Hallo, soll ich das so verstehen, dass du dir die Frage nach dem kausalen Zusammenhang stellst, also erst gute Ernährung und Sport, dann die o.g. Fähigkeiten ? Oder ob der Zusammenhang umgekehrt ist, sprich: Ein gut strukturierter, geistig fitter Mensch kommt zu dem Schluß, jetzt noch gute Ernährung und Sport, dann ist alles im optimalen Bereich? Höchstwahrscheinlich eine positive Wechselwirkung zwischen beiden Faktoren. Meiner Meinung nach kann man an einem Thema ansetzen und optimiert dann auch immer etwas von den anderen, weil man sich vorgenommen hat, sich selbst zu optimieren.

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Wo findet das Praktikum statt und welche Schwerpunkte setzt die Einrichtung/Praxis ?(Innere Medizin, Orthopädie, Neurologie) Dementsprechend die häufigsten Krankheitsbilder und Behandlungen präsent haben bzw. sich den "Leitfaden Physiotherapie" anschaffen. Abends und am Wochenende kannst Du immer noch nacharbeiten.

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Es gibt diverse Übungen, die den Trizeps erstmal aufwärmen, (Stützfunktion bei verschiedenen Übungen mit Tiernamen) danach würde ich als Dehnübung folgende empfehlen:  Bauchlage, Stirn aufgelegt, dann rechte Hand auf rechtes Schulterblatt legen- obenrum am Ohr vorbei.....Danach mit der linken Hand das rechte Handgelenk fixieren und so weit ganz langsam auf die rechte Seite drehen, bis ein Dehnungsgefühl am rechten Trizeps spürbar ist. Für mich ist dies eine relativ entspannte Position, da Dehnung mit Eigengewicht erfolgt. 

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Meiner Meinung nach sind Einrenkungen immer nur Notfallmaßnahmen, wenn nichts mehr geht. Im Nachgang sollte sich die Frage stellen, warum passiert das überhaupt? Der Trainingsplan ist ein wichtiger Ansatzpunkt; im allgemeinen wird gerade auch bei männlichen Sportlern v.a. die Beweglichkeit stark vernachlässigt, was u.a. dazu führen kann, dass z. B. einseitig übertrainierte Muskelgruppen des unteren Rückens den Wirbelkörper aus der Position ziehen und dann zu Nervenkompression führen (N. ischiadicus) Also: DEHNEN des unteren Rückens und der Gesässmuskulatur ist unbedingt nötig, denn ausstrahlende Schmerzen sind ein deutlichen Zeichen für nervale Beteiligung, nicht nur auf Höhe der Wirbelsäule, sondern sicher auch im weiteren Verlauf des Nervs.  

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Wie ist es zu erklären, dass ich einen neuen Physiotherapeuten bekomme?

Ich hatte Reha und einen sehr guten Physiotherapeuten. Nach der Reha ging die Physiotherapie weiter und das über Monate. Es ist ein Betrieb, wo die Physiotherapeuten fest angestellt sind und üblicherweise ihre Patienten bis zum Schluss behalten. Einen Wechsel gibt es nicht, es sei denn zB der Patient möchte das. Am Anfang hatte ich immer das Gefühl mein Physiotherapeut flirtet mit mir. Schnell hab ich aber gedanklich umgeschwenkt, weil ich mir sicher war, das gehört zum Behandlungskonzept. Meine Therapie ist extrem schmerzhaft und da sollte ich wohl etwas aufgeheitert werden. Keine Ahnung. Aber ich fand ihn sehr sympathisch und er mich offensichtlich auch. Aber nur auf beruflicher Ebene ist ja klar. Kein Flirt jetzt Richtung Date, sondern wirklich nur damit meine Behandlung nicht so schlimm war. Und nun plötzlich wurde meine Behandlung immer mal wieder zunächst abgesagt. Wegen Grippewelle dachte ich mir nichts dabei. Nun plötzlich bekomme ich eine Mail, dass ich ab Montag aus "organisatorischen Gründen" einen anderen Therapeuten bekomme. Ich bin absolut geschockt. Ich war wirklich nur freundlich und wir haben manchmal Witze gemacht, aber ich habe ihn keinerlei Anlass gegeben zu denken, dass ich ihn zu nahe komme. Denn das dürfte ja wohl der einzige Grund sein für einen Wechsel ( also das er sich irgendwie " angebagger" fühlte) , zumindestens für einen Wechsel, wo niemand mit mir geredet hat, nur eine einfache Mail über dasSekretäriat. Währe es wegen Urlaub etc. hätte er mir das ja wohl einfach bei der letzten Behandlung gesagt. Oder? Man ich fühl mich jetzt richtig, richtig schlecht. Denn ich wollte nur nett sein und hatte bis heute nicht das Gefühl, es damit übertrieben zu haben. Ich mag jetzt gar nicht mehr dahin gehen, denn ich fühl mich extrem gekränkt! Hatte noch ziemlich locker am Sekretäriat gefragt : oh ist er denn länger krank? Das wurde verneint und ich hatte auch den Eindruck, das er nicht krank ist sondern mich nicht mehr wollte als Patientin. Besser ist wohl, jetzt die Praxis zu wechseln, oder? Sonst ist das zu peinlich für mich.

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Aus eigener Erfahrung, u.a. auch im Kollegenbereich weiß ich, dass dieser Beruf viel Veränderung beinhaltet. Es ist zwar allgemeines Ziel, nicht zu viel Patientenwechsel vorzunehmen, aber es gibt auch gute Kommunikation untereinander, in dem Stil: "mit Patient X habe ich bisher XYZ gemacht- Verbesserungen könnte ich mir durch Übung ABC vorstellen, um....."

Manchmal machen es Wechsel im Personal nötig, Veränderungen vorzunehmen, so dass z,B, ein neu hinzugekommener Physio vorerst mal mit motivierten, freundlichen Patienten "verwöhnt" wird.

Dann gäbe es da noch eine ganze Menge von Fortbildungen, nach deren Absolvierung der Einsatzbereich des Physiotherapeuten spezieller wird, z. B. nach neurologischen Fobis.

Wie Du siehst, gibt es eine Menge (auch positive) Gründe, warum ein Wechsel stattfindet, je nach Firmenpolitik hat der Angestellte mehr oder weniger Mitspracherecht dabei. Sei also unbeschwert und profitiere von neuen Denkansätzen/ Übungsformen.....

  

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Weil Blumen so schön sind...

Ohne Blumen/Pflanzen im allgemeinen wirkt jede Wohnung auf mich unbewohnt und kahl; sie bringen Leben in die Bude, selbst wenn sonst gerade keiner da ist. Bekomme ich Blumen vom Liebsten geschenkt freue ich mich umso mehr, wenn er weiß, welche ich besonders mag...

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Schüchternheit und mangelndes Selbstbewusstsein lassen sich überwinden, natürlich ist die Zeit jetzt knapp (5. Klasse bis zum Abi-Durchschnitt).

Nimm Dir erstmal ein Fach vor, in dem Du aus Deinem Schweigen ausbrechen möchtest, das, in dem Du Dich etwas sicherer fühlst als in anderen.

Dann könnte ich mir auch vorstellen, dass Du ein wenig mit einer Person Deines Vertrauens trainierst, z. B.: auf ein Stichwort hin möglichst schnell eine Antwort geben (Brainstorming), einen "Vortrag" von einer Minute über ein eigentlich sinnloses Thema halten (Verhalten der Enten im Teich XY), oder, wenn sich die Gelegenheit bietet, eine Abi-Lerngruppe machen, wo jeder ein best. Thema aufarbeitet. 

Viel Kraft und gutes Gelingen.

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Gesundheit und/oder Sozialwissenschaften trifft es meiner Meinung nach am ehesten, womit du dich dann später beschäftigen würdest: Soz.wiss. wegen der statistischen Grundlagen und Gesundheit  evtl. um einen Einstieg ins ganzheitliche Denken zu haben. Englisch solltest du aber nebenbei auch nicht vernachlässigen,  z.B. wegen zahlreicher in Englisch publizierter Studien

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Auf jeden Fall würde ich eine Praxis wählen, die sich auf ambulante REHA spezialisiert hat und über einen dementsprechenden Gerätepark verfügt. Alles andere ergibt sich oft in den ersten Behandlungen: finden Besprechungen zwischen den Kollegen statt, wie gut wird der Patient mit dem Behandlungsplan vertraut gemacht , kann der Patient ein Vetrauensverhältnis zu seinem Behandler aufbauen etc. Notfalls kann er immernoch den Behandler wechseln bzw. die Praxis (keine Vertragsbindung!!!).

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Ich schliesse mich im Prinzip meinen vorherigen Beantwortern an; es wäre nur interessant, in welchem Zusammenhang der Spruch gefallen ist- Mauerblümchen muss nicht sein; evtl. auch ein abgewiesener Galan...

Ich würde ggfalls das Gespräch mit demjenigen nur dann suchen, wenn er mir wichtig ist. Dann aber konstruktiv: warum hard to want....?

  

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Ich halte die Anmeldung auf einen Therapieplatz , auch wenn dieser erst in ein paar Monaten verfügbar ist, für sinnvoll. Da muss die Arbeit dann erstmal in den Hintergrund treten, wobei die Frage ist, wie lange Du mit dem Selbsthilfenotmodell "viel Arbeit als Depressionsbekämpfung"  noch klarkommst.

Bis dahin könntest Du Dir schon Gedanken machen, was Dir in der Vergangenheit Freude gemacht hat, was vielleicht durch viel Arbeit und äussere Umstände verschüttet wurde und da schon mal im Vorfeld Selbsterfahrung sammeln. 

Das muss nicht unbedingt gleich ein Skilltraining sein, damit wärst Du wahrscheinlich überfordert; dazu braucht man Anleitung- aber vielleicht ein Ort, der Dir wichtig ist, Sport, ein Hobby, Naturerlebnisse, Lieblingsessen, wie Du Dir Dein Leben idealerweise in der Zukunft vorstellst, etc...

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Zukunftsängste und neue Orientierung?

Hallo

Arbeite seit ca. 3 Jahren als Physiotherapeutin und muss leider sagen, dass mir die Arbeit nicht mehr gefällt. Ich hatte mir den Job ganz anders vorgestellt. Das ich Menschen helfe, hatte mich damals richtig motiviert. Die Ausbildung hatte mir auch sehr viel Spaß gemacht. Doch nun habe ich 2 Jahre in einem Gesundheitszentrum gearbeitet und bin seit 1 Jahr in einer Praxis beschäftigt und muss sagen, dass ich schon sehr deprimiert bin.

80% meines Arbeitstages massiere ich nur. Ich habe das Gefühl, die meisten, vor allem die etwas älteren Patienten, wollen nicht mehr geholfen kriegen. Sie wollen verwöhnt werden. Klar, eine Massage tut gut. Aber es bekämpft nicht die Ursache. Ich bin es Leid immer wieder zu diskutieren man könnte doch auch krankengymnastisch vorgehen. So will ich nicht, dass es weiter geht. Daher überlege ich, etwas Neues anzufangen. Doch habe ich „Zukunftsängste“. Nochmal eine Ausbildung? Meine Ausgaben haben sich an meinen Lohn angepasst (Versicherungen, Miete, Lebensmittel usw.) das müsste ich auf ein Ausbildungsgehalt runterschrauben, nur wo soll man denn noch sparen?

Ich bin noch jung, sagen alle (23 Jahre alt). Aber in 3-4 Jahren bin ich 26-27 Jahre alt. Ich möchte gerne Kinder haben, und das nicht zu spät. Bestimmt mache ich mich viel zu verrückt. Was sollen denn die Studenten sagen, die mit Ende Zwanzig erst ihr Studium beendet haben. Aber ich kann mir diese Angst nicht nehmen.

Und überhaupt weiß ich gar nicht, was ich für eine andere Ausbildung machen soll. Eine Freundin sagte gestern zu mir: „Es gibt bestimmt hunderte von Berufen die wir gar nicht kennen und die vielleicht genau das richtige für uns wären!“

Ich würde schon gerne in Richtung Medizin bleiben. Doch wo kann ich mit meinem Wissen als Physiotherapeutin hin?

Ich hoffe ihr könnt mir einen Rat geben, wie ich meine „Zukunftsängste“ verliere und vielleicht habt ihr Ideen in welche Richtung ich gehen könnte?

Vielen Dank 

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Meiner Meinung nach sind 3 Jahre Berufspraxis mit 2 Arbeitsstellen noch nicht so viel, um sich völlig vom Berufsfeld abzuwenden. Ich sehe z.B. eine "Bachelorschwemme" auf den Arbeitsmarkt drängen mit großen Erwartungen, aber vgl.weise weniger gut bezahlten Stellen, bzw. überhaupt... Eigentlich steht bei Dir eine gewisse Spezialisierung noch aus, auf z.B. Schmerztherapie oder Nachbehandlung Hemiplegie etc. Dann sind die Patienten auch dementsprechend an PT interessiert (Massage nur als kleiner, umrissener Baustein innerhalb des Gesamtplanes) Ich würde in Deiner Lage vermehrt nach einer Praxis mit guten FOBI- Förderungsklima suchen.

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Da der Fisch bereits geräuchert ist, würde ich ihn nur als fertiges Produkt verwenden; ich mag z.B Seelachsschnitzel auf ein Brötchen mit hartgekochtem Ei und Salat oder evtl. mit Schmand abgemildert als eine Art "Taramas" (griechische Vorspeise)

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Zwar habe ich nicht das absolute Wissen darüber, aber ein gutes Forum, in dem Du die Frage in den Raum stellen könntest, evtl. unter Rechtsfragen o.ä.; es lautet physio.de. Einfach kostenlos einloggen und weiter bei gute frage.de weiterposten.

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Als Schulungsfeld, wie ich gerade gelesen habe, sind gestaltpsychologische Erfahrungsgruppen, die eigentlich immer unter prof. Anleitung stattfinden sinnvoll. Hier wird viel mit Rollenspielen und deren Weiterentwicklung hin zu neuen Handlungsspielräumen gearbeitet.

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Könntest Du näher erläutern, um was für eine Art von "Persönlichkeitsstörung" es sich handelt und wie massiv es sich auf Deinen Alltag auswirkt ? Dann kommt es noch auf die Therapierichtung an, die Dir vorschwebt ; Stichwort Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Entspannungsmethoden etc.

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Zum Thema was vorkochen... entweder zusammen oder die Gastgeberin im Vorfeld.. fällt mir ein herzhaftes Chili con carne ein. Geht einfach, schmeckt nach Erwärmen noch besser und einfach frisches Baguette dazu..

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