Mit Jungfrau bezeichnet man heutzutage im allgemeinen Sprachgebrauch eine (meist weibliche) Person, die noch keinen Geschlechtsverkehr hatte. Für jemanden, der Geschlechtsverkehr hatte trifft die Bezeichnung somit nicht zu. Das Thema scheint dir wichtig zu sein. Eine Frage, die mir dabei in den Kopf kommt ist, was hat dich dazu bewogen dies zu bereuen. Warum möchtest du denn gerne Jungfrau sein und was erhoffst du dir davon, wenn du es wieder sein könntest?

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Mobbing ist eine sehr crasse und unschöne Erfahrung und es tut mir leid, dass du diese Erfahrung machen musstest. Hast du jemanden, mit dem du reden kannst, dem du vertraust? Dies können deine Eltern oder Geschwister sein aber auch ein Vertrauenslehrer oder ein Sozialpädagoge auf der Schule. Ansonsten ist die gute Nachricht, dass man es lernen kann, auf andere zuzugehen, das ist nichts, das man für immer nicht kann, sondern man kann es üben. Den ersten Schritte musst du dabei nicht alleine gehen, sondern du kannst dir Hilfe suchen.

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Jeder Mensch macht Fehler und bereut Dinge. Der erste Schritt, ist dass du dir darüber bewußt geworden bist und dein Verhalten ändern möchtest. Dies scheinst du ja schon getan zu haben, also ist der Anfang schon gemacht. Ob man alle Fehler "wieder gut machen kann" weiß ich nicht, aber ich würde sagen, suche das Gespräch mit den Menschen, denen du in deinen Augen "vor den Kopf gestoßen" hast und erkläre dich, bw, sag ihnen, dass es dir leid tut. Dann hat es mir persönlich immer geholfen, mir zu überlegen, warum ich vielleicht wie gehandelt habe, und wie ich gerne in Zukunft leben und handeln möchte und was ich anders tun sollte. Der Austausch mit Menschen, denen du vertraust kann auch sehr hilfreich sein. Viel Erfolg!

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Ist deine Frage, ob du die "Frauenjeans" als Mann tragen sollst oder ob das auffällt? Was stört dich denn daran, wenn man es merken würde?

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Deine Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Zunächst ist es wichtig zu erfragen, wie man fundamentalistische Muslime definiert und zu wissen, dass es hierbei viele verschiedene Strömungen und Ausrichtungen gibt. Grundsätzlich haben fundamentalisitische Auslegungen (gleich in welcher Religion) gemein, dass sie konservativ sind und oft die eigenen Schriften wörtlich auslegen. Sie richten ihren Blick auf die Anfänge oder die Grundsätze der Religion (das Fundament) und lehnen Neuerungen ab. Ein weiteres Merkmal ist, dass fundamentalistisch denkende Gläubige anderen Gläubigen den Glauben absprechen. Dem Duden nach ist Fundamentalismus "eine geistige Haltung, Anschauung, die durch kompromissloses Festhalten an [ideologischen, religiösen] Grundsätzen gekennzeichnet ist [und das politische Handeln bestimmt]"

Es gibt auch im Islam verschiedene Strömungen, die diesem Sinne nach als fundamentalistisch, bezeichnet werden. Oft werden hierbei "islamistische" oder "salafistische" Gruppierungen gmeint. Sowohl der "Islamismus" als auch der "Salafismus" als Strömung ist Anfgan des 20.Jahrunderts als politische und religiöse Bewegungen, die in Reaktion auf den Kolonialismus entstanden. Seitdem haben sich die Gruppierungen in unterschiedlicher Form weiterentwickelt. Mit dem Begriff "Salafisten" bezeichnet man mehrere Gruppierungen, die keineswegs eine homogene Gruppe darstellen. Neben einer meist wörtlichen Koranauslegung spielt für salafistische Gruppierungen die Lebensweise des Propheten und seiner Gefährten (salaf, daher salafiya) eine herausragende Rolle. Die Überlieferungen (hadithe/sunna) zu deren Leben gelten als Vorbild und Wegweiser dafür, wie Muslime heute zu leben, sich zukleiden, zu frisieren und zu verhalten haben. Salafistische Gruppierungen legen den Koran und die Überlieferungen meist wortwörtlich aus.

Ich hoffe, das konnte etwas weiterhelfen. Welche Inhalte interessieren dich denn hierbei?

Hier ein paar links vom bpb:

http://www.bpb.de/politik/extremismus/islamismus/36341/begriffsbestimmung

http://www.bpb.de/veranstaltungen/dokumentation/186662/was-glauben-salafisten

http://www.bpb.de/politik/extremismus/islamismus/36345/salafiya-bewegung

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Schwer zu beurteilen, wenn man selber nicht dabei gewesen ist. Versuche es trotzdem mal: für viele christlich geprägte Menschen sind muslimische Religionspraktiken vielleicht befremdlich, weil sie keine Erfahrungen damit gemacht haben. Ich kenne es von mir selbst, dass ungewohnte Situationen manchmal ein Lachen in mir auslösen. So eine Art Reflex, weil man überrascht ist. In deinem Falle kann es auf jeden Fall respektlos wirken - hoffentlich war es in deinem Kurs nicht so gemeint.
"Allahu Akbar" hat leider in den letzten Jahren mehrere Bedeutungen zugeschrieben bekommen. Zum einen ist es ein sehr gängiger religöser Ausspruch von Muslimen, bei dem sie ihre Liebe und Verbundenheit zu Allah aussprechen, zum Anderen leider ein Satz, den Islamisten vor Anschlägen verwendet haben und dieser Satz deshalb häufig mit Islamismus gleichgestellt wird.
Wie wurde im Kurs damit umgegangen? Hat eure Lehrkraft etwas dazu gesagt?

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Pro: Mediale Aufmerksamkeit erzeugt gesellschaftliche Aufmerksamkeit + Druck auf Politik und Konzerne. Wenn die Menschen am Wochenende demonstrieren würden, würde es weniger Menschen interessieren, weil weniger Menschen von den Einschränkungen betroffen wären. Bahn und Fluggesellschaften streiken deshalb ja auch zu "normalen" Zeiten (Werktags), damit Druck entsteht und Verhandlungen stattfinden können.
Noch allgemein: Demonstration von lat. demonstrare = zeigen, hinweisen. Also das öffentliche Vertreten einer Meinung, wenn das Gefühl entsteht, dass diese Meinung sonst nicht gehört oder zu wenig beachtet wird.

Contra: Durch das Schule schwänzen, muss der Unterrichtsstoff nachgeholt werden. Das erschwert den Lehrkräften evtl. ihren Job, weil sie den Lehrplan einhalten müssen, etc. Und es kann Druck bei den Schüler*innen auslösen, wenn sie das dann zusätzlich zum normalen Unterrichtsstoff nachholen müssen.

Gibt auf jeden Fall noch viel mehr, aber Anderen haben ja auch schon Gutes geschrieben :)

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Ja, der Name stammt aus der Bibel und ist hebräischer Herkunft. Das Arabische und das Hebräische sind beides semitische Sprachen und miteinander verwandt.

Es gibt einige Namen, die sowohl in der Bibel vorkommen, hebräischen oder aramäischen Ursprungs sind aber auch im Arabischen existieren, z.B. maryam/miriam oder sarah/zara, younis, jaqub usw.

Findest du den Namen den schön? Wenn ja warum findest du es komisch, wenn ein islamisches Mädchen einen hebräischen Namen hat?

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Hallo monsterbose,

was Bushido damit genau meint, weiß wohl nur er selbst.
Wenn ich die Zeilen davor lese,
"Ihr habt recht, so wie früher wird's nie wieder sein
Denn ich hab' euch groß gemacht und mach' euch wieder klein
Ich fühl' mich endlich frei und baller' alles weg"
habe ich das Gefühl, dass es hier vor allem um Freiheit und Abgrenzung geht. Deine Interpretation, dass er sich nicht mehr so streng an muslimische Verbote hält, finde ich schlüssig, aber wir wissen es halt nicht. Ob er jetzt auch Schweinefleisch isst, kann man nicht sagen - er schreibt ja nur "was mir schmeckt". Das könnte auch metaphorisch gemeint sein und einfach bedeuten, dass er jetzt sein eigenes Ding macht.
Strenge Muslime würden auch keine Rapmusik hören und Gewalt & Verbrechen (Arafat) ablehnen.

Beste Grüße
Adrian

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Hey,

wie kommst du darauf, dass diese Person Auge auf dich gemacht hat? Merkst du etwas bestimmtes?

Liebe Grüße

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Hey Sedaax3,

schön, dass du eine neue Sprache lernen möchtest. Wie lernst du? Ich finde es wichtig, ein gutes Buch zu haben, das einem die neue Sprache und auch Schrift erklärt. Im Arabischen werden in der Schrift nur Konsonanten (z.B. s, b, k usw.) und lange Vokale (ā, ū, ī) geschrieben. Die Kurzvokale werden eben mit Sonderzeichen über und unter den Buchstaben angezeigt. Diese Vokalzeichen für kurze Vokale werden aber nur bei Kinder- Lehrbüchern oder im Koran angezeigt. In modernen Texten für Erwachsene werden diese normalerweise weggelassen. Man muss also schon einiges über die Sprache und Grammatik wissen, bevor man Arabisch lesen kann. So kann es also sein, dass nach dem Buchstaben ب (B) ein kurzes a, u, i kommt und somit kann man das dann als Ba, Bi oder Bu lesen. Ich hoffe, meine Antwort konnte dir ein bisschen helfen...ist etwas kompliziert. Ich finde Arabisch eine sehr schöne Sprache, und wenn du ein Ziel hast und fleißig übst, schaffst du das!
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Nein

Wenn du auf einen bestimmten Typus stehst ist das völlig ok :) Rassismus hat etwas mit der Beurteilung auf Grund von äußeren Merkmalen zu tun. Worauf du stehst, ist wertfrei.

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