Hi Deniz4514 =)
Ich bin zwar kein Atheist^^, aber ich dacht mir, ich schreib
trotzdem mal was hinein, denn ich hab mich ein bissl mit den Beweisen von Gott auseinandergesetzt, weil ich letztes Jahr einen Vortrag darüber gehalten hab :)
Ich persönlich hab gemerkt, dass Beweise einem Atheisten
nicht wirklich viel bringen, da er meistens sehr wenig damit anfangen kann bzw. an seiner Meinung festhält. Ich z. B. würde auch kein Atheist werden, nur weil mir jemand versucht zu beweisen, dass es ihn nicht gibt ;)
Dennoch möchte ich einfach ein paar Dinge aufzeigen, die seine Existenz beweisen, denn es gibt, denke ich, auch viele Leute, die einfach nicht an Gott glauben, da sie sich noch nie wirklich damit auseinandergesetzt haben.
1. Fangen wir mal von vorne an: Es ist auf jeden Fall schon mal safe, dass Jesus gelebt hat und am Kreuz gestorben ist. Denn in der Geschichte der damaligen Zeit, wurde unabhängig davon, dass die Historienschreiber ihn gekannt haben, dies erwähnt. (--> Flavius Josephus, Thallus [überzeugter Nichtchrist], Sueton, Tacitus und der Senator Plinius der Jüngere - jeweils unabhängig voneinander)
-> zum Nachlesen: http://www.jesus.ch/themen/glaube/glaube/143363-hat_jesus_wirklich_gelebt.html
2. Die Bibel. Allein das Neue Testament der Bibel hat weitaus mehr als 25.000 unabhängige Textquellen, welche bezeugen, dass die Bibel richtig überliefert wurde. So gibt es gerade in der Bibel sehr viele Hinweise darauf, dass Gott existiert (Wunder, Prophetien und nicht zuletzt durch Jesus Christus selbst). Daher wären die Bibelstellen auch korrekt, in welchen es heißt: „Und eine Stimme kam vom Himmel: Dies ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden habe!“ ( Matt 3:17, Matt 17:5, Mk 1:11, Lk 3:22 )
Wenn eine Stimme vom Himmel oder von „oben“ kommt, galt es schon immer als „GOTT“. Wenn Gott also nun zu Jesus sagt: „Du bist mein geliebtes Kind“, können wir also davon ausgehen, dass Jesus Gottes Sohn ist, was wiederum seine eigenen damaligen Behauptungen bewahrheiten würde und die Begründung für seine Vollmacht und Wunder wäre, weshalb er ja auch angeklagt und gekreuzigt wurde. Scheint also sehr logisch^^.
Und da wir ja am Anfang aufgrund der vielen unabhängigen Textquellen bemerkt haben, dass die Bibel richtig überliefert wurde, schließt sich daraus, dass es dadurch Gott wirklich gibt.
3. Die Wunder. Ich bin mir ziemlich sicher, dass fast jeder sich gern einmal ein Wunder wünschen würde. Auch manche Leute, die vor mir schon ihre Antwort geschrieben haben, meinten, es würde ein Wunder nötig sein, um an Gott zu glauben. Ich kann dir versichern: Es gibt Wunder. Überall. Und auch oft. Aber meistens gibt es 2 Probleme:
1. Entweder, es passiert auf der anderen Seite der Welt, sprich du
bekommst nichts davon mit (kann sogar auch beim Nachbarn passiern, und man bekommt nichts davon mit^^) --> auf dieser Internetseite sind ein paar Wunder angegeben: http://www.diewunderseite.de/
...aber natürlich gibt es noch zigtausend mehr!! Wenn du dich mehr dafür interessierst, gibt es hier auch verschiedene Bücher dazu:
https://www.kathshop.at/shop.php?kid=443
oder 2. Es passiert DIR ein Wunder, aber du merkst es nicht, weil du es als Glück oder als Zufall betrachtest. Denk mal an eine Situation, bei der dir ein Stein vom Herzen gefallen ist und du dir dachtest: „Gott sei Dank!“ Wir betrachten es mittlerweile als Glück. Hast du bemerkt, dass jeder, wenn es ihm gut geht, sagt: „Da hab ich wohl Glück gehabt!“ oder „Was für ein Zufall!“ Aber sobald es uns schlecht geht und wir Hilfe von Gott erhoffen und fragen, warum er uns nicht jetzt sofort hier und jetzt hilft, daraus schließen, dass es keinen Gott gibt. Typisch. Dabei haben wir die Logik und den Verstand Gottes nicht verstanden, was wir nebenbei bemerkt, auch wahrscheinlich nie 100%ig erfassen können. Ja, der liebe Gott ist manchmal ganz schön kompliziert! ;) Aber genauso wie wir Menschen oft Fragen unterschiedlich beantworten, hat
auch er verschiedene Antworten. Und zwar genau 3 verschiedene, die ich nur
bestätigen kann:
1. Ja!
2. Noch nicht jetzt. (Bedeutet: Ich erfülle dir deinen Wunsch liebend gern, aber ich weiß, es ist besser, wenn ich ihn dir z.B. in einem Jahr erst erfülle, weil du dann auch reif genug bist, damit umzugehen und du jetzt im Moment zu viele Probleme damit hättest… -> wäre ein Beispiel;)
3. Ich hab was Besseres für dich geplant! (--> Problem: wir hören diese Antwort nicht und schließen daraus: Gott hat mich verlassen bzw. Gott gibt es nicht! Bedeutet eig: wir haben definitiv zu wenig Geduld^^)
4. Es gibt so viele Marienerscheinungen! Guadelupe, Lourdes, Fatima, Medjugorje, Marpingen, Zeitun, Agoo….. (--> http://www.diewunderseite.de/marienerscheinungen/) Glaubst du, alle die behaupten, sie hätten die Muttergottes oder auch Gott oder Jesus (durch eine Erscheinung) gesehen, lügen dich an, nur damit du an Gott glaubst? So eigenartig Christen auch manchmal scheinen… auf diese Idee würden sie never ever kommen!
Außerdem haben sie sehr oft, unabhängig voneinander, eine
Ähnlichkeit - und ich könnte mir nicht vorstellen, dass sich Leute absprechen
und sagen: "So, wir spielen jetzt der Welt einen Streich und behaupten,
dass wir fast das Gleiche gesehen haben!" Nebenbei bemerkt handelt es sich
hierbei um etwas Göttliches! Da würde man so etwas nicht so leichtfertig
behaupten.
5. Auch was die Existenz einer weiteren, nicht nachvollziehbaren Materie betrifft. Sie existiert. Wir Menschen hier auf Erden können es uns nicht vorstellen! Ist auch iwie verständlich. Würdest du an das Weltall glauben, wenn du kein Foto davon sehen würdest? Wenn eine Person es dir nur erklärt hätte, würdest du dir wsl denken: "Ja sicher! Träum weiter!" Genauso ist es mit allen Menschen, die von einer sog. Nahtoderfahrung berichten. Die meisten denken sich: "Ja sicher, träum weiter... kann man sicherlich wissenschaftlich beweisen, warum du so etwas gesehen/gefühlt hast", weil
man es nicht mit einem Foto festhalten konnte. Der Fakt ist: Man kann nicht
alles wissenschaftlich nachweisen, da es Dinge gibt, die über die Materie
hinaus existieren. Das bestätigen sogar Wissenschaftler selbst.
Hier ein paar Beispiele zu Nahtoderfahrungen:
- Alexander Eben (war ein Wissenschaftler, glaubte es nicht und versuchte es wissenschaftl. zu begründen... erlebte es selbst und ist nun fest davon überzeugt, dass es den Himmel gibt)
- Colton Burpo (er war 3 Jahre alt! Ein 3-Jähriger kann das nicht wissen, was Er nach seiner OP wusste!)
- Crystel McVea (war zuvor eine Atheistin, danach nicht mehr)
- Alfred Wesel (war ein Verbrecher im Gefängnis --> später passierte seiner Tochter aufgrund Alfreds Erfahrung und Vertrauen auf Gott ein Wunder!!)
- Betty Eadie (stellte sogar Fragen an Gott --> auch auf Youtube unter: Nahtoderfahrung von Betty Eadie)
...und noch viiele tausend andere!!
Dazu empfehle ich auch das Buch "Sprosse für Sprosse dem Leben entgegen", wenn du wissenschaftliche Fakten über Nahtoderfahrungen und den Himmel wissen möchtest... das Buch ist super gut =)
und falls noch nicht bemerkt: Es gibt sehr, sehr viele Bücher über Menschen,
die von einer Nahtoderfahrung oder ein Erlebnis mit Gott berichten, aber oft
wird es vllt nicht sehr populär, da es natürlich auch Menschen gibt, die diese
ganze Nahtoderfahrungs-geschichten nicht glauben und folglich lieber unter den Tisch kehren möchten, damit sich ja keiner Gedanken darüber macht^^
6. Die Christenverfolgung. Zurzeit werden weltweit deutlich über 100 Millionen Christen in über 50 Ländern aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Damit sind Christen die weltweit größte verfolgte Religionsgemeinschaft (--> https://www.opendoors.de/verfolgung/). Da muss doch etwas dahinter sein, wenn es so viele überzeugte Christen gibt, oder nicht? Tja, die meisten werden sich vllt dann denken: Ja gut, wenn ich jetzt behaupten würde es gibt ein sog. „Maulilaba“ und das ist ein Wesen, das mir immer wieder hilft, meine Faulheit zu überwinden und sich dieser Mythos ausbreiten würde, dann gäbe es vermutlich auch iwann eine „Maulilaba-Verfolgung“, bei dem ja dann auch etwas dahinter stecken müsste. Allerdings gibt es einen Unterschied zwischen dem Glauben und „Maulilaba“. Die persönliche, überzeugende Erfahrung. Wenn du einen überzeugten Christen triffst und ihn fragst, warum er denn Christ ist, bekommst du oft die Antwort, dass er es einfach gemerkt hat, dass es der richtige Glaube ist. Warum? Weil er es selbst erfahren hat. Und das ist der Punkt. Meiner Ansicht nach ist dieser der wesentlichste und auch der Haken, warum wir die meisten Menschen nicht von dem Glauben überzeugen können. Denn mal im Ernst… könntest du jemandem die „Liebe“ erklären, wenn er sie noch nie erlebt hat? Du hast einfach keine Worte dafür, weil sie soo wunderschön ist und weil du sie auf ganz persönliche Weise erlebt hast.
7. Und zu guter Letzt noch die Wissenschaft. Viele Menschen glauben daran, weil sie keine andere Option haben. Ich möchte nicht behaupten, dass sie falsch ist! Ganz und gar nicht. Ich persönlich nimm auch vieles auf, was die Wissenschaft herausgefunden hat. Nur ist mir aufgefallen, dass die Wissenschaft versucht, allen Dingen eine Begründung zuzuschieben, damit es zumindest begründet ist und da die Welt keine andere Wahl hat, nimmt sie es so auf. Unabhängig davon, ob ich oder auch du an den Urknall glaubst, gehen wir jetzt davon aus. Somit wäre die Frage beantwortet, wie die Welt entstanden ist…..oder?
Dr. Johannes Hartl, ein super Referent, meint folgendes dazu: „Die Wissenschaft erläutert, dass sich das Wasser im Topf bei 100° erhitzt und zum Kochen anfängt. Okay, da hat sie auf jeden Fall vollkommen Recht! Aber die Frage, WER den Knopf dreht, DAMIT überhaupt der Topf sich erhitzen kann, ist ganz eine andere!“ Sprich: Urknall. Schön und gut. Nur die Frage: Wie ist dieser entstanden? Und darauf weiß die Wissenschaft keine Antwort. Ab dem Urknall können sie alles erklären, aber der Urknall selbst? Das ist die große Frage! Sogar die dümmsten Physiker erkennen, dass aus Nichts nichts entstehen kann. Daraus folgt: Es muss iwas oder iwen gegeben haben, der es wollte. Der den Knopf gedreht hat. Und wie vorher schon gesagt: Selbst Wissenschaftler bestätigen dies teilweise. Mehrere meinen auch, es wäre alles sehr viel logischer, wenn es ein größeres Wesen außerhalb dieser Welt gäbe, dürfen aber dies natürlich nicht zu laut zugeben, da sie als Wissenschaftler die Aufgabe haben, eine Begründung zu finden, die jeder gut und weitest möglichst einfach nachvollziehen kann.
--> zum Nachlesen: http://gibt-es-gott.com/wieso-gibt-es-keinen-wissenschaftlich-fundierten-beweis-fuer-gott
8. Eine Sache würde ich gerne noch ansprechen: Das viele Leiden. (Übrigens berichtet auch Betty Eadie, was Gott auf diese Frage beantwortet hat! Siehe Punkt 6.) Manche Menschen sehen es als Strafe Gottes. Andere als den Beweis dafür, dass es Gott NICHT gibt. Wieder andere als Ungerechtigkeit. Doch – wer ist eigentlich daran schuld? Der Einzelne, der Gegenüber oder doch vielleicht Gott? Viele schieben es auf Gott. Warum? Ja klar! Es heißt doch: Gott liebt uns. Gott sorgt sich um uns. Gott will nur das Beste für uns. Wer mit Gott geht, dem geschieht kein Leid. Bli, bla, blub. Und somit sind wir an einen Punkt angekommen, der eigentlich ein riesiger Punkt ist. Meiner Meinung nach betrachten wir (mich auch nicht ausgenommen) die Situation oft von einem falschen Blickwinkel und urteilen vorschnell. Ein Beispiel: Wenn die Ampel grün ist, darf man fahren. Ist sie rot, sollte man stehen bleiben. Ist ja klar! Das sind so die Regeln. Und für was gibt es sie? Nur für unser Bestes! Wenn ich aber jetzt über eine rote Ampel fahre, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Unfall sehr hoch. Lieg ich danach im Krankenhaus, kann ich dann behaupten, dass der Typ, der die Ampel erfunden hat, schuld daran ist, dass ich jetzt im Krankenbett leiden muss? ;) Also im Ernst, diese Antwort hab ich noch nie gehört! Aber wir tun dasselbe in Bezug auf das Leid. Gott hat uns gewisse „Regeln“ (z.B. 10 Gebote) gegeben. Nicht, um uns einzuschränken, sondern nur für unser Wohl. Damit es UNS besser geht. Und das Leid geschieht einzig und allein aufgrund unserer eigenen Taten. Warum gibt es Krieg? Weil manche Menschen die Macht an sich selbst reißen wollen. Das hat fatale Folgen. Aber kann man dafür Gott verantworten? Als er die Welt und auch uns Menschen erschaffen hat, hat er das definitiv nicht gewollt. Er tut, was er kann. Und ja, er ist Gott, er könnte das Unmögliche machen. Aber er hat einen Plan. Eine Logik. Die wir niemals verstehen werden. Daher sollten wir (auch wenn wir es zuu gerne wüssten) lieber aufhören damit, denn sonst zerbrechen wir noch unsere Köpfe… ;)
Ergo:
…Ich finde, jeder hat seine Berechtigung für das, an was er glaubt. Jeder hat seine eigene Meinung, weil er es einfach für logischer hält ;) Mein Ziel war eigentlich auf die Frage eine Antwort zu geben… gibt es Beweise für Gottes Existenz? – Ja, die gibt es! Die Frage ist nur, ob man sie glauben möchte oder nicht.
Und falls es dich interessiert, hier ein Link, bei dem Gottes Existenz mathematisch nachgewiesen ist: http://blog.zeit.de/mathe/allgemein/gott-existenz-mathe/
Ich hoffe, ich hab dir evtl. ein bisschen weiterhelfen können =)
Liebe Grüße
TakeOneSmile =)