Ehrfurcht vor dem Leben: Das ist erst einmal ein Prinzip, das Schweitzer formuliert in einem seiner Werke. Dieses Prinzip ist zusammengefasst das, was du da von ihm zitierst.

In seinem Werk geht darum, dass man jedem Lebewesen einen Wert zuschreibt, da sie alle den gleichen Willen teilen: Den Willen zu leben. Dieser Wille wird dadurch bejaht, dass jedes Lebewesen das Leben bejaht, indem es lebt.

Dieser Wille zu leben ist für Schweitzer dann ausreichend, um jedem Lebewesen einen Wert an sich zuzuschreiben, was dann bedeutet, dass man jedes Lebewesen zu respektieren hat, indem man ihnen hilft, sie nicht am Überleben hindert etc.

Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich.

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Ich würde ja sagen, dass du schauen musst, was du am besten kannst. Worin bist du besser als der Rest?

Wenn du eine Spielhalle betreiben willst, musst du genau wissen, was deine Kunden wollen - du musst besser sein als andere bereits etablierte Spielhallen, wenn du Kunden gewinnen willst. Das steht jetzt nur pars pro toto, gilt aber für andere Ideen ebenso.

Vielleicht bist du handwerklich begabt und kannst Dinge herstellen, die es sonst nicht gibt. Vielleicht bist du ein guter Fotograf, Friseur oder sonst was. Wenn du weißt, wo deine Stärken liegen, weißt du auch, wo du die besten Chancen hast, dich durchzusetzen.

Und dafür musst du dann entsprechend arbeiten. Das ist dann aber nicht mehr so schlimm, weil du dann für dich arbeitest, deinen Fortschritt siehst und somit auch Selbstwirksamkeit erfährst. Das heißt nicht, dass du dann 80 Stunden die Woche arbeiten musst. Zu viel Arbeit ist nicht unbedingt förderlich für das, was am Ende herauskommt. Effiziente Arbeit, die gut durchdacht ist, macht viel mehr Spass und ist auch im Ergebnis besser.

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Ich kann dir deine Frage leider nur zum Teil beantworten.

Also es gibt auch das Synoym "kantianisch" für das Wort "deontologisch". Demnach kommt es auf Handlung an, nicht auf das Ergebnis. Das ist auch die Kritik am Utilitarismus/Konsequentialismus.

Mit dem Utilitarismus kann gerechtfertigt werden, dass es besser wäre z.B. jemanden zu töten, wenn dadurch das Glück auf der Welt insgesamt maximiert würde. (Z.B. wenn ich viel Geld von meiner Tante erben würde, das ich spenden würde, und meine Tante immer schlecht gelaunt ist und deshalb andere Leute verärgert, könnte ich es mit diesem Ethikansatz rechtfertigen, diese zu töten.)

Dagegen wehrt sich Kant, indem er die Meinung vertritt, dass es nicht darauf ankommt, was im Ergebnis dabei herumkommt, sondern dass die Handlung gut ist. Das führt wiederum zu Problemen. Häufig genannt wird hier das Beispiel im Nationalsozialismus. Wenn ich Juden bei mir verstecken würde und die Nazis bei mir klopfen würden und fragen würde, ob ich Juden bei mir versteckt halte, müsste ich ihnen die Wahrheit sagen, weil Lügen als Handlung an sich unmoralisch wäre.

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Du kannst ja mal selber recherchieren, was das Handy auf einen Einfluss auf deinen Körper hat. Du wirst sehen, dass es nichts vorteilhaftes daran gibt, vor dem Einschlafen das Handy zu benutzen, außer wenn du schlechter schlafen möchtest.

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Kannst ja mal den Metzger fragen. An sich finde ich es gut, da man so mehr vom Tier verwendet als nur das Fleisch.

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Am besten hörst du nicht auf die Leute, die zu dir sagen, dass deine Trauer bald aufhören wird. Jeder Mensch braucht verschieden lange Zeit, um damit fertig zu werden. Wenn du trauerst und weinst ist es doch gut - lass es einfach zu. Vielleicht hast du jemanden, dem du deine Gedanken anvertrauen kannst. Du kannst dich auch ab und zu ein bisschen ablenken, indem du z.B. einen Film guckst oder so, damit nicht der ganze Tag traurig ist. Aber du solltest auf gar keinen Fall deine Gefühle überspielen und anderen sagen, dass es dir gut geht und dass du nicht mehr trauerst. Dieser Schmerz wird wiederkommen. Vielleicht in Form von Kopf- oder Bauchschmerzen.
Das einzige, was du tun kannst, deinem Körper die Zeit geben, die er braucht.

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Sag ihm, dass er es ihm nur für kurze Zeit gefallen wird und dass es nur eine spontane Idee von ihm war.

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Selber hat sie noch nichts erreicht im Leben, will aber zu den Großen gehören. Wenn das nicht Paradox ist... Liegt meines Erachtens wohl an einer falschen Erziehung.

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