Schwimmen ist anstrengend und kräftezehrend. Man muss den Hund langsam u in kleinen Schritten trainieren, dann überanstrengt sich das Tier auch nicht u wird den Spass am Wasser behalten.

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Hallo,

ich habe 3 Hunde, alle 3 Fusshupen. Wenn wir spazieren gehen, werde ich schon mal gefragt ob man die Hunde streicheln darf. Sie sind sehr menschenbezogen und lieben den Körperkontakt zu anderen. ABER, auch nur, wenn die sich "hundegerecht" verhalten! Daher sage ich bei Kindern generell Nein, da meine Hunde zum einen schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht haben (Bonner Mütter, bringt Euren Kindern den Umgang bitte mit fremden Hunden bei!!!) zum anderen können sie sie nicht einschätzen.

Vor ein paar Tagen, kamen meine Hunde und ich vom Park und es wurde schon dunkel, da näherte sich uns eine Gruppe junger Erwachsener. Sie waren sehr ausgelassen. Ich machte es wie immer, meine Hunde mussten auf die rechte Seite. Ich wollte mich gerade zwischen Gruppe und Rudel stellen, da beugte sich ein Mädel im Gehen runter und wollte meine älteste Hündin streicheln. Die war genauso erschrocken, wie die anderen beiden und fing an zu knurren und schnappte nach dem Mädel. Die anderen beiden machten es ihr gleich. Meine Hündin hätte anders reagiert, wäre das Mädel "hundegerecht" auf sie zugekommen!

Ich persönlich streichel nur fremde Hunde, wenn sie mich dazu auffordern! Ansonsten lasse ich die Finger von ihnen. Nicht weil ich Angst hätte (ich habe vor jedem Tier Respekt, das ist was ganz anderes) sondern weil ich weiss, dass es Hunde gibt, die darauf verzichten können und wollen, von mir als Fremde gestreichelt zu werden. Auch habe ich mit meinen 3 Fusshupen schon alle Hände voll zu tun, feix.

Mit diesem Beispiel möchte ich nur verdeutlichen, dass Du bisher grosses Glück gehabt hast! Bei der nächsten Hundebegegnung frage daher bitte, erst den Hundehalter ob das Streicheln ok wäre und schau ob der Hund das auch gerade möchte. Mach Dich dabei klein, schau ihm nicht in die Augen und locke mit sanfter Stimme.

Gibbet natürlich noch die andere Sorte Hund, die angestürmt kommt (meine jüngste Hündin ist so eine), wenn sie nur die leiseste Chance sieht, jetzt im Moment Aufmerksamkeiten von einem Menschen zu bekommen. Da ists ihr auch wurscht ob fremd oder bekannt ;)

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Meine Tochter und ich sind gerade in genau dieser Situation!

Sie ist weggezogen und lebt vorübergehend bei ihrem Vater, bis sie eine eigene Wohnung gefunden hat. Im Moment besteht sie darauf ihren bei mir lebenden Hund, mitzunehmen.

Ich habe ihr gesagt, wenn sie eine eigene Wohnung gefunden hat, sie jemanden hat, der sich um die Hündin kümmert, wenn sie selbst ausser Haus ist (arbeiten/Lehre/Schule) und jemanden hat, der sich gut um die Kleine kümmert...ja dann, darf der Hund zu ihr.

Ist das alles nicht gewährleistet, wovon ich jetzt schon ausgehe, bekommt sie den Hund natürlich nicht! Sie hat sich nicht besonders um sie gekümmert als sie noch hier gewohnt hat, nicht als sie in eine kleine Wohnung nicht weit von mir gelebt hat, warum sollte sich das plötzlich ändern?!

Warten wir mal die Dinge ab. Ich sehe die kleine Kurzschnauze schon bei mir alt und grau werden. Und ich glaube, das ist auch das beste was ihr passieren kann.

Wäre mein Kind jetzt hier in meiner Nähe geblieben, hätte sie ihren Hund (so war es damals vorgesehen), mir morgens gebracht und dann Abends abgeholt. Und die Wochenenden hätte sie sie dann auch bei sich gehabt. Das wäre eine gute Lösung, auch für den Hund gewesen.

Das ist auch der einzige Tipp, den ich Dir geben kann: sprich mit Deinen Eltern, vllt wäre das ja dann später einmal auch ein Weg für Euch.

Aber, da schliesse ich mich allen anderen an: entscheidet zum Wohl des Tieres!

Und mach Dir jetzt doch noch keine Gedanken darüber ;) Da ist doch noch ein wenig Zeit um sich Gedanken zu machen und Entscheidungen zu treffen. Man weiss nie, was in einem Jahr so bei einem los ist, wie und ob sich das Leben nicht verändert hat.

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Hallo,

ich habe mir nicht alle Antworten durchgelesen. Aber das was ich las, ist sooo verkehrt nicht.

Ich versuche es mal zu erklären, wie ich es sehe:

Dein Hund ist also ständig mit der Nase unterwegs. Bedeutet für mich, wenn es mein Hund wäre, dass dies der richtige Weg ist, meinen Hund zu beschäftigen und Spass zu haben, da er ja eh schon so "Nasenträchtig" ist. Ein Hund der gerne Bällen hinter her jagd, dem würde ich das Apportieren trainieren. Es macht Sinn, weil es dem Hund liegt, nach seiner Veranlagung trainiert zu werden. Das bedeutet nicht, dass man Agility und Co aufgibt. Aber für Deinen Hund liegt der Schwerpunkt ganz klar bei Mantrailing, Fährtensuche usw.

Und ja, man kann einen Hund dazu bekommen, dass er nicht schnuppert sondern in dem Moment seine Aufmerksamkeit nur seinem Menschen widmet! Ich denke, mehr willst Du ja auch gar nicht erreichen. Ein Hund, für den sein Mensch das Interessanteste ist, was es gibt, wird mit allem anderen aufhören, wenn er merkt: UIii, jetzt wirds spannend!

Ich finde es toll, dass Du in Deinen jungen Jahren, Dich so toll um Deinen Hund kümmerst! Hut ab! Aber bitte vergiss nie, dass IMMER das Wohl des Hundes im Vordergrund stehen sollte! Sowas geht manchmal unter, wenn einen der Ehrgeiz zu sehr packt ;) Das ist menschlich und bitte nicht als Vorwurf zu verstehen!

Ein Hund muss nicht den ganzen Tag bespasst werden. Habe ich auch erst lernen müssen, sah das vor Kurzem noch anders, wurde aber eines besseren belehrt. Aber wenn er 2-3 Mal die Woche gefördert und gefordert wird, ist das eine prima Sache. Heisst nicht, dass man ihm den Rest der Woche in Ruhe lässt, kleine Spiele und ein einfaches "Zusammensein" mit Spass ist ja immer drinnen.

Viel Spass Dir und Deiner Fellnase weiterhin :)

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Hallo Lillywolf,

der Trick ist sehr gut durch Target und Klicker erlernbar. Allerdings in kleinen Teilschritten. Es zu erklären, damit man es auch bildlich vor sich sieht, ist schwierig, aber bei Youtube gibt es Videos, die es anschaulich zeigen.

Viel Spass beim Tricksen, Tatia

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Hallo,

habe selbst 3 Hunde die Mäntelchen haben. Bei kaltem Wetter, bekommen sie die Teile an. Meine weisse Hündin bekam bei ihrem ersten Schnee, eine Socke an, die ich so ausgeschnitten hatte, dass sie gut gewärmt war. Allerdings funktionierte das bei Schnee nicht sehr gut, da sich die Socke vollsaugte....so fror sie dann noch mehr.

Mit einem Welpen würde ich nicht allzu lange draussen bleiben. Sie haben ja doch noch eine zarte Natur. Auch strahlt der Boden sehr viel mehr Kälte aus, als wir Menschen mitbekommen!

Bleibe mit dem Welpen nicht allzu lange draussen - ist jetzt mein Rat! Improvisiere mit einem Socken oder Pulliärmel und wenn Dein Welpe dann "gross" ist, kauf ihm ein Mäntelchen für die eisigen Wintertage! Mäntel die "mitwachsen" gibbet leider nicht.

Viel Spass mit dem neuen Familienmitglied :)

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Hallo,

das macht einer meiner Hündinnen auch sehr gerne. Ich habe immer ein Auge auf sie, denn manche Häufchen beschnuppert sie zwar nur, aber andere würde sie liebend gerne verspeisen! Es ist eine Eigenschaft die viele Hunde haben, aber man kann draussen aufpassen, damit das nicht geschieht. Daran sterben kann sie nicht, aber es ist eben unappetitlich!

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Hallo,

ich habe hier auch so ein Exemplar! Nein, sogar 2 davon :) Meine älteste Hündin ist schlimmer als ein Rüde und ihre Tochter markiert auch recht fleissig!

Wollte eigentlich mal ne Hündin, damit ich mal "entspannt" Gassigehen kann, ohne, dass mein Hund alle paar Meter markiert....Pustekuchen! Sie hebt auch ihr Bein dabei und keine Ecke ist vor ihr sicher! Allerdings darf sie nicht an Dinge markieren, die von Menschenhand berührt werden könnten! Wie Mülleimer und Blumenkübel!

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Hallo,

ich glaube, ich weiss was Du meinst. Dein Hund scheint noch jung zu sein....oder? Ich rate mal weiter ins Blaue....Du beschäftigst Dich ziemlich intensiv mit Läppi und Handy, gell? Und wenn Dein Hund zu Dir kommt und Du gerade sehr beschäftigt bist, schaust Du nicht so auf ihn? (Ist kein Vorwurf sone Situation ist bei uns auch schon dagewesen).

Wenn dieses so stimmen sollte, denne kann ich Dir sagen, Dein Hund benimmt sich so, weil er Aufmerksamkeit möchte! Wenn er "nur" zu Dir kommt in so einer Situation und Dich anstupst oder vor Dich setzt, ignorierst Du ihn, weil Du eben gerade mit etwas anderem beschäftigt bist. Der Hund nimmt Dich aber nicht ganz ernst (sonst würde er nicht so darauf reagieren) und "weiss": 'wenn ich die Sau raus lasse, auf die Sachen springe, bekomme ich Aufmerksamkeit!' Dabei ists denne Deinem Hund egal ob das negative oder positive ist.

Zum einen solltest Du den Hund mehr auslasten! Spiele mit ihm, wenn DU es willst und beende das Spiel auch selber! Lass ihn nicht mehr auf die Couch!

Kurz und knapp: schenke Deinem Hund mehr Aufmerksamkeit und zeige ihm seine Grenzen auf! Dann sollte das Problem bald behoben sein ;)

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Hallo,

  • vermeide Augenkontakt -

  • mach Dich klein und stell Dich zum Hund seitlich in die Hocke

  • gebe ihnen besondere Leckers am Anfang, erst auf Abstand (Wurf) geben, nach und nach die Distanz verringern

  • nicht streicheln, bis das Vertrauen ein wenig aufgebaut ist

  • auch mal einfach nur da sitzen, ohne was zu machen, präsent sein

  • in Anwesenheit der scheuen Hunde mit dem "alten" Hund puscheln (durch das Vertrauen des schon vorhanden Hundes, werden sie neugierig werden)

  • ansonsten ignorieren, sie werden auf Dich zu kommen!

Viel Glück! Das wird eine ganze Weile dauern, aber es wird von mal zu mal besser werden! Und was gibt es schöneres als zu sehen, wie das Vertrauen von Tag zu Tag mehr wird und man es letztendlich geschenkt bekommt ;)

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Hallo,

wenn ich in eine Hundeschule gehe, gebe ich die Verantwortung nicht ab, sondern ich übernehme Verantwortung!

Dort zeigt mir ein Profi, was falsch läuft, wie man es besser machen kann und zu Hause wird das geübt, dann auf der Wiese, in Parks, etc.... damit der Hund es denne auch intus hat. Wenn man es zu Hause dann nicht so erfolgreich umsetzten konnte, zeigt einem der Trainer beim nächsten Mal, wo der Fehler liegt und wie man ihn vermeiden kann!

Ich selbst habe mit meiner Hündin auch eine Hundeschule besucht. Nicht weil wir es nötig hatten, denn das meisste habe ich ihr by doing vom Welpenalter an, beigebracht! Aber als ich mein Kind mit ihrer Hündin dort agieren sah, bekam ich Lust, mit meiner Hündin mit zu machen, auch um zu schauen ob wir in der Lage sind die Dinge dann umzusetzen, wenn sie gefordert werden!

Wenn also jemand Probleme mit seinem Hund hat, sein Verhalten nicht deuten kann, dann geht man zu jemandem der sich damit auskennt und weiter hilft! Denn die Gefahr, dass sich Unarten festigen und daraus noch mehr Unarten entstehen sind gross!

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Hallo,

ich musste grinsen, als ich gelesen habe, dass Du fragst ob der Hund schlecht erzogen ist, weil er 5 - 6 Mal am Tag Gassi geht....^^

Je öfter, je länger - umso besser. Hunde brauchen Bewegung und die Eindrücke von aussen! Sie erledigen ja nicht nur ihr Geschäft, sondern "lesen Zeitung", agieren mit anderen Hunden, haben Spiel und Spass - im Normalfall!

Und auch wenn ein Malteser so klein und niedlich daher kommt, ist er doch ein vollwertiger Hund, dessen Ur-Vater der Wolf ist ;) Und die sitzen ja heute und damals auch nicht, auf der Couch und sehen fern!

Bewegung tut Mensch und Tier gut - wenn es beiden Spass macht und der Hund sowohl körperlich als auch geistig ausgelastet wird, ist allet paletti ;)

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Hallo,

drinnen kann man hervorragend den Hund geistig beschäftigen und dadurch nicht nur auslasten sondern auch die Bindung festigen.

Ich selbst mache mit meinen Hunden Tricks. Die bringe ich ihnen auf die herkömliche Art und Weise bei, aber auch mit Clickertraining.

Hier im Internet gibts viele Seiten wo Tricks beschrieben werden. Einfach mal bei Google eingeben oder auch bei youtube, denn es gibt massig Videos darüber - allerdings sind die Tricks dort schon fertig einstudiert!

Dummy oder Futterbeutel suchen, eine Kartonhälfte mit zerknülltem Paper befüllen darin dann Leckers hineingeben - beschäftigt sie auch. Genauso, wie Leckers in leere Klorollen füllen, Anfang und das Ende zuknicken und dem Hund überlassen.

Viel Spass beim ausprobieren :)

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Hallo,

gestern ist mir Ähnliches passiert: ich war mit meinen Hunden draussen und unser Dicket entdeckte einen Beagle. Sie wollte zu ihm und bellte, jaulte, wie verrückt! Das hat den anderen Hundehalter so verunsichert, dass er einen Schritt zurück ist und stehen blieb.

Hatte ihn allerdings auch nicht kommen sehen und musste meine Behinderte (die so gut wie jeden Hund anpöbelt), erstmal an der Flexi zu mir ziehen und in ihren Buggy verfrachten. Dann fing meine Hündin auch noch mit dem Jaulen an....das gab dem Beaglebesitzer den Rest, vermute ich, denn er zog seinen Hund nah an sich heran.

Wäre ich nicht so überrascht gewesen hätte ich es wie sonst auch gehandhabt - Behinderte in den Buggy und mit den anderen Hunden denne zum Fremdhund nach Anfrage ob er sozialverträglich sei - meine sind es, naja 2 von 3 sind es.

Wenn Du es Dir und Deinem Hund zutraust würde ich dem Gegenüber erklären, dass Dein Hund 8 Monate alt ist und (positiv) aufgeregt. Und wenn der andere Hundebesitzer einverstanden ist und die Umgebung sicher, die Hunde ableinen. Dann können sie sich beschnuppern. Wenn sie sich denne nicht mögen, wird im Höchstfall (ausser der andere hat so richtig dolle Macken) einer den anderen wegbeissen. Das ist nicht gefährlich und die Fronten sind geklärt - bei sozialverträglichen Hunden!

Erfahrene Hundehalter und gut informierte werden das Bellen Deines Hundes richtig einordnen, wenn nicht, kann man es immer noch erklären ;)

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Hallo,

wenn Du das so wolltest und es gefestigt und mit Kommando versehen hast, ist es keine Unart! Ohne Aufforderung wäre es eine!

Meine Hündin springt mir in/auf den Arm! Allerdings ist sie dabei so "faul", dass ich sie sozusagen auf Kniehöhe abholen muss.... Sie ist ein kleiner Hund (der auf jeden Fall höher springen könnte -26 cm- und ich ein kleiner Mensch -Grösse stetig abfallend^^-) aber mehr als Kniehöhe is nich drinnen! Aber sie nimmt Anlauf und Schwung als wenn sie über mich springen wollte.... ;D

Ach ja, das auf/in den Arm springen ist kommt auch nur mit der Aufforderung von mir, zustande ;)

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Auf Wunsch von LabiWelpe, die meint, ich hätte zu wenig zu tun^^, feix, nochmal die Kommentare in Kopie als Antwort....:

"Tot stellen", Hilfsmittel: Targetstick Der Hund geht in den "Platz* ich führe den Stick vor ihrer Nase auf die Seite, der Hund folgt mit dem Kopf, da sie ja die Kugel berühren will: Klick u Lecker, wenn sie in Seitenlage ist und der Kopf auf dem Boden. Das wird wiederholt und wenn sie begriffen hat, was ich meine, kommt das Kommando dazu! Wenn das sitzt, bleibt der Stick weg und sie macht es auf Anfrage!

"Tür zu machen", Hilfsmittel: Targetstick Zuerst zeige ich mit dem Targetstick auf Augenhöhe des Hundes auf die einen spaltweit geöffnete Tür. Wenn sie die Tür denne mit der Nase berührt: Klick und Lecker. Das mache ich bis sie begriffen hat, dass sie die Tür berühren soll. Dann zeige ich mit dem Stick etwas über ihrem Kopf an die Tür, so dass sie sich aufstellen muss um die Kugel zu erreichen. Klick und Lecker. Irgendwann wird sie mit den Pfoten dabei die Tür berühren, macht sie das: Klick und Lecker. Kommt das zügig und wie selbstverständlich kommt "Tür zu" als Befehl dazu, weil sie mit Schwung und Freude sich auf die Türe stürzen wird und sie zufällt! Hat sie das intus, bleibt der Stick weg und sie macht es auf Kommando!

"Tempo aus der Tasche ziehen", Hilfsmittel Klicker Zuerst habe ich was reissfestes genommen (alten Waschlappen) anstatt des Tempo's. Damit habe ich vor dem Hund rumgewedelt bis sie es mit den Zähnen greifen wollte: Klick und Lecker. Als das klappte wurde der Waschlappen mal überall hingelegt: Couch, Boden, Sessel.... und jedesmal sagte ich den Befehl (in dem Fall wars "Hol Tempo"), wenn sie es geholt hat: Klick und Lecker! Dann hielt ich es in der Hand in Kniehöhe (hab Fusshupen, deswegen so niedrig) und gab das Kommando. Sie holte es sich: Klick und Lecker. Als das intus war, steckte ich den Waschlappen in meine Hosentasche, nur ein Zipfel guckte noch raus. Ich gab das Kommando und sie holten es sich: Klick und Lecker. Wenn der Hund das drauf hat, kann man den Klicker weglassen und auch das Lecker muss, braucht und soll nicht immer sein!

"Verschiedenfarbige Bälle wegrollen", HIlfsmittel: Targetstick Zuerst habe ich einen Ball genommen, den auf den Boden gelegt, mit dem Targetstick auf den Ball gezeigt, so dass die Kugel auf dem Boden vor dem Ball zum liegen kam. Der Hund berührte die Kugel, dabei rollte der Ball: Klick und Lecker. Das habe ich so lange mit ihnen geübt bis sie den Ball von sich aus berührten, dann liess ich den Stick weg und sagte "Push" zeigte dabei auf den Ball. Bei Erfolg: Klick und Lecker. Als klar war, was zu tun ist, kam der zweite Ball ins Spiel. Ich legte beide in verschiedene Ecken vom Zimmer, liess den Hund "Platz" machen und gab dann den Befehl "Push Blau" und zeigte darauf. Stupsten sie den falschen Ball, wurde das ignoriert, alles wieder neu aufgestellt und es ging von vorne los. Stupsten sie den richtigen Ball:* Klick und Lecker*! Am Anfang zeigte ich noch auf den Ball den ich wollte und sagte entweder "Push Blau" oder "Push Weiss", das liess ich aber denne als meine Wuffs begriffen hatten, was ich von ihnen genau wollte. Die Bälle haben verschiedene Grössen, vllt lag es daran, dass meine Fusshupen das relativ schnell begriffen haben. Jetzt sage ich nur noch den Befehl und sie stupsen den richtigen Ball in meine Richtung (von 10 mindestens 8-9 mal richtig).

"Spielzeugauto durch die Gegend schubsen", Hilfsmittel: Targetstick Geht genauso wie Bälle schubsen ;)

"Rückwärts gehen", Hilfsmittel: Targetstick Der Hund steht, ich zeige mit dem Stick zwischen ihren Beinen auf Höhe Brustkorb und sage "Rückwärts", da der Hund ja die Kugel mit der Nase berühren will, geht er die paar Schritte zurück, in dem Moment: Klick und Lecker! Das wird so lange geübt, bis der Hund es intus hat, dann lässt man den Stick weg, sagt "Rückwärts" und nimmt eine beliebige Handgeste. Wenn der Hund es macht: Klick und Lecker.

"Winken", Hilfsmittel: Klicker Meine Hündin muss in einem früheren Leben Italienerin gewesen sein, da sie gerne mit den Pfoten gestikuliert^^. Darum habe ich ihr das "Winken" beigebracht: Hund in den "Sitz" (Vorraussetzung: der Hund kann schon "Pfötchen geben") ich strecke meine Hand aus, etwas höher als normal, sie verfehlt dadurch selbige, grabscht also in die Luft: Klick und Lecker. Mit der Zeit kapiert sie, dass ich nicht "Pfötchen" von ihr will, dann kommt der Befehl "Winken" ins Spiel. Ich halte meine Hand immer höher, so dass sie sie verfehlen muss, sage "Winken" und wenn ich dabei mit einer Hand zuvor winke, macht sie es im "Sitz" auch mit einer Pfote. Sie hat es denne ausgebaut, indem sie, sich hinstellt, mit beiden Pfoten "winkt". Das habe ich denne auch geklickert, damit sie den Unterschied erkennt mit dem Befehl "beide Winken"!

"Twist" (sich linksrum um die eigene Achse drehen) und "Dreh Dich" (das Ganze rechtsrum), Hilfsmittel: Targetstick Das ging recht fix. Ich habe den Stick so geführt, dass sie sich links rum um die...

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Hallo,

mein TA hat mir empfohlen, immer mal im Wechsel, ein anderes Wurmkurmittel, zu geben! Der Grund ist wohl, weil nicht wirklich jeder Parasit von jeder Wurmkur entfernt/abgetötet wird.

Sprich mit Deinem TA und frag nach. Er wird Dir auf jeden Fall weiterhelfen können!

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Ich befürchte, ich muss meinen geliebten Hund weggeben :'(

Liebe Community,

ich hab seit Sommer 2011 einen Mischlingsrüden (1,5 Jahre alt), den ich wirklich über alles liebe! Doch meine Familie will ihn nicht und es gibt täglich Zoff wegen ihm. Da ich Schichtarbeit habe und ab und an auch in die Berufsfachschule muss, hab ich nun mal nicht 24 Stunden am Tag für meinen Liebling Zeit. Er ist aber damit groß geworden, schafft locker auch mal 7 oder 8 Stunden ohne Gassigehen. Wenn ich um 6 anfangen muss zu arbeiten, dann geh ich meistens von Viertel vor 5 bis 5 mit ihm raus und danach zum Zug. Sobald ich heimkomme (ca. 15 Uhr), geh ich dann wieder mit ihm. Meine drei kleineren Geschwister, welche alle noch zur Schule gehen, kümmern sich einen Schei*dreck um ihn, wenn sie um halb 1 oder halb 2 heimkommen, und auch meiner Mutter ist er egal, wenn sie frei hat oder erst um 7 anfangen muss zu arbeiten. Dann schert sie sich nicht darum, mit ihm vielleicht nochmal um 6 rauszugehen. Niemand kümmert sich um ihn, wenn er meine Mutter, meinen Stiefvater oder meine Geschwister mit der Schnauze anstupst, weil er spielen will, dann wird er angebrüllt und weggestoßen. Die meiste Zeit ist er sowieso bei mir, doch wie gesagt, ich bin eben nicht Vollzeit zuhause. Würde meine Familie auch mal ein paar Handgriffe machen und ab und an mit ihm rausgehen, wenn ich nicht da bin, dann würde es viel weniger Stress geben. Er ist manchmal sogar gezwungen, in den Keller zu machen, wofür ich natürlich die Schuld trage, selbst wenn ich zu dem Zeitpunkt gar nicht zuhause war.

Nun sind aber die unzähligen Versuche, die Lage zu bessern und meine Familie dazu zu bewegen, wenigstens zweimal mit ihm rauszugehen, wenn ich das nicht übernehmen kann, weil ich nicht zuhause bin, immer gescheitert und ich möchte mein Tier nicht so leiden lassen in meiner Familie.

Es tut mir in meinem Herzen weh, doch ich muss mich wohl, dem Hund zuliebe, von ihm trennen.

Nun ist meine Frage natürlich: Wohin soll ich ihn geben? Ich will ihn nicht ins Tierheim bringen, die sind doch eh schon überfüllt. Und Verwandte oder Bekannte wollen auch keinen Hund. Nachbarn haben alle schon mindestens einen und brauchen auch keinen zweiten.

Am Liebsten wäre es mir natürlich, wenn ich ihn behalten kann, aber in meiner Familie geht das nicht, das macht mich einfach zu fertig, wie sie ihn behandeln, wenn ich nicht da bin.

Habt ihr Vorschläge? Gibt es seriöse Seiten im Internet oder sollte ich mich an den Tiermarkt der Zeitung wenden?

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Hallo,

ein Hund braucht mehr als drei mal täglich für 5 Minuten raus! Er braucht ein Rudel, sprich mindestens eine Person, die ihn fordert, geistig und körperlich! Ein Hund braucht viel Auslauf, egal wie gross er ist, er braucht Beschäftigung und jemanden an dem er sich orientieren kann!

Wenn Du Deinen Hund liebst, suchst Du ihm eine Familie, die sich so um ihn kümmert und ihm das gibt, was er braucht und was wichtig für ihn als Hund ist! Sein Leben scheint mir ja doch sehr trostlos und voller Ablehnung zu sein und das finde ich sehr sehr traurig!

Such im Internet nach Tierschutzvereinen in der Umgebung, schildere ihnen Deine Situation!

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Hallo,

da ich dicke Hunde nicht leiden mag (eigentlich tun sie mir einfach nur leid) und nicht möchte, dass meine kleine runde Kugeln werden, benutze ich in den meisten Fällen Trockenfutter mit hohem Fleischanteil als Lecker.

Für mich überraschend gewesen als ich merkte, dass ich mir die "normalen" Leckers ihnen und mir (er)sparen kann, da sie auf das Trockenfutter genauso dolle abfahren! Und ich weiss, dass ich ihnen und ihrer Gesundheit etwas Gutes tue ;)

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Hallo,

weia, Ihr habt Euch einen 8 Wochen alten Welpen geholt und wundert Euch, dass sie so ist, wie sie ist?! Ich bin eine absolute Beführworterin davon, dass Welpen erst ihr Nest verlassen, wenn sie 12 Wochen alt sind. Dann haben Geschwister untereinander sich alles mitgegeben, was man für einen guten Start ins Leben braucht und das unter Mutters Anleitung!

Ein Welpe der "schnappt" wird durch ein menschliches lautes Quietschen inne halten und wenn er dann direkt und sofort ignoriert wird, sollte er innerhalb kürzester Zeit damit aufhören!

Wenn die Kleine tatsächlich dominant ist, sollte sie nicht auf die Couch, keinen Zugang rund um die Uhr zum Futter haben, kein Spiel beginnen oder beenden - keine eigene Entscheidung treffen dürfen! So lernt sie, dass die Menschen das Sagen haben und wird sich mit der Zeit unterordnen!

Einen Hund den man grad mal 2 Wochen hat, schon abgeben zu wollen, finde ich unter aller Würde - um es mal ganz nett auszudrücken! Der Züchter hätte Euch besser informieren müssen und den für Euch geeigneten Welpen raussuchen bzw wenn kein passender da gewesen ist, das auch sagen!

Ich hatte schon einige Welpen und 80% von ihnen, waren so wie Deine Hündin - am Anfang. Das hat vor allem mit jugendlichem Übermut zu tun, und damit, dass sie sich ausprobieren, ihre Grenzen austesten wollen! Die Verantwortung liegt dann bei den Erwachsenen dem Hund gerecht zu werden und ihn in seine Schranken zu weisen!

Ich weiss noch, als ich meinen Vorschulkindern eine Freude machen wollte und ihnen unseren ersten gemeinsamen Hund kaufte. Meine kleinste Tochter hatte wochenlang richtig Bammel vor ihm, weil er so wild und ungestüm war, meine Grosse war entsetzt, dass er nicht so ein kleiner puscheliger Teddy war, sondern ein lebender Welpe mit eigenem Kopf, Mini-Zähnchen und Krallen.....

Es hat eine kleine Weile gedauert, bis sie gelernt hatten, mit diesem Tier umzugehen und ich ihn so weit hatte, dass er wusste wie weit er gehen durfte. Aber die Drei waren nachher eine tolle Einheit und hatten viel Spass miteinander, auch und vor allem, als er dann grösser war...!

Geht mit der Kleinen in eine Welpenschule, powert sie ordentlich aus, damit sie drinnen denne gar keine Lust mehr hat zu "schnappen" und zu spielen.

Und benutzt nicht Eure Hände beim Spielen, sondern Spielzeug. Sonst verwechselt sie das eine mit dem anderen und es wird schwer werden sie wieder umzugewöhnen!

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