Na ja, das Wort "Artgerecht" ist bei jedem domestizierten Haustier gar nicht mehr gegeben. 90% aller Hunde leben per Definition auch nicht mehr Artgerecht in einer Wohnung. Es sei denn natürlich man lässt jede Rasse genau das tun, wofür sie gezüchtet wurde, aber sowas macht kaum einer. Haustiere sind dafür gemacht in menschlicher Nähe zu leben und die allermeisten sind vom Mensch abhängig. Was ist also das verwerfliche daran, ein Haustier im Haus zu halten? Die Hauskatze hat im besten Fall Artgenossen, Kratzbäume, Kletter- und Spielmöhlichkeiten und kann genau das tun, was sie draußen auch täte.

Eine Katze die in Wohnungshaltung aufgewachsen ist, ist natürlich glücklich damit, sofern gut beschäftigt. Das ist eben ihr Lebensinhalt. Sie kennt das nicht anders. Genauso wie Hunde das nicht anders kennen. Jeder Besitzer tut eben nach eigenen Möglichkeiten das beste für seine Tiere, in manchen Fällen ist es eben das Beste, die Tiere drinnen zu halten um sie vor Gefahren zu beschützen. Zum Beispiel vor dem überfahren werden, vorm Nachbarshund im Garten oder was auch immer.

...zur Antwort

Wie wärs, wenn du deinen Haushalt selbst in den Griff bekommst? Bei manchen Leuten denkt man echt die bekommen nur Kinder um eine Haushaltshilfe zu haben.

Ist ja kein Problem, wenn Kinder mal ein paar Aufgaben übernehmen und ihr eigenes Zimmer sauber halten. Aber so wie du das schreibst klingt es, als wäre deine Tochter deine Putzfrau. Und dann darf sie nicht mal Freunde haben, weil sie sonst deine Pflichten nicht effizient genug erfüllt oder was?

Dann macht halt eben einen Kompromiss aus, gib ihr ein oder zwei Aufgaben die sie erfüllen soll und danach darf sie sich mit ihrer Freundin treffen. Und übernimm um Himmels willen deine Pflichten selbst oder such dir Hilfe. Deine Aufgaben auf dein Kind zu übertragen ist doch keine Lösung. Irgendwann zieht das Kind aus und wer macht dann den Haushalt? Du bist im Moment abhängig von der Hilfe deines eigenen Kindes.

...zur Antwort

Warum solltest du das nicht können?

Vielleicht nicht unbedingt konventionell, aber irgendwie steht dir das Teil. Und wenn du es magst, dann ists ja umso besser. Zumal es mittlerweile wirklich seltsamere Mode gibt.

...zur Antwort
Würde es darin unterstützen und bestärken

Ich würde mein Kind natürlich Unterstützen, wenn es mir sowas schon anvertraut.

Ich als solches Kind kann dir sagen, dass es nichts schöneres gibt, als gerade von seiner Familie unterstützt zu werden.

Allgemein, was ich mir von meiner Mutter gewünscht hätte:

Rede einfach mit dem Kind, vielleicht wie es sich für sie/ihn anfühlt, was genau falsch ist, wie sie/er genannt werden will. Einfach probehalber, damit das Kind selbst einschätzen kann, ob ein anderer Name und ein anderer Pronomen es glücklich macht. Glaub mir, das Gefühl kann furchtbar sein, wenn du weißt, dass du wie du bist einfach nicht richtig bist. Wenn du mit deinem Körper, oder etwas daran unzufrieden bist.

Meine Eltern waren beide dagegen und ich habe mich 5 Jahre lang wie Müll gefühlt. Ist echt unschön.

Ich will wirklich nicht übertreiben oder Panik stiften, aber sowas zu ignorieren oder zu verharmlosen kann tatsächlich Folgen haben. Irgendwann, wenn es wirklich so ist, ist der Wunsch etwas zu ändern riesig und man verzweifelt buchstäblich daran. Ich kenne das, ich war in Situationen, in denen ich kurz darüber nachgedacht habe mit meine Brüste selbst zu amputieren und ich bin psychisch echt stabil. Hatte Depressionen, Schlafstörungen. Der Druck diese Dinge zu sehen und damit leben zu müssen ist unfassbar belastend. Dann noch Dinge zu hören wie: "das ist nur einen Phase" oder "Du bist meine Tochter, das kannst du mir nicht antun", das macht einen kaputt, du wirst regelrecht blöd.

Im Endeffekt ist es auch nicht die Aufgabe von Eltern herauszufinden, ob es eine "Phase" ist, oder Ernsthaft so gemeint. Das macht ein ausgebildeter Psychologe, wenn man das nicht ist, dann redet man seinem Kind bitte nichts ein oder aus. Bleibt davor lieber Neutral.

Generell ist man vielleicht ein Elternteil des Kindes, aber man darfst nicht nach dem eigenen Ermessen bestimmen, was oder wer das Kind, das trotzdem ein komplett anderer Mensch mit komplett eigenen Emotionen, Gedanken und Gefühlen ist, sein darf und was nicht. Egal was, es bleibt dein Sohn oder deine Tochter und sie/er wird seine Mutter weiterhin lieben. Im Ernstfall ändert sich vielleicht ein Name, oder ein Pronomen, aber ganz bestimmt nicht die Familie.

Noch mehr natürlich, wenn man als Elternteil hinter den Entscheidungen der eigenen Kinder steht.

...zur Antwort
Uranus

Eisriesen wie Uranus und Neptun fand ich immer besonders faszinierend. Uranus ist nach dem griechischen Himmelsgott Uranos benannt, hieß davor aber nach dem englischen König getauft Georgium Sidus oder Georg's Stern.

Im Inneren von Uranus sind Druck und Temperatur so hoch, dass es Diamanten regnet und begleitet wird der blaue Gasplanet von 27(+) Monden. Einfach faszinierend.

Natürlich ist Saturn mit seinen Ringen oder der Jupiter mit 63 Monden (darunter der größte bekannte Mond des Sonnensystems) auch extrem spannend. Aber Uranus ist mein Favorit. Auch, wenn er echt Pech mit dem Namen hatte :D

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.