Hallo hediemorgen,

das kommt darauf an, welche Stadtwerke Du meinst. Um Dir einen verbraucherfreundlichen und günstigen Stromanbieter empfehlen zu können, benötige ich Deinen Jahresverbrauch und Deine Postleitzahl. Unabhängig davon empfehle Dir, den Vergleichsrechner von Stromtipp.de zu benutzen. Dort sind in der Ergebnisliste besonders empfehlenswerte Stromanbieter (guter Service, verbraucherfreundliche Tarifgestaltung) mit einem "Daumen hoch"-Symbol gekennzeichnet: http://www.stromtip.de/stromtarife.html

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Hallo Semi2312,

die Konditionen des "traditionstarif" sind auf jeden Fall ok und das ist das Wichtigste. Da Du keine Mindestvetragslaufzeit hast und jeweils zum Monatsende kündigen kannst, bist Du bei Preiserhöhungen nicht an eine kurze Sonderkündigungsfrist gebunden und kannst praktisch jederzeit den Anbieter erneut wechseln. Zudem zahlst Du monatliche Abschläge, so dass Du auch bei einer Insolvenz des Stromanbieters das Risiko, Geld zu verlieren, minimiert ist.

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E.on Strom-Tarife... Wo ist der Haken an der Sache?

Wir sind umgezogen und jetzt müssen wir unseren Strom anmelden. Ich bin jetzt bei E.on auf der Seite. Aber irgendwie checke ich einfach nicht, wo der Haken bei den Tarifen ist.

Folgende Tarife stehen da:

"E.ON ÖkoStrom: Umweltfreundlich und preiswert" für mtl. 58,-€ inkl. 60€ Bonus (Grundpreis pro Jahr: 85,-€)

"E.ON DirektStrom: Direkt geht´s günstiger" für mtl. 60,-€ inkl. 20€ Bonus (Grundpreis pro Jahr: 85,-€)

"E.ON OptimalStrom: Günstige Preise bei vollem Service" für mtl. 63,-€ ohne Bonus (Grundpreis pro Jahr: 85,-€)

"E.ON Grundversorgung Strom: Die einfachste Lösung" für mtl. 64,-€ ohne Bonus (Grundpreis pro Jahr: 79,10€)

"E.ON KonstantStrom: Faire Preise mit Garantie" für mtl. 65,-€ ohne Bonus (Grundpreis pro Jahr: 79,10€)

2 Fragen habe ich jetzt dazu:

1.) Wo liegt der Haken an der Sache, dass der "Öko-Strom" hier billiger angeboten und dazu auch noch nen Bonus von 60€ rausgegeben wird, aber z.b. der letztere Tarif durch die monatliche Rate anscheinend teurer zu sein scheint und man dazu auch noch keinen Bonus erhält? Eigentlich wird doch immer gesagt dass der Öko-Strom so teuer ist und noch teurer wird. Ist das also wirklich billiger, oder zahlt man im Endeffekt durch ne versteckte Geschichte noch oben drauf?

2.) Ich habe selbst schon bemerkt, dass der "Grundpreis pro Jahr" bei den Tarifen mit der niedrigeren monatlichen Belastung höher ist als bei den unteren Tarifen wo die monatlichen Raten höher sind. Was hat es mit diesem "Grundpreis pro Jahr" auf sich? Ist das ein fester Grundbetrag, wie eine Grundgebühr die man jährlich fest zahlen muss, oder was ist das genau? Und wie wirkt sich dieser "Grundpreis" auf die einzelnen Tarife aus?

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Hallo baschi3587,

zu 1): der Grundversorgugstarif ist immer der teuerste eines Anbieters, beim KonstantStrom zahlst Du mehr wegen einer Preisgarantie - deshalb sind diese beiden Tarife teurer als der Ökostromtarif. Der DirektStrom-Tarif müsste allerdings billiger sein als der Ökostrom-Tarif, da muss ich Dir Recht geben. Das könnte aber beispielsweise an einer längeren Vertragslaufzeit liegen.

Prinzipiell kann ich fast nicht glauben, dass zwischen dem Grundversorgungstarif und dem billigsten Direkt-Tarif nur eine preisliche Differenz von vier Euro im Monat liegen soll. Am besten Du gibst Deinen Verbrauch und Deine Postleitzahl mal ein einen Vergleichsrechner ein (http://www.stromtip.de/stromtarife.html) und vergleichst dann in der Ergebnisliste die angebotenen Eon-Tarife.

zu 2) der Grundpreis ist der verbrauchsunabhängige Teil der Stromrechnung, den Du in jedem Fall zahlen musst. Dazu kommen dann die Kosten für die verbrauchten Kilowattstunden (den Preis, den eine Kilowattstunde kostet, bezeichnet man als Arbeitspreis).

Außer der Höhe des Grund- und des Arbeitspreises solltest Du folgende Dinge bei einem Wechsel des Stromanbieters beachten: Wenn Du nicht auf eine Empfehlung eines Vergleichrechners einlassen willst, rate ich

Erstjahresbonus: Die günstigsten Stromanbieter sind in der Regel nur durch einen einmaligen Bonus so günstig. Er ist an bestimmte Bedingungen gebunden (beispielsweise als Neukundenrabatt) und wird in der Regel als einmaliger Beitrag zu einem bestimmten Zeitpunkt (meisten nach 12 Monaten) verrechnet. Boni können aber beim Vergleich der Strompreise auch in die Irre führen. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Bonus erst im 13. Monat ausgezahlt wird, so dass man ein zweites teures Jahr beim selben Stormanbieter dranhängen muss, um den Bonus zu bekommen.

Vorauskasse: Bei Vorauskasse müssen Kunden gegenüber dem Stromanbieter in Vorleistung gehen. Einerseits geben Sie dem Gasanbieter damit ein zinsloses Darlehen, andererseits ist bereits bezahltes Geld bei einer möglichen Insolvenz des Stromanbieters verloren.

Vertragsfristen: Lange Vertragslaufzeiten können zum Problem werden. Besonders ärgerlich sind in diesem Zusammenhang lange Vertragslaufzeiten nach der sogenannten Erstjahreslaufzeit. Manche Verträge verlängern sich nämlich um ein Jahr, wenn der Verbraucher nicht drei Monate im Voraus gekündigt hat. Sobald ein Stromanbieter die Preise erhöht, greift allerdings das „Sonderkündigungsrecht“.

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