Ihr seid ja auch anders. Dass man Euch komisch anschaut, kann ich mir eigentlich kaum vorstellen. Ich persönlich schaue Euch gar nicht an, so ist es doch gewollt, oder?

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Ansich ist es ja schon "haram" überhaupt christliche Lieder zu singen, deswegen wundert es mich, dass deine Mutter nicht schon vorher eingeschritten ist. Ob du dein Talent jetzt  noch in der Kirche zur Schau stellst, dürfte den "Kohl auch nicht fett machen".  Also tu es, wenn es dir Spaß macht.

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Deine Vorsicht ist berechtigt. Aber es kann natürlich niemand sagen, inwieweit dein Leben durch die Beziehung eingeschränkt wird. Fakt ist aber, dass solche Beziehungen oftmals problematisch verlaufen. Das kannst du aber nur selber feststellen.

Wenn du merkst, dass er eine andere Vorstellungen von einer Beziehung als du hat, ist es sicherlich ratsam, sie, eher früher als später, zu beenden.

Dass er dich in den paar Wochen nicht schlecht behandelt hat, wäre für mich kein Indiz dafür, dass er sich in seiner Einstellung Frauen gegenüber, maßgeblich von einigen anderen Moslems, unterscheidet. 

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Was haltet ihr von dieser Rede von mir zum Thema "Flüchtlinge in der Turnhalle"?

In meiner ehemaligen Grundschule, als auch die jetzige Schule meines kleinen Bruders und meiner kleinen Schwester gibt es seit einigen Monaten Probleme, da die nahe gelegene Turnhalle zum Lager einiger Flüchtlinge geworden ist. Dadurch fällt der Sportunterricht aus und vielen Eltern passt das nicht, sodass heute Abend eine Diskussion zwischen Lehrern, Eltern und einigen regionalen Politikern geplant ist, um eine Lösung zu finden.

Ich als ehemaliger Schüler und auch als Bruder von zwei Schülern werde meine Eltern heute vertreten und eine Rede halten. Meine Mutter meinte, dass die Rede etwas zu übertrieben sei und deshalb frage ich euch, was ihr davon haltet.

"Geehrte... Wir haben uns hier versammelt... Nun wir haben in DE momentan eine schwierige Situation und diese Situation erfordert provisorische Maßnahmen, welche nicht jedem gefallen. Ich appelliere aber dringend an Ihre Menschlichkeit, denn hier haben viele Menschen aus Kriegs-, Armuts- und Korruptionsländern eine Chance auf ein besseres Leben. Sie helfen kein bisschen, wenn sie diesem Menschen durch solche Veranstaltungen zeigen, dass sie nicht willkommen sind.
Meine Familie floh vor Jahren aus Jugoslawien (Kosovo), um hier ein besseres und sicheres Leben zu haben. Dieses Land und auch diese Schule haben mich geprägt und ja, ich sehe Deutschland als meine zweite Heimat an, es ist ein Teil von mir.
Genauso wie aus mir ein Student geworden ist, kann aus diesen Menschen in der Turnhalle ein Student werden. Kein Mensch ist illegal. Und das einzige, was dafür verlangt wird, ist die Aufopferung vom Sportunterricht. Bei allen nötigen Respekt, aber wenn Ihnen Sport so wichtig ist, trainieren Sie doch zuhause mit ihren Kindern. Früher meinte doch auch niemand das Kinder zu wenig Sport treiben. Aber geben Sie nicht unschuldigen Menschen die Schuld, die auf ein besseres Leben hoffen.
Ich finde es nicht gut, dass Sie auf diesem engen Raum leben, aber anders geht es momentan nicht. Auch ich hätte es lieber, dass sie eine Wohnung haben und menschlich leben. Sollten Sie diese Empathie nicht haben, steht es Ihnen noch jederzeit frei, Ihre Kinder auf eine andere Schule anzumelden oder wenn Sie allgemein genug haben, können sie jederzeit Deutschland verlassen, ich persönlich habe lieber 50 Flüchtlinge in der Turnhalle als 5 unmenschliche und intolerante Eltern. Danke"

Was haltet ihr von der Rede? Ich habe einfach aus meinem Herzen gesprochen mehr nicht.

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Du fordest Eltern, die sich darüber beklagen, dass ihre Kinder keinen geregelten Schulunterricht mehr haben dazu auf das Land zu verlassen? Finde ich ziemlich gewagt.

Mathe, Deutsch und Englisch kann man ebenfalls gut Zuhause lernen. Vielleicht sollte man überlegen, ob man die Schulpflicht nicht gleich abschafft...

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(ICH BIN KEIN AFD WÄHLER) Wie verhält man sich, wenn man von einer Muslimin schlecht behandelt wurde?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte in keinster Weise rassistisch gegenüber einer bestimmten Gruppe sein. Vorweg: Ich komme selbst ursprünglich nicht aus Deutschland (es fällt bei mir nur nicht auf).

Ich schließe hier nicht auf alle Muslime. Es geht mir einzig und allein um diese Situation. Nur da das Thema Islam in Deutschland reines Schießpulver für Konflikt ist, möchte ich eine möglichst objektive Einschätzung.

Jetzt zum eigentlich Thema: Ich habe mich selbst immer als toleranten Menschen gesehen und hatte deswegen kein Problem mit einer islamischen Frau in eine Beziehung zu gehen. Sie war sehr freundlich und mir wurde versichert, ihre Familie sei für die Verhältnisse sehr offen. Ich habe vorweg deutlich gemacht was meine Grenzen sind und sie hat ihre Wünsche geäußert. Es war für mich in Ordnung mit ihrer Familie zu beten und ihnen zuzuhören. Es gab zwar Missionierungsversuche, aber das wollte ich ja nicht. Mit der Zeit wurde das Thema immer öfter angesprochen, meine am Anfang geäußerten Grenzen wurden ignoriert und ihre Erwartungen an mich wuchsen.

Wie in manch einer anderen Beziehung in der zu große Erwartungen gestellt werden, habe ich dies als Grund gesehen die Beziehung zu beenden.

Die Reaktion darauf war nun, dass ich der böse "deutsche" Mann, der schlechte bin und ich nicht das Recht hatte mich über die Respektlosigkeit gegenüber mir auszusprechen. Mir wurde auch vorgeworfen islamfeindlich zu sein.

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Ich frag' mich gerade wo denn deine Grenzen lagen, wenn du sogar mit ihnen gebetet hast. :-)

Aber im ernst, Eure Beziehung ist in die Brüche gegangen und nun wird eben nachgetreten. Das ist schade, kommt aber leider häufig vor. Im Normalfall gibt sich das nach einiger Zeit.

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In einigen islamischen Familien und Gemeinden ist der Druck, den man sich gegenseitig auferlegt, einfach ein ganz anderer, als in christlichen. Es besteht eine Art Gruppenzwang, dem man sich als Einzelne/r nur schwer entziehen kann. Sollte man es doch versuchen, können die Konsequenzen von einem  Verstoß aus der Familie, bis hin zum Ehrenmord, reichen.

Auf der anderen Seite wird ein streng religöses Verhalten über alle Maßen gelobt und "durch die Blume" darauf hingewiesen, dass man als Andersgläubiger weniger wert, bzw. wie du es ausdrückst "unanständig", ist.

Das ist meiner Meinung nach das Hauptproblem. Der Einzelne, hat leider kaum die Freiheit für sich selbst zu entscheiden, da er mit jeder Entscheidung (seines Glaubens betreffend) die er/sie trifft, seine Angehörigen mit reinzieht.  So kann eine ganze Familie als "enteehrt" gelten, sollte sich nur ein Mitglied dazu entschließen nicht mehr Islam-Konform zu leben.

Das Schlimme daran ist, dass es keine Anzeichen dafür gibt, dass dieser Kreislauf in naher Zukunft durchbrochen werden kann. Im Gegenteil. Auch in Deutschland ist das Wachstum der fundamentalistischen Gruppierungen hoch.

Ob sich jemand "Christ" nennt und eine Bibel Zuhause hat oder regelmäßig in die Kirche geht, ist für die Gesellschaft völlig irrelevant, weil dadurch kein Druck für Andere aufgebaut werden kann. Sich über andere zu erheben, weil man seinen christlichen Glauben auslebt, ist schlicht nicht möglich. Dieser Bestandteil existiert im Christentum nicht (mehr). Daher Frage ich mich, warum du diesen Umstand in deiner Frage überhaupt erwähnst.

Vielleicht informierst Du dich nochmal grundsätzlich über das Christentum, wie es heute in den meisten Teilen der Welt gelebt wird. Oder auch über weniger dogmatische islamische Strömungen, wie das Alevitentum. 

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Die paar Stunden nichts essen ist doch kein "fasten"...Für deine Operation ist es völlig egal, ob du was in der Zeit was isst, oder nicht.

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Letzendlich wirst wahrscheinlich Du haften müssen, wenn der Käufer sich dazu entscheidet den gerichtlichen Weg zu gehen. Du hast ja keinerlei Beweise dafür, dass du das Paket abgeschickt hast.

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Gibt es für dieses Verhalten einen Fachbegriff oder wie nennt man dieses Verhalten?

Ich bin darüber hinweg, aber mich würde einfach mal Interessieren, wie ihr das seht, ob es einen Fachbegriff dafür gibt, etc.

Es gab einen Mann, der in die selbe kirchliche Gemeinde ging wie ich. Mir ist er nie sonderlich aufgefallen. Eines sonntags morgens, als ich vor der Kirche stand, schrie er mich aus heiterem Himmel an, ich muss mit Jeans in die Kirche kommen (seit vielen Jahren ziehe ich mich chic für den Gottesdienstbesuch an, in diese Gemeinde gehe ich aber erst seit einem Jahr). Er hat mich vor anderen lächerlich gemacht. Ein NEIN, dass ich meine Krawatte ausziehen soll, vernahm er, akzeptierte er nicht. Zwei Wochen später schrie er, als er mich in der Kirche sah, mit den Worten an:"Du hast ja schon wieder einen Anzug an." Er wendete sich zu anderen Christen und sagte weiter:"Ich habe ihm erst letztes mal gesagt, er soll hier keinen Anzug anziehen". Das habe ja viele mitbekommen. Ob jemand mit ihm geredet hat, weiss ich nicht. Vermutlich. Beschwerden an die Ältesten meinerseits brachten nichts, da ich nicht über ihn wusste. In der Gemeinde sind 200 Gemeindemitglieder. Auch versuchte ich das Problem in der Bibelgruppe anzusprechen, was auch nichts brachte. Also ging ich diesem Schreihals ausdem Weg.

Danach hörte ich von anderen Leuten, dass dieser Mann ständig über mich redet, er will mich doch mal mit Jeans sehen. So erfuhr ich seinen Namen. Ich hielt es am besten, mich von ihm fernzuhalten. Er kam immer und immer wieder auf mich zu. Einmal versuchte ich, ein normales Gespräch zu führen. Er sagte, immer Anzug. Zieh doch mal Jeans in die Kirche an. Als ich was sagen wollte, drehte er sich um und bemerkte, dass er mich die ganze Zeit mit einem fiesen lächeln anschaute. Seitdem wollte ich ihn nur noch ignorieren. Leider kam er immer und immer wieder an. Anfangs war es sehr penetrant, dass er sich in einer Gruppe direkt neben mich stellte.

Einmal musste ich hinter seinem Rücken vorbei, da das der einzige Ausgang war. Er sprach mit jemanden. Als ich an ihm vorbei ging, drehte er sich die ganze Zeit in meine Richtung, 180 Grad. Ich wollte nur schnell da durch. Auch schaute er mich von weitem an. Auch als ich mit jemand anderem redete, schaute er mich an. Ihm kamen die Tränen.

Eines sonntags, nach dem Gottesdienst, kam er direkt auf mich zu. Ich saß in einer anderen Reihe, ganz drinnen. Als ich ihn kommen sag, drehte ich mich komplett weg. Als er immer weiter auf mich zukam, betete ich. Er sagte im Generalston: MarcoAH, nicht schlafen. Ich sprang vor Schreck auf. Er nahm seine Hand (Zeigefinger und Daumen), die direkt kurz oberhalb vor meiner Krawatte, kurz vorm Hals, war und sagte:"Na, willst du nicht mal deine Krawatte ausziehen". Ich war wie gelähmt. Ich fühlte mich höchst unwohl.

Ich rief gleich einen Ältesten an, um mich zu beschweren. Der Mann, der mich belästigte, suchte weiter meine Nähe. Wie nennet man so ein Verhalten?

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Schikane....seltsame Geschichte ^^

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Ich finde das passt schon. So wie dein Freund gefahren ist, war das wirklich saugefährlich. Persönlich bereichert? Dein Freund wird doch wohl einen Beleg gekriegt haben?

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Nein, ich denke das ist nicht nötig. Es gibt genügend Möglichkeiten sich über den Islam zu informieren, auch ohne "Islam-Informationsbüro".

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Ich glaube nicht, dass man einen Glauben erzwingen kann. Wie soll das denn funktionieren? Entweder ich glaube an etwas, ich tue es nicht, oder ich denke darüber nach und bin dann eben unentschlossen. Das einzige, wozu man jemanden (und sich selbst) zwingen kann, ist, nach bestimmten Vorschriften eines jeweiligen Glaubens zu leben. Und da bin ich vollkommen deiner Meinung: Das ist Quatsch.

Wie man es aus einigen deiner anderen Fragen lesen kann, hast du einen islamischen Hintergrund. Und auch wenn mir jetzt einige vehement widersprechen werden: Der Zwang bzgl. des Glaubens " bei der Stange" zu bleiben ist innerhalb vieler, vor allem sunnitischer Moslems, durchaus vorhanden. Entsprechende Meldungen darüber, kann man fast jeden Tag in den Zeitungen lesen. So gesehen, kann man deine Frage nachvollziehen.

Innerhalb christlicher Glaubensrichtungen, habe ich diese Vorgänge nie erlebt und kenne auch niemanden, der von seinen Eltern/Verwandten/Freunden dazu aufgefordert wurde, an etwas zu glauben, was ihm persönlich widerstrebt ( ich möchte nicht ausschließen, dass es das gibt, aber in unseren Breitengraden sicherlich sehr viel seltener, als in Gegenden, in denen der Islam zuhause ist).

Davon abgesehen, finde ich es grundsätzlich nicht schlimm, wenn jemand seinen "Sinn des Lebens", in seinem Glauben gefunden hat. Schließlich durchläuft wahrscheinlich jeder in seinem Leben eine Phase, in der er/sie sich diese Frage stellt - sofern es ihm erlaubt ist. Dass man mit seinem gefunden  Glauben nicht missionieren oder eine Begründung darin finden sollte, anderen Menschen Leid zufügen, ist vollkommen klar. Aber ich denke schon, dass jemand der einen Sinn ( muss ja nicht zwangsläufig eine Religion sein) im Leben gefunden hat, einen Schritt weiter ist, als viele andere Menschen. Was ist eigentlich deiner? :-)

Dass Theisten Atheist, oder umgekehrt, grundsätzlich für dumm halten, kann ich nicht bestätigen. Das ist wohl nur unter Fundamentalisten der Fall. 

   

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Homöopathisch muss nicht immer ungefährlich bedeuten. Ich würde es einfach mal mit Kaffee versuchen. Bei mir hilft das gegen hunger.

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