr mühselige Arbeit. Wieso sollte jemand, der sich so viel Arbeit mit dem Arrangement gemacht hat, das einfach kostenlos ins Internet stellen? Zumindest will er dann ein bisschen Geld für seine Arbeit.

Früher habe ich auch immer gestöbert wo denn solche Sachen kostenlos herzubekommen sind und wenn ich dann was gefunden habe, war das vom Arrangement völliger Mist, klang fürchterlich, deswegen mache ich mir die Arbeit und schreibe es selber.

Beim Jazz ist es auch halb so wild. Eine Jazzkombo benötigt eigentlich nur ein Leadsheet mit den Akkorden für sein Instrument. So gennante Realbooks muss man zwar kaufen aber da kann man auch zusammenlegen und hat dann dafür um die 400 Standards auf einmal. Kauf dir ein klingendes und transponiere es dann in Bb und Eb. Das Orginallied anhören und gucken wie weit man kommt. :)

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Geige und Bratsche sind schwer, für sowas muss man echt Beherrschung haben und den Willen dazu, bei deiner Fragestellung kann ich das leider nicht vermuten, weil das darf beim erlernen eines solchen Instruments nicht zur Debatte stehen.

"Wer Klavier spielen kann hat Glück bei den Frauen...", stimmt in vielen Fällen sogar und damit kann man alle Stilrichtungen spielen, von Klassik bis Rock, Pop oder Jazz. Objektiv betrachtet ist Klavier aber auch relativ schwierig. Dafür kannst du auf lange Sicht gesehen viel besser Musiktheorie erlernen, weil du alle Töne sozusagen "vor dir liegen hast".

Saxophon ist gegen die Anderen das leichteste Instrument, kann aber (heutzutage) Frauen weniger gut beeindrucken. Dafür ist das Saxophon etwas weniger klassisch, wird aber durchaus gerne benutzt. Am meisten ist es natürlich als Solo-Instrument im Pop oder Jazz. Mit dem Saxophon kann man gut im Vordergrund stehen. Ich spiele seit 10 Jahren Saxophon und komme mit schwierigeren Stücken sehr gut klar, bin auch geschult in Musiktheorie (dank Klavier) und Improvisation, vor allem im Jazz. Hätte auch früher so gut wie jetzt werden können, aber dazu war ich zu verplant. :)

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Es gibt zwar nichts besseres als die Klassiker und Standards, aber ich bin auch ein Fan von Fusion-Jazz. Der Name schreckt irgendwie ab aber es größtenteils echt gute Musik.

Hier ein Medley der bekanntesten Band dieser Szene: Spyro Gyra

https://www.youtube.com/watch?v=QTMx1cnyw8M
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Ich habe einen temporären und einen dauerhafteren Vorschlag: dauerhaft kannst du dir mal Spyro Gyra anhören, da ist zwar natürlich Band aber fast immer ist das Sax das Hauptinstrument.

temporär: Google einfach mal nach Saxophon-Quartets oder Ensembles. Da gibts auch viele schöne Sachen

https://www.youtube.com/watch?v=OAmwXsW9NkE
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Beim Dux-Verlag gibt es die "Popular-Collection"-Reihe. Da kriegst du solche Fassungen für diverse Instrumente, auch Saxophon. Extra zu kaufen gibt es Klavierbegleitungen oder Playback-CD's.

Hier ein Link: http://www.dux-verlag.de/artikel/modus/2/volltext/Popular+Collection

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Mit unter 20 gehöre ich meiner Meinung nach noch zur jüngeren Generation und ich höre und spiele unglaublich gerne Blues. Er gehört einfach zu den simpelsten und gleichzeitig coolsten Musikarten überhaupt.

P.S: Mein absoluter Lieblingsfilm: Die Bluesbrothers ;)

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Irgendwie habe ich noch nie von diesen "Ornamenten" gehört? Wenn ich Jazz spiele kommt es auf die Phrasierung an, aber Ornamente kenne ich nicht. Ein Beispiel: wenn das Lied swingen soll ist halt eine tenäre Spielweise angebracht mit Betonung auf der "und".

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Hallo zurück :)

Die Blue Note, die "traurige Note" ist die Moll-Terz der Tonika. Wenn du einen Blues in F spielst, bei dem der F7 normalerweise F, A, C, Eb ist, ist die Blue Note also das Ab. Eigentlich ist es nicht ganz das Ab aber irgendwas dazwischen. Beim Keyboard benutzt du das Pitch Bend beim G um den Ton nur ein klein wenig zum Ab hin zu erhöhen. Das ergibt den typischen Bluesklang.

Die Dirty Note ist im Gegensatz zur Blue Note nicht nur die Moll-Terz sondern ein Ton, der besonders intoniert oder phrasiert ist, z.B. ein "growl-Sax". Der Ton wird rau angespielt und klingt dann irgendwie dreckig. Bei der Blue Note muss das nicht sein.

Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich. :)

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Es kommt darauf an wie du sie spielen willst. Akkorde zum Lied findest du nämlich immer.

Hier ein Link:

http://tabs.ultimate-guitar.com/r/ralph_mctell/streets_of_london_crd.htm?ab_group=player_float&utm_expid=18438345-111.Q1aK1G7iRCmXgCzpZOFiHA.2&utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F

Wenn du aber eine instrumental-Version mit Melodie dazu willst musst du dich wohl selbst hinhocken und was ausknobeln. Ist aber eine gute Übung und die Melodie ist total leicht.

Man braucht nicht für jedes 0815-Lied kostenlos Noten, das wundert mich sowieso sehr auf dieser Webseite, dass jeder irgendwelche Noten von ganz einfachen Stücken kostenlos braucht. Bei komplexen Stücken muss man wohl oder übel in die Tasche greifen und einfache Lieder (wie auch Streets of London) muss man selbst ein bisschen was machen aber es ist wirklich machbar, einfach probieren. ;)

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Ich muss gestehen, dass ich kein Experte auf diesem Gebiet bin also kann ich nur eine Vermutung anstellen:

Die meisten CD-Player haben schon Aux-IN und USB-Anschluss. Für diese ist aber ein extra AUX- oder USB-Kabel nötig, ist aber nicht teuer. Es gibt aber auch viele CD-Player mit Anschluss für ein iPhone (wenn du eins hast). Zusätzlich gibt aber auch Lautsprecher, die du über Bluetooth mit deinem Handy ansteuern kannst. Ist vor allem praktisch wenn du NUR Musik von deinem Handy abspielen willst. Ob es denn Radios mit dieser Funktion gibt, weiß ich nicht.

Ich würde jetzt mal nach Neuware, die dir gefällt schauen und dann nach Gebrauchtware schauen, falls es was gibt.

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