Meinung des Tages: Schwimmbäder in der Krise - sollte mehr Geld für Schwimmbäder in Deutschland bereitgestellt werden?

(Bild mit KI erstellt)

Schwimmbäder in der Krise

Deutschland leidet unter einem massiven Schwimmbadproblem: Immer mehr Bäder sind marode oder mussten bereits geschlossen werden. Derzeit gelten etwa 50 % der öffentlichen Bäder als sanierungsbedürftig, und rund jedes siebte Bad ist in den nächsten drei Jahren von Schließung bedroht.

Das Ganze hat auch direkte Auswirkungen auf die Schwimmfähigkeit von Kindern – laut DLRG können rund 60 % der Grundschulkinder nicht sicher schwimmen, 20 % gar nicht. Das oft erlangte Seepferdchen-Abzeichen reicht dabei nicht aus, um als sicherer Schwimmer zu gelten. Auch der Vereinssport, die Ausbildung von Rettungsschwimmern und Präventionsangebote leiden unter dem Bädermangel.

Schwimmbadplan für Deutschland

Die sogenannte „Bäderallianz Deutschland“ – ein Zusammenschluss von 15 Verbänden – hat einen umfassenden Schwimmbadplan vorgestellt. Ziel ist es, dass bis 2041 jeder Bürger innerhalb von 30 Autominuten ein nutzbares Hallenbad erreicht.

Der Plan unterscheidet vier Bädertypen und stellt den Schwimmunterricht für Kinder ins Zentrum der Planung. Jede Grundschule soll künftig Zugang zu einem Bad haben, in dem mindestens das Bronze-Abzeichen erreicht werden kann. Die Verbände betonen, dass Schwimmen kein Luxus, sondern ein elementarer Bildungs- und Sicherheitsaspekt sei – auch unabhängig vom Einkommen der Eltern.

Milliardenforderung an Bund an Länder

Um den genannten Plan umzusetzen, fordert die Bäderallianz ein dauerhaftes Bäderförderprogramm mit jährlich einer Milliarde Euro über einen Zeitraum von zwölf Jahren. Davon sollen 700 Millionen in Neubau und Sanierung fließen, 150 Millionen in Spitzensportbäder, 100 Millionen in Lehrschwimmbäder und 50 Millionen in Forschung und Lehre.

Auch die Länder sollen ergänzende Landesbäderpläne auflegen. Die Allianz fordert Bund, Länder und Kommunen auf, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, damit aus dem Schwimmbadnotstand keine dauerhafte Versorgungslücke wird.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte Eurer Meinung nach mehr Geld für Schwimmbäder in Deutschland bereitgestellt werden?
  • Nutzt Ihr privat Schwimmbäder und welche Bedeutung haben diese in Eurem (sportlichen) Alltag?
  • Sollte Schwimmen als verpflichtender Bestandteil des Schulunterrichts gesetzlich verankert werden?
  • Wie sinnvoll ist das 30-Minuten-Erreichbarkeitsziel für alle Bürger?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, es sollte mehr Geld in Bäder investiert werden, da...

Ich finde das tatsächlich eines der wichtigsten Probleme in Deutschland. Warum? Wenn geliebte Orte geschlossen werden und dafür kein Geld mehr da ist, werden Standorte unbedeutsamer und die Leute frustriert. Das führt zu Politikverdrossenheit.

Ein Freibad ist zudem auch ein Ort, wo man Menschen aus anderen Schichten, mit anderem Background trifft. Für Jugendliche ein Ort, wo man sie aus dem Jugendzimmern und von der Straße holt.

Und der Aspekt der Gesundheit, des Schwimmunterrichts etc. ist natürlich auch wichtig. Jeder Kind sollte spätestens zum Ende der Grundschule schwimmen können.

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Ach, auch Profis haben Freundinnen oder Freunde. Sprich mit ihr, dass Fußball wichtig ist. Dass Du die Trainings und das Spiel am Wochenende immer wahrnimmst und ob das für die Beziehung passt. Das ist doch nur fair.

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Hallo,

ich selbst trainiere Handballmannschaften und ich finde, Du solltest einfach mal mit dem Trainer oder der Trainerin reden. Beschreib, wie Dein Fitnesslevel ist, dass Du aber motiviert bist und dann schaust Du Dir entweder das erste Training einfach mal an oder Du traust Dich und machst mit.

Beispielsweise als Kreisläuferin ist ein gewisses Gewicht gar nicht so schlecht und Ausdauer kann man ja antrainieren.

Viel Erfolg Dir

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Hier findest Du eine Liste: https://www.fangesang.de/arminia_bielefeld1/

Wichtig ist die Hymne vor dem Spiel und "Arminia, wie schön sind Deine Tore"

Viel Spaß heute!

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Die Turniere für 2026, 2030 und 2034 sind vergeben. 2030 findet es ja u.a. in Spanien statt. Dann darf sich Europa für 2034 und 2038 nicht bewerben. Also frühstens 2042. Aber England hat auch Interesse an einer Heim-WM. Somit fühstens ins 17 Jahren, wahrscheinlich noch später.

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Ach, diese Phasen hat jeder einmal. Wichtig ist, dass Du spürst, dass es okay ist Fehler zu machen. Das sollte Dir Dein Trainer und auch die Mannschaft zu spüren geben.

Ansonsten ein paar mentale Tricks. Von denen musst Du gucken, was bei DIr zieht und was nicht.

  • Stell Dir vor, das Spiel ist vorbei und Du warst richtig schlecht (Elfer verschuldet, zwei Gegentore verschuldet, frei einen verschossen, vom Platz geflogen). Fühle das. Und dann sagst Du Dir, okay, alles nicht passiert, ich kann es jetzt selbst besser machen. --> So klappt es bei mir immer gut.
  • Feier Dich innerlich für jede Aktion. Denke nach 2 guten Aktionen, jetzt könnte ich mir auch einen Fehler erlauben. Bau Dich an allen guten Aktionen auf.
  • Denk, dass Du nicht Bundesliga spielst, Dir nicht Millionen zuschauen.

Viel Erfolg. Du schaffst das.

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Deutschland ist ein Land, welches sich gerne um solche Events bewirbt. Man muss bedenken, dass aber ein großes Fußballevent 2024 in Deutschland war.

Es sind Kontinente immer für 2 Turniere gesperrt, wenn dort was ausgerichtet wurde. Da Spanien 2030 dabei ist, fallen 2034 und 2038 raus. Frühstens dann eher 2042 wieder. Und dann stellt sich die Frage, ob England möchte.

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Grundsätzlich spricht dann viel für Sechser oder Achter. Wenn Du gut den Ball kontrollierst und weitergeben kannst und auch in die Defensive arbeiten kannst, dann die Sechs. Ist in meinen Augen auch eine der wichtigsten Positionen.

Die Acht ist halt mehr mit Torabschlüssen auch beschäftigt. Einer von beiden Positionen wäre wohl sinnvoll.

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Jein. Die drei RTL-Sendungen sind von RTL finanziert. Das Finale am Samstag läuft in der ARD und ist damit Beitrag finanziert. Der Webauftritt über eurovision.de ist auch öffentlich-rechtlich. Social Media Kampagnen hingegen wieder von RTL geschaltet. Du merkst, die haben sich das gut aufgeteilt.

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Es gibt bei vielen Bundesligavereinen, die auch NLZs betreibung, auch meist einmal im halben Jahr ein offenes Probetraining. Das ist zumindest in Köln und Umgebung so. Schau mal, ob der VFB oder Hoffenheim sowas anbietet.

Es ist jedoch natürlich vorteilhafter, wenn Du Dich bei einem Verein auf Turnieren präsentierst und so gescoutet wirst.

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Es duschen ganz viele homosexuelle, bisexuelle und hetrosexuelle in vielen Vereinen zusammen. Weil natürlich in Sportvereinen auch Homo- und Bisexuelle aktiv sind. Wenn man nicht geoutet ist, dann wird eh niemand merken, dass das geschieht. Wenn jemand geoutet ist, dann sollte die Person vielleicht mal das Team fragen, ob jemand ein Problem mit dem gemeinsamen Duschen hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das niemand haben wird. Als Trainer würde ich mich da proaktiv nicht einmischen.

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Die Chance Profi zu werden ist immer gering, aber nie ganz unmöglich. Denke mit 14 ist noch ein Alter, wo noch was geht. Schau mal ob die Stuttgarter Kickers zwei Mannschaften in Deinem Alter haben. Die haben ne Struktur, die schon professionell ist, aber halt kein Sportinternat (wie wahrscheinlich der VFB Stuttgart).

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Ja klar. Im Normalfall gibt es Deinen Pass beim DFB auch noch und Dein neuer Verein muss den nur wieder aktvieren. Eine Sperre gibt es nach Vereinslosigkeit bzw. Pause auch nicht.

Such Dir einen Verein, wo Du bock hast zu spielen und dann sollte alles wieder easy gehen.

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Das hab ich mich vor Jahren auch gefragt. Ebensfalls, ob nicht eine "zweite Liga" da Sinn ergibt. Gerade weil so viele Regionen einfach keine Teams haben. Aber ja, es ist nicht gewollt. Das System ist völlig fremd in den USA. Der Draft würde natürlich mit Abstieg weniger Sinn ergeben und auch die Vergabe des Standortes für den Superbowl würde schwieriger.

Aber ich find das Gedankenspiel nicht schlecht. :)

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Ich spiele zwar Handball, aber die Situation kann da ähnlich sein. Hatte schon verschiedene Varianten. Beste Freunde mit dem Spieler auf der gleichen Position, neutrales Verhältnis, aber auch Ablehnung.

Beim Fußball ist es ja nun so, dass man auch nicht unbegrenzt wechseln kann und deshalb eh einer von beiden spielt und der andere Spieler den Nachteil hat.

Mein Tipp: Sprich ihn einfach mal an. Ein "Bilde ich es mir ein oder ist da ein bisschen Spannung zwischen uns?". Vllt reagiert er ja ganz cool und es klärt sich auf. Wenn es Dir direkt ins Gesicht sagt, dass er Dich sch**ße findet, dann ist es auch okay. Dann weißt Du, wie Du dran bist.

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Also es ist nicht so typisch. Eigentlich gibt es so Sätze, wie "Man kann sich seinen Verein nicht aussuchen" man wird für einen Verein geboren :)

Ich als Fan des 1. FC Kölns rate Dir aber natürlich zum Wechsel ;) Weil es schon ein mega Verein ist.

Denke aber, eine Sympathie für zwei Vereine ist auch nicht verboten. Ich selbst bin Effzeh-Fan und sympathisiere auch für Arminia Bielefeld (da bin ich geboren).

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