Vorteile:

  • Weitgehende stabile Beziehungen der Mitgliedsstaaten untereinander
  • Dient der Abschreckung vor Angriffskriegen auf ein Mitgliedsland
  • Unterstüzung im Falle eines Überfalls auf ein Mitgliedsland

Nachteile:

  • Totale Übermacht der USA in der Organisation
  • Führt Kriege, die äußerst fragwürdig sind, Beispiel Afghanistan!
  • Die "Bündnissolidarität" lässt eine neue Betrachtungsweise einzelner Mitgliedsstaaten nicht zu
  • Souveränität der Staaten geht teilweise verloren
  • Militärisch ein totales Durcheinander

Die NATO ist ein Überbleibsel des Kalten Krieges und war bis 1990 das Gegenstück zum Warschauer Pakt.. Da es dieses Gegenstück aber nicht mehr gibt, ist die NATO seit über 20 Jahren ebenfalls überflüssig geworden. Kriege der NATO, wie sie beispielsweise in Afghanistan geführt werden, sind nicht nachzuvollziehen. Was mich bei diesem Bündnis immer wieder stört, ist diese sogenannte "Bündnissolidarität". Wenn man schon hört "Aus Bündnissolidarität müssen wir nun das und das tun...", dann merkt man doch schon: Das militärische Engagement ist nicht da, um irgendwelchen Menschen in Not zu helfen, sondern schlicht und einfach um die Beziehungen zu Land XY zu befriedigen. In den allermeisten Fällen kannst du hier XY durch USA ersetzen. Das sieht man nun auch in Frankreich.. Hollande will Ende dieses Jahres aus Afghanistan abziehen und von allen möglich Seiten wird "Bündnissolidarität" gerufen. Ein Witz, wie ich finde.. An solchem Verhalten merkt man immer wieder, dass die NATO nicht wirklich funktioniert. Die Nato sollte aufgelöst und durch ein neues, sinnvolles und nützliches Bündnis ersetzt werden, mit einer nicht so starken Vormacht der USA.

lG Th0m4s

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Das wohl wichtigste:

Du wirst deinen Tod sehr wahrscheinlich nicht in jungem Alter in einem Schützengraben irgendwo in Europa finden.

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Es stimmt, dass es in Deutschland eine Phobie gegen die Linke gibt. Sie werden in der Gesellschaft nicht einfach als Leute angesehen, die einfach nur eine gänzlich andere Meinung vertreten als die anderen Parteien, sondern wenn man sich als Linker outet, dann heißt es sofort "Oh mein Gott", "bei den Linken?" oder "bei der Mauerschützenpartei?"

Das Problem, was die LINKE wirklich behaftet, und das ist nicht wirklich abstreitbar, ist, dass sie sich aus der WASG und der PDS gebildet hat, welche 1990 aus der SED hervorgegangen ist. Ich kann es irgendwo nachvollziehen, dass viele Menschen in Deutschland "Bammel" vor der Linkspartei haben, der meiner Meinung nach in der heutigen Gegewart eigentlich nicht mehr wirklich zu begründen ist. Man muss sich ja auch mal anschauen wer heute z.B. im Bundestag bei der Linksfration sitzt. Es gibt zum einen viele junge Abgeordnete, die mit der DDR rein garnichts zu tun hatten, dann gibt es einen großen Teil von MdBs die damals Mitglied in der SPD waren und aus Enttäuschung zur LINKEN gewechselt sind. Dann gibt es noch einige, die Mitglieder der SED waren.. Aber das sind eben nicht die Ulbrichts und Honeckers, sondern Menschen, die sich für Menschenrechte in der DDR eingesetzt haben und die DDR auflösen oder zumindest demokratisieren wollten.

Nachdem die SPD ihre Wählerschaft verraten hatte, haben die Linken bei der Bundestagswahl 2009 immerhin 12% bekommen, also vertreten ca. jeden 8. Bürger dieses Landes...

Die LINKE ist eine Partei, die halt mal andere Lösungen für die Probleme unserer Zeit vorschlägt, als der Rest der Parteien. Aber leider hat der Deutsche Angst vor Veränderung. Der Deutsche wählt lieber das, was ihm bekannt ist und von dem er alle "Nebenwirkungen" kennt, wohlwissend, dass es die Situation nicht verbessert. Es gibt einen vielleicht sehr passenden Spruch von einem CDU(?)-Mann, der die Misserfolge der Linken in der Krise jetzt gut beschreiben könnte: "In der Krise keine Experimente"... Dabei liegt es, finde ich, doch ziemlich nahe, dass das was man jahrelang versucht und nicht funktioniert hat, mal durch eine neue Sache ersetzen muss...

Ich selber bin Mitglied der Linken und als die Mauer fiel war ich gerade einmal ein paar Jahre alt.. Und ich bin der letzte der jemals gegen Demokratie kämpfen würde,im Gegenteil, für meine Freiheit und Demokratie würde ich jederzeit auf die Straße gehen.. Ich finde es beschämend, wenn man die Linke mit Totschlagargumenten wie "Mauerschützenpartei" in die Ecke treiben will, wobei die Medien dieses Spiel auch schön mitspielen.. Es sollte um Themen gehen, und um die sollte man diskutieren. Soviel vielleicht aus der Sicht eines "Linken" ;)

lG

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Die offizielle Begründung der USA - auch vor der UN - waren angebliche Massenvernichtungswaffen. Die vorgelegten Dokuemente waren aber offensichtlich gefälscht, was der verantwortliche Colin Powell später auch zugab. Im Irak wurden auch nie MAssenvernichtungswaffen gefunden.

Außerdem hat man den Irak zusammen mit dem Iran und Nordkorea in die "Achse des Bösen" eingereiht. Mit dem Einmarsch in den Irak sollte gleichzeitig auch der Kampf gegen den Terror erklärt werden, obwohl Saddam Hussein niemals ein terroristisches Attentat durchgeführt hatte, im Gegensatz zB zu Gaddhafi in Libyen.

Erklären lässt sich der Angriff auf den Irak zum einem wegen Ölinteressen und zum anderen wegen der Stabilität des Dollars. Hussein hatte nämlich angekündigt, seine Ölgeschäfte künftig nicht mehr in Dollar, sondern zB in Euro durchzuführen, dadurch wäre wahrscheinlich die ganze us-amerikanische Währung zusammengebrochen, weil es eine Kettenreaktion in der Welt ausgelöst hätte.

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Pakete aus den USA dauern auch mal länger als 3 Wochen. Wahrscheinlich liegt es noch beim Zoll... Du musst dich wohl noch ein paar Tage gedulden ;)

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Im Gegensatz zu den kurdischen Gebieten in der Türkei sind die kurdischen Gebiete im Nord-Irak relativ autonom. Dort gibt es eigene Verwaltung, eigene Polizei, eigenes Militär. Dieses wird auch von der irakischen Regierung weitgehend akzeptiert, was zumindest die Hoffnung auf einen Staat Kurdistan gibt. Inwiefern die beiden Kulturen sich unterscheiden kann ich nicht genau sagen, aber ich gehe mal davon aus, dass die Unterschiede nicht allzu groß sein werden.

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