Ich Spüre nichts mehr, Emotional Taub?

Hallo,

Ich habe ein Problem bzw eine Frage, vielleicht kann mir jemanden was dazu sagen oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Ärzte etc. Habe ich schon aufgesucht.

Ich habe seit Anfang Februar das Gefühl bzw den Eindruck dass ich innerlich Blockiert bin, ich habe das Gefühl das ich nichts mehr spüre, keine Emotionen und Gedanken. Ich hatte vorher eine sehr stressige Zeit mit Ängsten und Panikattacken, weshalb ich angefangen habe zu dissozieren. Ich war bis Anfang Februar in stationärer psychischer Behandlung. Jetzt fing es an das mein Körper auf einmal angefangen hat zu blockieren. Ich habe das in stress Situationen gemerkt, ich war vorher innerlich sehr unruhig und angespannt und auf einmal kam die Blockade, ich war schlagartig ruhig und wie gelähmt. Ich habe meine Gefühle und Emotionen schon gespürt wie diese raus wollten aber es ging nicht. Ich habe seit dem auch das Gefühl das mein Körper taub ist bzw ich über die Haut nichts mehr richtig spüre , eher so ein pelziges Gefühl auf der Haut am gesamten Körper. Ich habe auch das Gefühl das ich keine Gedanken mehr habe und abgeschnitten von der Umwelt bin. Bewusste Gedankengänge habe ich nicht mehr, das ist ebenfalls alles weg. Meine Wahrnehmung ist dementsprechend auch stark beeinträchtigt, ich fühle mich innerlich einfach total leer und nicht anwesend, weshalb ich meine Umwelt und Geräusche dementsprechend auch nicht richtig wahrnehme bzw nicht so zu ordnen kann. Ich fühle mich so als wenn ich innerlich gestorben bin. Ich spüre seit dem auch keine Ängste mehr, einfach garnichts. Ich warte die ganze Zeit darauf das irgendwie etwas zurück kommt.

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Dein Nervensystem ist in den Schutzmodus gefahren.
Leider ist es ein Zustand aus dem man nicht einfach rauswächst.
Das mit der tauben Haut kenne ich nicht, allerdings alles andere. Keine Freude, keine Liebe, keine Trauer, keine Wut, keine Hoffnung…

Was mich bisher (nach 10 Jahren Taubheit) etwas weiter gebracht hat: Du musst dich selber kennenlernen!
Das hört sich jetzt so esoterisch an, aber so ist das nicht gemerkt.

Du musst anfangen dein „System“ zu verstehen. Was hat dich geprägt? Was hat sich in diese Zustände gebracht das du dissoziieren „musstest“? Was sind deine „Trigger“?

Du schreibst das du öfter dissoziiert hast, damit hast du Teile von dir abgespalten die es auf jeden Fall wieder zu integrieren gilt!

Du musst doch auf innere Arbeit konzentrieren, in dem Fall hilft es leider nicht sich einfach ein positives Mindset anzulegen und sich „schöne Gedanken“ zu machen - wie auch?

Du brauchst auf jeden Fall einen Psychologen der sich mit sowas auskennt, schnellstmöglich! Denn eines kann ich dir leider versprechen: es wird nicht einfach verschwinden!

Ich wünsche dir alles alles Gute 🙏🏻

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Du willst gefühlskalt werden? Ich bin‘s. Nicht freiwillig, sondern weil mein System irgendwann einfach dichtgemacht hat.

Gefühlskalt sein bedeutet nicht, dass dir alles egal ist und du chillig durchs Leben gehst. Es bedeutet, dass du nichts mehr richtig fühlen kannst. Kein echtes Lachen, keine Vorfreude, keine Liebe – nicht mal Trauer. Nur Leere. Ein inneres Nichts, das selbst Schmerz überlagert. So leer, dass du irgendwann jeden Schmerz der Welt in Kauf nehmen würdest, nur um wieder irgendetwas zu spüren.

Ich war immer hochsensibel – jeder Ton, jede Emotion anderer Menschen war früher wie ein Erdbeben in mir. Bis ich irgendwann innerlich taub wurde. Es war wie ein Blackout in Zeitlupe. Ich funktionierte noch – aber ich war weg. Kein Zugang mehr zu mir selbst. Keine echten Reaktionen, keine echten Tränen. Nur Erschöpfung und dieses endlose Schwarz.

Du denkst, es wäre leichter, wenn dir alles egal wäre? Nein. Es ist nicht egal. Es fühlt sich nur so an, als wärst du von dir selbst abgeschnitten. Du schaust in den Spiegel und erkennst nichts. Du bist körperlich da, aber innerlich tot.

Was viele unterschätzen: Gefühlskälte ist kein Schutzschild. Es ist ein innerer Exitus.

Und das Schlimmste? Du weißt, dass da etwas fehlt – aber du kommst nicht mehr dran. Du kannst einen Menschen lieben – ohne es zu spüren. Du kannst dein Kind anschauen und wissen: „Ich liebe dich“ – und trotzdem ist da nichts als Taubheit. Das ist kein Schutz. Das ist eine Hölle ohne Flammen.

Also überleg dir gut, was du dir wünschst. Gefühle tun weh, ja. Aber sie sind lebendig. Und diese Lebendigkeit ist das, was du verlierst, wenn du „gefühlskalt“ wirst. Und glaub mir: Der Weg zurück ist hart, einsam und voller Angst, überhaupt wieder zu fühlen. Ich gehe meinen Weg jetzt 10 Jahre! Ich bin dankbar über jede Träne die mir mittlerweile wieder über die Wange rollen kann, über jedes kleine vibrieren im Herzen.. diese Momente sind selten und weitaus nicht was ich „fühlen“ nennen würde…und sie sind hart erkämpft.. aber nach 10 Jahren ein Hoffnungsschimmer.

Du willst nicht gefühlskalt werden. Du willst lernen, mit deinen Gefühlen zu leben, ohne unterzugehen. Das ist der Unterschied.

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Du willst gefühlskalt werden? Ich bin‘s. Nicht freiwillig, sondern weil mein System irgendwann einfach dichtgemacht hat.

Gefühlskalt sein bedeutet nicht, dass dir alles egal ist und du chillig durchs Leben gehst. Es bedeutet, dass du nichts mehr richtig fühlen kannst. Kein echtes Lachen, keine Vorfreude, keine Liebe – nicht mal Trauer. Nur Leere. Ein inneres Nichts, das selbst Schmerz überlagert. So leer, dass du irgendwann jeden Schmerz der Welt in Kauf nehmen würdest, nur um wieder irgendetwas zu spüren.

Ich war immer hochsensibel – jeder Ton, jede Emotion anderer Menschen war früher wie ein Erdbeben in mir. Bis ich irgendwann innerlich taub wurde. Es war wie ein Blackout in Zeitlupe. Ich funktionierte noch – aber ich war weg. Kein Zugang mehr zu mir selbst. Keine echten Reaktionen, keine echten Tränen. Nur Erschöpfung und dieses endlose Schwarz.

Du denkst, es wäre leichter, wenn dir alles egal wäre? Nein. Es ist nicht egal. Es fühlt sich nur so an, als wärst du von dir selbst abgeschnitten. Du schaust in den Spiegel und erkennst nichts. Du bist körperlich da, aber innerlich tot.

Was viele unterschätzen: Gefühlskälte ist kein Schutzschild. Es ist ein innerer Exitus.

Und das Schlimmste? Du weißt, dass da etwas fehlt – aber du kommst nicht mehr dran. Du kannst einen Menschen lieben – ohne es zu spüren. Du kannst dein Kind anschauen und wissen: „Ich liebe dich“ – und trotzdem ist da nichts als Taubheit. Das ist kein Schutz. Das ist eine Hölle ohne Flammen.

Also überleg dir gut, was du dir wünschst. Gefühle tun weh, ja. Aber sie sind lebendig. Und diese Lebendigkeit ist das, was du verlierst, wenn du „gefühlskalt“ wirst. Und glaub mir: Der Weg zurück ist hart, einsam und voller Angst, überhaupt wieder zu fühlen. Ich gehe meinen Weg jetzt 10 Jahre! Ich bin dankbar über jede Träne die mir mittlerweile wieder über die Wange rollen kann, über jedes kleine vibrieren im Herzen.. diese Momente sind selten und weitaus nicht was ich „fühlen“ nennen würde…und sie sind hart erkämpft.. aber nach 10 Jahren ein Hoffnungsschimmer.

Du willst nicht gefühlskalt werden. Du willst lernen, mit deinen Gefühlen zu leben, ohne unterzugehen. Das ist der Unterschied.

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Gefühlskalt sein bedeutet nicht, dass dir alles egal ist und du chillig durchs Leben gehst. Es bedeutet, dass du nichts mehr richtig fühlen kannst. Kein echtes Lachen, keine Vorfreude, keine Liebe – nicht mal Trauer. Nur Leere. Ein inneres Nichts, das selbst Schmerz überlagert. So leer, dass du irgendwann jeden Schmerz der Welt in Kauf nehmen würdest, nur um wieder irgendetwas zu spüren.

Ich war immer hochsensibel – jeder Ton, jede Emotion anderer Menschen war früher wie ein Erdbeben in mir. Bis ich irgendwann innerlich taub wurde. Es war wie ein Blackout in Zeitlupe. Ich funktionierte noch – aber ich war weg. Kein Zugang mehr zu mir selbst. Keine echten Reaktionen, keine echten Tränen. Nur Erschöpfung und dieses endlose Schwarz.

Du denkst, es wäre leichter, wenn dir alles egal wäre? Nein. Es ist nicht egal. Es fühlt sich nur so an, als wärst du von dir selbst abgeschnitten. Du schaust in den Spiegel und erkennst nichts. Du bist körperlich da, aber innerlich tot.

Was viele unterschätzen: Gefühlskälte ist kein Schutzschild. Es ist ein innerer Exitus.

Und das Schlimmste? Du weißt, dass da etwas fehlt – aber du kommst nicht mehr dran. Du kannst einen Menschen lieben – ohne es zu spüren. Du kannst dein Kind anschauen und wissen: „Ich liebe dich“ – und trotzdem ist da nichts als Taubheit. Das ist kein Schutz. Das ist eine Hölle ohne Flammen.

Also überleg dir gut, was du dir wünschst. Gefühle tun weh, ja. Aber sie sind lebendig. Und diese Lebendigkeit ist das, was du verlierst, wenn du „gefühlskalt“ wirst. Und glaub mir: Der Weg zurück ist hart, einsam und voller Angst, überhaupt wieder zu fühlen. Ich gehe meinen Weg jetzt 10 Jahre! Ich bin dankbar über jede Träne die mir mittlerweile wieder über die Wange rollen kann, über jedes kleine vibrieren im Herzen.. diese Momente sind selten und weitaus nicht was ich „fühlen“ nennen würde…und sie sind hart erkämpft.. aber nach 10 Jahren ein Hoffnungsschimmer.

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Gefühlskalt sein bedeutet nicht, dass dir alles egal ist und du chillig durchs Leben gehst. Es bedeutet, dass du nichts mehr richtig fühlen kannst. Kein echtes Lachen, keine Vorfreude, keine Liebe – nicht mal Trauer. Nur Leere. Ein inneres Nichts, das selbst Schmerz überlagert. So leer, dass du irgendwann jeden Schmerz der Welt in Kauf nehmen würdest, nur um wieder irgendetwas zu spüren.

Ich war immer hochsensibel – jeder Ton, jede Emotion anderer Menschen war früher wie ein Erdbeben in mir. Bis ich irgendwann innerlich taub wurde. Es war wie ein Blackout in Zeitlupe. Ich funktionierte noch – aber ich war weg. Kein Zugang mehr zu mir selbst. Keine echten Reaktionen, keine echten Tränen. Nur Erschöpfung und dieses endlose Schwarz.

Du denkst, es wäre leichter, wenn dir alles egal wäre? Nein. Es ist nicht egal. Es fühlt sich nur so an, als wärst du von dir selbst abgeschnitten. Du schaust in den Spiegel und erkennst nichts. Du bist körperlich da, aber innerlich tot.

Was viele unterschätzen: Gefühlskälte ist kein Schutzschild. Es ist ein innerer Exitus.

Und das Schlimmste? Du weißt, dass da etwas fehlt – aber du kommst nicht mehr dran. Du kannst einen Menschen lieben – ohne es zu spüren. Du kannst dein Kind anschauen und wissen: „Ich liebe dich“ – und trotzdem ist da nichts als Taubheit. Das ist kein Schutz. Das ist eine Hölle ohne Flammen.

Also überleg dir gut, was du dir wünschst. Gefühle tun weh, ja. Aber sie sind lebendig. Und diese Lebendigkeit ist das, was du verlierst, wenn du „gefühlskalt“ wirst. Und glaub mir: Der Weg zurück ist hart, einsam und voller Angst, überhaupt wieder zu fühlen. Ich gehe meinen Weg jetzt 10 Jahre! Ich bin dankbar über jede Träne die mir mittlerweile wieder über die Wange rollen kann, über jedes kleine vibrieren im Herzen.. diese Momente sind selten und weitaus nicht was ich „fühlen“ nennen würde…und sie sind hart erkämpft.. aber nach 10 Jahren ein Hoffnungsschimmer.

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