Ich denke auch, so pauschal kann man das nicht sagen. Ich sag mal so: ich (w) bin seit 35 Jahren verheiratet, 4 Kinder. Mir ist es schon wichtig dass Bankkonto gefüllt ist, die finanzielle Situation ist in jeder Beziehung irgendwann wichtig. Und: finanzielle Sorgen können krank machen. Und zum männlichen Teil: ein Kühlschrank füllt sich nicht durch die Gute Zauberstab schwingende Fee. Also ist auch für ihn finanzielle Sicherheit wichtig. Und da geht es nicht um große Autos oder um High Society.
Mein Mann und ich haben bei Null angefangen, und ich hätte ihn mit Sicherheit nicht von der Bettkante geschubst wenn da ein paar Mark(damals) mehr gewesen wären.
Kinder nehmen den ganzen Tag mit allen ihren Sinnen Eindrücke auf. Ob man ihnen nun Fotos zeigt oder sie sehen wo anders hin (und ich meine jetzt nicht TV o.ä.) das heißt im Prinzip: in der Zeit in der kein Foto angeschaut wird, sieht es eben ein Fenster, eine Tür, Personen. Es sieht nicht wirklich mehr, nur anderes, verstehst du was ich meine? Solange man ein Foto ansieht, sieht man nicht aus dem Fenster. Wichtiger als das Bild selbst, sind die Eindrücke und Gefühle die beim ansehen entstehen.
Das ist jetzt keine Antwort auf deine Frage, aber etwas was ich mir jeden Tag denke, wenn ich deine Fragen lese: Die Deine Beschäftigung mit dem Träumen ist schon strange. Besonders faszinierend bei deinen Fragen finde ich jedesmal mit welcher Sicherheit du sagen kannst, in welchem Alter du was geträumt hast und wie alt du darin bist. Wenn man bedenkt das man wahrscheinlich mehr 90% vergessen hat, gleich nachdem man aufgewacht ist.
Grundsätzlich finde ich es auch hoch interessant was da in unseren Köpfen so los ist. Trotzdem frage ich mich ob du die zahlreichen Antworten die du bekommst auch liest und vor allem auch darüber nachdenkst - und in diesem Sinn für dich auch verarbeitest? Denn deine viele deiner Fragen sind gleich, es kommt mir vor als würden die Antworten gar nicht dir ankommen.
Ein Trauma ist eine Verletzung durch äußere Einwirkung und kann sowohl medizinisch als psychisch sein. Wenn du in deinem Schulprojekt etwas über Trauma erzählen möchtest, dann belies dich ersteinmal darüber. Informiere dich über Definition, Anzeichen, Symptome. Im Netz gibt es genügend Information darüber, auch Beispiele. Da ein psychisches Trauma eine schwerwiegende furchtbare Erfahrung ist, würde Ich für meinen Teil würde nicht öffentlich darüber berichten. Vielleicht ist das mit ein Grund warum du bisher keine Antworten erhalten hast.
die Dissoziative Identitätsstörung (DIS) ist das was früher die Multiple Persönlichkeitsstörungen war. Diese entsteht wenn in frühester Kindheit schwerste körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt wurden, also schwerste Traumatisierungen.
Wie man das nennt was du erlebst, weiß ich nicht. Das kannst du von einem Psychiater oder Therapeuten erfragen oder diagnostizieren lassen, wenn du darunter leidest, es als Störung siehst und wenn du dich dann behandeln lassen möchtest. So allerdings liest sich dein Text nicht. Ich finde es ziemlich normal nach dem Sex, ob nun harter Sex oder Blümchen-Sex, sich in die Arme des Partners zu kuscheln, auch das gehört doch zur Liebe dazu.
Du sagst du steigst aus und weißt nicht mehr was war? Dann hast du dich voll und ganz hingegen, dich fallen gelassen. Denn du weißt ja immerhin noch das du gerade Sex hattest.
Ich habe 4 mittlerweile erwachsene Töchter, und natürlich haben sie rebelliert und waren nicht immer pünktlich. Aber ! Wenn sie zur einer abgesprochenen Zeit nicht zu Hause sind, habe ich sie angerufen, und sie haben sich auch immer gemeldet. Wenn sie das nicht getan hätten, hätte ich zuerst den Heimweg abgefahren und gleichzeitig Freunde, Verwandte und Bekannte angerufen sie auf diesem Weg gesucht, und ich hätte ggf. auch die Polizei informiert. Ich habe meine Töchter ohne Grund niemals kontrolliert und ich konnte mich auf sie verlassen. D.h. für mich: wenn ich sie nicht erreichen oder finden kann, dann ist möglicherweise etwas passiert, und im Fall der Fälle ist es egal ob man verletzt im Straßengraben liegt oder anderweitig in Not ist, man ist froh und dankbar wenn man schnell gefunden und versorgt wird. Ich habe meine Sorge auch immer genau so kommuniziert. Also ja, ich würde ggf. die Polizei informieren.
Ich würde dem Freund direkt sagen oder schreiben wie du dich fühlst, keine Schuldzuweisungen, sondern konkret sagen dass du dich nicht (genug?) gesehen fühlst und ein Gespräch wünschst. Nicht schwammig und auch nichts was interpretiert werden soll. Wozu sollte das gut sein? Du kannst ihn direkt bitten darüber nachzudenken wie und ob es mit der Freundschaft weitergehen kann. Und dann biete ihm direkt an sich bei dir zu melden um miteinander zu reden wenn ihm die Freundschaft wichtig ist und ihm etwas bedeutet.
Ich persönlich habe so die besten Erfahrungen gemacht und würde mir es von meinem Gegenüber auch so wünschen.
Eine Störung ist es genau das was das Wort sagt: wenn es jemand selbst oder andere „stört“. Und damit ist gemeint, wenn man selbst oder andere darunter leiden. Normalerweise würde man sich dann in Behandlung oder Beratung begeben.