Introvertiertes und aggressives Pferd?

Hallo Leute,

wir haben an unserem Stall einen noch ziemlich jungen Hengst (um die 5), der mal Zirkuspferd war (hört aber wohl nur auf französische Kommandos).

Ein sehr großes Problem ist, dass er nicht mit anderen Pferden klarkommt - und zwar wirklich so gar nicht! Alleine beim Spiegel in der Halle fängt er schon an zu quietschen und geht auf sein Spiegelbild los. Ist ein anderer Hengst nur in der Nähe (etwa 10 Meter Entfernung), dreht er durch.

An die Pferde um sich herum hat er sich schon einigermaßen gewöhnt, da geht es wohl (eine meinte, sie konnte ihn schon mit einem dieser Pferde zusammen laufen lassen). Aber ansonsten kann man mit ihm nicht mal auf dem Platz ordentlich arbeiten, da in dem daran angrenzenden Offenstall so gut wie immer Pferde stehen und das einfach nicht geht... Man muss immer in der Halle mit ihm arbeiten und allein (aber selbst da ist das Problem mit dem Spiegel).

Angeblich ist er eingeritten, ich mache allerdings bislang nur Bodenarbeit mit ihm, damit er sich an mich gewöhnt. Denn selbst longieren letztens war ein Kampf, da er die ganze Zeit wieder in die Mitte rannte (anscheinend hat er das noch vom Zirkus drinnen, zwei Runden laufen und dann direkt wieder in die Mitte kommen). Das habe ich schon ganz gut raus, letztes Mal hatte er zwar diesen "Rückfall" aber ansonsten lässt er sich ganz gut longieren, solange man ihn nur mit dem Longenende und Stimmkommandos antreibt und nicht die Peitsche zur Hand nimmt (macht man damit eine falsche Bewegung, steigt er gerne mal auf die Hinterbeine).

Zum Thema eingeritten... Ein, zwei von den Mädels oben am Hof saßen wohl schon drauf und er ist auch im Gelände angeblich super brav usw. Allerdings würde er beim aufsteigen immer bocken/losrennen.

Ich hatte letztens mal einen Sattel drauf gemacht, das war sehr schwierig. Schon beim aufsatteln ist er rumgehampelt; habe es aber hinbekommen. Der eigentliche Plan war, ihn warmzumachen und dann mit dem Sattel auszubinden und die Steigbügel hängen zu lassen, um Reiterbeine zu imitieren. Nachdem er allerdings erschrockene Sätze zur Seite machte, wenn man die Bügel runtermachte, habe ich das gelassen. Er reagierte allgemein empfindlicher mit Sattel und war super nervös.

Eine aus dem Stall vermutet, dass er schon gedeckt hat und deswegen dieses "Sozialverhalten" an den Tag legt und nicht mit anderen Pferden kann; und dass sich das auch nicht legen würde, wenn man ihn kastrieren ließe, da es schon "in ihm drin ist"...

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Es haben schon einige Mädels vom Hof mit ihm gearbeitet, es aber wieder aufgegeben, da er ein "hoffnungsloser Fall" ist. Ich will das aber nicht einsehen. Er ist ein echt bildschöner Kerl mit superschönen Gangarten und viel Potenzial und ich habe auch das Gefühl, dass er wirklich arbeiten will.

Habt ihr eine Idee, wie ich ihn "sozialer" bzw. "extrovertierter" machen kann, sodass er mit anderen Pferden zusammen auf dem Platz laufen kann? Und wie soll ich allgemein weiter mit ihm arbeiten, denn auf ewig Bodenarbeit zu machen ist ja Quatsch? Ich traue mich halt auch nicht, mit ihm spazieren zu gehen, weil er direkt auf die Hinterbeine steigt, wenn er in die Nähe von anderen Pferden kommt. Und wie kann ich ihn zu einem guten Partner unter dem Sattel machen, angefangen damit, dass er stehen bleibt beim Aufsteigen?

PS. Bitte verzichtet auf abwertende Kommentare wie "sind momentan Ferien???" oder unnötige Kommentare wie "gib ihn in einen Beritt". Hätte ich die Möglichkeit, ihn in einen beritt zu geben, würde ich hier nicht um Rat fragen. Kastrieren ist übrigens auch keine Option (ist ja nicht mein Pferd, geht von der Besitzerin aus). Ich brauche wirklich ernstgemeinte Ratschläge, damit ich mit ihm was arbeiten kann und er nicht in seiner Box vergammelt, da niemand was mit ihm machen will. Danke für euer Verständnis.

LG, Sugar

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Was ist ploetzlich mit mir geschehen?

In letzter Zeit weiß ich nicht mehr, ob es mir gut oder schlecht geht. Ich habe alles, was ich brauche, zumindest alles materielle. Ich fühle mich einfach verzweifelt und möchte mein altes Leben zurück. Ich habe das Gefühl, dass ich keinen Spaß mehr in meinem Leben habe und ich auch nicht weiß, ob ich Spaß haben darf. Dazu sollte ich sagen, dass ich sehr stark versuche, sportlich erfolgreich zu sein. Ich gehe in das Fitnessstudio, um Muskeln und Selbstbewusstsein aufzubauen. Das hat mir bis jetzt immer großen Spaß gemacht und ich habe den Prozess geliebt. Ich habe nie Probleme damit gehabt, früh aufzustehen und hart zu arbeiten. Ich habe mich auf jeden Tag gefreut, weil ich den Prozess und die kleinen Fehler sowie Rückschläge geliebt habe. Doch seit etwa drei Wochen ist alles anders. Ich bin verzweifelt und fühle mich niedergeschlagen und falsch. Ich habe das Gefühl zu viel zu machen und gleichzeitig zu wenig. Ich freue mich nicht mehr auf kommende Tage. Ich habe Angst, mir Ruhe zu geben, da ich sonst ein schlechtes Gewissen bekomme, obwohl ich mich fühle, als würde ich Ruhe benötigen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Ruhe verdiene, oder ob ich mich einfach aus Undiszipliniertheit danach sehne. Ich habe plötzlich Probleme damit, in das Fitnessstudio zu gehen, mein Leben weiterzuleben. ICH WILL ABER NICHT SO SEIN. Ich kenne den Grund für mein Verhalten nicht, ich will zurück...Ich habe allerdings eine Vermutung, gleichzeitig aber auch Angst, mich hier den Menschen anzuvertrauen, da ich fürchte, mich zum negativen zu verändern. Viele Stimmen sagen, dass es der Fortschritt hart wird und und man nie aufgeben soll. Ich wusste immer, dass es hart wird und hart ist, doch ich hatte mit diesem Wissen die Möglichkeit, mich zum positiven zu verbessern. Doch ich hatte nie das Gefühl, aufgeben zu müssen, ich wollte hart arbeiten. Und ich hasse mich dafür, dass ich auf einmal anders bin. Ich will nicht so sein. Ich dachte plötzlich, man muss das Gefühl haben, aufgeben zu wollen. Ich habe angefangen, alles im Alltag möglichst hart und unangenehm zu machen. Ich weiß nicht, ob ich das richtige tue oder ob ich alles falsch mache und mich verschlechtere. Ich kann nicht mehr. Ich habe das Gefühl, von den wesentlichen Dingen abzurutschen, zu viel zu denken, zu scheitern. Und das nur, weil ich denke. ICH WILL NICHT SO DENKEN, ICH WILL MEIN ALTES LEBEN ZURÜCK...Ich habe Angst vor jedem neuen Tag, ich will wieder so denken und sein wie vorher, da ich mich dort auf die wesentlichen Dinge konzentrieren konnte. Ich will hart arbeiten. Doch ich weiß nicht mehr, was genau das bedeutet, ob meine neuen Rituale, die alles hart und unangenehm machen sollen und die ich hasse, harte Arbeit sind oder mir nur schaden. Ich will einfach nicht mehr so sein wie jetzt, ich fühle mich schmutzig und schlecht. Den Grund kenne ich nicht, habe Angst vor Veränderungen, möchte mich nicht anvertrauen.

Alles was ich will, ist zurückzukehren, doch ich weiß nicht, wie.

MfG. Lennart

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Hallo,

was genau ist jetzt deine Frage? Wie du wieder so werden kannst wie früher?

Das kann man dir nämlich leider nicht beantworten. Ich kenne dich nicht persönlich und es kann auch sein, dass du dich nur in einer Phase befindest. Sowas kommt vor; dann muss man seinen inneren Schweinehund in der Phase eben überwinden, bis man wieder Motivation bekommt.

Hält diese "Wesensveränderung" dauerhaft an und du hast keinen plausiblen Grund dafür (bspw. Tabletten o.ä.), würde ich dir raten, dich mal an deinen Hausarzt zu wenden.

LG

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Hallo,

im ersten Absatz musst du "unterstütze" zu "unterstützte" korrigieren und zu dem Punkt mit der Einarbeitung würde ich schreiben, dass es dich auch in deren Unternehmen unterstützen wird und nicht unterstützt; du bist ja noch nicht angenommen.

Im zweiten Absatz müsste es heißen: "Diese bringe ich gerne ein und freue mich darauf, auch neue Bereiche kennenzulernen."

Ansonsten sehr gut geschrieben:)

LG

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Sprech sie drauf an

Hallo,

ich denke sowas lässt sich leicht durch Kommunikation "lösen". Schilder ihr einfach, dass du bei ihr eine Veränderung festgestellt hast und dann warte einfach, wie sie sich dazu äußert und frag sie, wie viel ihr eure Freundschaft noch wert ist, wenn sie im richtigen Leben ja offensichtlich nicht mehr richtig mit dir reden kann.

Viel Erfolg!:)

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Hallo,

das kommt drauf an, was für Vorqualifikationen du evtl schon hast. Was sich immer gut anhört, ist nach dem sehr geehrte Damen und Herren beispielhaft ein Praktikum anzuführen, dann kannst du nämlich schreiben "...und sehe hier auch meine berufliche Zukunft. Aus diesem Grund würde ich gerne in ihrem Unternehmen ein/e Ausbildung/duales Studium/was auch immer bei ihnen absolvieren."

LG

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Hallo,

ich würde einfach viel lesen (egal, was - am besten, was, was dich auch von der Storyline interessiert, dann macht es nämlich Spaß und ist kein Lernen in dem Sinne) und dich eben viel unterhalten, ansonsten auch mal "Anspruchsvolleres" lesen wie z.B. Artikel.

Wegen Medizin als Fach würde ich mir um Deutsch keine Sorgen machen. Deine Frage klang doch ganz gut und außerdem lernst du in Medizin doch das meiste auch über lateinische Begriffe. Ansonsten vielleicht mal direkt deutsche Literatur zu Medizin besorgen, die dir auch im Studium helfen könnte. Damit lernst du ja dann sozusagen gleichzeitig Deutsch und Medizin. (Ich kann dir zum Beispiel "Mensch Körper Krankheit" empfehlen, das gibt eine gute medizinische Übersicht und ist auch im Fachjargon geschrieben).

LG und viel Erfolg für dein Studium und das Deutschlernen

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Wie soll ich mich ihr gegenüber verhalten? Sollte ich sie lieber lassen?

Guten Abend allerseits, ich schreibe seit ein paar Tagen mit einem Mädchen auf Instagram. Wir sind ungefähr im gleichen Alter (14-15) und kennen uns nicht im echten Leben, aber wir verstehen uns ziemlich gut. Allerdings hat sie mir gestern von einem Problem erzählt: Sie hatte eine schwierige Kindheit, ich will darauf auch garnicht weiter eingehen, da sie es mir im Vertrauen erzählt hat, und dementsprechend bindet sie sich zu schnell an Menschen und wird von ihnen Abhängig. Das geht soweit, dass sie sogar weint, wenn sie nicht mit einer Person zusammen ist. Nun hat sie die Sorge, dass sie sich zu sehr an mich bindet, weil sie mich auch echt gerne mag. Das Problem ist, dass ich nicht will, dass sie wegen mir unglücklich ist, andererseits mag ich sie halt echt gerne. Deswegen weiß ich nicht, ob es eine gute Idee ist, weiter mit ihr zu schreiben, weil ich ihr das nicht antun will. Dazu kommt noch, dass sie seit Tagen Anspielungen macht, dass sie auf mich steht: Sie sagt sie will mit mir kuscheln, ihr ist kalt, sie redet von unserer Hochzeit (eher scherzhaft aber trotzdem), sagt ständig dass ich toll wäre und meint, dass ich ihr gehöre (eigentlich cute, aber trotzdem). Ich bin halt bis jetzt nicht darauf eingegangen und hab es halt ein bisschen abgewimmelt, und ich nicht will, dass sie sich an mich bindet, oder sich „schlimmstenfalls“ in mich verliebt. Das mag erstmal abwegig klingen, weil sie außer ein paar Bildern und meinem Namen nichts über mich weiß, allerdings ist mir das schon öfter passiert. Nun ist halt die Frage, wie ich weiter verfahren, bzw wie ich mich ihr gegenüber am besten verhalte um sie nicht zu kränken. 

Sorry für diesen Langen Text, ich habe versucht die Situation so genau wie möglich zu beschreiben.

Mit freundlichen Grüßen

Deus

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Hallo,

also ich tendiere eher dazu, den Kontakt nicht abzubrechen. Gerade wenn sie solche Probleme hat, ist sie doch auf gute Freunde angewiesen und braucht jemanden, der ihr zuhört.

Vielleicht rätst du ihr mal, sich professionelle Hilfe zu suchen, und wenn es nur ein Anruf beim Sorgentelefon ist.

Ansonsten mache nichts, was dich unglücklich macht - also komme z.B. nicht mit ihr zusammen, nur weil du nicht willst, dass es ihr schlechter geht.

LG

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Hallo,

das ist ja ein "Kreislauf". Normalerweise Depolarisation - Peak - Repolarisation - Hyperpolarisation - Ruhepotential - Depolarisation usw.

Also kommt es drauf an, an welcher Stelle du anfängst, das Aktionspotential zu schildern.

LG

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Hallo,

falls du dir Hilfe in einer Psychatrie suchen möchtest, kannst du dich auch von deinem Hausarzt überweisen lassen. Ich würde ihm in jedem Fall mal deine Situation schildern; auch Hausärzte können hilfreiche Tipps geben, wenn es um die Psyche geht.

LG und alles Gute für dich

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Hallo,

ich würde dir wirklich raten, das Jugendamt um Hilfe zu bitten. Dass deine Mutter eine manipulative Lügnerin ist tut dabei nichts zur Sache (zudem sind die Leute dort auch gut genug ausgebildet, um solche Fassaden aufzudecken); dem Jugendamt geht es in erster Linie um dein Wohl als Kind.

Alternativ kannst du vielleicht mal den Vertrauenslehrer an deiner Schule aufsuchen, sofern ihr einen habt, und diesen um Rat bitten.

LG

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Hallo,

also es ist vielleicht kein Rhetorik-Buch, aber der Hauptcharakter in "Liebe ist was für Idioten. Wie mich." von Sabine Schoder kann sich wirklich sehr sehr gute ausdrücken meiner Meinung nach (und auch einige andere Figuren). Ich habe schon einige ihrer Wortwitze im Alltag verwendet und dafür ein wenig Anerkennung erhalten :D Nebenbei ist die Story auch noch echt gut, d.h. es liest sich echt extrem gut.

Allgemein kann ich dir für Rhetorik/deinen Ausdruck nur empfehlen, ganz ganz viel zu lesen (also Bücher mit Storylines und von vielen verschiedenen Autoren, da jeder seinen eigenen Wortschatz hat). Ich habe damit einen ziemlich guten Ausdruck bekommen. Und du verbesserst außerdem auch unterbewusst deine Rechtschreibung und Zeichensetzung. Und wenn die Story dir gefällt, dann macht es dir sogar Spaß, ist also umso besser! :)

Für dein Allgemeinwissen kann ich dir u.a. MrWissen2go auf YouTube empfehlen, der kann dir sehr viel wissen über Politik vermitteln. Ansonsten regelmäßig Nachrichten schauen. :)

LG

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Hallo,

ich denke nicht, dass man das als Beihilfe zum Mord ansehen kann. Was meinst du mit "treiben"? Letztendlich wird er das nicht gegen seinen Willen getan haben, es sei denn, sie haben ihn erpresst o.ä. Dann wäre hierbei die Erpressung die Straftat. Ansonsten kann man ihnen da eigentlich nichts (und wieso auch?), denn es war die Entscheidung deines Vaters.

Knochenkrebs bekommt man nicht durch Aufhetzung? Krebs entsteht auch nicht einfach mal so, sowas bahnt sich über einen längeren Zeitraum an und ist die Folge einer falschen Immunreaktion; einem Fehler im normalen System des Körpers. Sowas kann man einer Person nicht "verabreichen".

Konsequenzen hast du vielleicht in dem Sinne zu erwarten, wenn du auf deiner Anklage beharrst und ein Gerichtstermin stattfindet, deine Anklage als "aus dem Zusammenhang gerissen" abgestempelt wird und dein Schwager somit den Prozess gewinnt; die Konsequenzen belaufen sich hierbei auf das Zahlen der Gerichtskosten und vermutlich auf ein sehr schlechtes Verhältnis zu deiner Schwester und deinem Schwager, da du sie zu Unrecht angeklagt hast.

LG

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Hallo,

allgemein lässt sich sagen, dass Marc-Uwe Kling hier ein wenig mit den Erzählperspektiven "gespielt" hat, zu Unterhaltungszwecken. Das Kapitel geht in Richtung Ironie/Satire und hat keinen Hintergedanken, außer, den Leser zu belustigen und vielleicht, ganz vielleicht, Marc-Uwe Klings Deutschkenntnisse über die Erzöhlperspektiven zur Schau zu stellen.

deine erste Frage verstehe ich nicht so ganz. Wie das Känguru schon angedeutet hat, sind das nicht richtige "Gedanken", die man kursiv schreiben würde, sondern ein innerer Monolog, bzw. im Englischen würde man es vielleicht als "stream of consciousness" beschreiben. Kling wechselt in dem Absatz vom normalen Ich-Erzähler in dessen Gedankenwelt, veranschaulicht an den Ausrufen. Mit "Sie" ist die Person gemeint, die der Ich-Erzähler kannte (die, die "nicht so viel dachte"). "Mein Bein ist irgendwie eingeschlafen" ist einfach nur ein Gedankeneinschub, der keinen tiefergehenden Sinn hatte, sondern eben einfach Teil der Geschichte ist. Du hinterfragst doch auch nicht, wieso der Polizist den Mörder ausfindig machen will im Kriminalroman, oder? Das Känguru tritt den Ich-Erzähler ja erst danach, da dieser, durch seinen inneren Monolog veranschaulicht, in Gedanken versunken und dem Känguru nicht mehr zugehört hat.

Das Subjekt bezieht sich auf den detailliert beschriebenen Mann (den vorherigen Ich-Erzähler), der aus Gründen des Perspektivenwechsels - zu einem auktorialen/neutralen Erzähler - so detailliert beschrieben wurde. Frage 2 verstehe ich wieder nicht...

"Soso" ist ähnlich zu "Aha" oder "Ahja" (du musst es mit einem "hinterfragenden" Unterton lesen). Busse ist der Plural von Bus. Die Frage ist wieder Satire/Ironie, denn diese Frage ist sehr lapidar, wenn man so will. Es bezieht sich einfach auf die Erzählperspektive des allwissenden Erzählers, denn dieser sollte, wie der Name schon sagt, nun mal alles wissen.

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Angstzustände und schlechtes Gewissen, warum?

Hallo zusammen,

ich schreibe heute mal wieder, weil ich einfach meine Gedanken wieder teilen möchte.

Ich habe sehr sehr häufig Angstzustände und ein schlechtes Gewissen. Ich war jetzt diese Woche krankgeschrieben, weil ich Erkältet bin bzw. eventuell Grippe. So ganz fit bin ich ehrlich gesagt noch nicht. Habe noch Schleim, Husten und wenn ich laufe dann strengt mich das noch sehr an. Ich habe ein schlechte Gewissen gegenüber der Arbeit und meinen Kollegen, wenn ich eventuell kommende Woche noch zuhause bleibe, falls es nicht besser wird. Schlechtes Gewissen deshalb, weil ich, bevor ich krank wurde eine Woche Urlaub hatte. D.h. würde bedeutet das ich dann, falls ich noch zuhause bleibe 3 Wochen weg war.

Irgendwie habe ich Angst vor Konflikten und blöden Sprüchen von meinen Kollegen! Einer meinte mal: Ach so machen halt das heute die jungen Leute einfach Zuhause bleiben.

Ich bin eh ein Mensch, der sich viel mit sich selbst beschäftig und grübelt, weshalb ich so bin bzw. geworden bin, wie ich bin.

Ich bin ein 33 Jahre alter junger Mann. Aber so richtig erwachsen fühle ich mich nicht. Vielleicht wurde mir auch zu viel abgenommen. Ich gehe zur Verhaltenstherapie und nehme Venflaxin. Bei der Arbeit habe ich ständig das Gefühl ich ecke mit manchen Kollegen an oder nehme viel viel zu persönlich. Fühle mich oft angegriffen und beziehe Dinge auf mich. Die Therapie ist nicht ganz hilfreich, weil ich leider immer diese liebe und nette Maske auf habe. Diese Maske zeigt ein füllig falsches Bild von mir und gibt wirklich nicht das Preis, was ich wirklich denke und fühle. Das ist eh so ein Problem von mir, dass ich nicht aus mir rauskommen kann und das sagen kann was ich denke.

Ich habe viel gelesen und wie gesagt beschäftige ich mich viel damit, wo das herkommt, dass ich so bin. Ich denke mir ist eines klar geworden! Ich bin wahrscheinlich ein sehr sehr sensibler Mensch (Mann). Zumindest sprechen sehr viele Erklärungen und Eigenschaften dafür, die ich gelesen habe. Deshalb habe ich auch so ein schlechtes Gewissen, kein Urvertrauen, kein Selbstvertrauen, Angstzustände und dieses ständige Grübeln.

Im allgemeinen bin ich auch unzufrieden mit meiner derzeitigen Stelle, da ich von meiner Sicht aus viel zu wenig weis über die Tätigkeit. Und alle immer denken, das läuft und ich rege alles. Dabei bleibt oft einiges liegen, da ich Unterstützung benötige. Mein Kollege ist dann oft genervt, weil er es machen muss, was ich auch verstehe.

Ich denke oft, dass ich mir meine Ziele zu hoch setze und das mir ständig das sensibel sein in die Quere kommt! Warum? Weil ich total nicht Multitasking fähig. Ich möchte gerne eine Arbeit, wo ich weiss, was auf mich zukommt! In der Instandhaltung ist das derzeitig immer was anderes und ich kann mich nicht so richtig mit der Arbeit identifizieren!

Ich suche ständig nach Zufriedenheit und das ich mal meine Arbeit in ruhe machen kann. Und anschließend abschalten kann, wenn ich sie erledigt habe.

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Hallo,

ich denke deine Wünsche/Sehnsüchte sind ziemlich normal, was deine Arbeit und das Abschalten betrifft. Ansonsten würde ich auch sagen, dass du wohl ziemlich sensibel bist; das muss allerdings nichts Schlechtes sein. Solche Menschen sind sehr mitfühlend und zwischenmenschlich "intelligenter" - also Menschen, die wir eigentlich mehr bräuchten. Ich kann aber verstehen, dass dich das vielleicht ab einer bestimmten Grenze nervt; ich bin selber sehr sensibel und kenne auch das "Pflichtgefühl" bzgl. der Arbeit. Auch wenn das bei dir etwas ausgeprägter zu sein scheint, denke ich, dass das noch in einem annehmbaren Rahmen ist, solange es dich selbst nicht zu sehr belastet. Ansonsten solltest du vielleicht mal einen Psychotherapeuten konsultieren. Was die Kommentare deiner Arbeitskollegen angeht - da solltest du dir einfach ein dickeres Fell wachsen lassen. Solche Menschen finden immer was zum Meckern; also wenn es nicht dein Fehlen an der Arbeit ist, dann vielleicht die Art, wie du deine Arbeit erledigst o.ä. Manche Menschen sind einfach negative Nörgler, denen man nicht zu viel Beachtung schenken sollte, da ihre Kritik meistens unbegründet und nicht konstruktiv ist.

Auch, wenn es leichter gesagt, als getan ist, solltest du versuchen, dir nicht so sehr einen Kopf um alles zu machen. Falls du merkst, dass deine psychische Verfassung aufs Physische schlägt, du also das Gefühl hast, anfälliger für Krankheiten zu sein, solltest du einen Arzt aufsuchen und ihm das alles schildern (du musst nicht immer direkt zum Therapeuten). Auch dein Hausarzt kann dir hier wertvolle Tipps geben und beurteilen, ob ein Therapeut notwendig ist oder nicht.

Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute! Und vor allem gute Besserung.

LG

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Hallo,

meistens bekommt man Schluckauf, wenn man friert. Soweit ich weiß, hängt Schluckauf mit dem Zwerchfell zusammen und ist an sich nichts Gefährliches. Falls dein Schluckauf allerdings über mehrere Tage so häufig auftritt, würde ich eventuell doch mal einen Arzt aufsuchen; nur zur Sicherheit.

LG

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