Ist nicht unplausibel, vor allem, wenn du sonst nicht übermäßig aktiv bist (sitzende Tätigkeiten, sonst kein Sport etc.).

Du kannst sicher auch noch etwas mehr zu dir nehmen, letztlich ist Kalorienzählen keine exakte Wissenschaft. Dein Körper ist keine Maschine, du verbrauchst mal mehr, mal weniger, nicht alles Lebensmittel werden gleich gut verarbeitet etc.

Aufteilung der Makronährstoffe ist vollkommen ok, Pulver brauchst du nicht unbedingt.

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Definitiv.

Zumal fürs Abnehmen Schwimmen perfekt ist.

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Zunächst einmal ist es sehr gut, dass du mit Sport angefangen hast und über deine Ernährung nachdenkst, wenn du abnehmen möchtest. Ich würde es aber nicht übertreiben.

Wenn du zwei bis drei mal in der Woche Fitnesstraining machst, verbrennst du Kalorien durch die zusätzliche Bewegung, baust idealerweise Muskeln auf, die wiederum ebenfalls Kalorien verbrennen.

Daneben hilft es natürlich, wenn du deine Ernährung anpasst. Was gesund oder nicht gesund ist, darüber könnte man hier sicher Seiten lang diskutieren. Ich würde versuchen, Fertigessen, Fast Food etc. zu reduzieren und dafür möglichst viel Obst und Gemüse einzubauen. D.h. aber nicht, dass du jetzt nichts mehr essen kannst oder ganz auf alles verzichten musst. Versuche, jeden Tag ein paar hundert Kalorien weniger zu dir zunehmen bzw. Essen zu dir zu nehmen, welches schwerer verdaut wird (komplexe Kohlenhydrate wie Hülsenfrüchte zum Beispiel).

Damit solltest du gut fahren, soweit man das pauschal sagen kann, und gleichzeitig Jojo-Effekt, Frustfuttern und Motivationsprobleme vermeiden.

Lies dir zum Beispiel mal diesen Artikel durch:

https://trinity.town/training/schneller-abnehmen-durch-hoeheren-kalorienbedarf-12774/

PS: Bauchtraining hilft übrigens wenig, um Kalorien abzubauen. Recht kleine Muskelgruppe, lieber andere Übungen wie Kniebeugen oder Seilspringen machen ;o)

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Muskeln wachsen durch Belastung, wichtig ist, dass du neue / stärkere Impulse setzt.

Letztlich geht das natürlich, dem Muskel ist egal, ob du ein Gewicht an einer Maschine, eine Hantel oder einen Stein bewegst.

Nur mit Körpergewicht wird es sicher schwer, eine sinnvolle Progression hinzubekommen, ein paar günstige Geräte können allerdings schon viel bis alles abdecken.

Schau z.B. mal hier rein:

https://trinity.town/empfehlungen/produkt/das-perfekte-home-gym-zum-kleinen-preis-13047/

Fitnessstudios haben den Vorteil, dass du (idealerweise) betreut wirst, dir jemand einen Trainingsplan schreibt, korrigiert - und eben viele Geräte rumstehen, die geführtes Training ermöglichen.

Wenn du schon etwas Erfahrung hast und sowieso mit freien Gewichten trainierst , ist der Unterschied m.E. echt klein und du kannst auch zuhause Kraft und Muskeln aufbauen.

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Gleich mehrere Anmerkungen: Es ist immer schwierig, ohne deine Ziele, deine Trainingserfahrung und deinen körperlichen Zustand einen Trainingsplan zu beurteilen. Zumal man auf Basis von den Angaben auch nicht unbedingt von einem Trainingsplan sprechen kann, da kaum Angaben zu der Ausführungsdauer, der Art der Übungen, der Wiederholungsanzahl oder Widerständen gemacht werden.

Zu den Angaben:

  • Zweimal die Woche isoliert Bizeps und Trizeps trainieren wäre mir zu viel und hat zumindest unter dem Aspekt Gesundheitstraining keinen wirklichen Mehrwert.
  • Dreimal die Woche Sixpack-Training wäre mir ebenfalls Zeitverschwendung, es gibt genügend Übungen, die die Rumpfregion / die Bauchmuskeln mittrainieren (hier wäre wieder wichtig zu wissen, wie du trainierst, wer zum Beispiel Schlingentrainer oder freie Gewichte einbaut, hat oft schon Bauchmuskeltraining mit drin).
  • Rücken ist sehr allgemein und ziemlich groß, achte darauf, dass du hier verschiedene Bereich abdeckst (im Fitnesstudio hast du z.B. meist zwei Rückenübungen im Standardprogramm), ebenfalls sehen die Schultern und wie bereits vorher erwähnt die Brust unterrepräsentiert aus.
  • Eine Anmerkungen zum Trainingsansatz: Du möchtest scheinbar ein splitten, ist eigentlich etwas für Fortgeschrittene. Für dich würden ggf. auch zwei bis drei Trainingstage reichen mit Ganzkörpertraining, ggf. noch eine Ausdauereinheit dazu.
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Halte die Pausen ein und vor allem führe die Wiederholungen langsam aus, 2 Sekunden hin, 2 Sekunden zurück - macht vier Sekunden pro Wiederholung, bei 10 Wiederholungen brauchst du 40 Sekunden. Eine Minuten Pause. Das ganze mal vier, bist du schon bei etwa 7 Minuten.

Zum Plan: Der ist ok, etwas Oberkörperlastig, aber wie gesagt, das geht.

Am Anfang startest du eigentlich klassischerweise mit 8 Geräten, i.d.R. nimmt man dann noch welche dazu.

Gewichte sind durchaus moderat, zeigt sich auch, dass du die Pausen nicht zu brauchen scheinst. Wird sich dann steigern.

Bizeps hast du ja schon einmal in isolierter Form, zudem zweimal integriert. Das ist schon viel.

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Letztlich handelt es sich immer um Richtwerte und Empfehlungen, vieles hängt davon ab, was du sonst machst. Wer körperlich (schwer) arbeitet, benötigt vielleicht eher einen Ausgleich oder gezieltest Training, um muskuläre Ungleichgewichte oder einseitige Belastungen auszugleichen.

Die Weltgesundheitsorganisation, von der u.a. die 150 Minuten kommen, unterscheidet durchaus auch nach Alter. Kinder und Jugendliche sollten eher eine Stunde am Tag Sport machen, davon auch hin und wieder durchaus für Knochen und Muskeln fordernde Betätigungen (Springen, Klettern o.ä.).

So ab der Volljährigkeit sollte man sich eben so um die 150 Minuten sportlich betätigen, dazu kann auch intensive Gartenarbeit o.ä. zählen. Letztlich geht es darum, Herz- und Kreislauf in Bewegung zu bringen, aber auch deine Muskeln sollten gestärkt werden.

Wie gesagt, es handelt sich immer um Mindestempfehlungen, ich würde generell zwei bis drei Einheiten Sport (je nach Intensität 45bis 60) Minuten in der Woche empfehlen. Zudem versuchen, möglichst viel Aktivität in den Tag einzubauen (Treppenlaufen, Spaziergänge etc.).

Hier ist übrigens das Original von der WHO, schau dir mal die Box auf S. 26 an.

https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/44399/9789241599979_eng.pdf;jsessionid=2A39AD2DBA525DBD140308481744E24D?sequence=1

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Anfangs Gewicht reduzieren, lass deinen Muskeln, Sehen, Bändern etc. Zeit, sich an die Belastung zu gewöhnen.

Wenn du dir einen Entzündung einfängst, trainierst du erstmal lange gar nicht mehr. Im Fitnessstudio sollten auch Trainer rumlaufen, auch mal auf die Ausführung schauen lassen, vll. belastest du auch ungünstig.

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Muay Thai wurde ja schon schön beschrieben, geht auf traditionelle thailändische Kampfkünste zurück und ist insbesondere für Knie- und Ellbogentechniken bekannt.

Das Kickboxen verbindet Schläge aus dem klassischen Boxen mit Tritten, wie wir sie aus dem Karate kennen. Es entwickelte sich in den 1970-er Jahren, um Wettkämpfe unterschiedlicher Kampfsportarten zu ermöglichen. Hierfür wurden gemeinsame Regeln festgelegt, innerhalb derer sich die einzelnen Vertreter messen können. Die hieraus entstandene neue Kampfsportart wurde zunächst als All Style Karate bezeichnet.

Besser hängt jetzt davon ab, wofür du es trainieren möchtest. Fitness, aber auch in gewissem Umfang Selbstbehauptung kannst du prinzipiell mit beiden Ansätzen lernen.Hängt auch immer von der Schule ab, wie intensiv du trainierst bzw. trainieren möchtest.

Schau dir doch im Zweifel einfach mal beides an, wenn du die Möglichkeit hast.

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Magerquark ist eine sehr gute Sache, recht hoher Anteil an Eiweiß bei wenigen Kalorien, zudem sehr vielseitig anrührbar (unterschiedliche Früchte, ggf. noch ein Flocken oder Körner, wer mag etwas Zimt, Kakao etc.)

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Letztlich hilft Training, um die Ausdauer zu verbessern, aber auch, um ein Gefühl für das Tempo zu bekommen.

Ich würde tatsächlich eher ein gleichmäßiges und moderates Tempo empfehlen, lieber am Schluss nochmal etwas zulegen, wenn du noch Luft hast.

Das Geld für Vitasprint o.ä. würde ich mir aber definitiv sparen. Ausreichend trinken, zwei bis drei Stunden vor dem Essen etwas (leichtes) und nicht zu viel essen.

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Man unterscheidet zwischen Kokosfett und Kokosöl.

Ich würde im Zweifel zu Kokosöl greifen, welches nicht verarbeitet und in Bio-Qualität verkauft wird.

Vorteile von Kokosöl sind, dass es sehr heiß werden darf, ohne dass sich gesundheitsschädliche Stoffe bilden. Es schmeckt - den meisten Personen - gut und ist vielseitig einsetzbar.

Wie so oft gibt es unterschiedliche Auffassung darüber, ob es gesund ist. Kritik wird daran geübt, dass es überwiegend gesättigte Fettsäuren enthält. Dass diese aber per se ungesund sind, ist mittlerweile ebenfalls umstritten.

Mein Fazit: Durchaus ein gesundes Öl, wenn es in Maßen eingesetzt wird und du auch andere gesunde Öle nutzt. Zum Braten, Backen und Kochen für mich ein tolles Produkt.

Hier gibt es übrigens einen sehr schönen Artikel dazu:

https://trinity.town/koerper-und-geist/ernaehrung/kokosoel-gesund-oder-ungesund-12481/

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Ob er jetzt wirklich gesünder ist, darüber lässt sich sicher diskutieren.

Er wird oft als gesündere Alternative beworben, weil er mehr Mineralien wie Eisen enthält als Zucker, ist jetzt aber sicher nicht die beste Quelle dafür.

Außerdem wird oft damit argumentiert, dass der Blutzuckerspiegel hier weniger stark ansteigt als bei Haushaltszucker. Allerdings ist der Unterschied nicht allzu groß, der glykämische Index ist in einer vergleichbaren Größenordnung.

Ich persönlich finde den Geschmack angenehm, man kann also durchaus Haushaltszucker durch Kokosblütenzucker ersetzen und damit vermutlich etwas gesünder leben. Allzu groß ist der Unterschied aber wohl nicht, d.h. es ist die Frage, ob man bereit ist, dafür mehr zu investieren.

Insgesamt gilt für mich weiterhin: Lieber insgesamt wenig Zucker zu sich nehmen, letztlich ist wohl kein Ersatzstoff wirklich gesund, manche sind vielleicht etwas weniger ungesund. In der Regel sind die Unterschiede aber eben begrenzt.

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Beim Muskelaufbau sind wie oben schon einmal beschrieben 8-12 Wiederholungen der Klassiker

Wichtig sind eine ordentliche Bewegungsausführung, vor allem kein Schwung holen. Also lieber etwas weniger Gewicht, dafür langsame und saubere Ausführungen.

Maximalkrafttraining, d.h. ein bis drei Wiederholungen, haben eine andere Zielrichtung, damit versuchst du nicht Masse aufzubauen, sondern eben deine maximale Kraft zu steigern. Die Muskeln lernen sozusagen, gut zusammenzuarbeiten, es werden möglichst alle Muskelfasern aktiviert. Ist eher etwas für später.

Zur Ernährung: Man kann eigentlich gar nicht so viel falsch machen. Ausgewogene Ernährung, zum Masse-/Muskelaufbau darf es etwas mehr sein, Auch Eiweiß kann man sicher steigern, aber in der Regel ist das nicht der Engpass. Hängt natürlich auch von deinen Zielen und der Aufbaugeschwindigkeit ab, reichen dir 80 % dessen, was möglich ist, brauchst du erfahrungsgemäß nicht viel machen, möchtest du möglichst schnell möglichst viel, dann helfen sicher auch Supplements. M.E. aber für Otto-Normal-Verbraucher nicht erforderlich und Geldverschwendung

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Eindeutig nicht gesund, vor allem in der Menge. Ich würde schätzen Zucker ist die zweite Zutat in der Liste (nach Wasser) und bei einem Liter nimmst du um die 80 g an Zucker zu dir.

Zum Vergleich: Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, nicht mehr als 25 g freien (zugesetzten) Zucker am Tag.

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Mineralien wie Magnesium sind wichtig, gerade für Sportler. Bei einem Muskelkater helfen sie aber erstmal wenig.

Letztlich hilft nur Pause, die Muskeln müssen sich erholen. Manchen Personen hilft in der Tat Wärme und lockeres Dehnen, zumindest um die Symptome etwas zu mildern.

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Hängt natürlich von deinem Gewicht, deiner Ernährung, deiner Aktivität etc. ab.

Würde generell eine moderate Ernährungsanpassung empfehlen (also etwas weniger schnell verwertbare Kohlenhydrate wie z.B. Zucker, kein bis wenig Fastfood etc.), zudem etwas mehr Sport.

Alles natürlich sehr pauschal.

Einzig der Tipp passt eigentlich immer: schnell abnehmen ist meist nicht nachhaltig abnehmen. Wer ein paar Tage nichts bis wenig isst, nimmt schnell ab, aber meist noch schneller wieder zu. Suche dir eine langfristige Strategie, etwas womit du dauerhaft leben kannst, lieber kleine Schritte, die dich alle in die richtige Richtung führen, also große Schritte, in verschiedene Richtungen.

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