Meine Empfehlung: www.seelengrund-online.de
Bei der Diagnose ADHS werden oft die Probleme der Eltern auf das Kind verschoben. Viele bedeutsamen Ärzte und Psychologen (sowie auch ich) bezweifeln dass es dieses Krankheitsbild (ADHS) überhaupt gibt. Hier findest Du weitere Informationen, auch über eine Studie der Psychoanalytischen Vereinigung zum Thema ADHS: http://www.seelengrund-online.de/index.php/artikel/19-das-adhs
Glaube, Du hast das Ganze richtig erkannt. Ein Kind ist meist nur Symptomträger von gestörten Familienverhältnissen. Im folgenden Artikel ist dies auch genauer beschrieben: http://www.seelengrund-online.de/index.php/artikel/19-das-adhs.
So wie Du Deine Situation bzw. Deine Eltern in einer anderen Frage beschrieben hast, ist es kein Wunder, daß Du keinen erholsamen und guten Schlaf mehr hast. Möglicherweise bist Du bereits traumatisiert. Würde Dir eine gute Therapie empfehlen und - siehe Antwort auf Deine andere Frage - . . .
Normalerweise sollte man mit eine Lungenentzündung mindestens 3-4 Wochen zuhause bleiben - und auch regelmäßig zum Doc. bis der grünes Licht gibt. Kein Wunder, daß Du psychische Probleme hast, das verzögert meist auch den Heilungsprozess von körperlichen Erkrankungen.
Wie Du das schilderst sind Deine Eltern ein Fall für die Klappse !
Würde notfalls in die Psychiatrie gehen und versuchen, im Anschluß in eine schöne psychosomatische Reha-Klinik zu gehen. In Heringsdorf oder Bad Bramstedt gibt es beispielsweise Kliniken, die den Hotel-Standard durchaus erfüllen, kannst ja mal googeln und schauen was Dir gefällt . . . Vielleicht können die in der Reha dann schon alles in die Wege leiten, daß Du dann eine Wohnung oder einen Platz in einer netten Wohngruppe bekommst und nicht mehr nachhause mußt.
Laß Dich auf jeden Fall nicht fertig machen und laß Dir von Deinen (Deiner Beschreibung zu Folge) offsichtlich psychisch gestörten Eltern keinen Mist einreden.
Am besten kann man mit Kritik umgehen, wenn man sich selbst, also seine eigenen Gefühle, Stärken und Schwächen akzeptiert.
So kann man auch konstruktive Kritik besser an sich heranlassen und nutzen und von destruktiver Kritik unterscheiden. Gegen destruktive Kritik kann man sich dann gleich wehren oder andersweitig darauf reagieren, damit man sich nicht tagelang gedanklich damit beschäftigen muß.
Wenn ich Kritik erhalte frage ich mich zuerst, wie mir diese Kritik weiterhelfen könnte, wenn ich keinen Nutzen darin sehe, frage ich mich, was diese wohl zu bedeuten hat. Destruktive Kritik auszuüben ist oft ein Ausdruck von Unzufriedenheit und hat oft nicht besonders viel mit Deiner Person zu tun.
Indem man etwas tut, was einem wirklich interessiert.
Manchmal deutet der träge Schweinehund auch auf ein Vermeidungsverhalten hin, mit dem man sich Bewertungen entzieht, nach dem Motto: Ich mache lieber garnichts, dann kann ich auch nichts falsch machen. Dann benötigt man einfach mehr Mut zur Lücke und darf seine eigenen Fehler nicht überbewerten.
Klingt nach den Symptomen einer Depression . . . Dein Job scheint Dir nicht besonders gut zu tun. Vielleicht wäre es besser, wenn Du Dich erst mal krank meldest, bevor es Dir noch schlechter geht. Auf lange Sicht würde ich Dir eine Psychotherapie und eventuell einen Jobwechsel empfehlen . . .
Schätze mal, da brauchst Du eher viel Geduld als eine neue Überredungstaktik. Je mehr Du versuchst, sie zu überzeugen, desto mehr werden sie abblocken. Warte am besten ab, bis sie Dich etwas dazu fragen.
Wenn Dir jemand etwas aufdrängen will, wie z.B. eine Mitgliedschaft bei den Zeugen Jehovas, versuchst Du wohl auch eher denjenigen abzuwehren bzw. abzublocken und hörst ihm dabei auch nicht richtig zu.
Wenn hingegen ein Freund dort Mitglied ist, der Dich damit nicht nervt, könnte es ja gut sein, daß Du Dich für ihn und seine Religion interessierst , selbst nachfragst und so zu Informationen kommst.
Bin auch Vegetarerin und lasse mich fragen, weshalb usw., wenn ich dann antworte, daß ich mich nicht an einer grausamen Tierquälerei beteiligen will und es zudem ekelhaft finde, tote Tiere zu essen, merke ich, wie es in den Köpfen rattert. Das ist dann manchmal ein guter Anfang . . .
Wie erklärst Du Dir dann den Erfolg von den dm-Märkten, die ausschließlich nach menschenfreundlichen, tierfreundlichen und umweltfreundlichen Grundsätzen handeln ? Und damit sogar die Schlecker-Märkte mit ihren unmenschlichen Methoden platt gemacht haben ?
Das Böse hat selten lange Bestand, wie man anhand vieler geschichtlicher Ereignisse und früheren Systemen sehen kann.
Um Erfolg zu haben, muß man nicht böse sein, sondern einfach geschäftstüchtig.
Ob normal oder nicht - scheinbar behagt es Dir nicht, diese Chemiebomben einzuwerfen, was auch sehr gut so ist .
(Normal ist übrigens kein Mensch, Normalität beschreibt lediglich den Durchschnittswert (die Norm) - oder kennst Du beispielsweise eine Famile die 1,2 Kinder hat und 1,5 Autos und 3,4 Mal im Jahr ins Kino geht ? lach)
Daß die von Dir genannten Medikamente ziemlich heftig sind, weißt Du ja zum Glück selbst. Dennoch muß man immer abwägen was momentan schlimmer ist. So wie Du Deine Situation beschreibst könnten derzeit die Medikamente das kleinere Übel sein. Aber letztlich sind solche Medikamente keine Dauerlösung, da sie den "seelischen Schmerz" nur bis zu einem gewissen Grad betäuben können.
Deshalb würde ich Dir dringend zu einer analytischen oder tiefenpsychologisch orientierten Psychotherapie raten, so kannst Du gemeinsam mit einem Therapeuten Deinen Problemen auf den Grund gehen, bearbeiten und verarbeiten, sodaß Du irgendwann mal keine Medikamente mehr brauchst und Dich besser fühlst als jetzt.
Was andere über Dich denken ist erstmal (und nach der Therapie erst recht) zweitrangig - viele erfolgreiche Stars outen sich zunehmend mit ihren psychische Störungen, was ihrem Ansehen nicht schadet, eher im Gegenteil, es macht sympathisch - weil das eben menschlich ist und somit wiederum auch normal.
Alle neurotischen Erkrankungen (wie z.B. Angststörungen, Zwangserkrankungen, Depressionen usw. usw.) können durch ein übermächtiges Über-Ich entstehen.
Durch ein übermächtiges, strenges Über-Ich kann die Persönlichkeitsentwicklung sowie auch die Moral-entwicklung und Entscheidungsfreiheit eines Individuums in massiver Weise eingeschränkt oder verhindert werden, was wiederum zu schwerwiegenden psychischen und physischen Problemen im täglichen Leben des Klienten führen kann. Dies kann man beispielsweise bei Menschen beobachten, die trotz schwerer Krankheit noch zur Arbeit gehen und dabei in Kauf nehmen, daß sie ihre Krankheit dadurch verschlimmern oder verschleppen oder daß sie ihre Kollegen anstecken und damit eventuell den ganzen Betrieb lahmlegen könnten. Hier scheint sich dann das logische Denken und die Moralvorstellung zugunsten des strengen Über-Ichs einzustellen, um dessen Forderungen, wie z.B. „Ein ordentlicher Mensch geht immer arbeiten“ oder „Wer nichts leistet ist nichts wert“ nachzukommen, das sonst unerträgliche Gewissenbisse, Schuldgefühle oder Angst entstehen würden.
Welche Charakterzüge in Verbindung stehen ist eine gute Frage . . . höchstwahrscheinlich die Charakterzüge des jeweiligen Über-Ichs inklusive der daraus resultierenden psychischen Störungen - also den neurotischen Zügen.
Das klingt ja schon ziemlich heftig und sehr ignorant. Ersten bringt eine Therapie nichts, wenn der Betroffene diese nicht möchte, außer Widerstand, der sich bei Dir ja schon bemerkbar macht. Zweitens glaube ich, daß es sich bei ADHS um eine für Kinder folgenreiche und gefährliche Modediagnose handelt, die nur den Eltern dazu dient, sich nicht mit ihren eigenen Problemen auseinandersetzen zu müssen. In der Regel sind die Kinder nur die Symptomträger der innerfamiliären Problematik.
Interessant wäre, welches Verhalten man Dir vorwirft ?
Eine Zwangseinweisung bei Erwachsenen ist nur dann erlaubt, wenn der Betreffende eine akute Gefahr für sich selbst oder seine Umwelt darstellt. Ich vermute, daß sich die Sachlage bei Kindern und Jugendlichen ähnlich oder gleich verhält. Würde Dir empfehlen, Dich mal bei der Staatsanwaltschaft oder Polizei zu erkundigen.
In den meisten Fällen entsteht Arroganz vermutlich durch eine Kompensation, einem unbewußten Abwehrmechanismus, bei dem eine Schwäche durch eine vermeintlichen Stärke ausgeglichen (kompensiert) wird. Diese vermeintliche Stärke wird oft überbetont, sodaß ein Eindruck von Arroganz durchaus entstehen kann. Die Arroganz könnte aber auch im Auge des Betrachters liegen und so im Zuge unbewußte Übertragung subjektiv empfunden werden. In wikipedia ist das alles auch ziemlich gut und ausführlich erklärt . . .
So wie Du das beschreibst, erweckt es bei mir den Eindruck, als ob die Psychiaterin Dir suggerieren (einreden) wollte, daß Deine Symptome besser werden. Dies hätte allerdings wenn nur einen kurzfristigen und keinen wirklich therapeutische Effekt. Solches Vorgehen wird oft bei verhaltenstherapeutischen Methoden angewendet, um schnell einen Erfolg vorweisen zu können.
Dies kann auch gefährlich werden, da die Angststörung ja nur oberflächlich (durch umlernen, umdenken) behandelt wird und man die zugrunde liegende unbewußte Problematik nicht auflöst. So können die inneren unbewußten Konflikte die zu der Angststörung geführt haben und an die Oberfläche drängen, sich andere Wege suchen um sich auszudrücken. Dies geschieht dann in Form einer Symptomverschiebung, das bedeutet das man eine andere psychische oder körperliche Störung dadurch bekommt, die in der Regel massiver ausfällt, als die vorangegangene Angststörung. Habe solche Verschiebungen schon oft beobachtet, ich habe beispielweise erlebt, daß eine Frau eine Zwangsstörung hatte, die sie verhaltenstherapeutisch behandeln lies und tatsächlich einige Zeit symptomfrei war aber danach heftige Zwangsgedanken und eine Depressive Phase folgten.
In einer analytischen Therapie würden die Gründe (Deiner Angststörung) erforscht und analysiert werden, sodaß die unbewußte Problematik bewußt werden und danach aufgelöst werden kann. . Mein Tipp an Dich: Laß Dir nichts einreden und höre auf Dein Gefühl. Wenn es Dir nicht wirklich besser geht, suche Dir einen passenden Therapeut / Therapeutin, der/ die Dir wirklich weiterhilft.
Die massivste und grundlegende Manipulation findet bei der Erziehung statt, diese kann sowohl positiv als auch negativ sein. Manipulationen können in allen Begegnungen stattfinden. Auch wir selbst manipulieren uns durch unsere unbewußten Abwehrmechanismen oder lassen uns aufgrund derer in einer bestimmten Richtung manipulieren.
Es kann beides zusammen oder einzeln abgewehrt werden sexuelle (libidöse) und aggressive (destruktive) Impulse. In diesem Zusammenhang bedeutet Unlust z.B. Angst, Schuldgefühle, Minderwertigkeitsgefühle oder Agressionen usw,. Damit diese Unlust erzeugenden Gefühle nicht (oder nur ganz kurz) ins Bewußtsein gelangen, werden die Abwehrmwchanismen (meist mehrere) ebenfalls unbewußt aktiviert. Bei vielen Abwehrmechanismen wie z.B. der Verdrängung können die vom Über-Ich verbotenen Wünsche des Es, direkt ins Unbewußte verschoben werden, bei anderen Abwehrmechanismen werden diese Impulse umgewandelt, wie z.B. bei der Sublimeirung wo man die agressive oder sexuelle Energie, die man nicht ausleben kann auf gesellschaftlich anerkannte Ziele gelenkt.Dies kann man oft beobachten, bei Menschen die in einer wertvollen sozialen Aufgabe überaus angagiert sind. Oder bei der Kompensation werden die eigenen Unzulänglichkeiten und somit die damit verbundene Verletzung dadurch abgewehrt, daß Betroffenen auf einem Gebiet besonders gut sind wie z.B. eine Person die sich zu klein, zu dick oder zu doof fühlt, versucht besonders witzig zu sein oder in einem anderen Bereich Größe zu zeigen um dies auszugleichen. Solchen Menschen begegnet man auch oft bei Wettbewerben und Wettkämpfen.
Kann in etwa verstehen, wie Du Dich fühlst . . . Würde Dir auf jeden Fall zu einem weiteren Anlauf bei einem Psychologen oder einer Psychologin raten. Oft muß man ein paar Therapeuten oder Methoden ausprobieren, bis man das Richtige für sich findet. Um Deine momentane Stimmung wieder etwas zu verbessern würde ich Dir auch empfehlen Deinen Hausarzt bescheid zu sagen, vielleicht kann er Dich zu einem Neurologen überweisen oder Dir notfallmäßig vorrübergehend ein Medikament verschreiben. Eigentlich wäre anhand Deiner Beschreibung (selbstverletzen, Suizidgedanken) ein Klinikaufenthalt das Beste !
Natürlich bist Du weder Schuld noch Verantwortlich für das was Deine Eltern tun oder entscheiden. Für das Fremdgehen kannst Du nichts und früher oder später wäre es vermutlich, vielleicht durch einen dummen Zufall, doch herausgekommen. Was glaubst Du, wie verletzt Deine Mutter gewesen wäre, wenn Du nichts gesagt hättest und sie mehrere Jahre hintergangen worden wäre ?
Vielleicht hilft Dir dieser link ein bißchen weiter: http://bv-nf.de/ (Bundesverband Neurofibromatose) hier kannst Du Dich kostenlos beraten lassen, oder Dich mit anderen Betroffenen austauschen.
Und wenn Du die 9. wiederholst, kann das ja nur besser werden :-) Dann bekommst Du bestimmt ein gutes Zeugnis. War früher in der Schule auch mega-mies (Mathe, Physik, Bio, Geographie, Geschichte meist Note 5), habe aber dann viele Jahre später im 2. Anlauf mein Studium mit 1,0 abgeschlossen. Die Schule war für mich auch immer eine Qual, aber geht zum Glück irgendwann vorrüber lach
So wie Du das schilderst klingt das auf den ersten Blick für mich wie eine "Reaktionsbildung" bei der Du Deine aggressiven Impulse zeitweise (bei neueren Kontakten) in eine entgegengesetzte Handlung also in das Lachen umwandelst. Das geschieht natürlich unbewußt.
Reaktionbildungen entstehen oft durch eine ungünstige, überstrenge Erziehung (vereinfacht ausgedrückt), die es Dir eigentlich nicht erlauben würde, Wutausbrüche zu bekommen, so werden diese Aggressionen umgewandelt. Da solche umgewandelten Aggressionen oft ziemlich übertrieben ausfallen und aufgesetzt wirken - also hier das Lachen - könnte dies der Grund sein, weshalb Deine Freunde dies nicht mögen, weil es eben nicht echt ist.
Würde Dir auf jedenfall eine analytische Therapieform empfehlen, das Du sehr reflektiert und intelligent wirkst und dies auch bestimmt eine spannende Reise in Deine Psyche für Dich wäre.
In einem solchen Fall, wenn mir jemand etwas zu Essen aufzwingen möchte, was ich nicht essen will, sage ich ganz freundlich: " Danke, daß ist sehr nett von Dir, aber ich habe wirklich keinen Hunger mehr" - oder " Das ist nett, daß Du Dich so um mich sorgst, aber momentan kann ich wirklich nichts mehr essen, vielleicht esse ich später noch etwas" oder wenn Du einen vollen Teller bekommst (das ist ja schon grenzüberschreitend) " Das mußt Du leider selbst essen, das ist lieb gemeint, aber ich möchte gerade nichts".
Wünsche Dir auf alle Fälle ein schönes Fest und laß Dich nicht stressen!